naja, also einen WOW-effekt hat der DELTA III alle mal - und den habenwill-effekt hatte er bei mir auch. zuzuordnen ist die schwierigkeit, das liegt aber eher an der werbung.
ich bin ja auch kein LANCIA-fan erster stunde so dass man sagen könnte ich kannte die marke und wollte halt immer einen haben.
bin 7jahre überwiegend VW gefahren, hab immer noch 2 davon und bin auch noch als VW-fan einzustufen. den einen habe ich als platikbomber getunt, der alte fällt schon fast in die kategorie oldtimer. ich hatte nie grobe probleme mit VW oder dem serivce. eines tages musste aber wieder ein richtiges alltagsauto her, natürlich wieder eine limousine, mittelklasse, es sollte mal kein VW sein denn in der tuningszene muss man in einen VW schon viel investieren um damit noch aufzufallen - aber es sollte ja ein alltagsauto sein und trotzdem gut aussehen, da kam mir der 156 in den sinn. 3jahre fast sorgenfreies fahren (für die sorgen die er mir bereitete konnte er nichts), ganz original blieb er dann doch nicht (GTA-front, seitenschweller, heckansatz, andere scheinwerfer und heckleuchten,...). doch dann sah ich den DELTA, auf den fotos hat er mir schon gut gefallen, in natura dann begeistert und er war einfach mal was ganz anderes.
meine freundin konnte mit LANCIA nichts anfangen, war nach der ersten probefahrt und genaueren besichtigung aber auch total fasziniert davon. der neue YPSILON gefällt ihr ebenfalls sehr gut...
also der fehlende habenwill-effekt liegt eher an fehlender markenbekanntheit. und um einen DELTA HF herauszubringen muss er nicht zwangsläufig an den INTEGRALE erinnern, denn es gab ja schließlich auch andere LANCIAs mit der bezeichnung HF. wichtig wäre einfach das wieder aufleben lassen der bezeichnung in verbindung mit sportlicheren LANCIA-modellen.
Werbespot FIAT 500 Abarth USA
Re: Werbespot FIAT 500 Abarth USA
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Re: Werbespot FIAT 500 Abarth USA
Genau wegen der fehlenden Werbung bedarf es eines Knalleffekts. Die beste Werbung ist aber immer das (hervorragende) Produkt selbst, natürlich ins rechte Licht gerückt.
Und wenn Du vorher einen Alfa hattest, bist Du ja auch schon näher an den Delta heran gekommen. Ich rede aber von der Masse der VW-, Opel- und Ford-Fahrer, dazu den Leuten, die "ökonomisch" kaufen, also japanisch, koreanisch, französisch (wobei nicht immer ein Auto hält, was die Werbung verspricht). Aber all diese Leute kennen Lancia nicht mehr. Das sind auch keine autobegeisterten Menschen, die jedes Auto bewusst anschauen. Für die ist alles Einheitsbrei und das Auto eher ein notwendiger Gebrauchsgegenstand. Die Werbung hat die Aufgabe, genau diese Leute wachzurütteln, damit sie zumindest ansatzweise über einen Lancia nachdenken. Alles was Ihr hier vorschlagt, ist gut und schön, gewinnt aber so gut wie keinen Neukunden. Als der Alfa 156 heraus kam, überzeugte er rein optisch sehr viele Menschen, die vorher NIE ein ausländisches Auto gekauft hätten. Leider wurden zumindest teilweise Vorurteile bestätigt, was langfristig auch großen Schaden anrichtet. Da fast keiner mehr Lancia kennt, aber beim Wort Integrale so etwas wie Erinnerung aufflackert, wäre das ein Weg. Allerdings sollte das Auto den Namen auch verdienen. Sonst macht man sich nur lächerlich. Also 4WD, Sportfahrwerk, Sperre, Sportgetriebe und ausreichend Leistung.
Ich fürchte aber, es bleibt alles Theorie, was wir hier diskutieren. Die heutigen Autohersteller werden von Controllern und Kostenoptimierern regiert. Business = börsenorientiertes Handeln. Also wird es wohl bestenfalls beim Aufwärmen alter Namen bleiben, evtl. einer Sonderlackierung.
Und wenn Du vorher einen Alfa hattest, bist Du ja auch schon näher an den Delta heran gekommen. Ich rede aber von der Masse der VW-, Opel- und Ford-Fahrer, dazu den Leuten, die "ökonomisch" kaufen, also japanisch, koreanisch, französisch (wobei nicht immer ein Auto hält, was die Werbung verspricht). Aber all diese Leute kennen Lancia nicht mehr. Das sind auch keine autobegeisterten Menschen, die jedes Auto bewusst anschauen. Für die ist alles Einheitsbrei und das Auto eher ein notwendiger Gebrauchsgegenstand. Die Werbung hat die Aufgabe, genau diese Leute wachzurütteln, damit sie zumindest ansatzweise über einen Lancia nachdenken. Alles was Ihr hier vorschlagt, ist gut und schön, gewinnt aber so gut wie keinen Neukunden. Als der Alfa 156 heraus kam, überzeugte er rein optisch sehr viele Menschen, die vorher NIE ein ausländisches Auto gekauft hätten. Leider wurden zumindest teilweise Vorurteile bestätigt, was langfristig auch großen Schaden anrichtet. Da fast keiner mehr Lancia kennt, aber beim Wort Integrale so etwas wie Erinnerung aufflackert, wäre das ein Weg. Allerdings sollte das Auto den Namen auch verdienen. Sonst macht man sich nur lächerlich. Also 4WD, Sportfahrwerk, Sperre, Sportgetriebe und ausreichend Leistung.
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Re: Werbespot FIAT 500 Abarth USA
ich red ja auch nicht von der bezeichnung INTEGRALE, sndern von HF.
INTEGRALE wäre dann ja das sahnehäubchen obendrauf.
ich dachte beim kauf des ALFA bin ich aber lediglich in die richtung der italiener gerückt. denn optisch war der DELTA ja eher elegant als sportlich - aber das war ja auch absicht.
technisch dachte ich allerdings beim kauf meines DELTA eher so: ich war mit dem 156er immer zufrieden, und unterm blech sinds ja alle nur FIAT (so wie SEAT, SKODA und AUDI darunter alle nur VW sind) - war nicht negativ gemeint, da ich ja eben mit dem 156er keine probleme gehabt habe. dass es da aber so riesig unterschiede gibt ist mir erst hier im forum bewusst geworden.
ich meine CHROMA mit SAAB-unterbau, ein 159er und GRANDE PUNTO mit OPEL-platten, TESIS und 166 hatten gar nichts gemeinsam sondern hatten jeweils ihre ganz eigene technik...
das hat mich dann doch stark irritiert, da der FIAT konzern das thema plattformstrategie doch schon mal viel besser beherrschte.
INTEGRALE wäre dann ja das sahnehäubchen obendrauf.
ich dachte beim kauf des ALFA bin ich aber lediglich in die richtung der italiener gerückt. denn optisch war der DELTA ja eher elegant als sportlich - aber das war ja auch absicht.
technisch dachte ich allerdings beim kauf meines DELTA eher so: ich war mit dem 156er immer zufrieden, und unterm blech sinds ja alle nur FIAT (so wie SEAT, SKODA und AUDI darunter alle nur VW sind) - war nicht negativ gemeint, da ich ja eben mit dem 156er keine probleme gehabt habe. dass es da aber so riesig unterschiede gibt ist mir erst hier im forum bewusst geworden.
ich meine CHROMA mit SAAB-unterbau, ein 159er und GRANDE PUNTO mit OPEL-platten, TESIS und 166 hatten gar nichts gemeinsam sondern hatten jeweils ihre ganz eigene technik...
das hat mich dann doch stark irritiert, da der FIAT konzern das thema plattformstrategie doch schon mal viel besser beherrschte.
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Re: Werbespot FIAT 500 Abarth USA
Ciao Martin,
wenn wir einmal uns nur auf Alfa und Lancia fixieren, alle anderen Probleme, Fehlentscheidungen (Romiti und Co) beseite lassen, hat FIAT es von Anfang an nicht geschafft, Lancia und Alfa so aufzustellen, wie es hätte sein müssen, um beide Brands mit Erfolg an den Mann zu bringen. Am Ende hat man Lancia Alfa geopfert, ohne dass Alfa einen Nutzen davon hatte. Im Gegenteil. Montezemolo meinte, es war der größte Fehler, Alfa damals zu übernehmen und da ist etwas Wahres dran. Aber einmal entschieden, hätten beide Hersteller immer nebeneinander bestehen können, ohne in Kanibalismus zu verfallen, denn die Welt hat mit Sicherheit keinen "Baby-Alfa" erwartet. Alfa wäre sehr gut für "kompromisslosere" Sportler gewesen, Lancia (ohne Rallyesport) eher die "denzente Sportlichkeit" mit Komfort.
Also Coupés, "Leichtbauversionen" (GTA) etc. wären hier wichtig gewesen. Aber das hat man auch aus der Entscheidung Romitis heraus, Geld nicht in Autos zu investieren, verbockt. Am Ende kam für Lancia und Alfa nichts Ganzes und nichts Halbes heraus, immer wieder Änderung der Strategie, Angst vor Kanibalismus, der in meinen Augen bei gezielter Markenpflege nicht passiert wäre. Aber man wollte möglichst viel Geld verdienen, ohne Geld zu investieren und so sind wir am Ende dahin gekommen, dass Alfa "tutto fumo, niente arrosto" (viel Rauch um nix) wurde und Lancia nur mit einem Bein steht.
Man hat immer wieder versucht, mit beiden Marken Stückwerk zu betreiben. Ich komme von einem Lancia Dedra 2000 Turbo und musste dann beim Lybra verwundert feststellen, hier gibt es maximal den 5-20V-Sauger und basta. Bevor mich nun die Fans des Motors zerteilen, ich habe nichts gegen den Motor, nur als Nachfolger meines Turbos wäre das nie gegangen. Die Unterschiede in Punkto Fahrleistungen waren recht groß.
Dieses Hickhack hat beide Brands über nun zwei Jahrzehnten geschadet.
Ich hoffe daher, dass mit dem Wachsen an geeignten Motoren und Möglichkeiten zusammen mit dem USA-Markt (Alfa) Alfa mehr die "Nischen" bedienen kann, während Lancia Stück für Stück seinen "Ursprung" zurückbekommt, nämlich Autos mit Luxus, die aber auch sportlich sind, wie es schon einmal war. Man braucht keinen Integrale und Delta HF Turbo bzw. Thema Turbo i.e. gab es schon, bevor der Delta Integrale die Rallyeszene beherrschte...
Liebe Grüße
Bernardo
wenn wir einmal uns nur auf Alfa und Lancia fixieren, alle anderen Probleme, Fehlentscheidungen (Romiti und Co) beseite lassen, hat FIAT es von Anfang an nicht geschafft, Lancia und Alfa so aufzustellen, wie es hätte sein müssen, um beide Brands mit Erfolg an den Mann zu bringen. Am Ende hat man Lancia Alfa geopfert, ohne dass Alfa einen Nutzen davon hatte. Im Gegenteil. Montezemolo meinte, es war der größte Fehler, Alfa damals zu übernehmen und da ist etwas Wahres dran. Aber einmal entschieden, hätten beide Hersteller immer nebeneinander bestehen können, ohne in Kanibalismus zu verfallen, denn die Welt hat mit Sicherheit keinen "Baby-Alfa" erwartet. Alfa wäre sehr gut für "kompromisslosere" Sportler gewesen, Lancia (ohne Rallyesport) eher die "denzente Sportlichkeit" mit Komfort.
Also Coupés, "Leichtbauversionen" (GTA) etc. wären hier wichtig gewesen. Aber das hat man auch aus der Entscheidung Romitis heraus, Geld nicht in Autos zu investieren, verbockt. Am Ende kam für Lancia und Alfa nichts Ganzes und nichts Halbes heraus, immer wieder Änderung der Strategie, Angst vor Kanibalismus, der in meinen Augen bei gezielter Markenpflege nicht passiert wäre. Aber man wollte möglichst viel Geld verdienen, ohne Geld zu investieren und so sind wir am Ende dahin gekommen, dass Alfa "tutto fumo, niente arrosto" (viel Rauch um nix) wurde und Lancia nur mit einem Bein steht.
Man hat immer wieder versucht, mit beiden Marken Stückwerk zu betreiben. Ich komme von einem Lancia Dedra 2000 Turbo und musste dann beim Lybra verwundert feststellen, hier gibt es maximal den 5-20V-Sauger und basta. Bevor mich nun die Fans des Motors zerteilen, ich habe nichts gegen den Motor, nur als Nachfolger meines Turbos wäre das nie gegangen. Die Unterschiede in Punkto Fahrleistungen waren recht groß.
Dieses Hickhack hat beide Brands über nun zwei Jahrzehnten geschadet.
Ich hoffe daher, dass mit dem Wachsen an geeignten Motoren und Möglichkeiten zusammen mit dem USA-Markt (Alfa) Alfa mehr die "Nischen" bedienen kann, während Lancia Stück für Stück seinen "Ursprung" zurückbekommt, nämlich Autos mit Luxus, die aber auch sportlich sind, wie es schon einmal war. Man braucht keinen Integrale und Delta HF Turbo bzw. Thema Turbo i.e. gab es schon, bevor der Delta Integrale die Rallyeszene beherrschte...
Liebe Grüße
Bernardo
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Re: Werbespot FIAT 500 Abarth USA
Du hast vollkommen Recht, Frank, es bleibt alles Theorie, was wir hier diskutieren. Und der Delta III verkörpert leider nicht dieses "Den-will-ich-haben", dafür polarisiert er zu viel, bleibt für den Autofahrer, der sich nicht eingehend mit der automobilen Landschaft beschäftigt, leider zu gewöhnungsbedürftig - auch wenn ich selbst mir sofort einen bestellen würde, wenn ich heute 6 Richtige im Lotto hätte, aber auch nur dann, weil mir das Geld dann egal sein könnte. Er würde bicolore rosso & nero, bekäm innen das helle Leder und hätte 200 PS unter der Haube und ich bin mir sicher, die Mehrheit meiner Kollegen würden sagen: Wow, wenn sie ihn sich mal aus der Nähe anschauen würden Lancia hat das einmal geschafft mit dem ersten Delta und mit dem Gesicht in der Menge, dem Dedra, der auch 1994 mein erster Lancia wurde, weil ich ein super Angebot bekam, 20 % wegen Tageszulassung und guter Preis für meinen Uno TD, so dass ich dessen Neupreis wieder raus hatte. Auch damals waren die Kollegen ziemlich begeistert, auch vom Innenraum, mehr sogar als vom Delta Integrale eines Kollegen/Freundes, der die falsche Farbe hatte: Violett. Und der seine Faszination erst beim Fahren entwickelte. So, ich geh jetzt mal Lotto spielen.
mefisto
mefisto
mefisto
aktuell: Lybra SW 1,9 JTD
davor
Delta TD (Gurke, mit 130.000 recycelt)
Dedra TD (220.000 km und Schluss)
Uno TD (mit 110.000 eingetauscht)
Ritmo 85S (mit 105.000 nach 10 Jahren ausgemustert)
aktuell: Lybra SW 1,9 JTD
davor
Delta TD (Gurke, mit 130.000 recycelt)
Dedra TD (220.000 km und Schluss)
Uno TD (mit 110.000 eingetauscht)
Ritmo 85S (mit 105.000 nach 10 Jahren ausgemustert)
Re: Werbespot FIAT 500 Abarth USA
genau genommen ist es das.. Lancia bekommt nun endlich wieder ein bissel Sportlichkeit zurück - jedoch ohne Marketing.
Meine Meinung ist: Das einschränkende Markentypusdenken muss aus den Köpfen Aller raus - und da meine ich alle 3
(Fiat, Lancia und Alfa). Der einzige, der profitiert hatte, von dem sportlich - elegant Geplänkel zwischen Lancia und Alfa ist eigentlich Fiat ( den Bravo zulassungstechnisch ausgenommen) - die Qualitätssteigerungen, die Fiat erfahren durfte, insbesondere in den letzten 15 Jahren sind riesig. Diese Einschränkungen, die man den Modellen widerfahren läßt sind einfach nur Kaufhindernd.
Und es ist auch ein Spagat - einerseits will man geringste Diversität mit möglichst vielen Baukastenteilen, andererseits
maximale Unterschiede herausstreichen. Das ist der falsche Ansatz. Man sieht es am VW Konzern - dort gibt es fast alle Motoren in allen Modellen. Jedoch ist es schlimm zu sehen ,dass fast immer die gleichen Sitze und Armaturenbretter verbaut werden.
Dieses Vorbehalten von Motorversionen, die nur Alfa bekommt ist eine Kastration von Lancia, aber auch Fiat.
Rein sportliches Design und rein elegantes Design auch nur markenspezifisch zu verteilen, zeugt von mangelnder Kreativität. Wenn man die unterschiedlichen Lösungen zwischen Fiat, Lancia und Alfa der 60iger ,70iger
betrachtet, so merkt man schnell, daß damals gerne eine ähnliche Linie gewählt wurde, aber trotzdem markante Unterschiede waren ( vergleicht mal Alfa Giulia mit Fulvia und Fiat 1500 der 70iger. Ebenso gab es sportliche Versionen
aller 3 Marken - GT Junior, GT 2000, Fulvia Coupe, Fulvia Zagato, Fiat 124/125, Fiat 124 Coupe/Sport. Ich behaupte, daß bei allen 3 Marken, die optisch aufgewerteten Sportversionen ( damals eben teilweise mit völlig anderen Karosserien)
eine Bereicherung der normalen Serienwägen waren und die Serie davon wohl sehr profitiert hat, vor allem in Sachen Stückzahlen. Der Konkurrenzkampf war sicher deutlich stärker zwischen Fiat,Lancia und Alfa - die Ähnlichkeiten der Modelle deutlich stärker, als heute - UND TROTZDEM HATTEN ALLE 3 MARKEN DAMALS MEHR MARKTANTEILE , als es heute der Fall ist. OK heute sind Japaner und Koreaner leider keine Exoten mehr, sondern graben der europäischen Industrie das Wasser ab. Was aber die Fiat Manager draus lernen sollten - man muss nicht unbedingt 3 völlig unterschiedliche Konzepte im Design haben, um Erfolg am Markt zu haben - oder Angst, daß sich Modelle deswegen gegenseitig Kannibalisieren. Die Autos können sogar sehr ähnlich aussehen - was genommen wird hängt oft nur von kleinen Details ab, die die Modelle unterscheiden: Innenraum, Sitze, Chrom oder Schwarz, Alu oder Holzoptik..und
die Form der Schnauze, sowie die Seitenlinie. Ich sag mal frech - die Außenhaut kann sogar sehr unterschiedlich daherkommen, in gleicher Wagenhöhe und Länge und trotzdem kann der Eine gedrungen sportlich wirken und der andere
hochgestellt komfortabel und konservativ. Alleine schon, ob innen die Luftdüsen rund oder eckig sind, macht einen Unterschied, ein schwarzer Dachhimmel und Boden macht sportlicher - eine helle Innenausstattung mit Kontrastkeder
macht Elegant geräumig. Das Armaturenbrett in der Giulietta und Mito war ein krampfhafter Versuch "Anders" zu sein, jedoch finden sicher beide nicht bei vielen Leuten wirklich Gefallen, so daß man sagt - ein echter Hingucker, der das Thema "Habenmüssen" auslöst - sondern eher - naja hinnehmbar. Derartige Gefühle hatte ich nur beim Reinsetzen in den
Thesis ( für mich war das Außen mehr. naja..) und das letzte Mal , wo ich davor dieses Gefühl hatte, war beim Beta Berlina in meiner Kindheit, als ich zum ersten Male das Armaturenbrett mit diesen vielen tiefen Löchern sah. Sowas gab es
bis damals noch nie und kam wohl auch nie wieder. Man hatte richtig das Gefühl, daß da jemand seine künstlerische Ader ausgelebt hat . So in dieser Art würde ich mir es wünschen, daß jedes Modell in Zukunft (Fiat, Lancia und Alfa) so seine ganz besondere Eigenheit (besondere Ideen) hat, die derartige Reize hervorruft - so daß es immer 1-2 Punkte gibt, wo ein Modell das andere toppt - und das fortlaufend über Jahre hinweg.
Gruß Mogli
Meine Meinung ist: Das einschränkende Markentypusdenken muss aus den Köpfen Aller raus - und da meine ich alle 3
(Fiat, Lancia und Alfa). Der einzige, der profitiert hatte, von dem sportlich - elegant Geplänkel zwischen Lancia und Alfa ist eigentlich Fiat ( den Bravo zulassungstechnisch ausgenommen) - die Qualitätssteigerungen, die Fiat erfahren durfte, insbesondere in den letzten 15 Jahren sind riesig. Diese Einschränkungen, die man den Modellen widerfahren läßt sind einfach nur Kaufhindernd.
Und es ist auch ein Spagat - einerseits will man geringste Diversität mit möglichst vielen Baukastenteilen, andererseits
maximale Unterschiede herausstreichen. Das ist der falsche Ansatz. Man sieht es am VW Konzern - dort gibt es fast alle Motoren in allen Modellen. Jedoch ist es schlimm zu sehen ,dass fast immer die gleichen Sitze und Armaturenbretter verbaut werden.
Dieses Vorbehalten von Motorversionen, die nur Alfa bekommt ist eine Kastration von Lancia, aber auch Fiat.
Rein sportliches Design und rein elegantes Design auch nur markenspezifisch zu verteilen, zeugt von mangelnder Kreativität. Wenn man die unterschiedlichen Lösungen zwischen Fiat, Lancia und Alfa der 60iger ,70iger
betrachtet, so merkt man schnell, daß damals gerne eine ähnliche Linie gewählt wurde, aber trotzdem markante Unterschiede waren ( vergleicht mal Alfa Giulia mit Fulvia und Fiat 1500 der 70iger. Ebenso gab es sportliche Versionen
aller 3 Marken - GT Junior, GT 2000, Fulvia Coupe, Fulvia Zagato, Fiat 124/125, Fiat 124 Coupe/Sport. Ich behaupte, daß bei allen 3 Marken, die optisch aufgewerteten Sportversionen ( damals eben teilweise mit völlig anderen Karosserien)
eine Bereicherung der normalen Serienwägen waren und die Serie davon wohl sehr profitiert hat, vor allem in Sachen Stückzahlen. Der Konkurrenzkampf war sicher deutlich stärker zwischen Fiat,Lancia und Alfa - die Ähnlichkeiten der Modelle deutlich stärker, als heute - UND TROTZDEM HATTEN ALLE 3 MARKEN DAMALS MEHR MARKTANTEILE , als es heute der Fall ist. OK heute sind Japaner und Koreaner leider keine Exoten mehr, sondern graben der europäischen Industrie das Wasser ab. Was aber die Fiat Manager draus lernen sollten - man muss nicht unbedingt 3 völlig unterschiedliche Konzepte im Design haben, um Erfolg am Markt zu haben - oder Angst, daß sich Modelle deswegen gegenseitig Kannibalisieren. Die Autos können sogar sehr ähnlich aussehen - was genommen wird hängt oft nur von kleinen Details ab, die die Modelle unterscheiden: Innenraum, Sitze, Chrom oder Schwarz, Alu oder Holzoptik..und
die Form der Schnauze, sowie die Seitenlinie. Ich sag mal frech - die Außenhaut kann sogar sehr unterschiedlich daherkommen, in gleicher Wagenhöhe und Länge und trotzdem kann der Eine gedrungen sportlich wirken und der andere
hochgestellt komfortabel und konservativ. Alleine schon, ob innen die Luftdüsen rund oder eckig sind, macht einen Unterschied, ein schwarzer Dachhimmel und Boden macht sportlicher - eine helle Innenausstattung mit Kontrastkeder
macht Elegant geräumig. Das Armaturenbrett in der Giulietta und Mito war ein krampfhafter Versuch "Anders" zu sein, jedoch finden sicher beide nicht bei vielen Leuten wirklich Gefallen, so daß man sagt - ein echter Hingucker, der das Thema "Habenmüssen" auslöst - sondern eher - naja hinnehmbar. Derartige Gefühle hatte ich nur beim Reinsetzen in den
Thesis ( für mich war das Außen mehr. naja..) und das letzte Mal , wo ich davor dieses Gefühl hatte, war beim Beta Berlina in meiner Kindheit, als ich zum ersten Male das Armaturenbrett mit diesen vielen tiefen Löchern sah. Sowas gab es
bis damals noch nie und kam wohl auch nie wieder. Man hatte richtig das Gefühl, daß da jemand seine künstlerische Ader ausgelebt hat . So in dieser Art würde ich mir es wünschen, daß jedes Modell in Zukunft (Fiat, Lancia und Alfa) so seine ganz besondere Eigenheit (besondere Ideen) hat, die derartige Reize hervorruft - so daß es immer 1-2 Punkte gibt, wo ein Modell das andere toppt - und das fortlaufend über Jahre hinweg.
Gruß Mogli
Re: Werbespot FIAT 500 Abarth USA
ja das stimmt, jede der marken bräuchte etwas was sich als markentypisch durchsetzt.
vom design sowohl innen wie auch aussen müssen die 3 marken klarer von einander getrennt sein und ein paar gewisse merkmale aufweisen die man dann auch in die folgenden generationen übernehmen kann so dass sie sich zu einem typischen designmerkmal der jeweiligen marke etablieren.
ALFA hat da z.b. den schmalen hohen grill für den das kennzeichen aus der mitte rücken muss, aber das ist eben nur vorne. im innenraum hätte ich mir bei MITO und GIULIETTA zumindest wieder 3 mittig angeordnete zusatzinstrumente erwartet, finde das wäre auch ein markmal dass zu ALFA gehört.
LANCIA dagegen könnte auch bei anderen modellen die edel wirkende mittig platzierte analoguhr einfliessen lassen...
vom design sowohl innen wie auch aussen müssen die 3 marken klarer von einander getrennt sein und ein paar gewisse merkmale aufweisen die man dann auch in die folgenden generationen übernehmen kann so dass sie sich zu einem typischen designmerkmal der jeweiligen marke etablieren.
ALFA hat da z.b. den schmalen hohen grill für den das kennzeichen aus der mitte rücken muss, aber das ist eben nur vorne. im innenraum hätte ich mir bei MITO und GIULIETTA zumindest wieder 3 mittig angeordnete zusatzinstrumente erwartet, finde das wäre auch ein markmal dass zu ALFA gehört.
LANCIA dagegen könnte auch bei anderen modellen die edel wirkende mittig platzierte analoguhr einfliessen lassen...
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martin
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Re: Werbespot FIAT 500 Abarth USA
@frank 100%(tu) Zustimmung
wenn wir schon bei den Modellen sind, die man nachschmeissen sollte -- was kommt in der Zukunftsplanung als nächstes Neues und wann??
Ein Kompakter zw. Delta und Ypsilon oder ein Modell zw. Thema und Delta. SUV dürfte gestorben sein.
wenn wir schon bei den Modellen sind, die man nachschmeissen sollte -- was kommt in der Zukunftsplanung als nächstes Neues und wann??
Ein Kompakter zw. Delta und Ypsilon oder ein Modell zw. Thema und Delta. SUV dürfte gestorben sein.
Re: Werbespot FIAT 500 Abarth USA
zwischen DELTA und THEMA kommt definitiv der FLAVIA.
aber wohl frühestens ende 2013, der aktuelle 200 kommt ja nur als FLAVIA CABRIO zu uns
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Re: Werbespot FIAT 500 Abarth USA
in 2 Jahren? eine Ewigkeit -- für Leute die einen Berlina bzw. Kombi suchen. Dann jammert man wieder wenn alle ABM kaufen.