
Zulassungszahlen Italien Mai 2009
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Re: Zulassungszahlen Italien Mai 2009
gern geschehen
-D

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Re: Zulassungszahlen Italien Mai 2009
Vergiss nicht, die Menschen mögen "Klopapierrollen"
Wichtig ist nie die Substanz, sondern den Leuten einzureden, es sei "Substanz". Der Rest wird dann zum Selbstläufer. Dazu sind Italiener "Modemenschen" und gehen mit dem "Wind". Ich kenne hier Orte, da haben sich alle Jugendliche einen Opel Tigra gekauft gehabt usw usw usw. Wichtig ist das Scheinen und nicht das Sein. Wenn ich für einen Golf 30.000 Euro bezahlt habe, bin ich kein "Idiot", sondern einer, den die anderen mit Neid anschauen. Fahre ich einen Bravo für 20.000 Euro, bin ich kein Genie, sondern ein "armer Teufel, der sich halt nichts leisten" kann (td)
Italiener fuhren italienische Autos weniger aus nationaler Überzeugung als vielmehr, weil sie im Vergleich zur deutschen Konkurrenz auch billiger im Unterhalt waren, dazu konnte dir jede Werkstatt selbst auf dem Dorf einen FIAT reparieren. Italien hat ein "nationales Minderwertigkeisgefühl" und damit gilt bei uns fast alles, was aus dem Ausland kommt, automatisch als besser und da die Produkte teurer sind, müssen die ja gut sein, so der allgemeine Glaube.
Dazu steht Deutschland halt für Reichtum, ergo bin ich "reich", wenn ich ein deutsches Auto fahre, schließlich kostet es ja auch mehr, so die Logik.
Vergiss nicht, während in Deutschland ein VW Käfer, also ein Auto in der Größe eines älteren Golf zur Mobilität führte, war es in Italien ein FIAT 500, also ein "Mikoauto". Die Bewunderung aber war immer in Richtung "Größe", etwas, was man selbst nicht hatte.
In den 70er und 80er Jahren führte auch eine "Luxussteuer" nebst der noch heute geltenden Versicherungsbemessungsgrundlage dazu, dass deutsche "Luxus-Autos" unbezahlbar waren. Wer also so ein Auto fuhr, musste einfach reich sein. FIAT mit Lancia waren aber gerade bis 2.000 ccm besonders stark, auch dank Turbo. Während in Deutschland die reine PS die Frage nach "to be or not to be" war, war die Hubraumgröße hier der Maßstab des "Reichtums".
Fahrzeuge über 2 Liter-Hubraum mussten eine Luxussteuer bezahlen und waren somit extrem teuer in der Anschaffung und da gerade die deutschen Hersteller Autos jenseits der 2-Liter-Grenze hatten, galten ihre Autos als Symbol für Reichtum, ergo ein Traum, zu besitzen.
Dazu tat dann die Berechnung der Versicherungsprämie auf der Basis der Hubraumzahl ein Übriges (mein Delta Turbojet wird billiger in der Versicherung sein als ein Golf GTI mit ähnlicher Leistung). Dank der Turbos waren die Themas auch mit viel Leistung sehr günstig, wenn man bedenkt, dass wahrscheinlich ein gleichstarkes deutsches Auto jenseits der 2-Liter-Grenze kam.
Und selbst in den unteren Ebenen leisteten die deutschen Autos oft im Verhältnis zur Hubraumzahl viel zu wenig. Ein VW Golf 2 hatte bei 75 PS 1,6 Liter-Hubraum, ein FIAT Tipo bei ähnlicher Leistung nur 1,4.
Irgendwann in den 90er verschwand die Luxussteuer, aber der Traum und somit der Wunsch nach deutschen "Supercars" war immer noch in den Köpfen. Wie sagte mir einmal eine Kollegin: Wir fahren FIAT und Lancia, aber träumen von BMW und Mercedes.
Das alles zusammen mit der "sprichwörtlichen" Zuverlässigkeit führte zum Erfolg deutscher Produkte in Italien. Man muss allerdings auch sagen, dass VW mit dem 3er Golf eine Menge Wert auf Qualität legte. Ein vergleichbarer FIAT Brava/Bravo bestand nur aus Hartplastik im Innenraum.
Das ganze Image basiert auf den Golf 2 und 3. Dass naher der Golf 4 und besonders der 5er bei weitem nicht mehr den Standard der Vorgängermodelle erreichte, war dann egal, weil der Ruf längst schon legendär war.
Ach so, es gibt noch einen bestimmten Grund und der basiert auf den Diesel. Italiener fuhren schon mehrheitlich Diesel, da galt ein Diesel als "Heizöl-Ferrari" oder "Trecker-Porsche". VW hatte mit dem Golf GTD ein Modell, das besonders in Italien schnell lief und seinen Ruf für "sportliche" Autos ::o aufbaute. Dieser Golf war über viele Jahre ohne direkten Gegner.
FIAT kam dann mit dem Uno Turbo D, der mit 1,3-Liter-Maschine mithalten konnte, aber eben nur mithalten. Der Golf hatte da längst seinen Ruf weg. Daher schwören noch heute die Leute auf die Golf-Diesel, auch wenn der mit veralteter Technik aufwartete. Erst jetzt!!!!!!! kommt VW im Golf mit der Common-Rail-Technik, aber soweit denkt kaum einer. Wichtig ist der Ruf, den auch die Fachzeitschriften zu bestätigen scheinen, die Mund-zu-Mund-Propaganda sowieso und das funktioniert recht gut.
Tanti saluti
Bernardo

Italiener fuhren italienische Autos weniger aus nationaler Überzeugung als vielmehr, weil sie im Vergleich zur deutschen Konkurrenz auch billiger im Unterhalt waren, dazu konnte dir jede Werkstatt selbst auf dem Dorf einen FIAT reparieren. Italien hat ein "nationales Minderwertigkeisgefühl" und damit gilt bei uns fast alles, was aus dem Ausland kommt, automatisch als besser und da die Produkte teurer sind, müssen die ja gut sein, so der allgemeine Glaube.
Dazu steht Deutschland halt für Reichtum, ergo bin ich "reich", wenn ich ein deutsches Auto fahre, schließlich kostet es ja auch mehr, so die Logik.
Vergiss nicht, während in Deutschland ein VW Käfer, also ein Auto in der Größe eines älteren Golf zur Mobilität führte, war es in Italien ein FIAT 500, also ein "Mikoauto". Die Bewunderung aber war immer in Richtung "Größe", etwas, was man selbst nicht hatte.
In den 70er und 80er Jahren führte auch eine "Luxussteuer" nebst der noch heute geltenden Versicherungsbemessungsgrundlage dazu, dass deutsche "Luxus-Autos" unbezahlbar waren. Wer also so ein Auto fuhr, musste einfach reich sein. FIAT mit Lancia waren aber gerade bis 2.000 ccm besonders stark, auch dank Turbo. Während in Deutschland die reine PS die Frage nach "to be or not to be" war, war die Hubraumgröße hier der Maßstab des "Reichtums".
Fahrzeuge über 2 Liter-Hubraum mussten eine Luxussteuer bezahlen und waren somit extrem teuer in der Anschaffung und da gerade die deutschen Hersteller Autos jenseits der 2-Liter-Grenze hatten, galten ihre Autos als Symbol für Reichtum, ergo ein Traum, zu besitzen.
Dazu tat dann die Berechnung der Versicherungsprämie auf der Basis der Hubraumzahl ein Übriges (mein Delta Turbojet wird billiger in der Versicherung sein als ein Golf GTI mit ähnlicher Leistung). Dank der Turbos waren die Themas auch mit viel Leistung sehr günstig, wenn man bedenkt, dass wahrscheinlich ein gleichstarkes deutsches Auto jenseits der 2-Liter-Grenze kam.
Und selbst in den unteren Ebenen leisteten die deutschen Autos oft im Verhältnis zur Hubraumzahl viel zu wenig. Ein VW Golf 2 hatte bei 75 PS 1,6 Liter-Hubraum, ein FIAT Tipo bei ähnlicher Leistung nur 1,4.
Irgendwann in den 90er verschwand die Luxussteuer, aber der Traum und somit der Wunsch nach deutschen "Supercars" war immer noch in den Köpfen. Wie sagte mir einmal eine Kollegin: Wir fahren FIAT und Lancia, aber träumen von BMW und Mercedes.
Das alles zusammen mit der "sprichwörtlichen" Zuverlässigkeit führte zum Erfolg deutscher Produkte in Italien. Man muss allerdings auch sagen, dass VW mit dem 3er Golf eine Menge Wert auf Qualität legte. Ein vergleichbarer FIAT Brava/Bravo bestand nur aus Hartplastik im Innenraum.
Das ganze Image basiert auf den Golf 2 und 3. Dass naher der Golf 4 und besonders der 5er bei weitem nicht mehr den Standard der Vorgängermodelle erreichte, war dann egal, weil der Ruf längst schon legendär war.
Ach so, es gibt noch einen bestimmten Grund und der basiert auf den Diesel. Italiener fuhren schon mehrheitlich Diesel, da galt ein Diesel als "Heizöl-Ferrari" oder "Trecker-Porsche". VW hatte mit dem Golf GTD ein Modell, das besonders in Italien schnell lief und seinen Ruf für "sportliche" Autos ::o aufbaute. Dieser Golf war über viele Jahre ohne direkten Gegner.
FIAT kam dann mit dem Uno Turbo D, der mit 1,3-Liter-Maschine mithalten konnte, aber eben nur mithalten. Der Golf hatte da längst seinen Ruf weg. Daher schwören noch heute die Leute auf die Golf-Diesel, auch wenn der mit veralteter Technik aufwartete. Erst jetzt!!!!!!! kommt VW im Golf mit der Common-Rail-Technik, aber soweit denkt kaum einer. Wichtig ist der Ruf, den auch die Fachzeitschriften zu bestätigen scheinen, die Mund-zu-Mund-Propaganda sowieso und das funktioniert recht gut.
Tanti saluti
Bernardo
Re: Zulassungszahlen Italien Mai 2009
Ich glaube mit dem Nachmachen, Hinterherlaufen sind wir Deutsche auch nicht so ohne. Auch die "Ösis":P sind da ähnlich. Was FIAT in Deutschland betraf, ist es bedauerlich, dass FIAT seinen Ruf selbst durch schlechte Qualität geschädigt hat. In den 50zier und 60 ziger Jahren war FIAT DAS Auto in Deutschland. Ich habe selbst mit einem 500er angefangen, dann auch einen Alpha das war mit den oben liegenden Nockenwellen und dem Fünfganggetriebe Anfang der 70ziger der Brüller. Mercedes war das Faschistenauto, anständige Leute vor allem gut verdienende Ärzte fuhren Opel Kapitän, die Metzer den Barock BMW. Alle anderen einen FIAT. Audi gab es noch nicht und DKW = Deutscher Kinderwagen war eher was für Verrückte. VW na ja bieder, des Spießers Traum. Über die Alpen ging es mit dem FIAT. Ich glaube FIAT hatte damals eine großen Marktanteil, die Franzosen waren noch schwach und zu exotisch und die Japaner waren noch Lichtjahre wer.
Vielleicht wird es ja wieder was.......
Vielleicht wird es ja wieder was.......
Viva Lancia
Rainer Thesis- u. Ypsilonfan
Rainer Thesis- u. Ypsilonfan
Re: Zulassungszahlen Italien Mai 2009
Hallo Frank,
meine Skepsis beruht v.a. auf die sehr geringen Absatzzahlen von Saab. Ich sehe bei diesen Stückzahlen überhaupt keine Kostenvorteile für Fiat würden sie Saab erwerben.
Ich glaube auch nicht das Fiat bzgl. des Image Saab braucht. Mit Alfa in Europa und Lancia in Italien ist mit einer akzeptablen Modellpalette denk ich mal noch Potential vorhanden.
Bzgl. dem Thema Premium bin ich voll Deiner Meinung!
LG
Michele
meine Skepsis beruht v.a. auf die sehr geringen Absatzzahlen von Saab. Ich sehe bei diesen Stückzahlen überhaupt keine Kostenvorteile für Fiat würden sie Saab erwerben.
Ich glaube auch nicht das Fiat bzgl. des Image Saab braucht. Mit Alfa in Europa und Lancia in Italien ist mit einer akzeptablen Modellpalette denk ich mal noch Potential vorhanden.
Bzgl. dem Thema Premium bin ich voll Deiner Meinung!
LG
Michele
Re: Zulassungszahlen Italien Mai 2009
Ciao Bernardo.
Nun ein FIAT Tipo/Delta II etc. hatten auch bei 1.6l 75PS. Den 1.8l DOHC im DELTA II hat man (sehr unglücklich) für den Deutschen und Österreichischen Markt auch auf auf 90PS kastriert... Warum? Weil VW auch 90PS bei 1.8l hatte....
Qualität ist der Golf III nicht, diese Auto haben sehr sehr stark mit Rost zu kämpfen. In Österreich sind die sehr früh und in großer Anzahl "gestorben". Die Schweller rosteten schnellerhttp://www.viva-lancia.com/lancia_fora/read.ph ... msg-637676 als beim 2er Golf... Heckklappen rosteten serienmäßig nach wenigen Jahren. Du kennst ja den Vento deiner Freundin, die Qualität im Innenraum ist absolut nicht hochwertig oder besser als in meinem Delta II etc.
Saluti!
Nun ein FIAT Tipo/Delta II etc. hatten auch bei 1.6l 75PS. Den 1.8l DOHC im DELTA II hat man (sehr unglücklich) für den Deutschen und Österreichischen Markt auch auf auf 90PS kastriert... Warum? Weil VW auch 90PS bei 1.8l hatte....
Qualität ist der Golf III nicht, diese Auto haben sehr sehr stark mit Rost zu kämpfen. In Österreich sind die sehr früh und in großer Anzahl "gestorben". Die Schweller rosteten schnellerhttp://www.viva-lancia.com/lancia_fora/read.ph ... msg-637676 als beim 2er Golf... Heckklappen rosteten serienmäßig nach wenigen Jahren. Du kennst ja den Vento deiner Freundin, die Qualität im Innenraum ist absolut nicht hochwertig oder besser als in meinem Delta II etc.
Saluti!
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Re: Zulassungszahlen Italien Mai 2009
Ciao Alberto,
ich spreche hier vom Tipo und den gab es in Italien mit der 1,1 und 1,4-Liter-Maschine und da in Italien die Versicherung mit der Hubraumzahl bezahlt wird, hatten die deutschen Hersteller mit ihren Hubraumgrößen Probleme. Für den deutschen Markt kamen manchmal auch Motoren zum Einsatz, die es so gar nicht in Italien gab oder zumindest mit unterschiedlicher Leistung. Manchmal wurde die Leistung für den deutschen Markt angepasst. Beim Uno gab es den 1,5 Liter-Motor, der niemals im italienischen Uno Verwendung fand. Er leistete mit Kat 75 PS, genau richtig für die damalige deutsche Versicherunsklasse, die bei 75 PS endete.
Die 1,6 Liter-Motoren von VW galten als extrem Träge und mit Verbrauchswerten eines "Ferraris", während der Tipo 1,4 wesentlich spritziger wirkte und verbrauchsmäßig wesentlich genügsamer war. Daher war in jener Zeit für VW mit Benzin-Motoren kein Kapital zu schlagen.
Ich vergleiche NIEMALS Lancia mit VW. Natürlich war der Delta besser als der Golf. Darüber diskutiere ich nicht, aber im Vergleich zu einem Bravo/Bravo sah die Sache leider anders aus. Mein Cousin hatte einen Brava und mein Freund fährt heute noch einen Brava und ich bin ja in den Genuss gekommen, den Brava zu fahren. Beim Golf/Vento ist die Cockpit-Oberfläche schon weich, beim Bravo/Brava nicht anders als in einem Punto oder auch Polo. Die Türverkleidung beim Golf/Vento in jener Zeit wirkte leider besser als im Bravo/Brava. Dass der Delta auch hier in einer anderen Liga sich bewegte, ist mir schon klar. Im Übrigen war von innen in der Qualitätsanmutung (lassen wir das LED-Cockpit beiseite, das nicht jedermanns Sache war) besser als im Bravo/Brava.
Du weißt, dass Rost in Italien immer eine untergeordnete Rolle gespielt hat und spielt. Bei uns fahren rostfreie Themas, Deltas, Golfs und sogar Panda 1 herum. Ich habe auch bis heute bei uns keinen verrosteten Bravo/Brava oder Tipo erlebt. Daher wird kein Italiener ein verrosteter Golf in Erinnerung bleiben (mit Sicherheit wird es auch hier den einen oder anderen der von mir genannten Fahrzeuge mit Rost gegeben haben, aber eben extrem selten)
Tanti saluti
Bernardo
ich spreche hier vom Tipo und den gab es in Italien mit der 1,1 und 1,4-Liter-Maschine und da in Italien die Versicherung mit der Hubraumzahl bezahlt wird, hatten die deutschen Hersteller mit ihren Hubraumgrößen Probleme. Für den deutschen Markt kamen manchmal auch Motoren zum Einsatz, die es so gar nicht in Italien gab oder zumindest mit unterschiedlicher Leistung. Manchmal wurde die Leistung für den deutschen Markt angepasst. Beim Uno gab es den 1,5 Liter-Motor, der niemals im italienischen Uno Verwendung fand. Er leistete mit Kat 75 PS, genau richtig für die damalige deutsche Versicherunsklasse, die bei 75 PS endete.
Die 1,6 Liter-Motoren von VW galten als extrem Träge und mit Verbrauchswerten eines "Ferraris", während der Tipo 1,4 wesentlich spritziger wirkte und verbrauchsmäßig wesentlich genügsamer war. Daher war in jener Zeit für VW mit Benzin-Motoren kein Kapital zu schlagen.
Ich vergleiche NIEMALS Lancia mit VW. Natürlich war der Delta besser als der Golf. Darüber diskutiere ich nicht, aber im Vergleich zu einem Bravo/Bravo sah die Sache leider anders aus. Mein Cousin hatte einen Brava und mein Freund fährt heute noch einen Brava und ich bin ja in den Genuss gekommen, den Brava zu fahren. Beim Golf/Vento ist die Cockpit-Oberfläche schon weich, beim Bravo/Brava nicht anders als in einem Punto oder auch Polo. Die Türverkleidung beim Golf/Vento in jener Zeit wirkte leider besser als im Bravo/Brava. Dass der Delta auch hier in einer anderen Liga sich bewegte, ist mir schon klar. Im Übrigen war von innen in der Qualitätsanmutung (lassen wir das LED-Cockpit beiseite, das nicht jedermanns Sache war) besser als im Bravo/Brava.
Du weißt, dass Rost in Italien immer eine untergeordnete Rolle gespielt hat und spielt. Bei uns fahren rostfreie Themas, Deltas, Golfs und sogar Panda 1 herum. Ich habe auch bis heute bei uns keinen verrosteten Bravo/Brava oder Tipo erlebt. Daher wird kein Italiener ein verrosteter Golf in Erinnerung bleiben (mit Sicherheit wird es auch hier den einen oder anderen der von mir genannten Fahrzeuge mit Rost gegeben haben, aber eben extrem selten)
Tanti saluti
Bernardo
Re: Zulassungszahlen in D Mai 2009
Soeben in Motorzeitung:
Zulassungsboom hält an
03. Jun. 2009 Der nicht zuletzt dank der Abwrackprämie ausgelöste Boom bei den Pkw-Neuzulassungen hat im Mai 2009 angehalten. Wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) mitteilte, wurden im vergangenen Monat 384 578 Neuwagen verkauft. Das sind 39,7 Prozent mehr als vor einem Jahr und 1,3 Prozent mehr als im April. Der Privatanteil war mit 69,5 Prozent besonders hoch. Mietfahrzeuge waren dagegen mit einem Minus von 25,8 Prozent dagegen stark rückläufig
Ausländische Hersteller profitieren in verstärktem Maße von der anhaltenden Nachfrage. Ihr Anteil lag bei 40 Prozent. Das Führungstrio bilden Renault und Dacia (7 %), Skoda (4,9 %) und Fiat (4,5 %). Den größten Sprung machte Hyundai mit einem Absatzplus von + 146 Prozent im Vergleich zum Mai 2008. Aber auch Alfa Romeo, Fiat, Lada und Renault/Dacia verzeichneten Steigerungen von über 100 Prozent. Bei den deutschen Herstellern waren VW (+ 60,2 %), Opel (+ 57,1 %) und Ford (+48,3 %) auf Wachstumskurs. Rückläufe verzeichneten hingegen Mercedes-Benz (-2,4 %), BMW (-6,7 %) und Audi (-5,1 %).
Die Nachfrage nach kleineren Autos ist ungebrochen. Es gab deutliche Zuwächse in den Segmenten Minis (+ 140 %), Kleinwagen (+ 92,7 %) und Kompaktklasse (+ 55,7 %). Die Zulassungen gingen in der Oberklasse um mehr als eine Viertel und in der oberen Mittel-klasse um knapp 13,5 Prozent zurück. Geländewagen sind dagegen weiterhin gefragt (+ 5,8 %). Nur 27,1 Prozent der Neuwagen waren im vergangenen Monat Dieselfahrzeuge. Stark nachgefragt waren dagegen Pkw mit Erdgasantrieb. Die rund 1000 Fahrzeuge stellen ein Plus von 46,8 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres da
Zulassungsboom hält an
03. Jun. 2009 Der nicht zuletzt dank der Abwrackprämie ausgelöste Boom bei den Pkw-Neuzulassungen hat im Mai 2009 angehalten. Wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) mitteilte, wurden im vergangenen Monat 384 578 Neuwagen verkauft. Das sind 39,7 Prozent mehr als vor einem Jahr und 1,3 Prozent mehr als im April. Der Privatanteil war mit 69,5 Prozent besonders hoch. Mietfahrzeuge waren dagegen mit einem Minus von 25,8 Prozent dagegen stark rückläufig
Ausländische Hersteller profitieren in verstärktem Maße von der anhaltenden Nachfrage. Ihr Anteil lag bei 40 Prozent. Das Führungstrio bilden Renault und Dacia (7 %), Skoda (4,9 %) und Fiat (4,5 %). Den größten Sprung machte Hyundai mit einem Absatzplus von + 146 Prozent im Vergleich zum Mai 2008. Aber auch Alfa Romeo, Fiat, Lada und Renault/Dacia verzeichneten Steigerungen von über 100 Prozent. Bei den deutschen Herstellern waren VW (+ 60,2 %), Opel (+ 57,1 %) und Ford (+48,3 %) auf Wachstumskurs. Rückläufe verzeichneten hingegen Mercedes-Benz (-2,4 %), BMW (-6,7 %) und Audi (-5,1 %).
Die Nachfrage nach kleineren Autos ist ungebrochen. Es gab deutliche Zuwächse in den Segmenten Minis (+ 140 %), Kleinwagen (+ 92,7 %) und Kompaktklasse (+ 55,7 %). Die Zulassungen gingen in der Oberklasse um mehr als eine Viertel und in der oberen Mittel-klasse um knapp 13,5 Prozent zurück. Geländewagen sind dagegen weiterhin gefragt (+ 5,8 %). Nur 27,1 Prozent der Neuwagen waren im vergangenen Monat Dieselfahrzeuge. Stark nachgefragt waren dagegen Pkw mit Erdgasantrieb. Die rund 1000 Fahrzeuge stellen ein Plus von 46,8 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres da