Nun man hat nicht schlecht verhandelt, denn FIAT hat dafür das notwendige Geld für den Bau des FIAT 500 erhalten. Ich erinnere mich noch, als es hieß, Concept Cars wie FIAT 500 und Lancia Fulvia können nicht gebaut werden, weil man kein Geld dafür habe.
Erst als man Ford für den Ka ins Boot nehmen konnte, waren die Gelder für den 500 frei.
Renault Rückzug aus den oberen Segmenten? (Englisch)
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Re: Renault Rückzug aus den oberen Segmenten? (Englisch)
hallo hans jürgen
der zahnriemenwechsel alle 20ts km beim
ferrari motor kann schon unbehagen erzeugen.
die ersatzteil frage noch mehr.
meine freundin ruth wollte ja einen thema lx erstehen und hat nach recherche
die finger weggelassen. ( hier im forum)
ich wünsche dir viel viel glück mit deinem boliden !
gruss
just
mikele
der zahnriemenwechsel alle 20ts km beim
ferrari motor kann schon unbehagen erzeugen.
die ersatzteil frage noch mehr.
meine freundin ruth wollte ja einen thema lx erstehen und hat nach recherche
die finger weggelassen. ( hier im forum)
ich wünsche dir viel viel glück mit deinem boliden !
gruss
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mikele
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Re: Renault Rückzug aus den oberen Segmenten? (Englisch)
hallo bernardo
wenn ich von dir lese es fehlt an motoren. lachhaft.
alle hersteller kaufen das konkurenz produkt und zerlegen es in alle einzelteile.
da war ein post bezüglich poltrona frau und audi-------
also kennen alle die motoren der konkurenz.
eine um 1 grad veränderte steuerzeit ergibt einen anderen motor etc.
der winkel der v6 motoren ebenfalls etc
also lass uns von anderen dingen reden
just
mikele
wenn ich von dir lese es fehlt an motoren. lachhaft.
alle hersteller kaufen das konkurenz produkt und zerlegen es in alle einzelteile.
da war ein post bezüglich poltrona frau und audi-------
also kennen alle die motoren der konkurenz.
eine um 1 grad veränderte steuerzeit ergibt einen anderen motor etc.
der winkel der v6 motoren ebenfalls etc
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Re: Renault Rückzug aus den oberen Segmenten? (Englisch)
Ciao mikele,
schau dir das Motorenprogramm bei den Benzinern der letzten Jahre an! Es ist keine Erfindung von mir, sondern eine Tatsache. Es hat etwas mit der Gesamtsituation zu tun gehabt. Man hat ab einen bestimmten Zeitpunkt aufgehört, Entwicklung zu betreiben und nicht nur bei den Motoren.
Lediglich beim Common Rail-Motoren hat man eine Entwicklung gehabt, die man dann an Bosch verkauft hat und heute wissen die Wenigsten, wessen Technik darin steckt.
Aber der Rest war de facto nicht mehr vorhanden. Man baute GM-Motoren ein, zuerst im Stilo den 1,6er, dann die 1,8er im Croma und als 1,9er im Alfa und den 2,2, dazu dann den Holden-Motor, der die Alfa-Fans die Wutesröte ins Gesicht treibt.
Erst mit der Übernahme des Führungsduos M&M, mit dem "Schmerzensgeld" von GM, dazu dem Verkauf von "Tafelsilber" sorgte dafür, dass man die Entwicklung auf allen Fronten vorantreibt. Aber das geht alles nicht von heute auf morgen. Um diese Sache zu beschleunigen, wurden Ferrari-Techniker ins Boot geholt, die bei FPT mithelfen sollten, so rasch wie möglich neue Motoren auf den Markt zu bringen.
Zuerst war der 1,4-Fire-Motor dran, der für den GP gründlich überarbeitet wurde, dann die T-Jets, die wirklich sehr gut gelungen sind, jetzt kommt noch der 1,8er mit Direkteinspritzung, mit all seinen Ausbaustufen und später noch ein Sechszylinder 3,0 V6. Dazu die "Multiair-Technologie.
Aber das alles war bis "gestern" nicht vorhanden. Was auch nicht sehr verwunderlich ist, die damaligen FIAT-Bosse längst beschlossen hatten, FIAT abzugeben.
Wenn alles so einfach wäre, wie du meinst, frage ich dich, wieso VW so viele Jahre gebraucht hatte, bis man 16-Ventilmotoren a) serienreif hatte und b) endlich standfest?
Du brauchst Zeit, speziell, wenn du bei Null anfangen musst. Ein weiteres Handikap sind die Kosten, die speziell für ein Unternehmen, dass de facto pleite war, sehr die Entwicklung hinderte. Natürlich kann man Motoren auch von der Konkurrenz kaufen, wie man es auch schon einmal beim Thema gemacht hat, oder wie es ja auch teilweise die Konkurrenz macht, aber auch hier ist es dann eine Kosten-/Nutzungsrechnung und angesichts der Probleme bei FIAT standen bestimmt nicht die Entwicklung großer hubraumstarker Motoren im Vordergrund.
Un Saluto
Bernardo
schau dir das Motorenprogramm bei den Benzinern der letzten Jahre an! Es ist keine Erfindung von mir, sondern eine Tatsache. Es hat etwas mit der Gesamtsituation zu tun gehabt. Man hat ab einen bestimmten Zeitpunkt aufgehört, Entwicklung zu betreiben und nicht nur bei den Motoren.
Lediglich beim Common Rail-Motoren hat man eine Entwicklung gehabt, die man dann an Bosch verkauft hat und heute wissen die Wenigsten, wessen Technik darin steckt.
Aber der Rest war de facto nicht mehr vorhanden. Man baute GM-Motoren ein, zuerst im Stilo den 1,6er, dann die 1,8er im Croma und als 1,9er im Alfa und den 2,2, dazu dann den Holden-Motor, der die Alfa-Fans die Wutesröte ins Gesicht treibt.
Erst mit der Übernahme des Führungsduos M&M, mit dem "Schmerzensgeld" von GM, dazu dem Verkauf von "Tafelsilber" sorgte dafür, dass man die Entwicklung auf allen Fronten vorantreibt. Aber das geht alles nicht von heute auf morgen. Um diese Sache zu beschleunigen, wurden Ferrari-Techniker ins Boot geholt, die bei FPT mithelfen sollten, so rasch wie möglich neue Motoren auf den Markt zu bringen.
Zuerst war der 1,4-Fire-Motor dran, der für den GP gründlich überarbeitet wurde, dann die T-Jets, die wirklich sehr gut gelungen sind, jetzt kommt noch der 1,8er mit Direkteinspritzung, mit all seinen Ausbaustufen und später noch ein Sechszylinder 3,0 V6. Dazu die "Multiair-Technologie.
Aber das alles war bis "gestern" nicht vorhanden. Was auch nicht sehr verwunderlich ist, die damaligen FIAT-Bosse längst beschlossen hatten, FIAT abzugeben.
Wenn alles so einfach wäre, wie du meinst, frage ich dich, wieso VW so viele Jahre gebraucht hatte, bis man 16-Ventilmotoren a) serienreif hatte und b) endlich standfest?
Du brauchst Zeit, speziell, wenn du bei Null anfangen musst. Ein weiteres Handikap sind die Kosten, die speziell für ein Unternehmen, dass de facto pleite war, sehr die Entwicklung hinderte. Natürlich kann man Motoren auch von der Konkurrenz kaufen, wie man es auch schon einmal beim Thema gemacht hat, oder wie es ja auch teilweise die Konkurrenz macht, aber auch hier ist es dann eine Kosten-/Nutzungsrechnung und angesichts der Probleme bei FIAT standen bestimmt nicht die Entwicklung großer hubraumstarker Motoren im Vordergrund.
Un Saluto
Bernardo
Re: Renault Rückzug aus den oberen Segmenten? (Englisch)
Hallo Mikele,
vor dem Zahnriemenwechsel habe ich keine Angst, der wurde bisher alle 30 tkm gemacht und der letzte Wechsel ist erst 3 tkm her. Abgesehen davon habe ich mir sicherheitshalber jetzt noch einen baugleichen 8.32, sogar mit der selben Farbe und Ausstattung (schwarz/schwarz), als Reserve erworben und mein Neuteilelager wächst auch langsam an...
Gruß,
Hans-Jürgen
vor dem Zahnriemenwechsel habe ich keine Angst, der wurde bisher alle 30 tkm gemacht und der letzte Wechsel ist erst 3 tkm her. Abgesehen davon habe ich mir sicherheitshalber jetzt noch einen baugleichen 8.32, sogar mit der selben Farbe und Ausstattung (schwarz/schwarz), als Reserve erworben und mein Neuteilelager wächst auch langsam an...

Gruß,
Hans-Jürgen
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Re: Renault Rückzug aus den oberen Segmenten? (Englisch)
Hallo Bernardo,
man kann nicht alles mit Mentalität entschuldigen. Ob es uns gefällt oder nicht, ob Italiener oder Deutsche, wir sind im 21. Jahrhundert und von der Globalisierung mehr oder weniger überrannt worden. Es ist weder Schlampigkeit noch roboterhafter Perfektionismus gefragt. Aber "viel Bla-Bla um nichts" ist einfach unprofessionell. Jeder Hersteller muss Klimmzüge machen, um die Krise zu überleben. Den Kunden ist es völlig egal, ob man wegen italienischer Mentalität verschaukelt wird oder aus welchen Gründen auch immer. Die Konsequenz ist, dass der Kunde eben zur Konkurrenz wechselt, von der er zumindest glaubt, dass sie es besser macht.
Konkret zu unseren Erlebnissen: Als Club reißen wir uns ein Bein aus, um der Marke zu helfen. Dies alles mit unserem Zeitaufwand und ohne irgendwelche Kosten zu berechnen. Da kann man zumindest erwarten, dass die Nutznießer unserer Aktion sich korrekt verhalten. Verzögerungen kann es geben, wenn das auch nicht schön ist. Aber wenn ich nicht ständig den Leuten hinterhertelefoniert hätte, wären wir ins offene Messer gelaufen. Zumindest Bescheid sagen könnte man. Deshalb ist für mich eines klar: Es wird KEINE Aktionen mehr für die Marke geben. Wir organisieren für uns und fertig. Ich sehe es so, dass WIR Lancia oder Fiat nicht brauchen. Wir lösen unsere Probleme selbst und brauchen auch keine Finanzhilfe. Ob die Firma uns braucht, müssen die Verantwortlichen selbst entscheiden. Es gibt hunderte von Autoclubs, deren Marke schon lange nicht mehr existiert. Die kommen ja auch zurecht.
Gruss, Frank
man kann nicht alles mit Mentalität entschuldigen. Ob es uns gefällt oder nicht, ob Italiener oder Deutsche, wir sind im 21. Jahrhundert und von der Globalisierung mehr oder weniger überrannt worden. Es ist weder Schlampigkeit noch roboterhafter Perfektionismus gefragt. Aber "viel Bla-Bla um nichts" ist einfach unprofessionell. Jeder Hersteller muss Klimmzüge machen, um die Krise zu überleben. Den Kunden ist es völlig egal, ob man wegen italienischer Mentalität verschaukelt wird oder aus welchen Gründen auch immer. Die Konsequenz ist, dass der Kunde eben zur Konkurrenz wechselt, von der er zumindest glaubt, dass sie es besser macht.
Konkret zu unseren Erlebnissen: Als Club reißen wir uns ein Bein aus, um der Marke zu helfen. Dies alles mit unserem Zeitaufwand und ohne irgendwelche Kosten zu berechnen. Da kann man zumindest erwarten, dass die Nutznießer unserer Aktion sich korrekt verhalten. Verzögerungen kann es geben, wenn das auch nicht schön ist. Aber wenn ich nicht ständig den Leuten hinterhertelefoniert hätte, wären wir ins offene Messer gelaufen. Zumindest Bescheid sagen könnte man. Deshalb ist für mich eines klar: Es wird KEINE Aktionen mehr für die Marke geben. Wir organisieren für uns und fertig. Ich sehe es so, dass WIR Lancia oder Fiat nicht brauchen. Wir lösen unsere Probleme selbst und brauchen auch keine Finanzhilfe. Ob die Firma uns braucht, müssen die Verantwortlichen selbst entscheiden. Es gibt hunderte von Autoclubs, deren Marke schon lange nicht mehr existiert. Die kommen ja auch zurecht.
Gruss, Frank
Lancia Club Vincenzo - Int. Lancia Flaminia Register - Int. Lancia Thema Register - Eurovan 1 IG - SAAB-Freunde Südbaden
www.lancia-club-vincenzo.com
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Re: Renault Rückzug aus den oberen Segmenten? (Englisch)
Kein Problem. War nur etwas verwundert. Der DEDRA erinnerte angeblich Engländer an das Wort dead... klingt komisch, soll aber so gewesen sein...
Ist THEMA ein lateinisches Wort?
Saluti

Ist THEMA ein lateinisches Wort?
Saluti
Re: Renault Rückzug aus den oberen Segmenten? (Englisch)
Hallo,
Thema kommt aus dem Altgriechischen, wie so vieles. Die griechische Kultur ist älter und die Römer haben vieles adaptiert. Dabei wurden die Begriffe u.U. etwas latinisiert, d. h. der anderen Sprache angepasst. Das gibt es heute noch genauso in allen Sprachen, wenn auch inzwischen eher amerikanische Ausdrücke in die deutsche Sprache integriert werden. In der Wissenschaft ist es auch üblich. Pflanzen haben KEINE lateinischen Namen, sondern botanische. Das sind sehr oft griechische Begriffe, die klangmäßig latinisiert wurden. Bei den Gattungen werden auch typische Merkmale eingebaut, der Artname wiederum enthält sehr oft den Namen des Entdeckers oder wurde zu Ehren eines Botanikers beschlossen. Oder es werden weitere Unterschiede der diversen Arten innerhalb einer Gattung beschrieben. Doch ist es weder Griechisch noch Latein, sondern angepasst.
Die Botanik (sorry für die Abschweifung) würde auch jede Menge schöner Autonamen bieten. Wie wäre es z.B. mit Heliconia für ein Cabrio?
Gruß Frank
Thema kommt aus dem Altgriechischen, wie so vieles. Die griechische Kultur ist älter und die Römer haben vieles adaptiert. Dabei wurden die Begriffe u.U. etwas latinisiert, d. h. der anderen Sprache angepasst. Das gibt es heute noch genauso in allen Sprachen, wenn auch inzwischen eher amerikanische Ausdrücke in die deutsche Sprache integriert werden. In der Wissenschaft ist es auch üblich. Pflanzen haben KEINE lateinischen Namen, sondern botanische. Das sind sehr oft griechische Begriffe, die klangmäßig latinisiert wurden. Bei den Gattungen werden auch typische Merkmale eingebaut, der Artname wiederum enthält sehr oft den Namen des Entdeckers oder wurde zu Ehren eines Botanikers beschlossen. Oder es werden weitere Unterschiede der diversen Arten innerhalb einer Gattung beschrieben. Doch ist es weder Griechisch noch Latein, sondern angepasst.
Die Botanik (sorry für die Abschweifung) würde auch jede Menge schöner Autonamen bieten. Wie wäre es z.B. mit Heliconia für ein Cabrio?
Gruß Frank
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