Hm also zu den Werkstätten, ich hab bisher (fast) ausnahmslos die Erfahrung gemacht (Ford, Opel, VW, Lancia), daß es in der Regel keine Probleme gibt, solange normal Servicearbeiten gemacht werden müssen. Sobald es anfängt komplexer zu werden bzw. einen Fehler zu suchen mußte ich bisher immer, wirklich immer zum Werkstattmeister gehen und ihm versuchen zu erklären wo der Fehler liegen könnte.
Meine aktuelle Lanciawerkstatt ist da leider keine Ausnahme, allerdings ist sie um Klassen besser als der Sauhaufen, bei dem ich vorher war (ja es sind mehr KM zu fahren...).
Zuverlässigkeit der Autos ist ja auch immer ein zweischneidiges Schwert, manchmal hat man einfach Pech mit seinem Auto und ist ständig in der Werkstatt, manchmal hat man Glück und bleibt von all dem verschont. Das ist meiner Meinung nach herstellerunabhängig, aber die Italiener haben ihr Image ja jahrelang systematisch zerstört. Da das Vertrauen zurückzugewinnen wird halt noch a bisserl dauern...
Gruß,
Thomas
Lancia und Gewinne....
-
eduardolancia
Re: Lancia und Gewinne....
Zum Thema Werkstätten muss ich sagen dass ich genau gegenteilige Erfahrungen gemacht habe.
Beim VAG Konzern störte mich immer dieser Massenandrang in den Werkstätten und die Kundenbehandlung als einer von tausenden Nummern.
Aus diesem Grund griff ich damals, als ich meinen Fehltritt Audi A4 TDI machte, zu einer kleinen privaten Werkstätte weil ich mir eine persönliche und wohlwollende Behandlung erwartete.
Nun, meine Erfahrungen:
Der Meister war immer schwitzend und gestresst unterwegs und ebenso überaus höflich und zuvorkommend. Allerdings wollte er keinesfalls mein Beisein in der Werkstätte, bei einer der zahlreichen Garantie/Kulanzreparaturen dulden. Das hatte natürlich seinen Hintergrund. Es wurde vertuscht und getarnt auf Teufel komm raus.
Nur ein Beispiel: Der Airbag-Massekabelrückruf war eigentlich ein Rückruf der Einspritzpumpenhalterung. Der Haltebügel war aus billigen Material der schon bei eingen TDI Motoren gebrochen ist, was in Folge der Zahnriemenspannung nicht gutgetan hat. Folge daraus: Kapitale Motorschäden!
Will der Konzern mit dieser Praxis etwa mit Motorschäden nach der Garantiezeit nicht´s mehr zu tun haben?
Nachdem dieser Bügel lange Zeit nicht lieferbar war musste ich mit dieser Gewissheit weiterfahren. Natürlich war mein Fall ein Einzelfall, deshalb waren ja auch alle Bügel (jetzt aus Stahl) vergriffen?
Ich könnte jetzt mehrere Seiten Audi A4 Geschichte über die 90.000km schreiben, es wird mir aber wirklich zu mühsam. Nur eines noch zur Werkstätte: Es wurde mehrfach versucht die mangelhaften Teile welche Audi vollkommen ersetzte, dem Kunden mit 60% anzurechnen, oder in einigen Fällen den Arbeitslohn.
In meinem Fall ging ich bis zum Importeur direkt, bis ich schliesslich meine Rechnung wieder Gutgeschrieben bekam. (€ 400,-)
Andere Kunden bezahlten brav, waren froh 40% oder das Material ersetzt zu bekommen und verkündeten am Stammtisch wie toll Audi mit seiner Kulanz doch sei. Jetzt stelle man sich dieses schöne Körberlgeld vor, das sich so ein Händler mit den Qualitätsmängeln seiner Marke in Jahr verdient.
Hier wird dem Kunden also nicht entgegengekommen, sondern er wird im Gegenteil für blöd verkauft. Bei den meisten stimmt es wohl.
Nicht nur dass ich in Folge beim Alfa 156 2,4 JTD ein wesentlich vollwertigeres Fahrzeug zum selben Preis bekam, es waren bisher immer die
Fiat/Lancia/Alfa Schrauber sehr bemüht alles in Ordnung zu bringen und dem Kunden zu helfen wo es möglich ist.
Lg Eduardolancia
Beim VAG Konzern störte mich immer dieser Massenandrang in den Werkstätten und die Kundenbehandlung als einer von tausenden Nummern.
Aus diesem Grund griff ich damals, als ich meinen Fehltritt Audi A4 TDI machte, zu einer kleinen privaten Werkstätte weil ich mir eine persönliche und wohlwollende Behandlung erwartete.
Nun, meine Erfahrungen:
Der Meister war immer schwitzend und gestresst unterwegs und ebenso überaus höflich und zuvorkommend. Allerdings wollte er keinesfalls mein Beisein in der Werkstätte, bei einer der zahlreichen Garantie/Kulanzreparaturen dulden. Das hatte natürlich seinen Hintergrund. Es wurde vertuscht und getarnt auf Teufel komm raus.
Nur ein Beispiel: Der Airbag-Massekabelrückruf war eigentlich ein Rückruf der Einspritzpumpenhalterung. Der Haltebügel war aus billigen Material der schon bei eingen TDI Motoren gebrochen ist, was in Folge der Zahnriemenspannung nicht gutgetan hat. Folge daraus: Kapitale Motorschäden!
Will der Konzern mit dieser Praxis etwa mit Motorschäden nach der Garantiezeit nicht´s mehr zu tun haben?
Nachdem dieser Bügel lange Zeit nicht lieferbar war musste ich mit dieser Gewissheit weiterfahren. Natürlich war mein Fall ein Einzelfall, deshalb waren ja auch alle Bügel (jetzt aus Stahl) vergriffen?
Ich könnte jetzt mehrere Seiten Audi A4 Geschichte über die 90.000km schreiben, es wird mir aber wirklich zu mühsam. Nur eines noch zur Werkstätte: Es wurde mehrfach versucht die mangelhaften Teile welche Audi vollkommen ersetzte, dem Kunden mit 60% anzurechnen, oder in einigen Fällen den Arbeitslohn.
In meinem Fall ging ich bis zum Importeur direkt, bis ich schliesslich meine Rechnung wieder Gutgeschrieben bekam. (€ 400,-)
Andere Kunden bezahlten brav, waren froh 40% oder das Material ersetzt zu bekommen und verkündeten am Stammtisch wie toll Audi mit seiner Kulanz doch sei. Jetzt stelle man sich dieses schöne Körberlgeld vor, das sich so ein Händler mit den Qualitätsmängeln seiner Marke in Jahr verdient.
Hier wird dem Kunden also nicht entgegengekommen, sondern er wird im Gegenteil für blöd verkauft. Bei den meisten stimmt es wohl.
Nicht nur dass ich in Folge beim Alfa 156 2,4 JTD ein wesentlich vollwertigeres Fahrzeug zum selben Preis bekam, es waren bisher immer die
Fiat/Lancia/Alfa Schrauber sehr bemüht alles in Ordnung zu bringen und dem Kunden zu helfen wo es möglich ist.
Lg Eduardolancia
-
lancisti(Mod)
Re: Lancia und Gewinne....
Das Gelaber vom falschen Mefisto wurde gelöscht.
lancisti