FCA Deutschland
Re: FCA Deutschland
(tu)
LANCIA Musa Platino Plus 1.4 MPi 16V D.F.N.
LANCIA Phedra Platino 170 hp Comfortronic
FIAT Pro. KaWa Scudo L2 2.0 145hp AT8 S&S
NIKON Df Special-Edition Kit black
NIKON Df Special-Edition Kit chrome
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Re: FCA Deutschland
CC schrieb:
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> Und eine akzeptable Teileversorgung.
> Ich möchte für ein 5 Jahre altes Fahrzeug nicht
> gebrauchte Teile bei ebay kaufen müssen, weil der
> Hersteller diese nicht mehr herstellt.
> Und ich möchte hintere Stoßdämpfer für´s kC,
> ebenso Frontscheiben, Fensterheber etc.
>
Vergiss doch einfach FCA, diesen Saftladen...
Da gibt es Leute hier im Forum, die ziehen über ABM her, aber für die habe ich immer noch Ersatzteile bekommen, selbst nach 20 Jahren und zu ganz normlen Preisen, nicht wie bei Lancia, wo sie mir einmal gut 1.000,- SFr für ein Steuergerät für das Xenon-Licht abgeknöpft haben, das in der Herstellung keine 100,- kostet!
Hermann
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> Und eine akzeptable Teileversorgung.
> Ich möchte für ein 5 Jahre altes Fahrzeug nicht
> gebrauchte Teile bei ebay kaufen müssen, weil der
> Hersteller diese nicht mehr herstellt.
> Und ich möchte hintere Stoßdämpfer für´s kC,
> ebenso Frontscheiben, Fensterheber etc.
>
Vergiss doch einfach FCA, diesen Saftladen...
Da gibt es Leute hier im Forum, die ziehen über ABM her, aber für die habe ich immer noch Ersatzteile bekommen, selbst nach 20 Jahren und zu ganz normlen Preisen, nicht wie bei Lancia, wo sie mir einmal gut 1.000,- SFr für ein Steuergerät für das Xenon-Licht abgeknöpft haben, das in der Herstellung keine 100,- kostet!
Hermann
Re: FCA Deutschland
Normale Preise bei Daimler? Soso. Aber selbst, wenn: Ich zahl lieber mal ein bisschen oder auch viel mehr für ein Ersatzteil als gleich das Doppelte oder Dreifache beim Neupreis. Mein Vater ist 40 Jahre lang BMW gefahren und hatte noch nie so lange ein Auto wie seinen aktuellen Croma. Und wenn es keine Ersatzteile mehr geben sollte: Was er bis dahin gespart hat reicht locker für einen Neuwagen gleicher Güte. Das hat er mittlerweile auch begriffen. Blöderweise geht nix kaputt. Bei den BMWs war da schon mehr zu reparieren. Bei Gebrauchtwagen sähe die Rechnung zugegeben aber nochmal anders aus. 1 Jahr alte C-Klassen hauen sie für 40% unter Preis weg. Mein Kollege hat da zugegriffen, eigentlich Opelfahrer.
Und dass die Italiener ihr Kulturgut wenig pflegen, das muss sogar ich zugeben. Leider. Aber es ändert sich einiges zurzeit, wie ich selbst in Apulien feststellen konnte letzte Woche.
Viva Lancia.
Ingo
Und dass die Italiener ihr Kulturgut wenig pflegen, das muss sogar ich zugeben. Leider. Aber es ändert sich einiges zurzeit, wie ich selbst in Apulien feststellen konnte letzte Woche.
Viva Lancia.
Ingo
Re: FCA Deutschland
Lieber Ingo,
Du weißt ich habe inzwischen fast 40 Jahre Erfahrungen gesammelt mit Autos von
Fiat, Alfa, Abarth und Lancia.
Ich stimme zu, dass der Croma ein gutes und zuverlässiges Auto ist. Aber die
Vermarktung war mal wieder grenzwertig. Man kann aber den Service von Fiat
nicht mit dem von Lancia vergleichen, da man die Marke ja einstellen will und
keinerlei Interesse besteht, dass Du Deinen Lancia noch lange fährst. Was da
in Sachen E-Teile abgeht, grenzt an Sabotage. Nicht jeder ist dann so italophil,
dass er zum Dank für diese Machenschaften eben ein anderes Auto aus dem
Konzern kauft. Mich würde schon mal interessieren, wie viele Kunden deshalb
zur Konkurrenz abgewandert sind.
Wie gesagt, Fiat-Autos sind wegen der großen Stückzahlen einfacher zu erhalten,
sofern es Massenprodukte sind. Beim sog. Coupé Fiat gilt das auch nicht mehr.
Unser Y ist dank großer technischer Übereinstimmung mit dem Punto vermutlich
der letzte Lancia, der noch eine gewisse Zeit überleben kann. Da dürfte es beim
Delta 3 schon früher eng werden. Von Thesis, Lybra, Phedra und Kappa ganz zu
schweigen. Da muss man eine gewisse Leidensfähigkeit mitbringen, wenn man
Teile braucht. Wer das negiert, muss ja nur mal im Forum lesen, was so alles
passiert. Bis zum Thema und Dedra stehen die Chancen noch besser, da zumindest
der Elektronikbereich weniger kompliziert ist. Meine Werkstatt sagt: Mit dem Thema
darfst Du immer kommen, aber ab Kappa nehmen wir nichts an. Ohne spezielle
Diagnosesoftware wird es zu kompliziert und damit zu teuer.
Die Angebote bei mobile spiegeln das auch wieder: Vergleicht man im Zustand
gleichwertige Thema-Modelle mit Kappa, so liegen die Kappas inzwischen wertmäßig
deutlich niedriger, obwohl jünger.
Ich war ja beim letzten Treffen Beifahrer im Croma. Es gibt nichts zu meckern.
Allerdings fehlt ihm das sonst so hochgelobte italienische Styling. Eben ein
Allerweltsauto und genau richtig für Leute, die nur verlangen, dass die Kiste immer
anspringt, der Verbrauch stimmt und die Unterhaltskosten verträglich sind.
Ich kann der Giulia bescheinigen, dass die ein gefälliges Design zustande gebracht
haben. Jedenfalls nach dem 159 wieder ein schönes Auto, aber hoffentlich nicht
so anfällig wie der 159. Ob aber Alfa wirklich einen solchen Erfolg haben wird, dass
nicht irgendwelche Buchhalter diese Marke auch noch killen, muss man abwarten.
Die Absatzsteigerung mag prozentual ganz gut aussehen, in absoluten Zahlen ist
das aber noch nicht viel. Ich wünsche denen sicher nichts Schlechtes, denn es
ist schade um jede Marke jenseits des Mainstreams, die von Finanzbuchhaltern
vernichtet wird.
Das Problem ist, dass sicher weit über 90% der Autokäufer keine ausgewiesenen
Markenfans sind. Die wollen, dass das Auto bestimmte Kriterien erfüllt. Aber welche
Marke, aus welchem Land usw. ist den meisten schnurzegal. Wenn also FCA in
dieser Liga noch lange mitspielen will, muss man mal darüber nachdenken.
Kundenbindung erreicht man, wenn der Kunde sich als Partner des Händlers
versteht, fair behandelt wird. Glaspaläste, die eher einer Großbank ähneln, sind
viel zu unpersönlich. Das kann sich Mercedes offenbar leisten, aber FCA eben
nicht. Es anders und vor allem besser machen, das würde helfen.
Wie gesagt, mein erster Italiener wurde 1978 gekauft, ein Alfa Giulia 2000 GTV
(Bertone). Ich habe privat diverse Fiat, Abarth Scorpione, und jede Menge Lancia
gefahren. Geschäftlich hatte ich nur BMW, allerdings nur bis zum 1980er 6er
Coupé. Mit keinem BMW hatte ich irgendein Problem, Ersatzteile wurden kaum
gebraucht, aber waren auch immer verfügbar. Ich habe viele 100.000 km mit
den BMW gemacht. Mein erster Lancia, ein 83er Beta Coupé, war gerade 5
Jahre alt, als man mir für lächerliche Radlager 3 Monate Lieferzeit und Mondpreise
nannte. Solche Erfahrungen führten zur Gründung des Clubs, da man Nerven sparte,
wenn man sich gleich selber half. Nun war das damals auch möglich, zumal ich
einen Kfz-Teile-GH betrieb und fast alles beschaffen konnte. Leider kann man
das jetzt vergessen, weil man Steuergeräte nicht im Handel bekommt.
Wäre ich jetzt noch im Geschäftsleben, würde ich geschäftlich einen Hyundai,
Kia oder Toyota fahren und einen älteren Lancia privat. Geschäftswagen
müssen laufen, Standzeiten kosten Geld und hierfür sollte man auch
vernünftige Leasingkonditionen und Service bekommen. Je nach Region kann
man da noch etwas Glück haben. Aber ausgerechnet in der Region mit der
niedrigsten Arbeitslosenquote und sehr hoher Kaufkraft hat man das
Händlernetz quasi komplett entfernt. Dies schon vor Jahren, nicht erst jetzt.
Da soll mir jemand einen plausiblen Grund nennen, wieso ich bei FCA noch
irgendein Auto kaufen soll. Deshalb bestenfalls einen Oldtimer.
Du weißt ich habe inzwischen fast 40 Jahre Erfahrungen gesammelt mit Autos von
Fiat, Alfa, Abarth und Lancia.
Ich stimme zu, dass der Croma ein gutes und zuverlässiges Auto ist. Aber die
Vermarktung war mal wieder grenzwertig. Man kann aber den Service von Fiat
nicht mit dem von Lancia vergleichen, da man die Marke ja einstellen will und
keinerlei Interesse besteht, dass Du Deinen Lancia noch lange fährst. Was da
in Sachen E-Teile abgeht, grenzt an Sabotage. Nicht jeder ist dann so italophil,
dass er zum Dank für diese Machenschaften eben ein anderes Auto aus dem
Konzern kauft. Mich würde schon mal interessieren, wie viele Kunden deshalb
zur Konkurrenz abgewandert sind.
Wie gesagt, Fiat-Autos sind wegen der großen Stückzahlen einfacher zu erhalten,
sofern es Massenprodukte sind. Beim sog. Coupé Fiat gilt das auch nicht mehr.
Unser Y ist dank großer technischer Übereinstimmung mit dem Punto vermutlich
der letzte Lancia, der noch eine gewisse Zeit überleben kann. Da dürfte es beim
Delta 3 schon früher eng werden. Von Thesis, Lybra, Phedra und Kappa ganz zu
schweigen. Da muss man eine gewisse Leidensfähigkeit mitbringen, wenn man
Teile braucht. Wer das negiert, muss ja nur mal im Forum lesen, was so alles
passiert. Bis zum Thema und Dedra stehen die Chancen noch besser, da zumindest
der Elektronikbereich weniger kompliziert ist. Meine Werkstatt sagt: Mit dem Thema
darfst Du immer kommen, aber ab Kappa nehmen wir nichts an. Ohne spezielle
Diagnosesoftware wird es zu kompliziert und damit zu teuer.
Die Angebote bei mobile spiegeln das auch wieder: Vergleicht man im Zustand
gleichwertige Thema-Modelle mit Kappa, so liegen die Kappas inzwischen wertmäßig
deutlich niedriger, obwohl jünger.
Ich war ja beim letzten Treffen Beifahrer im Croma. Es gibt nichts zu meckern.
Allerdings fehlt ihm das sonst so hochgelobte italienische Styling. Eben ein
Allerweltsauto und genau richtig für Leute, die nur verlangen, dass die Kiste immer
anspringt, der Verbrauch stimmt und die Unterhaltskosten verträglich sind.
Ich kann der Giulia bescheinigen, dass die ein gefälliges Design zustande gebracht
haben. Jedenfalls nach dem 159 wieder ein schönes Auto, aber hoffentlich nicht
so anfällig wie der 159. Ob aber Alfa wirklich einen solchen Erfolg haben wird, dass
nicht irgendwelche Buchhalter diese Marke auch noch killen, muss man abwarten.
Die Absatzsteigerung mag prozentual ganz gut aussehen, in absoluten Zahlen ist
das aber noch nicht viel. Ich wünsche denen sicher nichts Schlechtes, denn es
ist schade um jede Marke jenseits des Mainstreams, die von Finanzbuchhaltern
vernichtet wird.
Das Problem ist, dass sicher weit über 90% der Autokäufer keine ausgewiesenen
Markenfans sind. Die wollen, dass das Auto bestimmte Kriterien erfüllt. Aber welche
Marke, aus welchem Land usw. ist den meisten schnurzegal. Wenn also FCA in
dieser Liga noch lange mitspielen will, muss man mal darüber nachdenken.
Kundenbindung erreicht man, wenn der Kunde sich als Partner des Händlers
versteht, fair behandelt wird. Glaspaläste, die eher einer Großbank ähneln, sind
viel zu unpersönlich. Das kann sich Mercedes offenbar leisten, aber FCA eben
nicht. Es anders und vor allem besser machen, das würde helfen.
Wie gesagt, mein erster Italiener wurde 1978 gekauft, ein Alfa Giulia 2000 GTV
(Bertone). Ich habe privat diverse Fiat, Abarth Scorpione, und jede Menge Lancia
gefahren. Geschäftlich hatte ich nur BMW, allerdings nur bis zum 1980er 6er
Coupé. Mit keinem BMW hatte ich irgendein Problem, Ersatzteile wurden kaum
gebraucht, aber waren auch immer verfügbar. Ich habe viele 100.000 km mit
den BMW gemacht. Mein erster Lancia, ein 83er Beta Coupé, war gerade 5
Jahre alt, als man mir für lächerliche Radlager 3 Monate Lieferzeit und Mondpreise
nannte. Solche Erfahrungen führten zur Gründung des Clubs, da man Nerven sparte,
wenn man sich gleich selber half. Nun war das damals auch möglich, zumal ich
einen Kfz-Teile-GH betrieb und fast alles beschaffen konnte. Leider kann man
das jetzt vergessen, weil man Steuergeräte nicht im Handel bekommt.
Wäre ich jetzt noch im Geschäftsleben, würde ich geschäftlich einen Hyundai,
Kia oder Toyota fahren und einen älteren Lancia privat. Geschäftswagen
müssen laufen, Standzeiten kosten Geld und hierfür sollte man auch
vernünftige Leasingkonditionen und Service bekommen. Je nach Region kann
man da noch etwas Glück haben. Aber ausgerechnet in der Region mit der
niedrigsten Arbeitslosenquote und sehr hoher Kaufkraft hat man das
Händlernetz quasi komplett entfernt. Dies schon vor Jahren, nicht erst jetzt.
Da soll mir jemand einen plausiblen Grund nennen, wieso ich bei FCA noch
irgendein Auto kaufen soll. Deshalb bestenfalls einen Oldtimer.
Lancia Club Vincenzo - Int. Lancia Flaminia Register - Int. Lancia Thema Register - Eurovan 1 IG - SAAB-Freunde Südbaden
www.lancia-club-vincenzo.com
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Re: FCA Deutschland
Das hier die Marke Mercedes nicht besonders beliebt ist, kann man ja verstehen.
Aber bezüglich Ersatzteilverfügbarkeit (für Modelle fast jeden Baujahres!) sind sie unerreicht. Meine Erfahrung ist auch das Ersatzteile bei Mercedes oftmals günstiger als beim Mitbewerber Audi sind. BTT: Bis jetzt hatte ich noch keine Ersatzteilproblematik mit meinem Delta, war bis jetzt auch nichts defekt.(tu)

Re: FCA Deutschland
LCV schrieb:
-------------------------------------------------------
> Lieber Ingo,
>
> Du weißt ich habe inzwischen fast 40 Jahre
> Erfahrungen gesammelt mit Autos von
> Fiat, Alfa, Abarth und Lancia.
>
> Ich stimme zu, dass der Croma ein gutes und
> zuverlässiges Auto ist. Aber die
> Vermarktung war mal wieder grenzwertig. Man kann
> aber den Service von Fiat
> nicht mit dem von Lancia vergleichen, da man die
> Marke ja einstellen will und
> keinerlei Interesse besteht, dass Du Deinen Lancia
> noch lange fährst. Was da
> in Sachen E-Teile abgeht, grenzt an Sabotage.
> Nicht jeder ist dann so italophil,
> dass er zum Dank für diese Machenschaften eben
> ein anderes Auto aus dem
> Konzern kauft. Mich würde schon mal
> interessieren, wie viele Kunden deshalb
> zur Konkurrenz abgewandert sind.
>
> Wie gesagt, Fiat-Autos sind wegen der großen
> Stückzahlen einfacher zu erhalten,
> sofern es Massenprodukte sind. Beim sog. Coupé
> Fiat gilt das auch nicht mehr.
> Unser Y ist dank großer technischer
> Übereinstimmung mit dem Punto vermutlich
> der letzte Lancia, der noch eine gewisse Zeit
> überleben kann. Da dürfte es beim
> Delta 3 schon früher eng werden. Von Thesis,
> Lybra, Phedra und Kappa ganz zu
> schweigen. Da muss man eine gewisse
> Leidensfähigkeit mitbringen, wenn man
> Teile braucht. Wer das negiert, muss ja nur mal im
> Forum lesen, was so alles
> passiert. Bis zum Thema und Dedra stehen die
> Chancen noch besser, da zumindest
> der Elektronikbereich weniger kompliziert ist.
> Meine Werkstatt sagt: Mit dem Thema
> darfst Du immer kommen, aber ab Kappa nehmen wir
> nichts an. Ohne spezielle
> Diagnosesoftware wird es zu kompliziert und damit
> zu teuer.
> Die Angebote bei mobile spiegeln das auch wieder:
> Vergleicht man im Zustand
> gleichwertige Thema-Modelle mit Kappa, so liegen
> die Kappas inzwischen wertmäßig
> deutlich niedriger, obwohl jünger.
>
> Ich war ja beim letzten Treffen Beifahrer im
> Croma. Es gibt nichts zu meckern.
> Allerdings fehlt ihm das sonst so hochgelobte
> italienische Styling. Eben ein
> Allerweltsauto und genau richtig für Leute, die
> nur verlangen, dass die Kiste immer
> anspringt, der Verbrauch stimmt und die
> Unterhaltskosten verträglich sind.
>
> Ich kann der Giulia bescheinigen, dass die ein
> gefälliges Design zustande gebracht
> haben. Jedenfalls nach dem 159 wieder ein schönes
> Auto, aber hoffentlich nicht
> so anfällig wie der 159. Ob aber Alfa wirklich
> einen solchen Erfolg haben wird, dass
> nicht irgendwelche Buchhalter diese Marke auch
> noch killen, muss man abwarten.
> Die Absatzsteigerung mag prozentual ganz gut
> aussehen, in absoluten Zahlen ist
> das aber noch nicht viel. Ich wünsche denen
> sicher nichts Schlechtes, denn es
> ist schade um jede Marke jenseits des Mainstreams,
> die von Finanzbuchhaltern
> vernichtet wird.
>
> Das Problem ist, dass sicher weit über 90% der
> Autokäufer keine ausgewiesenen
> Markenfans sind. Die wollen, dass das Auto
> bestimmte Kriterien erfüllt. Aber welche
> Marke, aus welchem Land usw. ist den meisten
> schnurzegal. Wenn also FCA in
> dieser Liga noch lange mitspielen will, muss man
> mal darüber nachdenken.
> Kundenbindung erreicht man, wenn der Kunde sich
> als Partner des Händlers
> versteht, fair behandelt wird. Glaspaläste, die
> eher einer Großbank ähneln, sind
> viel zu unpersönlich. Das kann sich Mercedes
> offenbar leisten, aber FCA eben
> nicht. Es anders und vor allem besser machen, das
> würde helfen.
>
> Wie gesagt, mein erster Italiener wurde 1978
> gekauft, ein Alfa Giulia 2000 GTV
> (Bertone). Ich habe privat diverse Fiat, Abarth
> Scorpione, und jede Menge Lancia
> gefahren. Geschäftlich hatte ich nur BMW,
> allerdings nur bis zum 1980er 6er
> Coupé. Mit keinem BMW hatte ich irgendein
> Problem, Ersatzteile wurden kaum
> gebraucht, aber waren auch immer verfügbar. Ich
> habe viele 100.000 km mit
> den BMW gemacht. Mein erster Lancia, ein 83er Beta
> Coupé, war gerade 5
> Jahre alt, als man mir für lächerliche Radlager
> 3 Monate Lieferzeit und Mondpreise
> nannte. Solche Erfahrungen führten zur Gründung
> des Clubs, da man Nerven sparte,
> wenn man sich gleich selber half. Nun war das
> damals auch möglich, zumal ich
> einen Kfz-Teile-GH betrieb und fast alles
> beschaffen konnte. Leider kann man
> das jetzt vergessen, weil man Steuergeräte nicht
> im Handel bekommt.
>
> Wäre ich jetzt noch im Geschäftsleben, würde
> ich geschäftlich einen Hyundai,
> Kia oder Toyota fahren und einen älteren Lancia
> privat. Geschäftswagen
> müssen laufen, Standzeiten kosten Geld und
> hierfür sollte man auch
> vernünftige Leasingkonditionen und Service
> bekommen. Je nach Region kann
> man da noch etwas Glück haben. Aber ausgerechnet
> in der Region mit der
> niedrigsten Arbeitslosenquote und sehr hoher
> Kaufkraft hat man das
> Händlernetz quasi komplett entfernt. Dies schon
> vor Jahren, nicht erst jetzt.
>
> Da soll mir jemand einen plausiblen Grund nennen,
> wieso ich bei FCA noch
> irgendein Auto kaufen soll. Deshalb bestenfalls
> einen Oldtimer.
Danke für deine ausführliche Meinung/Erfahrung.
-D
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> Lieber Ingo,
>
> Du weißt ich habe inzwischen fast 40 Jahre
> Erfahrungen gesammelt mit Autos von
> Fiat, Alfa, Abarth und Lancia.
>
> Ich stimme zu, dass der Croma ein gutes und
> zuverlässiges Auto ist. Aber die
> Vermarktung war mal wieder grenzwertig. Man kann
> aber den Service von Fiat
> nicht mit dem von Lancia vergleichen, da man die
> Marke ja einstellen will und
> keinerlei Interesse besteht, dass Du Deinen Lancia
> noch lange fährst. Was da
> in Sachen E-Teile abgeht, grenzt an Sabotage.
> Nicht jeder ist dann so italophil,
> dass er zum Dank für diese Machenschaften eben
> ein anderes Auto aus dem
> Konzern kauft. Mich würde schon mal
> interessieren, wie viele Kunden deshalb
> zur Konkurrenz abgewandert sind.
>
> Wie gesagt, Fiat-Autos sind wegen der großen
> Stückzahlen einfacher zu erhalten,
> sofern es Massenprodukte sind. Beim sog. Coupé
> Fiat gilt das auch nicht mehr.
> Unser Y ist dank großer technischer
> Übereinstimmung mit dem Punto vermutlich
> der letzte Lancia, der noch eine gewisse Zeit
> überleben kann. Da dürfte es beim
> Delta 3 schon früher eng werden. Von Thesis,
> Lybra, Phedra und Kappa ganz zu
> schweigen. Da muss man eine gewisse
> Leidensfähigkeit mitbringen, wenn man
> Teile braucht. Wer das negiert, muss ja nur mal im
> Forum lesen, was so alles
> passiert. Bis zum Thema und Dedra stehen die
> Chancen noch besser, da zumindest
> der Elektronikbereich weniger kompliziert ist.
> Meine Werkstatt sagt: Mit dem Thema
> darfst Du immer kommen, aber ab Kappa nehmen wir
> nichts an. Ohne spezielle
> Diagnosesoftware wird es zu kompliziert und damit
> zu teuer.
> Die Angebote bei mobile spiegeln das auch wieder:
> Vergleicht man im Zustand
> gleichwertige Thema-Modelle mit Kappa, so liegen
> die Kappas inzwischen wertmäßig
> deutlich niedriger, obwohl jünger.
>
> Ich war ja beim letzten Treffen Beifahrer im
> Croma. Es gibt nichts zu meckern.
> Allerdings fehlt ihm das sonst so hochgelobte
> italienische Styling. Eben ein
> Allerweltsauto und genau richtig für Leute, die
> nur verlangen, dass die Kiste immer
> anspringt, der Verbrauch stimmt und die
> Unterhaltskosten verträglich sind.
>
> Ich kann der Giulia bescheinigen, dass die ein
> gefälliges Design zustande gebracht
> haben. Jedenfalls nach dem 159 wieder ein schönes
> Auto, aber hoffentlich nicht
> so anfällig wie der 159. Ob aber Alfa wirklich
> einen solchen Erfolg haben wird, dass
> nicht irgendwelche Buchhalter diese Marke auch
> noch killen, muss man abwarten.
> Die Absatzsteigerung mag prozentual ganz gut
> aussehen, in absoluten Zahlen ist
> das aber noch nicht viel. Ich wünsche denen
> sicher nichts Schlechtes, denn es
> ist schade um jede Marke jenseits des Mainstreams,
> die von Finanzbuchhaltern
> vernichtet wird.
>
> Das Problem ist, dass sicher weit über 90% der
> Autokäufer keine ausgewiesenen
> Markenfans sind. Die wollen, dass das Auto
> bestimmte Kriterien erfüllt. Aber welche
> Marke, aus welchem Land usw. ist den meisten
> schnurzegal. Wenn also FCA in
> dieser Liga noch lange mitspielen will, muss man
> mal darüber nachdenken.
> Kundenbindung erreicht man, wenn der Kunde sich
> als Partner des Händlers
> versteht, fair behandelt wird. Glaspaläste, die
> eher einer Großbank ähneln, sind
> viel zu unpersönlich. Das kann sich Mercedes
> offenbar leisten, aber FCA eben
> nicht. Es anders und vor allem besser machen, das
> würde helfen.
>
> Wie gesagt, mein erster Italiener wurde 1978
> gekauft, ein Alfa Giulia 2000 GTV
> (Bertone). Ich habe privat diverse Fiat, Abarth
> Scorpione, und jede Menge Lancia
> gefahren. Geschäftlich hatte ich nur BMW,
> allerdings nur bis zum 1980er 6er
> Coupé. Mit keinem BMW hatte ich irgendein
> Problem, Ersatzteile wurden kaum
> gebraucht, aber waren auch immer verfügbar. Ich
> habe viele 100.000 km mit
> den BMW gemacht. Mein erster Lancia, ein 83er Beta
> Coupé, war gerade 5
> Jahre alt, als man mir für lächerliche Radlager
> 3 Monate Lieferzeit und Mondpreise
> nannte. Solche Erfahrungen führten zur Gründung
> des Clubs, da man Nerven sparte,
> wenn man sich gleich selber half. Nun war das
> damals auch möglich, zumal ich
> einen Kfz-Teile-GH betrieb und fast alles
> beschaffen konnte. Leider kann man
> das jetzt vergessen, weil man Steuergeräte nicht
> im Handel bekommt.
>
> Wäre ich jetzt noch im Geschäftsleben, würde
> ich geschäftlich einen Hyundai,
> Kia oder Toyota fahren und einen älteren Lancia
> privat. Geschäftswagen
> müssen laufen, Standzeiten kosten Geld und
> hierfür sollte man auch
> vernünftige Leasingkonditionen und Service
> bekommen. Je nach Region kann
> man da noch etwas Glück haben. Aber ausgerechnet
> in der Region mit der
> niedrigsten Arbeitslosenquote und sehr hoher
> Kaufkraft hat man das
> Händlernetz quasi komplett entfernt. Dies schon
> vor Jahren, nicht erst jetzt.
>
> Da soll mir jemand einen plausiblen Grund nennen,
> wieso ich bei FCA noch
> irgendein Auto kaufen soll. Deshalb bestenfalls
> einen Oldtimer.
Danke für deine ausführliche Meinung/Erfahrung.

Re: FCA Deutschland
Frank pflegt seine Meinung ja schon wesentlich länger als ich und bekommt natürlich viel Zustimmung mit seinen überwiegend negativen Ansichten über das Gebaren von FCA, besonders in Bezug auf Lancia. Meine Erfahrungen sind andere. Die Ersatzteilproblematk betrifft auch andere Hersteller, auch die scheinbar so kundenfreundlichen Koreaner und Japaner. Kriege ich immer wieder mit. Natürlich gibt es viele negative und auch ärgerliche Entwicklungen bei Lancia. Aber das liegt in der Natur der Sache und ist für einen Hersteller in finanzieller Not nicht wirklich ungewöhnlich. Über 90 Prozent der Leute kaufen nämlich eben m. E. nicht rational, sondern laufen ihrem Glaubensbekenntnis hinterher wie ich auch, nur aus anderen Gründen. Gesteht sich nur keiner ein. Man kann jeden Scheiß rationalisieren, vor allem, wenn es der Nachbar auch macht. Mercedes hat die finanziellen Mittel, um Ersatzteile vorzuhalten, die die Kunden auch wirklich nachfragen in größerer Stückzahl. Italienische Autos sind doch für die meisten Wegwerfprodukte. Wenn überhaupt. Und die 3 Leute, die tatsächlich mal was brauchen nach längerer Zeit, die werden dann herangezogen, um zu beweisen, dass Lancia sich nicht um Kunden kümmert. Lächerlich. VW hat bestimmt tolle Ersatzteile, betrügt die Kunden im großen Stil, macht nix und und die ach so rationalen Kunden kaufen weiter VW. Weil alle anderen ja auch...jaja.
Sei froh Frank, dass FCA so scheiße ist, sonst hättest du ja keinen Club gründen müssen.
Und auch, wenn mich alle auslachen: Ich bin froh, dass FCA solange an Lancia festgehalten hat. Und bis zuletzt gute Autos gebaut hat im Sinne der Marke. Bei all den Schwierigkeiten für einen Kleinserienhersteller in der heutigen Zeit. Das mag verblendet klingen, aber für mich war der Delta 3 das beste Auto bis jetzt. Und ich fahre ihn, bis ich mir die Giulia leisten kann.
Meine Meinung.
Viva Lancia.
Ingo
Sei froh Frank, dass FCA so scheiße ist, sonst hättest du ja keinen Club gründen müssen.
Und auch, wenn mich alle auslachen: Ich bin froh, dass FCA solange an Lancia festgehalten hat. Und bis zuletzt gute Autos gebaut hat im Sinne der Marke. Bei all den Schwierigkeiten für einen Kleinserienhersteller in der heutigen Zeit. Das mag verblendet klingen, aber für mich war der Delta 3 das beste Auto bis jetzt. Und ich fahre ihn, bis ich mir die Giulia leisten kann.
Meine Meinung.
Viva Lancia.
Ingo
Re: FCA Deutschland
Hi Ingo,
es ist überhaupt kein Problem für mich, dass Du Dich ohne Vorbehalte für FCA einsetzt. Ich will Dir das auch nicht irgendwie schlecht reden.
Mir geht es darum, was da allgemein abgeht und warum so viele Leute sich abwenden.
Mir ist es auch sch...egal, was VW macht, da ich noch nie einen VW hatte und auch nie einen kaufen werde. Das gilt für alle Konzernmarken
und auch für Mercedes. Man sollte aber Fehler nicht damit entschuldigen, dass andere auch welche machen.
Zu BMW kann ich nichts sagen, da ich mit neueren Modellen nichts zu tun habe. Die alten waren aber hervorragend.
Ich versuche nur zu analysieren, was bei FCA falsch läuft. Es ist keine Entschuldigung, Nischenhersteller zu sein, wenn die Marke zu Fiat
gehört und damit eine größere Organisation im Rücken hat. Es dürfte auch nur sehr wenige Kunden interessieren, warum etwas nicht funktioniert.
Für die ist es nur wichtig, ob es funktioniert oder nicht.
Da ich in Rente bin und keinen Geschäftswagen mehr brauche, kommen Neuwagen für mich nicht mehr in Betracht. Es ist aber Fakt, dass
schon Jahre vor dem endgültigen Ausstieg das Händlernetz brutal zusammengestrichen wurde und jemand aus meiner Stadt ca. 130 km zum
nächsten Händler fahren müsste. Wer kauft dann ein neues Auto? 1990 gab es noch jede Menge kleinerer Familienbetriebe und Lancia (auch Alfa)
war in unserer Region ziemlich gut im Straßenbild vertreten. Inzwischen ist ein Ferrari, Maserati oder Aston Martin häufiger zu sehen als ein Lancia.
Mir sind außer unserem Y nur noch ein uralter Thema der 1. Serie, ein ziemlich verlotterter Lybra und ein Ypsilon (der erste mit Retrogrill) in
unserer Region bekannt. Wenn mal ein Delta 3 oder ein Kappa auftaucht, sind es Touristen oder Franzosen auf dem ALDI-Parkplatz.
Da kann man nichts beschönigen, es ist ein dramatischer Niedergang gewesen, ob nun beabsichtigt oder nicht.
Vielleicht hast Du ja das Glück, in der Nähe noch einen Händler zu haben, der sich für Dich einsetzt. Aber das ist eher die Ausnahme.
Ich habe mit meinem alten 2000 und den diversen Themas nur positive Erfahrungen gemacht. Habe allerdings auch den Service nicht
gebraucht. Ich hatte auch diverse Beta-Modelle, die zwar nicht perfekt waren, aber trotzdem Spaß machten. Auch die beiden ersten
Zeta waren ok, der Ärger fing mit dem 3. an, der nach dem Facelift gebaut wurde.
Ich bin und bleibe Lancia-Fan. Aber ich versetze mich in die Lage eines normalen Autokäufers und kann nur sagen, da ist eben vieles
nicht tolerierbar.
Mit Kia habe ich keine Erfahrung, kenne aber Leute, die sehr zufrieden sind. Meine Frau hatte diverse Toyota, die nie irgendein Problem
hatten und nur alle 100.000 km den großen KD mit Zahnriemen/WaPu hatten, der auch noch sehr billig war. Der örtliche Händler ist
für seine Kundenfreundlichkeit so bekannt, dass auch viele Leute von weiter weg kommen. E-Teile für ältere Modelle sind keine große
Sache. Sicher sind das reine Gebrauchsgegenstände ohne Emotionen, aber das ist es ja, was die meisten haben wollen. Mancher
denkt wohl, lieber gar keine Emotionen als negative.
Wie gesagt, es geht nicht darum, Dich zu überzeugen die Marke zu wechseln. Ich hoffe, Du hast noch lange Freude am Delta und
dass Dir solche Erfahrungen erspart bleiben, wie ich sie mit dem Zeta hatte.
es ist überhaupt kein Problem für mich, dass Du Dich ohne Vorbehalte für FCA einsetzt. Ich will Dir das auch nicht irgendwie schlecht reden.
Mir geht es darum, was da allgemein abgeht und warum so viele Leute sich abwenden.
Mir ist es auch sch...egal, was VW macht, da ich noch nie einen VW hatte und auch nie einen kaufen werde. Das gilt für alle Konzernmarken
und auch für Mercedes. Man sollte aber Fehler nicht damit entschuldigen, dass andere auch welche machen.
Zu BMW kann ich nichts sagen, da ich mit neueren Modellen nichts zu tun habe. Die alten waren aber hervorragend.
Ich versuche nur zu analysieren, was bei FCA falsch läuft. Es ist keine Entschuldigung, Nischenhersteller zu sein, wenn die Marke zu Fiat
gehört und damit eine größere Organisation im Rücken hat. Es dürfte auch nur sehr wenige Kunden interessieren, warum etwas nicht funktioniert.
Für die ist es nur wichtig, ob es funktioniert oder nicht.
Da ich in Rente bin und keinen Geschäftswagen mehr brauche, kommen Neuwagen für mich nicht mehr in Betracht. Es ist aber Fakt, dass
schon Jahre vor dem endgültigen Ausstieg das Händlernetz brutal zusammengestrichen wurde und jemand aus meiner Stadt ca. 130 km zum
nächsten Händler fahren müsste. Wer kauft dann ein neues Auto? 1990 gab es noch jede Menge kleinerer Familienbetriebe und Lancia (auch Alfa)
war in unserer Region ziemlich gut im Straßenbild vertreten. Inzwischen ist ein Ferrari, Maserati oder Aston Martin häufiger zu sehen als ein Lancia.
Mir sind außer unserem Y nur noch ein uralter Thema der 1. Serie, ein ziemlich verlotterter Lybra und ein Ypsilon (der erste mit Retrogrill) in
unserer Region bekannt. Wenn mal ein Delta 3 oder ein Kappa auftaucht, sind es Touristen oder Franzosen auf dem ALDI-Parkplatz.
Da kann man nichts beschönigen, es ist ein dramatischer Niedergang gewesen, ob nun beabsichtigt oder nicht.
Vielleicht hast Du ja das Glück, in der Nähe noch einen Händler zu haben, der sich für Dich einsetzt. Aber das ist eher die Ausnahme.
Ich habe mit meinem alten 2000 und den diversen Themas nur positive Erfahrungen gemacht. Habe allerdings auch den Service nicht
gebraucht. Ich hatte auch diverse Beta-Modelle, die zwar nicht perfekt waren, aber trotzdem Spaß machten. Auch die beiden ersten
Zeta waren ok, der Ärger fing mit dem 3. an, der nach dem Facelift gebaut wurde.
Ich bin und bleibe Lancia-Fan. Aber ich versetze mich in die Lage eines normalen Autokäufers und kann nur sagen, da ist eben vieles
nicht tolerierbar.
Mit Kia habe ich keine Erfahrung, kenne aber Leute, die sehr zufrieden sind. Meine Frau hatte diverse Toyota, die nie irgendein Problem
hatten und nur alle 100.000 km den großen KD mit Zahnriemen/WaPu hatten, der auch noch sehr billig war. Der örtliche Händler ist
für seine Kundenfreundlichkeit so bekannt, dass auch viele Leute von weiter weg kommen. E-Teile für ältere Modelle sind keine große
Sache. Sicher sind das reine Gebrauchsgegenstände ohne Emotionen, aber das ist es ja, was die meisten haben wollen. Mancher
denkt wohl, lieber gar keine Emotionen als negative.
Wie gesagt, es geht nicht darum, Dich zu überzeugen die Marke zu wechseln. Ich hoffe, Du hast noch lange Freude am Delta und
dass Dir solche Erfahrungen erspart bleiben, wie ich sie mit dem Zeta hatte.
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www.lancia-club-vincenzo.com
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Re: FCA Deutschland
Okay, wir schreiben hier eh immer dasselbe und teilweise auch aneinander vorbei, wird viele Leute mit Recht nerven. Ich sehe FCA in einigen Punkten auch kritisch und bin enttäuscht. Dennoch würde ich auch alle 12 Monate zur Inspektion ruhig mal 80 km zur nächsten Werkstatt fahren, in der Zeit schreiben andere halt auf Autoseiten.