Giulia 5 Sterne im Euro-N-Caps
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Re: Giulia 5 Sterne im Euro-N-Caps
20 bis 25.000 EUR, das sind die Regionen für einen gut ausgestatteten Tipo 5-Türer oder Kombi. Da wird man die Giulia doch wohl etwas höher ansetzen können.
mefisto
aktuell: Lybra SW 1,9 JTD
davor
Delta TD (Gurke, mit 130.000 recycelt)
Dedra TD (220.000 km und Schluss)
Uno TD (mit 110.000 eingetauscht)
Ritmo 85S (mit 105.000 nach 10 Jahren ausgemustert)
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Re: Giulia 5 Sterne im Euro-N-Caps
Der Weg ist grundsätzlich richtig. Man soll sich nicht unter Wert verkaufen! Die Frage ist nur, ob diese Erkenntnis nicht zu spät kommt. Es geht bei vielen Autoherstellern offenbar nur um die Rangfolge im Absatz. Dafür ist jedes Mittel recht, auch bis zu 50% Eigenzulassungen. Vermutlich geht es da vor allem um Börsenkurse und Großaktionäre. Aber was nützt ein toller Absatz, wenn der Gewinn fehlt oder gar Verluste eingefahren werden? Wenn eher finanzschwache Hersteller bei diesem Sch...spiel mitmischen wollen, gehen sie früher oder später kaputt. Ganz oben an der Spitze tummeln sich Toyota, GM, VW (noch?), Hyundai/Kia und Ford. Die glauben, es sich leisten zu können. Wem das eine Nummer zu groß ist, der sollte sich auf Gewinne konzentrieren. Es finden sich auch andere Verkaufsargumente als Nr. 1, 2 oder 3 auf der Welt zu sein. Allerdings gehört SM auch zu denen, die glauben, unter 5 Mio. p.a. kann man nicht überleben.
Man sieht an BMW und Mercedes, dass man auch mit vergleichsweise geringeren Stückzahlen Geld verdienen kann. Dafür braucht es ein Image, damit die u.U. überhöhten Preise ohne Murren akzeptiert werden. Selbst Volvo mit noch viel kleinerem Absatz hat offenbar keine Probleme, die Preise durchzusetzen.
Man sieht an BMW und Mercedes, dass man auch mit vergleichsweise geringeren Stückzahlen Geld verdienen kann. Dafür braucht es ein Image, damit die u.U. überhöhten Preise ohne Murren akzeptiert werden. Selbst Volvo mit noch viel kleinerem Absatz hat offenbar keine Probleme, die Preise durchzusetzen.
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Re: Giulia 5 Sterne im Euro-N-Caps
Hallo Bergkamener,
da kann ich dir nicht folgen. Finde die Preise für die Giulia nachvollziehbar.
Sie befinden sich auf bzw. geringfügig unter dem Niveau der Konkurrenz. Und die lautet ja nicht Kia oder Hyundai, sondern Audi, Jaguar oder BMW.
Nur Cadillac ist im Premium-Segment mit dem ATS noch etwas günstiger unterwegs (v.a. ausstattungsbereinigt).
Sieht man die Serienausstattung, dann hat die Giulia ein ziemlich hohes Niveau. Z.B. ist der Fahrspurassistent, Regensassistent, Fußgänger-Notbremsassistent schon Serie. Das haben andere nicht unbedingt in Serie. Der A4 punktet dagegen mit Xenon in Serie. Dafür muss man bei Alfa gut 1.500€ zahlen (35W mit Kurvenlicht).
Was die Giulia allerdings für die aufgerufenen Preise nicht bietet, ist ein dichtes Werkstattnetz. Legt man diese Kosten um auf die Endpreise der Konkurrenz, bietet also Alfa insofern weniger "Service-Gegenwert".
Die ersten Fahrberichte zeigen aber, dass die Giulia - insbesondere fahrwerksseitig - der Konkurrenz um die Ohren fährt.
Sicherlich das beste italienische Auto seit dem Kappa.
Alles in allem den Preis wert. Schade nur, dass es keine Benzinmotoren gibt.
Gruß
Jens
da kann ich dir nicht folgen. Finde die Preise für die Giulia nachvollziehbar.
Sie befinden sich auf bzw. geringfügig unter dem Niveau der Konkurrenz. Und die lautet ja nicht Kia oder Hyundai, sondern Audi, Jaguar oder BMW.
Nur Cadillac ist im Premium-Segment mit dem ATS noch etwas günstiger unterwegs (v.a. ausstattungsbereinigt).
Sieht man die Serienausstattung, dann hat die Giulia ein ziemlich hohes Niveau. Z.B. ist der Fahrspurassistent, Regensassistent, Fußgänger-Notbremsassistent schon Serie. Das haben andere nicht unbedingt in Serie. Der A4 punktet dagegen mit Xenon in Serie. Dafür muss man bei Alfa gut 1.500€ zahlen (35W mit Kurvenlicht).
Was die Giulia allerdings für die aufgerufenen Preise nicht bietet, ist ein dichtes Werkstattnetz. Legt man diese Kosten um auf die Endpreise der Konkurrenz, bietet also Alfa insofern weniger "Service-Gegenwert".
Die ersten Fahrberichte zeigen aber, dass die Giulia - insbesondere fahrwerksseitig - der Konkurrenz um die Ohren fährt.
Sicherlich das beste italienische Auto seit dem Kappa.
Alles in allem den Preis wert. Schade nur, dass es keine Benzinmotoren gibt.
Gruß
Jens
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- Joined: 07 Jan 2009, 20:28
Re: Giulia 5 Sterne im Euro-N-Caps
Hallo Jens,
es geht wohl @Bergkamener weniger um das "Preis-/Leistungsverhältnis" der Giulia als vielmehr darum, dass ab einer bestimmten Preishöhe - wenn wir einmal die "Exoten" wie Ferrari oder auch noch Maserati beiseite lassen - in Europa nur sehr schwer an den Mann zu bringen sind und wenn, dann nur dank großer Preisnachlässe.
Ich sehe das ja auch in Italien am Beispiel des Deltas, denn er gefiel weit mehr als ihn dann wirklich neu kauften (und heute ist er als Gebrauchter "heiß" begehrt), aber denen er gefiel, konnten ihn sich nicht leisten oder wollten die Summe nicht bezahlen und wer das "nötige Kleingeld" hatte, legte einfach noch etwas dazu und kaufte sich entweder gleich einen "ABM VW &CoKG" neu oder lieber gleich gebraucht.
Schon der Alfa 159er war preislich an ABM angelehnt und wie der Croma führten sie teilweise ihre Segmente in Italien an, allerdings eben dank riesiger Rabattaktionen bzw. beim 159er in der zweiten Serie mit einer Reduzierung des Listenpreises.
Keine Frage, die Giulia erfüllt von der Papierform her "alle" Voraussetzungen, kostet etwas weniger als der direkte Konkurrent, ist insgesamt besser ausgestattet, stellt fahrwerksseitig eine "Benchmark" und ist technisch mindestens genauso gut wie die Konkurrenz von mir aus gesehen jenseits der Alpen.
Aber der Preis ist für einen Italiener, der kein Exot ist, relativ hoch, zu hoch, um eine breitere Masse anzusprechen, egal wie toll er auch sein mag und auch ausgestattet ist. Dennoch bin ich der Meinung, dass man lieber wenige Fahrzeuge verkauft bekommt, dafür zu einem entsprechenden Preis, der mittelfristig aber eventuell das Image von der "Ramschmarke" hin zur der einer Premiummarke umändern könnte. Die Giulia ist im Vergleich zur Konkurrenz den Preis wert und hoffen wir einmal, dass sie sich außerhalb Europas entsprechend der Erwartungen verkauft, um in Europa eben nicht um jeden Preis Fahrzeuge verkauft bekommen muss.
Aber weit wichtiger ist es, dass man die Giulia nicht allein lässt, Stück für Stück verbessert, wie es ja auch die Konkurrenz macht und dann natürlich eingebettet in einer Reihe von neuen Produkten, etwas, was Lancia gefehlt hat. Die Giulia sollte nicht das Ziel sein, sondern der Beginn eines wirklichen Neuanfangs.
Wie schon oft gesagt, die Giulia ist ein wirklich gelungenes Modell, ist in meinen Augen technisch sogar oberhalb der bayrischen Konkurrenz, innen wie außen sogar gefälliger und - endlich - auch vom Konzept her nicht einfach ein "Sport-FIAT" mit "Alfa-Schriftzug", um hier einen "bösen" Spruch mancher Landsleute aufzugreifen.
lg Bernardo
es geht wohl @Bergkamener weniger um das "Preis-/Leistungsverhältnis" der Giulia als vielmehr darum, dass ab einer bestimmten Preishöhe - wenn wir einmal die "Exoten" wie Ferrari oder auch noch Maserati beiseite lassen - in Europa nur sehr schwer an den Mann zu bringen sind und wenn, dann nur dank großer Preisnachlässe.
Ich sehe das ja auch in Italien am Beispiel des Deltas, denn er gefiel weit mehr als ihn dann wirklich neu kauften (und heute ist er als Gebrauchter "heiß" begehrt), aber denen er gefiel, konnten ihn sich nicht leisten oder wollten die Summe nicht bezahlen und wer das "nötige Kleingeld" hatte, legte einfach noch etwas dazu und kaufte sich entweder gleich einen "ABM VW &CoKG" neu oder lieber gleich gebraucht.
Schon der Alfa 159er war preislich an ABM angelehnt und wie der Croma führten sie teilweise ihre Segmente in Italien an, allerdings eben dank riesiger Rabattaktionen bzw. beim 159er in der zweiten Serie mit einer Reduzierung des Listenpreises.
Keine Frage, die Giulia erfüllt von der Papierform her "alle" Voraussetzungen, kostet etwas weniger als der direkte Konkurrent, ist insgesamt besser ausgestattet, stellt fahrwerksseitig eine "Benchmark" und ist technisch mindestens genauso gut wie die Konkurrenz von mir aus gesehen jenseits der Alpen.
Aber der Preis ist für einen Italiener, der kein Exot ist, relativ hoch, zu hoch, um eine breitere Masse anzusprechen, egal wie toll er auch sein mag und auch ausgestattet ist. Dennoch bin ich der Meinung, dass man lieber wenige Fahrzeuge verkauft bekommt, dafür zu einem entsprechenden Preis, der mittelfristig aber eventuell das Image von der "Ramschmarke" hin zur der einer Premiummarke umändern könnte. Die Giulia ist im Vergleich zur Konkurrenz den Preis wert und hoffen wir einmal, dass sie sich außerhalb Europas entsprechend der Erwartungen verkauft, um in Europa eben nicht um jeden Preis Fahrzeuge verkauft bekommen muss.
Aber weit wichtiger ist es, dass man die Giulia nicht allein lässt, Stück für Stück verbessert, wie es ja auch die Konkurrenz macht und dann natürlich eingebettet in einer Reihe von neuen Produkten, etwas, was Lancia gefehlt hat. Die Giulia sollte nicht das Ziel sein, sondern der Beginn eines wirklichen Neuanfangs.
Wie schon oft gesagt, die Giulia ist ein wirklich gelungenes Modell, ist in meinen Augen technisch sogar oberhalb der bayrischen Konkurrenz, innen wie außen sogar gefälliger und - endlich - auch vom Konzept her nicht einfach ein "Sport-FIAT" mit "Alfa-Schriftzug", um hier einen "bösen" Spruch mancher Landsleute aufzugreifen.
lg Bernardo
Re: Giulia 5 Sterne im Euro-N-Caps
die zeiten in denen BMW und MERCEDES gerigne
stückzahlen hatten sind aber auch schon vorbei
.nicht umsonst sind sie dabei in immer mehr segmente
einzudringen. auf "exklusivität" wird dabei schon
längst gepfiffen, denn sie versuchen genauso ihre
stückzahlen nach oben zu treiben.
stückzahlen hatten sind aber auch schon vorbei
.nicht umsonst sind sie dabei in immer mehr segmente
einzudringen. auf "exklusivität" wird dabei schon
längst gepfiffen, denn sie versuchen genauso ihre
stückzahlen nach oben zu treiben.
MfG,
martin
___________________________
LANCIA - eleganza in movimento
-- www.facebook.com/driveFCA --
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martin
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Re: Giulia 5 Sterne im Euro-N-Caps
web.uno schrieb:
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> die zeiten in denen BMW und MERCEDES gerigne
> stückzahlen hatten sind aber auch schon vorbei
> .nicht umsonst sind sie dabei in immer mehr
> segmente
> einzudringen. auf "exklusivität" wird dabei schon
>
> längst gepfiffen, denn sie versuchen genauso ihre
>
> stückzahlen nach oben zu treiben.
Das ist relativ. Verglichen mit VW, GM, Toyota sind die Stückzahlen
immer noch in Regionen, die SM als "nicht überlebensfähig" ansieht.
Ich wollte damit nur sagen, nicht der Absatz entscheidet, sondern der
Gewinn.
Ein Geschäftsmodell mit vielen Autos, an denen nur ganz wenig verdient wird,
ist auch anfälliger bei Krisen. Man kann in jeder Wirtschaftskrise sehen, dass
Massenhersteller schwer getroffen werden, u.U. sogar vor der Pleite stehen,
aber im Premiumbereich immer noch Geld verdient wird.
Ist ja klar, verliert der Golf/Astra/Focus-Kunde den Job, muss die alte Karre
irgendwie über den TÜV gemogelt werden. Der Kauf eines neuen Autos wird
verschoben. Leute mit viel Geld werden sich kaum von Krisen beeinflussen
lassen. Die kaufen immer noch 7er oder S-Klasse usw.
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> die zeiten in denen BMW und MERCEDES gerigne
> stückzahlen hatten sind aber auch schon vorbei
> .nicht umsonst sind sie dabei in immer mehr
> segmente
> einzudringen. auf "exklusivität" wird dabei schon
>
> längst gepfiffen, denn sie versuchen genauso ihre
>
> stückzahlen nach oben zu treiben.
Das ist relativ. Verglichen mit VW, GM, Toyota sind die Stückzahlen
immer noch in Regionen, die SM als "nicht überlebensfähig" ansieht.
Ich wollte damit nur sagen, nicht der Absatz entscheidet, sondern der
Gewinn.
Ein Geschäftsmodell mit vielen Autos, an denen nur ganz wenig verdient wird,
ist auch anfälliger bei Krisen. Man kann in jeder Wirtschaftskrise sehen, dass
Massenhersteller schwer getroffen werden, u.U. sogar vor der Pleite stehen,
aber im Premiumbereich immer noch Geld verdient wird.
Ist ja klar, verliert der Golf/Astra/Focus-Kunde den Job, muss die alte Karre
irgendwie über den TÜV gemogelt werden. Der Kauf eines neuen Autos wird
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Re: Giulia 5 Sterne im Euro-N-Caps
Hatte kürzlich die Gelegenheit zu einer Probefahrt und kann nur sagen, wow, Lenkung, Fahrwerk und die sehr präzise Schaltung mit kurzen Wegen, ganz klasse das Paket. In der zweiten Reihe kneift es etwas, wenn normal gewachsene vorne sitzen, dass muss aber jeder nach individuellen Bedarf bewerten.
Für mich unverständlich, warum es in einem so modernen Fahrzeug kaum Assistenzsysteme gibt, unabhängig ob es ein sportliches Fahrzeug sein soll, einen Stau Assistenten wird jeder vermissen, der schon einmal einen gehabt hat.
Kann mich Jens nur anschließen, wahrscheinlich der beste FCA Europe Wagen seit langer langer Zeit.
Grüße
Bob
Für mich unverständlich, warum es in einem so modernen Fahrzeug kaum Assistenzsysteme gibt, unabhängig ob es ein sportliches Fahrzeug sein soll, einen Stau Assistenten wird jeder vermissen, der schon einmal einen gehabt hat.
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http://www.thesis-treffen.de
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- Joined: 07 Nov 2015, 10:16
Re: Giulia 5 Sterne im Euro-N-Caps
Ich sprach nur über das Image, also ich kenne niemanden der solche Preise für einen Italiener bezahlen möchte.
Alfa hängt immer noch die (Rost)Blühtezeit der 70/80 er Jahre nach.
Ganz abgesehen davon ist kein Auto 40 k Wert....
Alfa hängt immer noch die (Rost)Blühtezeit der 70/80 er Jahre nach.
Ganz abgesehen davon ist kein Auto 40 k Wert....
Re: Giulia 5 Sterne im Euro-N-Caps
Bergkamener01 schrieb:
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> Ich sprach nur über das Image, also ich kenne
> niemanden der solche Preise für einen Italiener
> bezahlen möchte.
> Alfa hängt immer noch die (Rost)Blühtezeit der
> 70/80 er Jahre nach.
Sicher ist das ein Problem, aber gerade deshalb muss man
das Image verändern (das braucht Geduld, während man sich
einen schlechten Ruf ganz schnell erwerben kann).
Alfa hat doch nur dann eine Überlebenschance, wenn man nicht
nur Autos irgendwie verhökert, sondern damit auch Geld verdient.
Ein Auto kostet in der Entwicklung und Herstellung eine bestimmte
Summe. Danach kommen Vertriebskosten hinzu, Werbung, Rücklagen
für Garantiearbeiten, Gewinnspannen der Vertriebspartner usw.
Sehr wahrscheinlich muss man auch Kreditzinsen hinzurechnen.
In den Herstellungskosten sind natürlich Raum- und Lohnkosten
enthalten. Man kann sich in etwa vorstellen, dass man jede Menge
Autos verkaufen muss, bevor man Gewinn macht. Aber mit Dumping
kommt man erst recht nicht auf einen grünen Zweig.
Im Ansatz ist das doch ganz gut. Das Auto ist optisch gelungen.
Zum Glück ist man von den Froschaugen wieder abgekommen. Die
Berichte in der internationalen Presse sind weitgehend positiv.
Das sollte - wie beim 156 - die Leute zum Kauf animieren. Nun muss
auch die Zuverlässigkeit stimmen und natürlich sollte der Service
gegenüber dem bisherigen stark verbessert werden.
> Ganz abgesehen davon ist kein Auto 40 k Wert....
Gewagte Aussage. Du hast ein Wort vergessen:
Ganz abgesehen davon ist MIR kein Auto 40 k Wert....
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> Ich sprach nur über das Image, also ich kenne
> niemanden der solche Preise für einen Italiener
> bezahlen möchte.
> Alfa hängt immer noch die (Rost)Blühtezeit der
> 70/80 er Jahre nach.
Sicher ist das ein Problem, aber gerade deshalb muss man
das Image verändern (das braucht Geduld, während man sich
einen schlechten Ruf ganz schnell erwerben kann).
Alfa hat doch nur dann eine Überlebenschance, wenn man nicht
nur Autos irgendwie verhökert, sondern damit auch Geld verdient.
Ein Auto kostet in der Entwicklung und Herstellung eine bestimmte
Summe. Danach kommen Vertriebskosten hinzu, Werbung, Rücklagen
für Garantiearbeiten, Gewinnspannen der Vertriebspartner usw.
Sehr wahrscheinlich muss man auch Kreditzinsen hinzurechnen.
In den Herstellungskosten sind natürlich Raum- und Lohnkosten
enthalten. Man kann sich in etwa vorstellen, dass man jede Menge
Autos verkaufen muss, bevor man Gewinn macht. Aber mit Dumping
kommt man erst recht nicht auf einen grünen Zweig.
Im Ansatz ist das doch ganz gut. Das Auto ist optisch gelungen.
Zum Glück ist man von den Froschaugen wieder abgekommen. Die
Berichte in der internationalen Presse sind weitgehend positiv.
Das sollte - wie beim 156 - die Leute zum Kauf animieren. Nun muss
auch die Zuverlässigkeit stimmen und natürlich sollte der Service
gegenüber dem bisherigen stark verbessert werden.
> Ganz abgesehen davon ist kein Auto 40 k Wert....
Gewagte Aussage. Du hast ein Wort vergessen:
Ganz abgesehen davon ist MIR kein Auto 40 k Wert....
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- Joined: 16 Mar 2016, 17:01
Re: Giulia 5 Sterne im Euro-N-Caps
Sorry
Aber auch mir ist ein Gebrauchs Gegenstand, welcher wenn es gut geht mir 10 bis 15 Jahre Dienste Leisten soll, auch keine 40000 Euro wert.
Und da spielt für mich der Hersteller oder das Logo am Kühler keine Rolle.
Es ist gut möglich das mein Blickwinkel der eines normalen Arbeiters bei dem am Ende des Monats eben nicht mehr viel übrigbleibt um Rücklagen zu bilden ein anderer ist.
Jedoch dachte ich bisher immer das ich zur Mittelschicht gehören würde.
Und eben weil ich so denke, habe ich mich dieses Jahr gegen einen Kauf auf Kredit entschieden und mich nach langer Recherche für einen alten gebrauchten Lancia Lybra entschieden.
Und man kann sagen ja ich bin infiziert von "Cars from Italy" und finde die neue Giulia einfach faszinierend und würde dieses Auto gerne fahren, aber ich persönlich lebe Finanzell eben auf einem anderen Level.
Mit freundlichen Grüßen
Steffen Heine
Aber auch mir ist ein Gebrauchs Gegenstand, welcher wenn es gut geht mir 10 bis 15 Jahre Dienste Leisten soll, auch keine 40000 Euro wert.
Und da spielt für mich der Hersteller oder das Logo am Kühler keine Rolle.
Es ist gut möglich das mein Blickwinkel der eines normalen Arbeiters bei dem am Ende des Monats eben nicht mehr viel übrigbleibt um Rücklagen zu bilden ein anderer ist.
Jedoch dachte ich bisher immer das ich zur Mittelschicht gehören würde.
Und eben weil ich so denke, habe ich mich dieses Jahr gegen einen Kauf auf Kredit entschieden und mich nach langer Recherche für einen alten gebrauchten Lancia Lybra entschieden.
Und man kann sagen ja ich bin infiziert von "Cars from Italy" und finde die neue Giulia einfach faszinierend und würde dieses Auto gerne fahren, aber ich persönlich lebe Finanzell eben auf einem anderen Level.
Mit freundlichen Grüßen
Steffen Heine