Hallo Rolf,
woher hast du diese Prozentangaben? Das scheint mir doch stark zu hoch gegriffen.
Zumal ja anscheinend andere Hersteller mit ähnlichen Leistungswerten den Spagat schaffen und die Emissionswerte einhalten, jedenfalls ohne betrügerische Einrichtung.
Mal abwarten, was noch ans Licht kommt. Aber 30% Leistungsverlust... Nun, dann wären wir 10 - 15 Jahre zurück. Dann würde der Fortschritt fast ausschließlich in der Abschalteinrichtung stecken. Nicht sehr wahrscheinlich.
Auf jeden Fall ein spannendes Thema.
Gruß
Jens
PS: Ist FCA auch betroffen? Der 2.0 TDI steckt doch auch im Dodge Journey...
Das VW Diesel Desaster in den USA....
Re: Das Diesel Desaster....es geht weiter!
mp schrieb:
-------------------------------------------------------
> jetzt kanns lustig werden.
> bei uns gibt es eine CO2 Steuer auf Autos. Sollte
> also VW auch in Europa geschummelt haben, dann
> entging unseren Staat eine Menge Kohle........Bin
> gespannt ob unsere Eierpolitiker sich klagen
> trauen.
-D
daran hab ich auch schon gedacht, ob sie vom kunden nochmal
NoVA und CO2-steuer nachkassieren??? in AT ist alles möglich.
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> jetzt kanns lustig werden.
> bei uns gibt es eine CO2 Steuer auf Autos. Sollte
> also VW auch in Europa geschummelt haben, dann
> entging unseren Staat eine Menge Kohle........Bin
> gespannt ob unsere Eierpolitiker sich klagen
> trauen.

daran hab ich auch schon gedacht, ob sie vom kunden nochmal
NoVA und CO2-steuer nachkassieren??? in AT ist alles möglich.
MfG,
martin
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Re: Das VW Diesel Desaster in den USA....
mp schrieb:
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> so ist es. E-Auto gehört sicher die Zukunft.
> Steine die es auf dem Weg bis dahin zu beseitigen
> gilt, sind die aktuellen Autolobbyisten
> (inkl.Politiker) und den dafür nötigen atomlosen
> Strom.
aber wo sollen später mal die ganzen akkus von den E-autos
entsorgt werden - giftmüll zum abwinken.
und laden per PV? - solarzellen sind ebenfalls voller gifte.
ich bin kein grüner, aber das was uns derzeit als umweltfreundlich
vorgegaukelt wird (E-autos, solar, dämmplatten am haus,...)
könnte in 20-30jahren ein massives problem werden.
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> so ist es. E-Auto gehört sicher die Zukunft.
> Steine die es auf dem Weg bis dahin zu beseitigen
> gilt, sind die aktuellen Autolobbyisten
> (inkl.Politiker) und den dafür nötigen atomlosen
> Strom.
aber wo sollen später mal die ganzen akkus von den E-autos
entsorgt werden - giftmüll zum abwinken.
und laden per PV? - solarzellen sind ebenfalls voller gifte.
ich bin kein grüner, aber das was uns derzeit als umweltfreundlich
vorgegaukelt wird (E-autos, solar, dämmplatten am haus,...)
könnte in 20-30jahren ein massives problem werden.
MfG,
martin
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Re: Das Diesel Desaster....es geht weiter!
LCV schrieb:
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> Die werden NOVA nachfordern und Du kannst selber
> schauen, wie Du das von VW zurückbekommst. ::o
> Zum Glück fahre ich kein relativ neues Auto und
> schon garnicht Diesel. Ich kann das Ganze ein
> wenig
das wird so sein. Muss man jetzt mit VW Kunden Mitleid haben? >:D<
Bin ich froh, das ich 5 Benziner und einen Italodiesel habe.
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> Die werden NOVA nachfordern und Du kannst selber
> schauen, wie Du das von VW zurückbekommst. ::o
> Zum Glück fahre ich kein relativ neues Auto und
> schon garnicht Diesel. Ich kann das Ganze ein
> wenig
das wird so sein. Muss man jetzt mit VW Kunden Mitleid haben? >:D<
Bin ich froh, das ich 5 Benziner und einen Italodiesel habe.

Re: Das VW Diesel Desaster in den USA....
Lest mal das Buch "Nach dem Schnee" von Sophie D. Crockett,
ISBN 978-3-423-24936-2
Das ist eine Art Zukunftsvision, die einen großen Teil der Menschheit
in Zustände wie im Mittelalter zurückversetzt. Eine menschgemachte
Eiszeit verändert alles. Lässt auch die von der Politik verordneten
Maßnahmen in einem anderen Licht erscheinen.
Will nicht zu viel verraten. Aber ein spannender Roman, der nicht so
einfach irgendeinem Genre zugeordnet werden kann. Passt sehr gut
zu der aktuellen Situation.
Ich sehe darin meine Meinung etwas bestätigt, dass Abgaswerte keinen
wesentlichen Einfluss auf das seit Millionen von Jahren erfolgende Auf
und Ab bei der Klimaentwicklung haben. Aber massive Zerstörung von
Regenwäldern, z.B. zur Biodieselgewinnung, beschleunigen dies erheblich,
da das Gleichgewicht von Wüsten und Regenwäldern immer mehr zur
Wüste neigt. Dadurch schmelzen Polkappen und Gletscher, kühlen
dabei das Meer in den südlicheren Regionen ab und provozieren die
nächste Eiszeit. Die käme zwar sowieso, aber der Vorgang wird
beschleunigt. Die Autos werden als Klimakiller Nr. 1 gebrandmarkt,
aber wenn man das alles zu Ende denkt, sind sie nur indirekt Auslöser
für das extremer werdende Klima, denn viele von der Politik verordnete
Maßnahmen sind nur Augenwischerei und verursachen schlimmere
Auswirkungen als wenn man überhaupt nichts getan hätte. Nicht das
CO2 ist der Klimakiller, sondern die Vorschriften, das um jeden Preis
zu drücken. Dabei geht es immer nur um Wirtschaft, Wachstum,
Steuereinnahmen, Manipulation des Bürgers, Wählerstimmen, auch
persönliche Bereicherung und die Eitelkeit mancher Politiker, irgendwie
in die Geschichtsbücher zu kommen.
Das beste Beispiel ist das Elektroauto. Es wird von der Politik als das
Ideal eines 100%ig umweltfreundlichen Autos hingestellt. Es gibt keinen
Schadstoffausstoß am Auto, gut. Aber es findet nur eine Verlagerung
statt. Wo kommt der Strom her, wie wird er produziert. Die Herstellung
und Entsorgung belastet Ressourcen und Umwelt stärker als die eines
Benziners. Man weiß, dass das Erdöl nicht ewig reicht, aber es gibt
Technologien, die das Problem sauber lösen könnten. Statt dessen
verdonnert die Politik die Industrie, sich mit etwas zu befassen, das sich
als teurer Irrweg herausstellen könnte. Man vergeudet jetzt Zeit und sehr
viel Geld, statt etwas richtig effektives zu entwickeln. Und solange sehr
große Mengen Erdgas einfach abgefackelt werden und damit auch
das Klima beeinflussen, kann man die Politik nicht für ehrlich halten.
Die ganz große Lüge ist ja das Festhalten an relativen Werten, also
das Auto XY stößt im Zyklus nach dem gerade gültigen Verfahren
soundsoviel an Schadstoffen aus. Das ist zwar nur auf die Situation
bezogen ein absoluter Wert, aber es wird unterschlagen, wieviele km
im Jahr das jeweilige Auto fährt. Noch schlimmer, durch den Zwang zum
Wachstum werden es immer mehr Autos und die durchschnittliche
Jahreskmleistung steigt. Wenn man 100 Autos mit dem Schadstoffausstoß
von x kg 10.000 km pro Jahr fahren lässt (sagen wir in den 60er Jahren)
und man kann diesen um 50% reduzieren, dann fahren aber jetzt nicht
100, sondern mindestens 200 Autos fast 20.000 km im Jahr. Es ist
zynisch, dass Politiker gegen alte Autos wettern, wenn sie selbst
dafür sorgen, dass es immer mehr werden, die zudem bei der Herstellung
Umwelt und Ressourcen mehr belasten als der Fahrbetrieb in etwa
300.000 km.
Steuereinnahmen, Arbeitslosenzahlen, Börsenkurse und der Machterhalt
der Politiker sind der wahre Antrieb, um dem Bürger irgendetwas
vorzugaukeln. Man sollte zuallererst versuchen, die Bevölkerungsexplosion
einzudämmen. Als ich Schüler war, ging es gerade auf 2 Milliarden zu.
Noch in diesem Jahrhundert dürfte man die 9 Milliardengrenze überschreiten.
Man unternimmt nichts, weil für die Industrie Wachstumspotential drin
liegt und die Religionen dieser Welt "Seelen".
Diese Entwicklung provoziert brutale Auseinandersetzungen in den
aktuellen Krisengebieten, was wiederum dazu führt, dass die Menschen
dort um ihr Leben fürchten müssen, sei es durch Gewalt oder auch nur
durch Mangel an Essen und Wasser oder Ausbildung. Das erklärt die
Flüchtlingsströme, die schon die Ausmaße einer Völkerwanderung
annehmen.
Mit dem Drang der Industrie, sich zu behaupten, immer weiter zu
expandieren, werden eben auch unlautere Mittel angewandt, wie im
Falle VW bei den Manipulationen. Die Industrie befindet sich auch
im Krieg, nur eben nicht so offensichtlich.
ISBN 978-3-423-24936-2
Das ist eine Art Zukunftsvision, die einen großen Teil der Menschheit
in Zustände wie im Mittelalter zurückversetzt. Eine menschgemachte
Eiszeit verändert alles. Lässt auch die von der Politik verordneten
Maßnahmen in einem anderen Licht erscheinen.
Will nicht zu viel verraten. Aber ein spannender Roman, der nicht so
einfach irgendeinem Genre zugeordnet werden kann. Passt sehr gut
zu der aktuellen Situation.
Ich sehe darin meine Meinung etwas bestätigt, dass Abgaswerte keinen
wesentlichen Einfluss auf das seit Millionen von Jahren erfolgende Auf
und Ab bei der Klimaentwicklung haben. Aber massive Zerstörung von
Regenwäldern, z.B. zur Biodieselgewinnung, beschleunigen dies erheblich,
da das Gleichgewicht von Wüsten und Regenwäldern immer mehr zur
Wüste neigt. Dadurch schmelzen Polkappen und Gletscher, kühlen
dabei das Meer in den südlicheren Regionen ab und provozieren die
nächste Eiszeit. Die käme zwar sowieso, aber der Vorgang wird
beschleunigt. Die Autos werden als Klimakiller Nr. 1 gebrandmarkt,
aber wenn man das alles zu Ende denkt, sind sie nur indirekt Auslöser
für das extremer werdende Klima, denn viele von der Politik verordnete
Maßnahmen sind nur Augenwischerei und verursachen schlimmere
Auswirkungen als wenn man überhaupt nichts getan hätte. Nicht das
CO2 ist der Klimakiller, sondern die Vorschriften, das um jeden Preis
zu drücken. Dabei geht es immer nur um Wirtschaft, Wachstum,
Steuereinnahmen, Manipulation des Bürgers, Wählerstimmen, auch
persönliche Bereicherung und die Eitelkeit mancher Politiker, irgendwie
in die Geschichtsbücher zu kommen.
Das beste Beispiel ist das Elektroauto. Es wird von der Politik als das
Ideal eines 100%ig umweltfreundlichen Autos hingestellt. Es gibt keinen
Schadstoffausstoß am Auto, gut. Aber es findet nur eine Verlagerung
statt. Wo kommt der Strom her, wie wird er produziert. Die Herstellung
und Entsorgung belastet Ressourcen und Umwelt stärker als die eines
Benziners. Man weiß, dass das Erdöl nicht ewig reicht, aber es gibt
Technologien, die das Problem sauber lösen könnten. Statt dessen
verdonnert die Politik die Industrie, sich mit etwas zu befassen, das sich
als teurer Irrweg herausstellen könnte. Man vergeudet jetzt Zeit und sehr
viel Geld, statt etwas richtig effektives zu entwickeln. Und solange sehr
große Mengen Erdgas einfach abgefackelt werden und damit auch
das Klima beeinflussen, kann man die Politik nicht für ehrlich halten.
Die ganz große Lüge ist ja das Festhalten an relativen Werten, also
das Auto XY stößt im Zyklus nach dem gerade gültigen Verfahren
soundsoviel an Schadstoffen aus. Das ist zwar nur auf die Situation
bezogen ein absoluter Wert, aber es wird unterschlagen, wieviele km
im Jahr das jeweilige Auto fährt. Noch schlimmer, durch den Zwang zum
Wachstum werden es immer mehr Autos und die durchschnittliche
Jahreskmleistung steigt. Wenn man 100 Autos mit dem Schadstoffausstoß
von x kg 10.000 km pro Jahr fahren lässt (sagen wir in den 60er Jahren)
und man kann diesen um 50% reduzieren, dann fahren aber jetzt nicht
100, sondern mindestens 200 Autos fast 20.000 km im Jahr. Es ist
zynisch, dass Politiker gegen alte Autos wettern, wenn sie selbst
dafür sorgen, dass es immer mehr werden, die zudem bei der Herstellung
Umwelt und Ressourcen mehr belasten als der Fahrbetrieb in etwa
300.000 km.
Steuereinnahmen, Arbeitslosenzahlen, Börsenkurse und der Machterhalt
der Politiker sind der wahre Antrieb, um dem Bürger irgendetwas
vorzugaukeln. Man sollte zuallererst versuchen, die Bevölkerungsexplosion
einzudämmen. Als ich Schüler war, ging es gerade auf 2 Milliarden zu.
Noch in diesem Jahrhundert dürfte man die 9 Milliardengrenze überschreiten.
Man unternimmt nichts, weil für die Industrie Wachstumspotential drin
liegt und die Religionen dieser Welt "Seelen".
Diese Entwicklung provoziert brutale Auseinandersetzungen in den
aktuellen Krisengebieten, was wiederum dazu führt, dass die Menschen
dort um ihr Leben fürchten müssen, sei es durch Gewalt oder auch nur
durch Mangel an Essen und Wasser oder Ausbildung. Das erklärt die
Flüchtlingsströme, die schon die Ausmaße einer Völkerwanderung
annehmen.
Mit dem Drang der Industrie, sich zu behaupten, immer weiter zu
expandieren, werden eben auch unlautere Mittel angewandt, wie im
Falle VW bei den Manipulationen. Die Industrie befindet sich auch
im Krieg, nur eben nicht so offensichtlich.
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Re: Das VW Diesel Desaster in den USA....
LCV schrieb:
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> Lest mal das Buch "Nach dem Schnee" von Sophie D.
> Crockett,
> ISBN 978-3-423-24936-2
>
> Das ist eine Art Zukunftsvision, die einen großen
> Teil der Menschheit
> in Zustände wie im Mittelalter zurückversetzt.
> Eine menschgemachte
> Eiszeit verändert alles. Lässt auch die von der
> Politik verordneten
> Maßnahmen in einem anderen Licht erscheinen.
>
> Will nicht zu viel verraten. Aber ein spannender
> Roman, der nicht so
> einfach irgendeinem Genre zugeordnet werden kann.
> Passt sehr gut
> zu der aktuellen Situation.
>
> Ich sehe darin meine Meinung etwas bestätigt,
> dass Abgaswerte keinen
> wesentlichen Einfluss auf das seit Millionen von
> Jahren erfolgende Auf
> und Ab bei der Klimaentwicklung haben. Aber
> massive Zerstörung von
> Regenwäldern, z.B. zur Biodieselgewinnung,
> beschleunigen dies erheblich,
> da das Gleichgewicht von Wüsten und Regenwäldern
> immer mehr zur
> Wüste neigt. Dadurch schmelzen Polkappen und
> Gletscher, kühlen
> dabei das Meer in den südlicheren Regionen ab und
> provozieren die
> nächste Eiszeit. Die käme zwar sowieso, aber der
> Vorgang wird
> beschleunigt. Die Autos werden als Klimakiller Nr.
> 1 gebrandmarkt,
> aber wenn man das alles zu Ende denkt, sind sie
> nur indirekt Auslöser
> für das extremer werdende Klima, denn viele von
> der Politik verordnete
> Maßnahmen sind nur Augenwischerei und verursachen
> schlimmere
> Auswirkungen als wenn man überhaupt nichts getan
> hätte. Nicht das
> CO2 ist der Klimakiller, sondern die Vorschriften,
> das um jeden Preis
> zu drücken. Dabei geht es immer nur um
> Wirtschaft, Wachstum,
> Steuereinnahmen, Manipulation des Bürgers,
> Wählerstimmen, auch
> persönliche Bereicherung und die Eitelkeit
> mancher Politiker, irgendwie
> in die Geschichtsbücher zu kommen.
>
> Das beste Beispiel ist das Elektroauto. Es wird
> von der Politik als das
> Ideal eines 100%ig umweltfreundlichen Autos
> hingestellt. Es gibt keinen
> Schadstoffausstoß am Auto, gut. Aber es findet
> nur eine Verlagerung
> statt. Wo kommt der Strom her, wie wird er
> produziert. Die Herstellung
> und Entsorgung belastet Ressourcen und Umwelt
> stärker als die eines
> Benziners. Man weiß, dass das Erdöl nicht ewig
> reicht, aber es gibt
> Technologien, die das Problem sauber lösen
> könnten. Statt dessen
> verdonnert die Politik die Industrie, sich mit
> etwas zu befassen, das sich
> als teurer Irrweg herausstellen könnte. Man
> vergeudet jetzt Zeit und sehr
> viel Geld, statt etwas richtig effektives zu
> entwickeln. Und solange sehr
> große Mengen Erdgas einfach abgefackelt werden
> und damit auch
> das Klima beeinflussen, kann man die Politik nicht
> für ehrlich halten.
>
> Die ganz große Lüge ist ja das Festhalten an
> relativen Werten, also
> das Auto XY stößt im Zyklus nach dem gerade
> gültigen Verfahren
> soundsoviel an Schadstoffen aus. Das ist zwar nur
> auf die Situation
> bezogen ein absoluter Wert, aber es wird
> unterschlagen, wieviele km
> im Jahr das jeweilige Auto fährt. Noch schlimmer,
> durch den Zwang zum
> Wachstum werden es immer mehr Autos und die
> durchschnittliche
> Jahreskmleistung steigt. Wenn man 100 Autos mit
> dem Schadstoffausstoß
> von x kg 10.000 km pro Jahr fahren lässt (sagen
> wir in den 60er Jahren)
> und man kann diesen um 50% reduzieren, dann fahren
> aber jetzt nicht
> 100, sondern mindestens 200 Autos fast 20.000 km
> im Jahr. Es ist
> zynisch, dass Politiker gegen alte Autos wettern,
> wenn sie selbst
> dafür sorgen, dass es immer mehr werden, die
> zudem bei der Herstellung
> Umwelt und Ressourcen mehr belasten als der
> Fahrbetrieb in etwa
> 300.000 km.
>
> Steuereinnahmen, Arbeitslosenzahlen, Börsenkurse
> und der Machterhalt
> der Politiker sind der wahre Antrieb, um dem
> Bürger irgendetwas
> vorzugaukeln. Man sollte zuallererst versuchen,
> die Bevölkerungsexplosion
> einzudämmen. Als ich Schüler war, ging es gerade
> auf 2 Milliarden zu.
> Noch in diesem Jahrhundert dürfte man die 9
> Milliardengrenze überschreiten.
> Man unternimmt nichts, weil für die Industrie
> Wachstumspotential drin
> liegt und die Religionen dieser Welt "Seelen".
>
> Diese Entwicklung provoziert brutale
> Auseinandersetzungen in den
> aktuellen Krisengebieten, was wiederum dazu
> führt, dass die Menschen
> dort um ihr Leben fürchten müssen, sei es durch
> Gewalt oder auch nur
> durch Mangel an Essen und Wasser oder Ausbildung.
> Das erklärt die
> Flüchtlingsströme, die schon die Ausmaße einer
> Völkerwanderung
> annehmen.
>
> Mit dem Drang der Industrie, sich zu behaupten,
> immer weiter zu
> expandieren, werden eben auch unlautere Mittel
> angewandt, wie im
> Falle VW bei den Manipulationen. Die Industrie
> befindet sich auch
> im Krieg, nur eben nicht so offensichtlich.
Besser kann man es nicht erklären . (tu)(tu)
LG
Christian Albert
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> Lest mal das Buch "Nach dem Schnee" von Sophie D.
> Crockett,
> ISBN 978-3-423-24936-2
>
> Das ist eine Art Zukunftsvision, die einen großen
> Teil der Menschheit
> in Zustände wie im Mittelalter zurückversetzt.
> Eine menschgemachte
> Eiszeit verändert alles. Lässt auch die von der
> Politik verordneten
> Maßnahmen in einem anderen Licht erscheinen.
>
> Will nicht zu viel verraten. Aber ein spannender
> Roman, der nicht so
> einfach irgendeinem Genre zugeordnet werden kann.
> Passt sehr gut
> zu der aktuellen Situation.
>
> Ich sehe darin meine Meinung etwas bestätigt,
> dass Abgaswerte keinen
> wesentlichen Einfluss auf das seit Millionen von
> Jahren erfolgende Auf
> und Ab bei der Klimaentwicklung haben. Aber
> massive Zerstörung von
> Regenwäldern, z.B. zur Biodieselgewinnung,
> beschleunigen dies erheblich,
> da das Gleichgewicht von Wüsten und Regenwäldern
> immer mehr zur
> Wüste neigt. Dadurch schmelzen Polkappen und
> Gletscher, kühlen
> dabei das Meer in den südlicheren Regionen ab und
> provozieren die
> nächste Eiszeit. Die käme zwar sowieso, aber der
> Vorgang wird
> beschleunigt. Die Autos werden als Klimakiller Nr.
> 1 gebrandmarkt,
> aber wenn man das alles zu Ende denkt, sind sie
> nur indirekt Auslöser
> für das extremer werdende Klima, denn viele von
> der Politik verordnete
> Maßnahmen sind nur Augenwischerei und verursachen
> schlimmere
> Auswirkungen als wenn man überhaupt nichts getan
> hätte. Nicht das
> CO2 ist der Klimakiller, sondern die Vorschriften,
> das um jeden Preis
> zu drücken. Dabei geht es immer nur um
> Wirtschaft, Wachstum,
> Steuereinnahmen, Manipulation des Bürgers,
> Wählerstimmen, auch
> persönliche Bereicherung und die Eitelkeit
> mancher Politiker, irgendwie
> in die Geschichtsbücher zu kommen.
>
> Das beste Beispiel ist das Elektroauto. Es wird
> von der Politik als das
> Ideal eines 100%ig umweltfreundlichen Autos
> hingestellt. Es gibt keinen
> Schadstoffausstoß am Auto, gut. Aber es findet
> nur eine Verlagerung
> statt. Wo kommt der Strom her, wie wird er
> produziert. Die Herstellung
> und Entsorgung belastet Ressourcen und Umwelt
> stärker als die eines
> Benziners. Man weiß, dass das Erdöl nicht ewig
> reicht, aber es gibt
> Technologien, die das Problem sauber lösen
> könnten. Statt dessen
> verdonnert die Politik die Industrie, sich mit
> etwas zu befassen, das sich
> als teurer Irrweg herausstellen könnte. Man
> vergeudet jetzt Zeit und sehr
> viel Geld, statt etwas richtig effektives zu
> entwickeln. Und solange sehr
> große Mengen Erdgas einfach abgefackelt werden
> und damit auch
> das Klima beeinflussen, kann man die Politik nicht
> für ehrlich halten.
>
> Die ganz große Lüge ist ja das Festhalten an
> relativen Werten, also
> das Auto XY stößt im Zyklus nach dem gerade
> gültigen Verfahren
> soundsoviel an Schadstoffen aus. Das ist zwar nur
> auf die Situation
> bezogen ein absoluter Wert, aber es wird
> unterschlagen, wieviele km
> im Jahr das jeweilige Auto fährt. Noch schlimmer,
> durch den Zwang zum
> Wachstum werden es immer mehr Autos und die
> durchschnittliche
> Jahreskmleistung steigt. Wenn man 100 Autos mit
> dem Schadstoffausstoß
> von x kg 10.000 km pro Jahr fahren lässt (sagen
> wir in den 60er Jahren)
> und man kann diesen um 50% reduzieren, dann fahren
> aber jetzt nicht
> 100, sondern mindestens 200 Autos fast 20.000 km
> im Jahr. Es ist
> zynisch, dass Politiker gegen alte Autos wettern,
> wenn sie selbst
> dafür sorgen, dass es immer mehr werden, die
> zudem bei der Herstellung
> Umwelt und Ressourcen mehr belasten als der
> Fahrbetrieb in etwa
> 300.000 km.
>
> Steuereinnahmen, Arbeitslosenzahlen, Börsenkurse
> und der Machterhalt
> der Politiker sind der wahre Antrieb, um dem
> Bürger irgendetwas
> vorzugaukeln. Man sollte zuallererst versuchen,
> die Bevölkerungsexplosion
> einzudämmen. Als ich Schüler war, ging es gerade
> auf 2 Milliarden zu.
> Noch in diesem Jahrhundert dürfte man die 9
> Milliardengrenze überschreiten.
> Man unternimmt nichts, weil für die Industrie
> Wachstumspotential drin
> liegt und die Religionen dieser Welt "Seelen".
>
> Diese Entwicklung provoziert brutale
> Auseinandersetzungen in den
> aktuellen Krisengebieten, was wiederum dazu
> führt, dass die Menschen
> dort um ihr Leben fürchten müssen, sei es durch
> Gewalt oder auch nur
> durch Mangel an Essen und Wasser oder Ausbildung.
> Das erklärt die
> Flüchtlingsströme, die schon die Ausmaße einer
> Völkerwanderung
> annehmen.
>
> Mit dem Drang der Industrie, sich zu behaupten,
> immer weiter zu
> expandieren, werden eben auch unlautere Mittel
> angewandt, wie im
> Falle VW bei den Manipulationen. Die Industrie
> befindet sich auch
> im Krieg, nur eben nicht so offensichtlich.
Besser kann man es nicht erklären . (tu)(tu)
LG
Christian Albert
Lancia Delta III 1,8 Platino
Lancia Lybra 2,0 Comforttronic
Lancia Lybra 1,8
Lancia Delta II 1,8
Lancia Lybra 2,0 Comforttronic
Lancia Lybra 1,8
Lancia Delta II 1,8
Re: Das VW Diesel Desaster in den USA....
seit kurzem wurde der slogan, das ist getürkt, durch
das ist gedeutscht ersetzt !
gruss vom
mikele
das ist gedeutscht ersetzt !
gruss vom
mikele
Re: Das VW Diesel Desaster in den USA....
... oder das ist gepietscht, darauf einen Winterkorn.
Lancia Club Vincenzo - Int. Lancia Flaminia Register - Int. Lancia Thema Register - Eurovan 1 IG - SAAB-Freunde Südbaden
www.lancia-club-vincenzo.com
www.lancia-club-vincenzo.com
Re: Das Diesel Desaster....es geht weiter!
ist schon soweit. hattest du nicht einmal einen Golf.?
http://kurier.at/wirtschaft/unternehmen ... 54.781.503
http://kurier.at/wirtschaft/unternehmen ... 54.781.503
Re: Das Diesel Desaster....es geht weiter!
mp schrieb:
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> ist schon soweit. hattest du nicht einmal einen
> Golf.?
was GOLF - bist du verrückt??? -- ich hatte einen JETTA und einen VENTO!!!
daran erkennt man dass ich schon zu meinen VW-zeiten zu den weniger beliebten fahrzeugen
gegriffen habe
ach ja und als winterauto hatte ich damals einen PASSAT 32B - mann war ich damit out. (:P)
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> ist schon soweit. hattest du nicht einmal einen
> Golf.?
was GOLF - bist du verrückt??? -- ich hatte einen JETTA und einen VENTO!!!

daran erkennt man dass ich schon zu meinen VW-zeiten zu den weniger beliebten fahrzeugen
gegriffen habe

ach ja und als winterauto hatte ich damals einen PASSAT 32B - mann war ich damit out. (:P)
MfG,
martin
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martin
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