Ja natürlich, die Händlerstruktur, daran habe ich nicht einmal gedacht gehabt, aber das allein wäre schon ein Problem, selbst in Italien und außerhalb wage ich schon gar nicht mir vorzustellen.
Nun scheinbar funktionierte da "Porsche-Service" wie hier sonst VW-Audi. Interessanterweise scheinen ja gerade die drei "Geschwister-SUVs" so ihre "Problemchen" zu haben. Wir hatten den Touareg und da passte der Name "Fehler in allen Teilen" und gleich Ärger mit VW, weil sie nicht gerne Differenziale wechseln, die beim Allrad made by VW scheinbar sich gerne auflösen.
Mein Freundlicher wurde von einem ein Audi Q7 angeboten, aber der hatte dankend verzichtet, ihn gegen einen FIAT 500 einzutauschen. O-Ton: Den bekomme ich nicht mehr los. Der hätte ihn nur dann genommen, wenn er einen Nachkunden gefunden hätte.
Scheinbar gilt für den Cayenne, was schon für den Touareg galt, denn zumindest VW hat sich jedes Mal echt lang gemacht und wollte dann uns einreden, wir seien selbst schuld, weil wir den Luftdruck nicht immer messen (was schwachsinnig war, da unserer grundsätzlich bei jeder Tankfüllung auch den Luftdruck gemessen bekam). Man musste da schon mit Anwalt drohen. Aber das war nicht die einzige Problematik. Irgendwie gibt es zwischen VW Italia und der Zentrale in Deutschland "Kommunikationsprobleme"
Übrigens habe ich mir heute beim Frisör die neuste Ausgabe der Quattroruote angeschaut gehabt und da steht um den Aegea etwas weniger "klar", sprich...da wird NICHT ausdrücklich davon gesprochen, dass der Aegea nach Italien kommt, sondern ist von den Varianten die Rede. Anders ausgedrückt, es könnte auch sein, dass eben nicht die Limo kommt, sondern nur Hatchback und Kombi. Wie gesagt, das ist etwas "schwammig" formuliert. Genauso bei den Motoren. Fakt ist, die vier Motoren gehören zum "Paket", aber es ist noch nicht entschieden, welche Motoren am Ende für Italien (und ich denke mir, dann auch für Europa) bestimmt sein werden.
Ich glaube, dass man selbst noch überlegt, welche Kombinationen geeignet sind. Auch ist nicht eindeutig, welche Plattform tatsächlich verbaut wird, weil sich FIAT -so Quattroruote - dabei ausschweigt, aber es wird natürlich vermutet, dass die Aegea-Reihe auf der des 500X aufbaut.
Aber bis 2016 ist noch viel Zeit. Das ist eine Sache, die uns erst in ca. 12 Monaten tangieren wird, beim Hatchback gar 18 und in der Zeit hat Marchionne schon einen Durchstart einer Marke verkündet und dann auch ihre Marktreduzieren (siehe Lancia), hat in der Zeit Pläne komplett über den Haufen geworfen, um sie dann über Umwege wieder aufzufrischen ("Fabbrica Italia", C-Segment-FIAT usw. usw. usw).
Man wird halt abwarten müssen. Sollte der Aegea aber nach Italien kommen, wäre das eine "Revolution", denn bisher galt es allein vom "Aberglauben" her als ein "No Go", nachdem man sich mit dem Duna den Ruf in Italien komplett ruiniert hat. Danach hat man auf FIAT-Limos in Italien verzichtet, weil das nur "Pech" brächte.