Ypsilon mit 160 Pferdchen?
Re: Ypsilon mit 160 Pferdchen?
aber, spricht man in der werbung wirklich vom konzern???
MfG,
martin
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Re: Ypsilon mit 160 Pferdchen?
Momo Design ist halt eine Design-Linie, wie eng die mit Momo verwandt oder verbandelt sind, weiß ich nicht, haben auf jeden Fall unterschiedliche Adressen, wenn auch beide in Milano
mefisto
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Delta TD (Gurke, mit 130.000 recycelt)
Dedra TD (220.000 km und Schluss)
Uno TD (mit 110.000 eingetauscht)
Ritmo 85S (mit 105.000 nach 10 Jahren ausgemustert)
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Re: Ypsilon mit 160 Pferdchen?
Wieso sollte in der Maserati oder Lancia Werbung darauf hingewiesen werden das man zum Fiat Konzern gehört?
Fakt ist das Fiat mit den neuen Maserati Modellen beweist das es das Know How hat hochwertige und schöne Limousinen zu bauen und nicht nur Kleinwagen oder Supersportwagen.
Übrigens gibt es eine wunderschöne Fiat 500 Maserati Edizion
http://www.infomotori.com/auto/2012/02/ ... erati/2/3/
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Re: Ypsilon mit 160 Pferdchen?
Was beweist Fiat denn damit, dass Ferrari und Maserati tolle Autos bauen? Die bauen jedenfalls keinen Fiat und die Fiat-Leute keinen Maserati/Ferrari. Und solche Marketingaktionen wie die Sonderedition 500 Maserati sind auch nur eine gewisse Kooperation beim äußeren Erscheinungsbild. Nur weil Fiat quasi Eigentümer ist, baut Fiat noch lange nicht Maserati. Dann könnte man auch Tata als Jaguar-Hersteller bezeichnen. Aber auch Tata hat nur das Geld, Jaguar das Know-how.
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Re: Ypsilon mit 160 Pferdchen?
der schriftzug ist jedenfalls der gleiche - nur das bei dem einem eben "design" dabeisteht.
MfG,
martin
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Re: Ypsilon mit 160 Pferdchen?
das hast du jetzt völlig falsch verstanden!!! (oder die posts darüber nicht gelesen)
die rede war ja von der werbung in der geprahlt wird das FIAT die flotte mit dem geringsten CO2-ausstoß hat.
meine frage war dann ob man in dieser werbung von FIAT als konzern spricht, oder lediglich von der marke FIAT - denn da gibt es, abgesehen vom FREEMONT, eben nur noch klein-&kleinstwägen.
die rede war ja von der werbung in der geprahlt wird das FIAT die flotte mit dem geringsten CO2-ausstoß hat.
meine frage war dann ob man in dieser werbung von FIAT als konzern spricht, oder lediglich von der marke FIAT - denn da gibt es, abgesehen vom FREEMONT, eben nur noch klein-&kleinstwägen.
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Re: Ypsilon mit 160 Pferdchen?
Nee, ich habe ja das mit dem CO2-Ausstoß erst eingebracht. Meine Antwort bezog sich darauf, dass jemand die Ferrari/Maserati-Kompetenz mit der Fiat-Kompetenz in einen Topf geworfen hat. Abgesehen davon gehören Ferrari und Maserati zwar zum Fiat-Konzern, aber nicht so direkt zusammen wie Fiat, Alfa, Lancia, Abarth. Mit dem Chrysler-Konzern wird das alles wohl neu geordnet werden, aber die Luxusautos sind eine Sparte für sich.
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Re: Ypsilon mit 160 Pferdchen?
Natürlich bilden Ferrari und Maserati eine Sparte für sich - aber es ist eben eine Sparte. Was bedeutet, dass es konzernweit keine Schranken im Transfer der Engineering- und Produktionskompetenz gibt. Hier so zu tun, als ob die beiden Luxusmarken eine Welt für sich bildeten, die nichts mit jener der Massenmarkt-Marken zu tun hätte, blendet die Realitäten strukturell-organisatorischer Art komplett aus. Indiz dafür liefert die Integration des Maserati-Werkes in Grugliaso in einen Produktionsverbund mit dem Stammwerk Mirafiori. Im Übrigen ist die Maserat SpA (eine 100%-Beteiligung der Fiat Partecipazioni SpA) als organisatorische Einheit in etwa vergleichbar mit der Abarth & C. SpA, was die Position in der Konzernstruktur betrifft.
Von daher hinkt auch der Vergleich mit Jaguar-Land Rover bzw. Tata etwas, denn dort liegen zwischen den Standorten von Tochter und Mutter einige tausend Kilometer, und auch was die jeweiligen Absatz- und Beschaffungsmärkte angeht, bestehen erhebliche Unterschiede.
Fazit: Selbstverständlich baut Fiat als Automobilkonzern Maserati und Ferrari. Auch und gerade, weil nicht nur Ingenieure und Techniker vielfach zwischen Stammhaus und diesen Filialen rotieren, sondern vermehrt auch Produktionspersonal.
Von daher hinkt auch der Vergleich mit Jaguar-Land Rover bzw. Tata etwas, denn dort liegen zwischen den Standorten von Tochter und Mutter einige tausend Kilometer, und auch was die jeweiligen Absatz- und Beschaffungsmärkte angeht, bestehen erhebliche Unterschiede.
Fazit: Selbstverständlich baut Fiat als Automobilkonzern Maserati und Ferrari. Auch und gerade, weil nicht nur Ingenieure und Techniker vielfach zwischen Stammhaus und diesen Filialen rotieren, sondern vermehrt auch Produktionspersonal.
Re: Ypsilon mit 160 Pferdchen?
@ Delta LX
Genau so ist es! Aber manche hier scheinen eine dermassen negative Grundeinstellung zu haben das sie sich immer alles so zurechtdrehen um ihren Pessimismus kundzutun.
Genau so ist es! Aber manche hier scheinen eine dermassen negative Grundeinstellung zu haben das sie sich immer alles so zurechtdrehen um ihren Pessimismus kundzutun.
Re: Ypsilon mit 160 Pferdchen?
Gewiss ist und bleibt das Markenimage ein wesentlicher Faktor in der Entscheidungsfindung von Käufern. Da geht es dir, mir und allen anderen selbst wohl ähnlich, gerade beim Konsumgut Automobil. Denke aber, du nimmst die Situation aus deiner italienischen Warte recht subjektiv wahr, verweist dabei auf den mangelnden Absatzerfolg des Punto im Vergleich zum technisch verwandten GM Corsa («Opel», «Vauxhall»). Sicher, die Zahlen sind gesamthaft als solche unbestreitbar und belegen objektiv die von dir gezogenen Schlüsse.
Nur kann das Image der Marke FIAT dann doch wieder nicht so schlecht sein, wenn man sich den Absatzerfolg des 500 sowie die Verbreitung von Punto und Panda ansieht. Alle drei Modelle beweisen, dass es FIAT schafft, dank überzeugendem gestalterischen (Punto, Panda) und / oder Gesamtkonzept (500) Neukunden zu gewinnen. So, wie sich das z.B. hier in der Schweiz registrieren lässt (hier hatte der GM Corsa in seinem Segment auch schon höhere Marktanteile).
In Italien sieht's halt anders aus: Trotz oder gerade wegen der Marktführerschaft (und wohl der jahrzehntelangen Omnipräsenz) von FIAT bevorzugt der italienische Automobilkäufer heute das ausländische vor dem inländischen Produkt. Umso mehr, weil es im Inland keinen wirklichen Konkurrenten mehr gibt. Der Käufer rechtfertigt seine Wahl dann mit der (angeblich) höheren Qualität des ausländischen Angebots, was im Gegenzug zu einem schlechten Image des inländischen führt.
Nur kann das Image der Marke FIAT dann doch wieder nicht so schlecht sein, wenn man sich den Absatzerfolg des 500 sowie die Verbreitung von Punto und Panda ansieht. Alle drei Modelle beweisen, dass es FIAT schafft, dank überzeugendem gestalterischen (Punto, Panda) und / oder Gesamtkonzept (500) Neukunden zu gewinnen. So, wie sich das z.B. hier in der Schweiz registrieren lässt (hier hatte der GM Corsa in seinem Segment auch schon höhere Marktanteile).
In Italien sieht's halt anders aus: Trotz oder gerade wegen der Marktführerschaft (und wohl der jahrzehntelangen Omnipräsenz) von FIAT bevorzugt der italienische Automobilkäufer heute das ausländische vor dem inländischen Produkt. Umso mehr, weil es im Inland keinen wirklichen Konkurrenten mehr gibt. Der Käufer rechtfertigt seine Wahl dann mit der (angeblich) höheren Qualität des ausländischen Angebots, was im Gegenzug zu einem schlechten Image des inländischen führt.