Top 10 der verkauften Modelle in Europa
Re: Top 10 der verkauften Modelle in Europa
-23% für Fiat ist aber nicht lustig(td)8-)
Re: Top 10 der verkauften Modelle in Europa
mp schrieb:
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> -23% für Fiat ist aber nicht lustig(td)8-)
Nein, lustig ist das sicherlich nicht, allerdings hat SM das vorausgesagt und damit gerechnet auch wenn das jetzt banal klingt es tat Fiat nicht so weh wie man annehmen könnte, die Zahlen sind immer noch schwarz, das ist etwas was bei Fiat noch vor Jahren nur ein Wunschtraum war
Ich sehe die Zukunft dennoch postiv.
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> -23% für Fiat ist aber nicht lustig(td)8-)
Nein, lustig ist das sicherlich nicht, allerdings hat SM das vorausgesagt und damit gerechnet auch wenn das jetzt banal klingt es tat Fiat nicht so weh wie man annehmen könnte, die Zahlen sind immer noch schwarz, das ist etwas was bei Fiat noch vor Jahren nur ein Wunschtraum war

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Saluti
Fiore
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meine anderen Italiener...Alfasud 1,3, Maserati Biturbo, Fiat 131 Mirafiori Sport Walter Röhrl Edition 2000TC, Alfa Sei 2,5 V6 1.Serie, Fiat Bravo
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Re: Top 10 der verkauften Modelle in Europa
Natürlich ist das nicht lustig, aber das war jetzt nicht der Grund, warum ich das hier veröffentlich habe, dass wird immer gesagt, FIAT habe ein "altes" Programm und daher würde nichts gehen, aber wenn ich sehe, dass ein Opel Corsa - der ja nun nicht schöner sein dürfte als der Punto Evo und auf der gleichen Plattform aufbaut bzw. einige Motoren miteinander teilt - oder dar ein Clio, der ja auch nicht ein Ausbund an Schönheit ist oder auch ein Peugeot 207 unter den Top 10 ist, während kein FIAT-Modell, die ja nun nicht alle "uralt" sind (Bravo 2007, ist ja nicht so, dass nun VW alle 2 Wochen seine Modelle auswechselt, zurzeit sind Golf und Polo moderner, aber das wird sich wieder irgendwann ändern), dann kann das kaum nur ein Problem der "Modelle" sein, sondern ist definitiv ein Image-Problem.
Re: Top 10 der verkauften Modelle in Europa
Fio,
das - 23% noch schwarze Zahlen sind bezweifle ich - und beruhigend ist das nicht. Sollten jetzt schleunigst eine Modelloffensive starten -- sonst kennen die Leute bald nicht mehr den Namen der Marke......
das - 23% noch schwarze Zahlen sind bezweifle ich - und beruhigend ist das nicht. Sollten jetzt schleunigst eine Modelloffensive starten -- sonst kennen die Leute bald nicht mehr den Namen der Marke......
Re: Top 10 der verkauften Modelle in Europa
na sicher ist ein Image Problem -- Nur, auch daran kann man arbeiten. Der 500er hat bei uns kein I-Problem der geht in Wien weg wie die warmen Semmeln. Darunter auch viele Flottenfahrzeuge vom Immobilienbüro bis zur Großbank..... Wenn schon Punto und Bravo nicht mehr weiterkommen fehlt mir die Erweietrungsbasis beim 500er. Man könnte ähnlich wie bei Mini schon längst einen SW,Coupe,Allrad,Crossover usw... rausbringen. Der Stillstand der Marke ist echt merkbar. Ferrari bringt ja schon bald mehr Modelle wie Fiat raus.
Re: Top 10 der verkauften Modelle in Europa
Ich denke, -23% sind normal, da Fiat ja von den Staatshilfen/Abwrackprämien stark profitiert hat. Da wurden viele Neuanschaffungen vorgezogen, die sonst erst in 2010/11 gekommen wären. Wer ein besser nach oben abgerundetes Programm hat, hat jetzt auch nicht diesen Einbruch im Absatz.
Wenn allerdings in Italien französische und deutsche Autos den italienischen immer stärker bevorzugt werden, muss Fiat etwas unternehmen. Der italienische Markt dürfte wohl den größten Anteil am europäischen ausmachen.
Gruß Frank
Wenn allerdings in Italien französische und deutsche Autos den italienischen immer stärker bevorzugt werden, muss Fiat etwas unternehmen. Der italienische Markt dürfte wohl den größten Anteil am europäischen ausmachen.
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Re: Top 10 der verkauften Modelle in Europa
Ciao Frank,
da gebe ich dir recht, denn Fiat verliert immer mehr Boden im Heimatland, dort ist man schon länger der Auffassung wer was auf sich hält und symbolisieren will das er erfolgreich ist der fährt ein deutsches Produkt, traurig aber so bescheuert ticken meine Landsleute zZt.
Fiat muss definitv mehr für sein Image tun, ich kann nicht sagen woran es jetzt genau liegt, zb. die T-Jet Motoren sind eine geniale Entwicklung genauso wie der neue Zweizylinder, leider fruchtet es nicht, man kann auch nicht sagen das ein Punto Evo oder Bravo nicht schöne Autos in Ihrem Segment wären, liegt es einzig am Marketing !?
da gebe ich dir recht, denn Fiat verliert immer mehr Boden im Heimatland, dort ist man schon länger der Auffassung wer was auf sich hält und symbolisieren will das er erfolgreich ist der fährt ein deutsches Produkt, traurig aber so bescheuert ticken meine Landsleute zZt.
Fiat muss definitv mehr für sein Image tun, ich kann nicht sagen woran es jetzt genau liegt, zb. die T-Jet Motoren sind eine geniale Entwicklung genauso wie der neue Zweizylinder, leider fruchtet es nicht, man kann auch nicht sagen das ein Punto Evo oder Bravo nicht schöne Autos in Ihrem Segment wären, liegt es einzig am Marketing !?
Saluti
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Re: Top 10 der verkauften Modelle in Europa
Hallo Frank,
das ist eines der größten Fehler, die FIAT begangen hat, nämlich als man in Europa die Nummer 1 war und den italienischen Markt in der Hand, hat man - bewusst oder unbewusst - nicht daran gedacht, dass man den Marktanteil in Italien nicht auf Dauer halten konnte. Der Niedergang FIATs ist in erster Linie darin begründet, dass man - obwohl immer noch der wichtigste Markt - auf dem Heimatmarkt die Hälfte des Marktanteils über die Jahre verloren hat, ohne diese Verluste durch ein besseres Auslandsgeschäft auszugleichen. Man hat viel zu wenig unternommen. Entweder, man versucht den Anteil zuhause zu halten (in meinen Augen kaum möglich gewesen, allein wegen des Wegfallens der Luxussteuer), oder aber man schaut ins Ausland und versucht, dort die Verluste auf dem Heimatmarkt auszugleichen.
Das hat man nicht getan und heute liegt man da. Lassen wir einmal beiseite, dass das eine oder andere Modell alt ist - auch Renault hatte solche "schwächere" Phasen mit alten Modellen - denn kein Hersteller hat immer taufrische Modelle, aber man muss Autos verkaufen können, man braucht eine richtige Struktur. FIAT hat sie vor 20-30 Jahren in Deutschland nicht gehabt und heute erst recht nicht. Das rächt sich heute bitter. Es reicht nicht aus, nur "tolle" Autos zu haben, sondern du musst sie verkauft bekommen. Die Werkstätte und die Händler außerhalb Italiens lassen oft zu wünschen übrig, alles das merkt sich der Kunde und nicht jeder ist automatisch ein Fan bzw. man muss auch Autos an solche verkaufen, die nicht unbedingt an einer Marke gebunden sind.
Für Italien ist der Einbruch zurzeit deutlich mehr bei FIAT zu spüren, was natürlich auch Gründe mit den "Ecoincentivi" hatte, sodass man erst ab Mai/Juni mit einem "bereinigten" Markt rechnen kann. Bei Lancia hat es sich schon "positiv" verändert, weil man schon auf dem Level von vor einem Jahr gekommen ist. Aber ein Grund dürfte der New Panda sein, der vor der Türe steht, denn viele werden entweder den Kauf verzögern und warten bis ein neues Modell herauskommt oder gleich lieber bei der Konkurrenz vorbeischauen.
Auch darf man nicht vergessen, dass der Croma aus dem Programm genommen wurde, der 159er Ende des Jahres, sodass beide Fahrzeuge als Flottenfahrzeuge nicht mehr (Croma) oder kaum noch (159er) von Bedeutung sind (nicht umsonst hat man den Delta mit einem 105PS-Diesel herausgebracht, eben um als Flottenfahrzeug zu dienen).
"Mein" Freundlicher der FIAT-Abteilung schwört auf den Freemont. Ich habe eine Wette mit ihm laufen, weil er der Meinung ist, man schaffe ohne Probleme die 40.000 (europaweit), während ich meine, dass das nahezu unmöglich sei, denn schon die anfänglich genannten 20.000 Stück seien ein ehrgeiziges Ziel. Hat er Recht und ich Unrecht, müsste sich das positiv entwickeln. Der italienische Markt - selbst wenn der Freemont erfolgreich wäre - gibt nicht viel her. Der Delta liegt in den Zulassungszahlen auf dem Level eines A4s, der im D-Segment führt und kommt vielleicht auf 20.000 Fahrzeuge pro Jahr. Man müsste schon 30.000-35.000 Stück in Italien verkaufen, denn außerhalb kauft sich kaum einer einen großen "FIAT" und das ist Utopie, weil hier schon dann auf Spitzenzahlen des C-Segments bei Kompaktfahrzeugen von Massenherstellern wären.
Auch dürfte mit Hochdruck am Punto Evo-Nachfolger gearbeitet werden und beim Bravo ist das auch der Fall, wobei man wohl vom "klassischen" C-Segment-Fahrzeug abrücken wird, was angesichts der Zulassungszahlen vom Bravo wohl mehr als verständlich ist.
Liebe Grüße
Bernardo
das ist eines der größten Fehler, die FIAT begangen hat, nämlich als man in Europa die Nummer 1 war und den italienischen Markt in der Hand, hat man - bewusst oder unbewusst - nicht daran gedacht, dass man den Marktanteil in Italien nicht auf Dauer halten konnte. Der Niedergang FIATs ist in erster Linie darin begründet, dass man - obwohl immer noch der wichtigste Markt - auf dem Heimatmarkt die Hälfte des Marktanteils über die Jahre verloren hat, ohne diese Verluste durch ein besseres Auslandsgeschäft auszugleichen. Man hat viel zu wenig unternommen. Entweder, man versucht den Anteil zuhause zu halten (in meinen Augen kaum möglich gewesen, allein wegen des Wegfallens der Luxussteuer), oder aber man schaut ins Ausland und versucht, dort die Verluste auf dem Heimatmarkt auszugleichen.
Das hat man nicht getan und heute liegt man da. Lassen wir einmal beiseite, dass das eine oder andere Modell alt ist - auch Renault hatte solche "schwächere" Phasen mit alten Modellen - denn kein Hersteller hat immer taufrische Modelle, aber man muss Autos verkaufen können, man braucht eine richtige Struktur. FIAT hat sie vor 20-30 Jahren in Deutschland nicht gehabt und heute erst recht nicht. Das rächt sich heute bitter. Es reicht nicht aus, nur "tolle" Autos zu haben, sondern du musst sie verkauft bekommen. Die Werkstätte und die Händler außerhalb Italiens lassen oft zu wünschen übrig, alles das merkt sich der Kunde und nicht jeder ist automatisch ein Fan bzw. man muss auch Autos an solche verkaufen, die nicht unbedingt an einer Marke gebunden sind.
Für Italien ist der Einbruch zurzeit deutlich mehr bei FIAT zu spüren, was natürlich auch Gründe mit den "Ecoincentivi" hatte, sodass man erst ab Mai/Juni mit einem "bereinigten" Markt rechnen kann. Bei Lancia hat es sich schon "positiv" verändert, weil man schon auf dem Level von vor einem Jahr gekommen ist. Aber ein Grund dürfte der New Panda sein, der vor der Türe steht, denn viele werden entweder den Kauf verzögern und warten bis ein neues Modell herauskommt oder gleich lieber bei der Konkurrenz vorbeischauen.
Auch darf man nicht vergessen, dass der Croma aus dem Programm genommen wurde, der 159er Ende des Jahres, sodass beide Fahrzeuge als Flottenfahrzeuge nicht mehr (Croma) oder kaum noch (159er) von Bedeutung sind (nicht umsonst hat man den Delta mit einem 105PS-Diesel herausgebracht, eben um als Flottenfahrzeug zu dienen).
"Mein" Freundlicher der FIAT-Abteilung schwört auf den Freemont. Ich habe eine Wette mit ihm laufen, weil er der Meinung ist, man schaffe ohne Probleme die 40.000 (europaweit), während ich meine, dass das nahezu unmöglich sei, denn schon die anfänglich genannten 20.000 Stück seien ein ehrgeiziges Ziel. Hat er Recht und ich Unrecht, müsste sich das positiv entwickeln. Der italienische Markt - selbst wenn der Freemont erfolgreich wäre - gibt nicht viel her. Der Delta liegt in den Zulassungszahlen auf dem Level eines A4s, der im D-Segment führt und kommt vielleicht auf 20.000 Fahrzeuge pro Jahr. Man müsste schon 30.000-35.000 Stück in Italien verkaufen, denn außerhalb kauft sich kaum einer einen großen "FIAT" und das ist Utopie, weil hier schon dann auf Spitzenzahlen des C-Segments bei Kompaktfahrzeugen von Massenherstellern wären.
Auch dürfte mit Hochdruck am Punto Evo-Nachfolger gearbeitet werden und beim Bravo ist das auch der Fall, wobei man wohl vom "klassischen" C-Segment-Fahrzeug abrücken wird, was angesichts der Zulassungszahlen vom Bravo wohl mehr als verständlich ist.
Liebe Grüße
Bernardo
Re: Top 10 der verkauften Modelle in Europa
es gab eine zeit wo der Uno sogar in Deutschland besser als der Polo verkauft hat...jetzt kein ein ziger Italo wagen in den top 10 - traurig.