Fahrgestellnummern und Ihre Geschichte

[esinsa]

Hallo liebe Gleichgesinnte,

habe mich in den letzten Tagen ein wenig mit der "Geschichte" der Thesis-Fahrgestellnr. beschäftigt. Bekannt ist ja, dass man anhand der letzten Ziffern so einiges über sein Fahrzeug herausfinden kann. Bin aber mehr oder minder mit meinem freundlichen Autohändler zufällig darauf gestoßen, dass die Nummern weder real fortlaufend noch wirklich systematisch vergeben wurden. Mein Thesis hat die Endziffer 577 und ist am 17.03.2009 gebaut worden. 576, 575, 574 gibt es laut System gar nicht und 579, eigentlich ein paar Stunden älter als meiner wurde fast zehn Tage vorher produziert. Ziemlich merkwürdig oder doch normal? Die "höchste" Fahrgestellnummer 681 gehört einem Thesis, gebaut 22.1.2009. Das hieße offziell wurden quasi 18681 Thesis produziert. Inoffiziell wurden aber nur ein Bruchteil der Nummern wirklich belegt und "benutzt". Wie gesagt, ich versuche dieses System ein wenig zu rekonstruieren und zu verstehen. Habe Ihr dazu eine Meinung?

Gruß
Andreas

[Jan]

Aus Oldtimerkreisen weiss ich, dass beispielsweise bei MG die Rohkarosserien des B seinerzeit auf Halde gefertigt wurden und dann nach Kundenauftrag in der jeweiligen Ausstattung komplettiert wurden. Da die Karosserie bereits die Nummer besaß, bevor das Fahrzeug fertiggestellt wurde, wurden auch hier keine chronologisch fortlaufende End-Fertigung durchgeführt. Man nahm offensichtlich die nächstbeste Karosserie in der passenden Farbe...
Bei den geringen Stückzahlen des Thesis kann ich mir Ähnliches vorstellen. Man wirft so eine Fertigungsstraße ja schließlich nicht für eine einzelne Karosserie an...

[Wieland Schwarzkopf]

Hallo,

meinUnikat Bicolor weiß/anthrazit hat die Fahrgestell-Nr. 18679 und wurde im Mai `09 geliefert. Das zur Info falls es Dir hilft.

mfG

Wieland Schwarzkopf