Hallo Freunde,
hier hat mal ein früherer Automanager Gedanken geäußert, die diskussionswürdig sind. Das deckt sich weitgehend mit meiner persönlichen Einschätzung zur wachstumsorientierten Politik und der übertriebenen Überfrachtung der Autos mit mehr oder weniger nützlichen Technik-Gimmicks.
http://www.kfz-betrieb.vogel.de/index.c ... 5-1-181010
Gruß Frank
Mal ein Denkansatz
Mal ein Denkansatz
Lancia Club Vincenzo - Int. Lancia Flaminia Register - Int. Lancia Thema Register - Eurovan 1 IG - SAAB-Freunde Südbaden
www.lancia-club-vincenzo.com
www.lancia-club-vincenzo.com
Re: Mal ein Denkansatz
Ciao Frank,
interessanter Artikel, nur leider haben die Verantwortlichen ihn wohl weder gelesen noch begriffen
Eigentlich spiegelt es doch genau das wieder von dem wir immer reden, die Sache mit der Komkurrenz finde ich perfekt dargestellt, wenn ich mir den heutigen neuen 5er BMW anschaue ( der mir von allen Neuwagen am besten gefällt ), so sehe ich im Innenraum ein Stück Audi A6, haben die dass nötig !? zumindest bauen sie wieder vernünftige Amaturen, immerhin ein Fortschritt, aber der ganze bestellbare Schnickschnack ist schon ein ehr negativer Wahnsinn (td)
Ich habe jetzt nur mal BMW aufgegriffen, da ich mich mit dem Wagen eine Zeit lang beschäftigt habe. Selbstverständlich ist der VAG Konzern noch immer der größte Europäische zur Komkurrenz schauer überhaupt.
Man sollte sich bei BMW und MB wieder auf seine eigenen Tugenden besinnen und Autos bauen wie sie einmal waren, anstatt sich eine Designtechnische Schlammschlacht mit Audi zu liefern, das haben die beide nicht nötig, Audi sehr wohl.
Sorry, wurde wieder ein bischen OT.
Saluti
Fiore
interessanter Artikel, nur leider haben die Verantwortlichen ihn wohl weder gelesen noch begriffen

Eigentlich spiegelt es doch genau das wieder von dem wir immer reden, die Sache mit der Komkurrenz finde ich perfekt dargestellt, wenn ich mir den heutigen neuen 5er BMW anschaue ( der mir von allen Neuwagen am besten gefällt ), so sehe ich im Innenraum ein Stück Audi A6, haben die dass nötig !? zumindest bauen sie wieder vernünftige Amaturen, immerhin ein Fortschritt, aber der ganze bestellbare Schnickschnack ist schon ein ehr negativer Wahnsinn (td)
Ich habe jetzt nur mal BMW aufgegriffen, da ich mich mit dem Wagen eine Zeit lang beschäftigt habe. Selbstverständlich ist der VAG Konzern noch immer der größte Europäische zur Komkurrenz schauer überhaupt.
Man sollte sich bei BMW und MB wieder auf seine eigenen Tugenden besinnen und Autos bauen wie sie einmal waren, anstatt sich eine Designtechnische Schlammschlacht mit Audi zu liefern, das haben die beide nicht nötig, Audi sehr wohl.
Sorry, wurde wieder ein bischen OT.
Saluti
Fiore
Saluti
Fiore
Lancista per sempre
Lebensstil
Agilität
Noblesse´
Charmant
Innovativ
Außergewöhnlich
Delta 1,3, Prisma 1,6iE, Thema 2.Serie 16V, Dedra 1,6 i.E, Dedra 2,0 i.E, Kappa 2,4 LX Berlina, Kappa Coupe 2,4 2.Serie, Thesis 3,0 V6 Emblema, Ypsilon 1,2 LS, Ypsilon 1,4 LX, Musa 1,4 Oro, Lybra 1,8 LX SW. l Kappa Coupe 2,0 20V T, Ypsilon Cosmopolitan, New Ypsilon 1,2 Oro, Delta 3 1,4 T-Jet Oro..........
meine anderen Italiener...Alfasud 1,3, Maserati Biturbo, Fiat 131 Mirafiori Sport Walter Röhrl Edition 2000TC, Alfa Sei 2,5 V6 1.Serie, Fiat Bravo
Fiore
Lancista per sempre
Lebensstil
Agilität
Noblesse´
Charmant
Innovativ
Außergewöhnlich
Delta 1,3, Prisma 1,6iE, Thema 2.Serie 16V, Dedra 1,6 i.E, Dedra 2,0 i.E, Kappa 2,4 LX Berlina, Kappa Coupe 2,4 2.Serie, Thesis 3,0 V6 Emblema, Ypsilon 1,2 LS, Ypsilon 1,4 LX, Musa 1,4 Oro, Lybra 1,8 LX SW. l Kappa Coupe 2,0 20V T, Ypsilon Cosmopolitan, New Ypsilon 1,2 Oro, Delta 3 1,4 T-Jet Oro..........
meine anderen Italiener...Alfasud 1,3, Maserati Biturbo, Fiat 131 Mirafiori Sport Walter Röhrl Edition 2000TC, Alfa Sei 2,5 V6 1.Serie, Fiat Bravo
Re: Mal ein Denkansatz
Hallo Lancisti,
diese Thema diskutiere ich immer in meinem Bekanntenkreis u. ich war schon lange ein Verfechter einfacher Technik. Wenn man bedenkt wieviel Elektromotore in einem Luxusauto arbeiten, dann stimmt da etwas nicht. Es taucht ja noch ein Gesichtspunkt auf: Rohstoffmangel!
Wir benötigen immer mehr Rohstoffe um all den Schnickschnak zu erzeugen u. dazu benötigen wir immer mehr Energie. Das Rad dreht sich immer schneller, es werden immer mehr Waren(meist )Müll produziert, kaum genutzt, da sinnlos, u. entsorgt. Normal ist das nicht! Nun benötigt Deutschland extrem viel Fachkräfte, vermutlich nur für kurze Zeit, warum?? Kann man sich nicht anpassen??
Die Naturvölker gingen mit der Umwelt schonend um u. jetzt vernichten wir innerhalb kürzester Zeit Urwälder, Sumpfgebiete usw. u. wundern uns, dass die Naturkatastrophen immer heftiger werden. Vermutlich werden diese bald so heftig werden, dass ganze Landstriche mit den Bewohnern ausgelöscht werden.
Das sind meine Bedenken.
ciao Siegi
diese Thema diskutiere ich immer in meinem Bekanntenkreis u. ich war schon lange ein Verfechter einfacher Technik. Wenn man bedenkt wieviel Elektromotore in einem Luxusauto arbeiten, dann stimmt da etwas nicht. Es taucht ja noch ein Gesichtspunkt auf: Rohstoffmangel!
Wir benötigen immer mehr Rohstoffe um all den Schnickschnak zu erzeugen u. dazu benötigen wir immer mehr Energie. Das Rad dreht sich immer schneller, es werden immer mehr Waren(meist )Müll produziert, kaum genutzt, da sinnlos, u. entsorgt. Normal ist das nicht! Nun benötigt Deutschland extrem viel Fachkräfte, vermutlich nur für kurze Zeit, warum?? Kann man sich nicht anpassen??
Die Naturvölker gingen mit der Umwelt schonend um u. jetzt vernichten wir innerhalb kürzester Zeit Urwälder, Sumpfgebiete usw. u. wundern uns, dass die Naturkatastrophen immer heftiger werden. Vermutlich werden diese bald so heftig werden, dass ganze Landstriche mit den Bewohnern ausgelöscht werden.
Das sind meine Bedenken.
ciao Siegi
Re: Mal ein Denkansatz
Denkansatz ist gut, glaube aber nicht das es sinnvoll ist jetzt schon umzustellen. Warum sollen sich die Deutschen, momentan die überlegenen Autobauer sich selbst reduzieren.? Ich teile auch nicht die Meinung von Herrn Goeudevert in diesem Bericht, dass die Chinesen anders denken.
Die ehemligen Kommunisten sind doch zu den grössten Brutalo-Kaptitalisten geworden. Für die zählt der Status eines Auto und in den nächsten 10 Jahren werden und wollen die mit ihren protzigen Audis, PorschesBMW usw. angeben und diese auch kaufen.
Das Problem Stau lösen die genauso dämlich wie wir Europäer - nämlich zuerst mehr Autobahnen - die Bauindustrie reibt sich die Hände und es geht die nächsten 20 Jahre so weiter....bis dahin gibt es dann wieder, vielleicht... wahrscheinlich sogar andere Denkansätze wie heute. Ob gut oder schlecht kann man nie sagen.
Die ehemligen Kommunisten sind doch zu den grössten Brutalo-Kaptitalisten geworden. Für die zählt der Status eines Auto und in den nächsten 10 Jahren werden und wollen die mit ihren protzigen Audis, PorschesBMW usw. angeben und diese auch kaufen.
Das Problem Stau lösen die genauso dämlich wie wir Europäer - nämlich zuerst mehr Autobahnen - die Bauindustrie reibt sich die Hände und es geht die nächsten 20 Jahre so weiter....bis dahin gibt es dann wieder, vielleicht... wahrscheinlich sogar andere Denkansätze wie heute. Ob gut oder schlecht kann man nie sagen.
Re: Mal ein Denkansatz
Goudevert hat vollkommen recht und es richtig erkannt. Es stößt nur auf praktisch taube Ohren bei der Industrie, insbesondere bei der deutschen Autoindustrie. Bei denen ändert sich nur etwas, wenn sie per Gesetz oder durch den Markt zum Handeln gezwungen werden. Die deutschen Hersteller haben in der Vergangenheit schon mehrfach Trends verschlafen, aber nie haben sie dauerhafte Nachteile erlitten, durch ihr zu spätes aufspringen auf den Zug. Warum sollten sie also jetzt freiwillig etwas ändern und sich dadurch eventuell unnötig ihren Gewinn verschlechtern?
Was in dem Artikel nicht steht ist, dass der Autoindustrie die wohl größte Revolution in ihrer Geschichte bevorsteht.
Es werden sich nicht nur die Autos in ihrem Aussehen, Größe, Preis oder Antriebsart ändern, sondern vor allem werden auch die Benutzer ihre Einstellung zum Auto ändern, was große Umwälzungen nach sich zieht, zumindest in Westeuropa und evtl. auch in Nordamerika.
Der Grund dafür ist, dass sich die Einkommens-, Wohnverhältnisse und die Lebensumstände in der Mittelschicht ändern. Wenn auch nicht bei jedem das verfügbaren Einkommen stagniert oder gar sinkt, so werden es immer mehr Menschen leid sein einen erklecklichen Teil ihres Einkommens für das Auto auszugeben, zumal es oft mehr als 90% der Zeit ungenutzt rum steht und trotzdem Kosten verursacht. Zudem ziehen immer mehr Menschen in Städte, wo man nicht unbedingt ein eigenes Auto braucht. Schon heute wohnen weltweit mehr Menschen in Städten als auf dem Land. Und gerade bei jungen westlichen Stadtbewohnern sinkt beständig der Stellenwert des Autos, es dient nicht mehr zur Darstellung der sozialen Stellung.
Unter diesen Umständen, bin ich fest davon überzeugt, dass sich in Zukunft, besonders in bzw. ausgehend von Städten, bei den unteren und mittleren Einkommensschichten Carsharing-Konzepte durchsetzen werden, in Kombination mit klassischen Autovermietungen und öffentlichen Verkehrsmitteln. Meine Vermutung wird gestützt durch einen Artikel in der heutigen SZ, dass Daimler jetzt in Hamburg zusammen mit Europcar ein Carsharing-Angebot namens "Car2Go" startet, nachdem Pilotprojekte in Ulm und Austin/Texas gerade bei den unter 35-jährigen überraschend gut angenommen wurden.
Wenn jetzt z.B. in einigen Jahrzehnten nur noch halb so viele Menschen als heute ein eigenes Auto besitzen werden und die anderen Carsharing oder Autovermietungen nutzen sinkt natürlich auch der Bedarf an produzierten Neuwagen deutlich, weil ein Carsharing-Fahrzeug von mehreren Personen genutzt werden kann. CS ist also auch ressourceneffizienter, weil die gleiche Zahl von Autofahrern vielleicht nur 25% von heutigen Autobestand bräuchten und dadurch würde auch den Bedarf an Stellplätzen und Garagen sinken, also weniger Flächenverbrauch.
Wenn der Individualverkehr einmal von Carsharing und Autovermietungen dominiert wird, dann werden wahrscheinlich auch die kleinen Automarken, die keine Luxusmarken sind, schrittweise aussterben. Denn diese Unternehmen werden für ihren Fuhrpark keine Autos kaufen die besonders durch Emotionen oder Individualität glänzen, sondern es wird in erster Linie nur noch der Preis zählen sowie niedrige Unterhaltskosten und hohe Wertstabilität.
http://www.sueddeutsche.de/auto/mobilit ... t-1.400050
Was in dem Artikel nicht steht ist, dass der Autoindustrie die wohl größte Revolution in ihrer Geschichte bevorsteht.
Es werden sich nicht nur die Autos in ihrem Aussehen, Größe, Preis oder Antriebsart ändern, sondern vor allem werden auch die Benutzer ihre Einstellung zum Auto ändern, was große Umwälzungen nach sich zieht, zumindest in Westeuropa und evtl. auch in Nordamerika.
Der Grund dafür ist, dass sich die Einkommens-, Wohnverhältnisse und die Lebensumstände in der Mittelschicht ändern. Wenn auch nicht bei jedem das verfügbaren Einkommen stagniert oder gar sinkt, so werden es immer mehr Menschen leid sein einen erklecklichen Teil ihres Einkommens für das Auto auszugeben, zumal es oft mehr als 90% der Zeit ungenutzt rum steht und trotzdem Kosten verursacht. Zudem ziehen immer mehr Menschen in Städte, wo man nicht unbedingt ein eigenes Auto braucht. Schon heute wohnen weltweit mehr Menschen in Städten als auf dem Land. Und gerade bei jungen westlichen Stadtbewohnern sinkt beständig der Stellenwert des Autos, es dient nicht mehr zur Darstellung der sozialen Stellung.
Unter diesen Umständen, bin ich fest davon überzeugt, dass sich in Zukunft, besonders in bzw. ausgehend von Städten, bei den unteren und mittleren Einkommensschichten Carsharing-Konzepte durchsetzen werden, in Kombination mit klassischen Autovermietungen und öffentlichen Verkehrsmitteln. Meine Vermutung wird gestützt durch einen Artikel in der heutigen SZ, dass Daimler jetzt in Hamburg zusammen mit Europcar ein Carsharing-Angebot namens "Car2Go" startet, nachdem Pilotprojekte in Ulm und Austin/Texas gerade bei den unter 35-jährigen überraschend gut angenommen wurden.
Wenn jetzt z.B. in einigen Jahrzehnten nur noch halb so viele Menschen als heute ein eigenes Auto besitzen werden und die anderen Carsharing oder Autovermietungen nutzen sinkt natürlich auch der Bedarf an produzierten Neuwagen deutlich, weil ein Carsharing-Fahrzeug von mehreren Personen genutzt werden kann. CS ist also auch ressourceneffizienter, weil die gleiche Zahl von Autofahrern vielleicht nur 25% von heutigen Autobestand bräuchten und dadurch würde auch den Bedarf an Stellplätzen und Garagen sinken, also weniger Flächenverbrauch.
Wenn der Individualverkehr einmal von Carsharing und Autovermietungen dominiert wird, dann werden wahrscheinlich auch die kleinen Automarken, die keine Luxusmarken sind, schrittweise aussterben. Denn diese Unternehmen werden für ihren Fuhrpark keine Autos kaufen die besonders durch Emotionen oder Individualität glänzen, sondern es wird in erster Linie nur noch der Preis zählen sowie niedrige Unterhaltskosten und hohe Wertstabilität.
http://www.sueddeutsche.de/auto/mobilit ... t-1.400050