die ersten 10.000 Km sind geschafft...

lanciadelta64
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die ersten 10.000 Km sind geschafft...

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Nun ist es ein Jahr her (12.5.), dass ich meinen Delta bestellt habe (wahrscheinlich einer der ersten 1,8er überhaupt, die nach Bestellung ausgeliefert wurden) und die ersten 10.000 Km sind nun hinter mir (10.017 Km). Damit kann ich das erste etwas größere Fazit ziehen (auch wenn ich Deans Erfahrungen nicht einmal annähernd mithalten kann)


Fangen wir mit den Problemen an, weil die Liste extrem kurz ist.

Am Anfang ging die hintere Innenraumleute (Beifahrerseite) nur über den Türkontakt, aber nicht, wenn man sie von Hand anschalten wollte. Es waren die Kabel vertauscht, für den Meister 5 Minuten Arbeit.

Dann hatte ich eine Zeitlang ein extremes Bremsquietschen gehabt, aber dazu später.
Auch spann mein B&M bei der Nutzung eines Sticks. Der Stick ließ mir das System zusammenbrechen, nachdem ich über Monate nie Probleme damit hatte. Dean gab mir dann einen Tipp, auf WMA-Format zu wechseln und wie von Geisterhand funktionierte alles wieder störungsfrei (Microsoft lässt grüßen(td) ). Die Freisprecheinrichtung hatte eh nie Probleme bereitet.

Darüber hinaus hatte ich bisher eine Warmmeldung des Luftdrucksensors, dass er außer Funktion sei (für ein paar Sekunden), was laut Handbuch vorkommen kann, aber was für mich entscheidender ist, dass die Warnmeldung eben nicht gehäuft aufgetreten ist und sehr wahrscheinlich mit dem Experiment zusammenhängen könnte, als ich ein anderes Rad ausprobiert hatte.

Der Rest dagegen hing leider mit einem Einbruchsschaden zusammen, bei dem mir die Fahrertürenscheibe zertrümmert wurde, wodurch dann auch kurioserweise die Innenverkleidung der Beifahrertüre und der untere Teil der Mittelkonsole in Mitleidenschaft gezogen wurden, zusätzlich noch eine Zierleiste und die Scheibe der hinteren Türe auf der Fahrerseite auch beschädigt waren.

Sonst funktionierte bisher wider Erwarten (angesichts der vielen Elektronik habe ich mir das eine oder andere Problemchen ausgerechnet und nicht umsonst auch um jeden Preis die Garantieverlängerung auf 5 Jahre haben wollen) alles perfekt.

Nun zum Delta im Einzeln:

Am Anfang war ich wegen des Automaten sehr skeptisch, denn ich bin Zeit meines Lebens immer Schaltgetriebe gewöhnt gewesen und für mich gab es eigentlich nichts anderes als Schaltgetriebe. So reagierte ich auch sehr verschnupft, als es hieß, der 1,8er käme nur mit einem Automaten. Bis zuletzt habe ich gehofft, dass man ihn eventuell als Alternative mit einem Schaltgetriebe anböte, speziell als der 159er mit Schaltgetriebe herauskam, aber am Ende dachte ich mir, entweder auf den Delta verzichten oder die „Kröte Automatik“ schlucken, also schluckte ich die vermeintliche „Kröte“. Nun nach fast einem Jahr und 10.000 Km hat mich das System überzeugt und ich würde ihn heute ohne mit der Wimper zu zucken, mit Automatik nehmen, selbst wenn ein Schaltgetriebe als Alternative gäbe.

Natürlich musste ich mich daran erst gewöhnen und die „Bevormundung“ auch im manuellen Modus ist nicht immer nach meinem Geschmack, aber in der Praxis ist es für den Motor besser so, denn so wird ein extrem untertouriges Fahren vermieden und man hat den Motor praktisch immer im optimalen Bereich, was auch den Fahrleistungen und somit auch dem Fahrspaß zugute kommt.

Im Sportmodus und stark durchgedrücktem Pedal reagiert der Automat sehr schnell und das hat mich angesichts mancher Kritik mehr als überrascht. Es war wirklich für mich positiv, denn ich schaffe es mit einem herkömmlichen Schaltgetriebe nicht, so schnell zu schalten.

Dafür war ich dann eher „unangenehm“ überrascht, als es um die Weichheit der Schaltvorgänge ging. Nun habe ich nie vorher ein Auto mit Automatik besessen und bei den Fahrten mit einem Automaten auch nie genau darauf geachtet, was ich ja jetzt umso mehr tue, aber für meinen Geschmack könnten die Schaltvorgänge im automatischen Modus weicher gehen. Ich schaffe es jedenfalls im manuellen Modus weicher die Gänge zu wechseln, als es der Automat macht.

Die Bremsen sind absolut topp und der Leistung entsprechend. Am Anfang empfand ich den Bremspunkt etwas „weich“, aber in der Wirkung dennoch packend. Mittlerweile mag ich sogar diesen weicheren Bremspunkt und bin von der Bremswirkung an sich beeindruckt, zumal ich den Delta schon in extremer Bremssituation hatte.

Dafür gibt es ein Manko, wovon auch Behagen ein Lied singen kann. Die Bremsen neigen leider zum Quietschen. Beim Test-Delta war es sofort (der Wagen hatte gerade ein paar Km herunter), bei mir dauerte es immerhin 100 Km (?), bis es anfing, zuerst noch recht moderat, um dann während meiner Deutschlandreise zum „Orchester“ zu werden, wie ich es zuvor noch nie bei einem Auto erlebt hatte. Die Krönung war dann, als mein Freund meinen Delta in die Tiefgarage bringen wollte und der Ärmste natürlich gefühlvoll die Bremse betätigte. Was dann als Resonanz aus der Tiefgarage herauskam, war wirklich nicht „von schlechten Eltern“. Mein Freund zuckte und dachte, er habe etwas falsch gemacht, ein anderer Freund, der oben ein Restaurant hat, kam gerannt, weil er an etwas Schlimmes gedacht hatte.

Aber so, wie dieses extreme Geräusch zum Vorschein kam, so verschwand es dann auf der 1.500 Km-Rückreise komplett. Nichts mehr von diesem grausamen Gequietsche, dass man einfach gehört haben muss, weil man es nicht beschreiben kann, weil zumindest ich so etwas noch nie zuvor gehört habe und mit Sicherheit quietschten die Bremsen beim Dedra oder auch beim Uno, aber nicht so. Das ist unvergleichbar.

Wie gesagt, es ist weg. Ab und an, wenn ich ihn rückwärts fahre, kommt ein kurzes leichtes Geräusch, aber das ist kein Vergleich, dazu nicht immer und so, wie man es auch von anderen Fahrzeugen her kennt. Damit kann ich nun sehr gut leben, das vorher aber war absolut unerträglich und auch nicht als „Dauereinrichtung“ zu dulden.

Zur Lenkung nun kann ich sagen, dass entgegen des einen oder anderen hier abgegebenen Kommentars zumindest im 1,8er mit RSS nichts zu meckern gibt. Ich bin damit hochzufrieden. Wenn es etwas daran zu kritisieren gibt, dann, dass sie halt elektronisch gesteuert wird und wie alle von mir bisher gefahrenen elektronischen Servos, ist auch die vom Delta synthetisch, aber das liegt in der Natur der Sache.

Sie ist beim Rangieren ausreichend leichtgängig (ich habe keine Citymatik-Funktion) und der Delta lässt sich gut rangieren. Ich fahre den Delta i.d.R. im „Normal-Modus“ und das reicht völlig aus. Die Lenkung ist ausreichend direkt, hat einen guten Punkt, den man genau spüren kann und der Delta lässt sich gut und zielgenau dirigieren. Im Sportmodus verhärtet sie sich etwas, wird noch direkter und vor allem bei hohen Geschwindigkeiten gibt sie ein sehr gutes Gefühl der Stabilität. Da bewegt man die Lenkung nicht so einfach, sodass unter normalen Umständen keine Verrisse passieren können, die eventuell durch Unachtsamkeiten passieren können.
Für mich etwas gewöhnungsbedürftig ist auch dieses Eingreifen der Elektronik über die Lenkung. Wenn man eine gewisse Querbeschleunigung hat, greift die Elektronik über die Lenkung ein und gibt dem Fahrer so einen Befehl, in welche Richtung gelenkt werden soll.

Ich liebe es, bei übersichtlichen Kurven gerne die Lenkung etwas zurückzunehmen, was aber mit der Elektronik nur unter Kraftaufwand möglich ist. Aber hier war wohl Sicherheitsdenken der erste Gedanke, für Liebhaber alter Lenkungen, vielleicht noch ohne Servo, ohne Elektronik, ist bei so etwas nicht mehr viel Platz.

Das mag einem missfallen, dem einen oder anderen nicht gerade glücklich machen (dazu zähle ich), aber mit Sicherheit ist es kein Sicherheitsmanko, sondern eigentlich ein Sicherheitsgewinn.

So wie mir die Lenkung beim Delta mit 16-Zollern im Vorserien-Delta nicht gefiel, weil zu weich, zu indifferent für mein Gefühl, so bin ich auch heute mit der bei mir vorhandenen Kombination zufrieden.

Der Fahrkomfort ist ein anderes Kapitel. Ich bin den 1,8er Delta ohne RSS gefahren und ich empfand ihn eindeutig als „zu hart“ und ich bin mit Sicherheit kein „Weichei“, weil ich Fahrzeuge mit härterer Abstimmung gewöhnt bin (und ich hatte immerhin einen Grande Punto Abarth SS zur Probe), aber mit den 18“-Felgen und den 40er Querschnittreifen war und ist für mich das RSS (elektronisches Dämpfersystem) ein Muss. Der Wagen federt weicher ab und schluckt eine Menge und im Sportmodus verringert sich noch einmal die Seitenneigung und der Wagen wird härter ohne je unkomfortabel zu wirken.

Das Fahrverhalten wiederum ist tadellos. Der 1,8er lässt sich sehr agil fahren und hier in den Kurven trennt sich sehr schnell die Spreu vom Weizen und mit dem RSS lässt er hier Kurvengeschwindigkeiten zu, die ich mir nicht erlaube, denn ein Fehler, etwas Unvorhergesehenes und es gibt nichts auf der Welt, was einen retten könnte.

Ich kann auch vom Motor eigentlich nur Positives sagen. Wer frühere Turbos kennt – und ich behaupte von mir, ein Turbo-Fanatiker zu sein – wird sehr überrascht sein, denn das „berühmtberüchtigte“ Turboloch gehört praktisch der Vergangenheit an und hier trägt dann der Automat noch sein Teil dazu bei, sodass man eigentlich immer im optimalen Bereich unterwegs ist. Ab 1.400 Touren spürt man den Lader (hier ist bereits das maximale Drehmoment). Allerdings muss man sich auch daran gewöhnen, dass bei 6.000 Touren Schluss ist. Wenn ich an meinen Dedra denke, der bis 6.500 Touren im Overboost zog und sich auch bis 7.000 Touren ziehen ließ, ist das schon sehr gewöhnungsbedürftig, aber auch hier schaltet im Extremfall der Automat hoch, ergo ist es für den Fahrer eigentlich völlig belanglos, ob der Motor höher zieht oder nicht.

Dafür bleibt der Delta immer sehr leise, was auch mit dem langen 6.Gang zu tun hat (130 Km/h bei 2.500 Touren). Beim Verbrauch nun wird die Sache sehr kompliziert, weil es Leute, wie meine Wenigkeit gibt, die den 1,8er sogar als „sparsam“ (immer im Verhältnis zur Leistung) ansehen und solche, die Werte erreichen, die eindeutig viel zu viel für so einen Motor sind.

Denn ein modernes Fahrzeug sollte wenigstens bis zur Richtgeschwindigkeit (in vielen Ländern i.d.R. Tempolimit) von 130 Km/h wenn schon nicht deutlich doch zumindest spürbar unter die 10 Liter-Marke bleiben. Alle meine bisherigen Fahrzeuge haben diese Vorgabe erfüllt, egal ob es der kleine Uno Turbo war, der große Dedra Turbo oder auch der HGT-Punto mit Saugmotor. Und hier liegt mein 1,8er in der Tradition. Er bleibt bei so einem Tempo deutlich unter der 10 Liter-Marke.

Ich habe nun ideale Bedingungen, weswegen ich natürlich auch „Rekordwerte“ schaffen kann, aber ich bin mir sicher, dass unter normaler Fahrt, also ohne besonders sparsam und natürlich auch ohne „Kavalierstarts“ die Werte zwischen einem 1,4er und 1.8er sehr ähneln.

Wer aber mit seinem 1,8er bei Tempo 90 schon zwischen 8 und 9 Litern verbraucht, der liegt bereits bei Tempo 100 schon dicht bei den 10 Litern und bei Tempo 130 schon darüber. Wenn man dann noch Klima eingeschaltet hat, Kind und Kegel dabei, vielleicht auch noch Licht eingeschaltet und den einen oder anderen zusätzlichen „Stromfresser“, sind Werte jenseits von 10 Litern schon fast unumgänglich. Es ist dann absolut unmöglich, so ein Auto unter die 10 Liter-Marke zu halten, schon gar nicht, wenn man dann auch noch Stadtverkehr hat, bei dem Delta eh schon mit 11,1 Litern angegeben ist. Dass man mit solchen Werten nicht glücklich ist und auch nicht glücklich sein kann, versteht sich von selbst.

Jedenfalls habe ich diese hohen Werte bei meinem Delta noch nie gesehen, nicht einmal nach dem ersten Tag und mein 1,8er liegt im Schnitt rund 1 Liter unter den Werten seines Vorgängers – Dedra 2000 Turbo. Daher kann ich nicht meckern.

Auch über die Sitze wurde hier ja viel geschrieben. Sie sind eigentlich recht hart, genauso wie die Kopfstützen, aber ich habe sie auf langen Strecken zu schätzen gelernt, auch wenn ich ehrlich bin, dass ich allein von der Optik her mir ein paar optisch sportlichere Sitze gewünscht hätte (dabei hätten es nicht einmal Recaro-Sitze sein brauchen).

Die Platzverhältnisse sind für ein Auto dieser Klasse ausgezeichnet und auch über den Kofferraum kann ich nicht meckern. Er ist mehr als ausreichend und wer wirklich mehr braucht, der ist wahrscheinlich in einem Van eh besser aufgehoben, genauso wie jemand, der oft die Ladefläche braucht und sehr oft schwere Sachen be- und entladen muss, bei einem echtem Kombi – erst recht bei einem Lastenesel, wie sie FIAT früher und VW, Opel oder Ford immer noch im Programm haben. Aber für meine Verhältnisse reicht der Kofferraum locker aus.

Die Rundumsicht ist beim Delta auch nicht unbedingt perfekt, sodass ich die Parksensoren rundum und die großen Außenspiegel zu schätzen gelernt habe. Die Einparkhilfe ist für mich ein Gag, weil ich sie de facto nicht brauche, aber die Sensoren vorne sind schon ein Segen. Und da kommen wir auch zu den Nachteilen der großen Außenspiegel, die mit zunehmender Geschwindigkeit Windgeräusche erzeugen (wenn ich sie einklappe, sind sie fast komplett verschwunden).

Fazit: Bisher habe ich meinen Kauf nicht bereut und ich würde den Delta wieder mit dem gleichen Motor nehmen, diesmal allerdings als „Platino“ und nicht mehr als „Oro“, weil in Italien der „Oro“ abgespeckt wurde, beim Platino das Navi serienmäßig ist und dafür das von mir nicht geliebte Panoramadach nur noch als Aufpreis erhältlich.
schorschi013
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Joined: 09 Sep 2009, 20:53

Re: die ersten 10.000 Km sind geschafft...

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Hallo Bernardo

ich habe zwar erst 2500 Km auf der Uhr, bin aber jetzt schon voll Deiner Meinung. Ich bin auch noch nie einen Turbo oder einen Automaten gefahren. Aber Deine Eindrücke kann ich nur bestätigen, bis auf.......... jetzt kommen meine kleinen Probleme.
1. Bremsenquietschen: seit gestern beseitigt, ich glaube sogar das neue Antiärmkit ist eingebaut worden.
2. Deckel vorn rechts ist eingebaut worden. Hinweis vom Meister "seit einiger Zeit wird der Deckel nicht mehr eingebaut, wegen des Hitzestaus:(.
3. sporadisches Motor ausgehen nach dem Kaltstart (jeden Tag anders, entweder geringe Kaltlaufdrehzahl ca.800 U/min und danach ausgehen, oder 1200 U/min und nach kurzer Zeit auf normal runtergehend).
4. starten des Blue me Nav, auch jeden Tag anders, entweder kommt der Startbildschirm oder der Radiosender vom Vortag gleich:X.
5. Ist das Auto eine weile gefahren, also warm, dann sind alle vorher genannten Probleme verglüht oder verflogen:S.

Fazit: jetz kommen ein paar Feiertage und ich werde mich mal eingehender mit dem Auto beschäftigen, ich weiß aber schon heute, dass ich den Kauf nicht bereut habe.

In diesem Sinne ein schönes Pfingstfest

Gruß Schorschi
lanciadelta64
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Joined: 07 Jan 2009, 20:28

Re: die ersten 10.000 Km sind geschafft...

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Ciao Schorschi,

nun bei mir wurde das Antilärmkit eingebaut, aber da ich eh kein wirkliches Gequietsche hatte, kann ich nicht viel darüber sagen. Das wird bei mir also eher die Zukunft zeigen, auch wenn ich eine Veränderung gespürt habe, denn vorher ab und an gab es leichte Bremsschleifgeräusche (kein Quietschen), wenn ich rückwärts fuhr, aber die sind nun nicht mehr aufgetreten. Ich werde morgen und übermogen eine längere Strecke haben und dann werde ich sehen, ob das dann auch wirklich so ist.

Bei mir war der Deckel von Anfang an drin und der Hitzestau ist eine gute Erklärung, wieso sie den entfernt haben, denn ich habe mir den Delta am letzten Dienstag auf der Hebebühne begutachten können und der ist wirklich unten komplett verschlossen. ::o

Ich werde darüber mit meinem Meister diskutieren, ob es sinnvoller wäre, diesen Deckel zu entfernen oder beizubehalten. Ich tendiere eher zum Beibehalten, denn die Wahrscheinlichkeit, dass ich nun stundenlang im Stau hänge oder mit Tempo 220 über die Bahn bei 35 Grad im Schatten brettere, sind eher gering.

Nun das mit dem sporadischen Ausgehen kenne ich nicht. In den 10.000 Km ist meiner immer gelaufen und nie ausgegangen, egal ob nun kalt oder warm.

Ich habe das Infotainment und bei mir ist der Stick immer drin, also schaltet er automatisch zuerst auf den Stick, aber ich bin auch ehrlich, dass ich bisher nicht so genau Acht darauf gegeben habe.

Jedenfalls würde ich das mit dem Ausgehen mit der Werkstatt abklären. Vielleicht ist das Standgas etwas zu niedrig oder aber der Kaltstart geht ein Tick zu schnell aus. Auch bei mir verhält sich der Kaltstart unterschiedlich, eben halt je nach Witterungsverhältnisse, nur ausgehen darf der Wagen dabei nicht, zumindest nicht öfters, denn einmal kann immer etwas passieren, aber es darf keine Gewohnheit dann werden.

Tanti saluti

Bernardo
rosso & nero
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Joined: 09 Jun 2009, 15:39

Re: die ersten 10.000 Km sind geschafft...

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Gratuliere, Bernardo!

Auch ich mit meiner "Marziana" kann überhaupt nicht klagen. Ein einziges Mal gab´s Geräusche: da hatte ein Beifahrer die Lehne am Nebensitz verstellt und es kam zu einem leichten Resonanz-Vibrieren. Lehne wieder auf "normal" und aus war´s.

Tja, mehr ist/war nicht. In einigen Wochen fahre ich wieder in Richtung Süden/Urlaub/+-3000km. Vorher noch ein Ölwechsel, schadet sicher nicht.

Tanti saluti / auguri,

Chris
Dean
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Joined: 21 Dec 2008, 19:26

Re: die ersten 10.000 Km sind geschafft...

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Ciao Bernardo

"Und da kommen wir auch zu den Nachteilen der großen Außenspiegel, die mit zunehmender Geschwindigkeit Windgeräusche erzeugen (wenn ich sie einklappe, sind sie fast komplett verschwunden). "

Na dann dreh mal die Lautstärke des Soundsystems etwas auf. :D

Ich kann Dir auch behilflich sein mit etwas "kranker" Musik, glaub mir, dann wärst Du froh wenn Du nur die Spiegel hören würdest.;)

Belle le foto di Rimini! Wäre sicherlich 'nen Besuch wert gewesen.

Bin seit letzten Freitag mit dem kC unterwegs..., um wieder mal etwas mehr kC-Freude aufkommen zu lassen.
Scherz bei Seite, macht wirklich Spass und meine Frau und die Kinder geniessen den Delta.

A presto

Dean
Georg
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Joined: 18 Jul 2009, 16:54

Re: die ersten 10.000 Km sind geschafft...

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Ich bin oft meinem Delta auf deutschen Autobahnen unterwegs und regel meinen Wagen wenn es der Verkehr zulässt bei 190 km/h mit dem Tempomaten ab. Über starke Windgeräusche die von den Spiegeln herrühren kann ich nicht bestätigen. Ich vermute dass es evt. eher an der Ausrichtung der Türen liegt, hervorstehendes Dichtungsmaterial oder zu große Spaltmaße!
Lancia Delta II 1,6 i.e.
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