Erkönigfotos vom FIAT 500 C (capoté)
Re: Erkönigfotos vom FIAT 500 C (capoté)
Eigentlich ganz nett, aber das gleiche Problem, wie beim Citroen C4!!! Das geöffnete Verdeck behindert die Sicht nach hinten fundamental! Empfinde ich als nicht undebingt gelungene Designlösung.
Italiaspeed, erste richtige Bilder!
Grüße
Alex G.
PS: Meine Frau holt heute Ihren neuen 500er ab! Bin gespannt, nach der Probefahrt war ich - bis auf einige Ergonomiemängel bei meiner Größe - sehr angetan von dem Kleinen;-)
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Grüße
Alex G.
PS: Meine Frau holt heute Ihren neuen 500er ab! Bin gespannt, nach der Probefahrt war ich - bis auf einige Ergonomiemängel bei meiner Größe - sehr angetan von dem Kleinen;-)
Re: Erkönigfotos vom FIAT 500 C (capoté)
mit einen richtigen Cabrio hätten sie sicher mehr Erfolg -- von der Konstruktion und Entwicklung her ist das Rolldach natürl. günstiger -- war die Frage dies abzuwägen..
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Re: Erkönigfotos vom FIAT 500 C (capoté)
Vielleicht im Ausland, weniger in Italien, denn der FIAT 500 C erinnert an die erste Serie des FIAT 500, die ein ähnliches Dachsystem hatte. Für so einen originalen Oldtimer kannst du ein Vermögen verlangen. Es ist eh nicht auszuschließen, dass zu einem späteren Zeitpunkt auch ein "echtes" Cabrio herauskommt, ähnlich wie auch ein "Gardiniera" herauskommen dürfte (ein zweitüriges Kombi, den es früher auch auf der Basis des alten FIAT 500 gab).
Das mit der Übersichtlichkeit ist natürlich ein Nachteil, aber wenn die Menschen wirklich immer alles rational abwägen würden, gebe es keine Cabrios. Die Übersichtlichkeit nach hinten dürfte auch bei einem belandenen Kombi nicht besser sein, oder wieso kauft man sich einen Kombi, wenn man ihn nicht zum Beladen braucht? Ich würde mir nie einen 500 C zulegen, aber genauso keinen Cabrio.
Das mit der Übersichtlichkeit ist natürlich ein Nachteil, aber wenn die Menschen wirklich immer alles rational abwägen würden, gebe es keine Cabrios. Die Übersichtlichkeit nach hinten dürfte auch bei einem belandenen Kombi nicht besser sein, oder wieso kauft man sich einen Kombi, wenn man ihn nicht zum Beladen braucht? Ich würde mir nie einen 500 C zulegen, aber genauso keinen Cabrio.
Re: Erkönigfotos vom FIAT 500 C (capoté)
...und abgesehen davon fahren wir ja vorwärts und nicht rückwarts, oder?
Gruss Dean

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Re: Erkönigfotos vom FIAT 500 C (capoté)
...wenn ich mich nicht irre, gab es in den Niederlanden Autorennen mit den alten DAFs und ihrer Variomatik, wobei man nur rückwärts fuhr. Die waren rückwärts genauso schnell wie vorwärts
X(

Re: Erkönigfotos vom FIAT 500 C (capoté)
Da hat sogar mal einer nen Daf mit zwei Lenkungen gebaut, einer für die Vorderräder und einer für die Hinterräder, die Rühkbank dabei gegen die Fahrtrichtung eingebaut.
Wenn sich beide Fahrer gut abgesprochen haben, konnten die schräg fahren >:D<::o
Gab mal ein Video, kann es aber nicht mehr finden.
Grüße,
GWB
Wenn sich beide Fahrer gut abgesprochen haben, konnten die schräg fahren >:D<::o
Gab mal ein Video, kann es aber nicht mehr finden.
Grüße,
GWB
Re: Erkönigfotos vom FIAT 500 C (capoté)
Diese DAF waren herrliche Kisten und diese Variomatic ist für einen, der einen normalen Rückwärtsgang gewohnt ist, ein Höllengerät.
Heute sieht man ja kaum noch welche dieser Wagen, früher hatten die Holländer sowas im Urlaub mit Vorliebe dabei, nebst "aufblasbarem" Wohnwagen.
So sieht sowas von unten aus:
Heute sieht man ja kaum noch welche dieser Wagen, früher hatten die Holländer sowas im Urlaub mit Vorliebe dabei, nebst "aufblasbarem" Wohnwagen.
So sieht sowas von unten aus:
Fasten your seatbelts. It's going to be a bumpy night.
Re: Erkönigfotos vom FIAT 500 C (capoté)
...der Erfolg bleibt abzuwarten. Da der alte Fiat 500 ein ähnliches Dach hatte, werden sicher viele in Erinnerung daran begeistert sein.
Außerdem hast du sicher recht was die Kosten betrifft. Bei der vorgestellten Version bleiben ja die Türrahmen und der Dachrahmen erhalten und dienen somit der Stabilität. Bei einem "richtigen" Cabrio wäre der Aufwand wesentlich größer und somit wesentlich teurer gewesen. Schließlich hätte man von Grund auf für entsprechende Verstärkungen sorgen müssen, erst recht, wenn es ein Viersitzer sein sollte.
Walter
Außerdem hast du sicher recht was die Kosten betrifft. Bei der vorgestellten Version bleiben ja die Türrahmen und der Dachrahmen erhalten und dienen somit der Stabilität. Bei einem "richtigen" Cabrio wäre der Aufwand wesentlich größer und somit wesentlich teurer gewesen. Schließlich hätte man von Grund auf für entsprechende Verstärkungen sorgen müssen, erst recht, wenn es ein Viersitzer sein sollte.
Walter
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Thesis Sportiva 2,4 Multijet 20V, 185 PS - rockabilly schwarz + Poltrona Frau Leder rot
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Re: Erkönigfotos vom FIAT 500 C (capoté)
Die Variomatic war schon genial. Die Konkurrenz sagte verächtlich "Riemchenautomatik", aber mit den paar PS konnte ein DAF viel stärkere Autos an der Ampel alt aussehen lassen. Weil die Riemen über kegelförmige Rollen liefen, passten die sich genau der Geschwindigkeit an und übersetzten absolut stufenlos und immer in der idealen Größe. Klar, dass man damit rückwärts genauso schnell fahren konnte.
Beim Messerschmitt-Kabinenroller gab es auch keinen Rückwärtsgang. Da wurde der Motor einfach andersherum drehend gestartet.
Zum 500 C: Diese Bauform gab es schon vor dem ersten Weltkrieg. Mein Großvater hatte einen Hanomag, bei dem auch das Dach komplett heruntergerollt werden konnte. Wenn ich mich recht erinnere, gab es auch einen Opel. Und schließlich war das ja auch ein Markenzeichen des 2CV. So falsch ist das nicht, wenn es um Kleinwagen geht. Die heutigen Anforderungen an Insassenschutz sind gewaltig und der Kleinwagen hat ja den großen Nachteil der geringen Masse. Man hat ja im Crashtest gesehen, wo ein Smart hinfliegt, wenn er mit einer S-Klasse aneinander gerät. Dann muss das Auto immerhin eine so stabile Fahrgastzelle haben, dass man Flug und Landung übersteht. In einem Zwergencabrio von der Machart eines Daihatsu Copen hätte ich den Eindruck von einem Karussellauto. Aber einen Crash wollte ich damit nicht erleben. Ein Vollcabrio müsste in dieser Größe extrem verstärkt werden, auch in der Leistung wegen des Mehrgewichts.
Beim Messerschmitt-Kabinenroller gab es auch keinen Rückwärtsgang. Da wurde der Motor einfach andersherum drehend gestartet.
Zum 500 C: Diese Bauform gab es schon vor dem ersten Weltkrieg. Mein Großvater hatte einen Hanomag, bei dem auch das Dach komplett heruntergerollt werden konnte. Wenn ich mich recht erinnere, gab es auch einen Opel. Und schließlich war das ja auch ein Markenzeichen des 2CV. So falsch ist das nicht, wenn es um Kleinwagen geht. Die heutigen Anforderungen an Insassenschutz sind gewaltig und der Kleinwagen hat ja den großen Nachteil der geringen Masse. Man hat ja im Crashtest gesehen, wo ein Smart hinfliegt, wenn er mit einer S-Klasse aneinander gerät. Dann muss das Auto immerhin eine so stabile Fahrgastzelle haben, dass man Flug und Landung übersteht. In einem Zwergencabrio von der Machart eines Daihatsu Copen hätte ich den Eindruck von einem Karussellauto. Aber einen Crash wollte ich damit nicht erleben. Ein Vollcabrio müsste in dieser Größe extrem verstärkt werden, auch in der Leistung wegen des Mehrgewichts.
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