Nachdem man gerade einige Scheine für die Anschaffung eines Lybras ausgegeben hat, überkommt einen natürlich beim Lesen der örtlichen Tageszeitung oft Interesse mal zu schauen, ob das Geld gut investiert war und man ein prima Angebot evt. doch verpasst hat. Anbei zwei "big deals" von Vertragshändlern über die ich heute gestolpert bin und die preislich in der gleichen Liga wie ein Lybra-Jahreswagen spielen. Vorab vielleicht erst einmal die Hosen runter für mein Gefährt:
Lybra, sw, 1.8 lx, schw. met., Telefonvorb., Zulass. 3/01, 16 TKM, inkl. zusätzl. neuer Winterr.+Felgen+Serienabdeckkappen , 18 Mon. Auto-Expert Garantie, die umfangr. Serienausstatt. dürfte bekannt sein. Preis vor 3 Wochen: 16.500 EUR + fast 1.000 EUR über Schwacke für meinen gebrauchten Brava (ohne Klima) - zugegeben es geht noch günstiger, aber mein Händler hat Treue verdient (kulante+gute Werkstatt).
So,
Diese Angebote sind mir lt. heutigen Händlerangeboten durch die Lappen gegangen:
1. Peugeot 206 CL Sondermod. Platinum , 9/01, 80 kw, 5 TKM, Klima, LM, met, SD, R/CD, Teilleder,
EUR 17.500,- für die Wenigen, die mit einem 206 nix anfangen können -wir reden über die
Polo-Klasse !
2. BMW 320i , 10/98 ! , 45 TKM, hellblaumet. ! , stoff grau, M-Sportlenkr., el. Fh. ! , Klima, R/C,
EUR 17.900,-
Das Preisniveau ist natürlich regional schwankend, trotzdem sind Vergleichswerte anderer Genießer herzlich willkommen ! Also beruhigt zurücklehnen und "benessere a bordo".
Gruß, Stefan
Was es sonst noch gibt für's Geld....
Re: Was es sonst noch gibt für's Geld....
Hallo Stefan,
wer für einen halbwegs ansprechend ausstaffierten Kleinwagen besonders viel Geld los werden möchte, ist bei Peugeot oder VW schon seit langem an der richtigen Adresse. Ich verstehe deshalb nicht, wieso es Peugeot in letzter Zeit gelungen ist, seine Marktanteile europaweit zu steigern - können die Menschen seit der Währungsumstellung nicht mehr rechnen?
Auf der anderen Seite ist die Tatsache, daß man einen Lybra SW als Jahreswagen mit einer Laufleistung von bis zu 16.000 KM auch im Ruhrgebiet mit einem Nachlaß von ca. 30 % auf den ehemaligen Brutto - Preis des Neuwagens bekommen kann, leider ein Zeichen dafür, wie gering der Bekanntheitsgrad der Marke in diesem unseren Lande ist.
Wie Dein Beispiel des weiteren zeigt, kommt der Lybra als Jahreswagen denn auch nicht so sehr für "echte" Markenumsteiger, sondern eher für solche Leute in Betracht, die sich als Fahrer eines TIPO bzw. Bravo/Brava vor die Wahl gestellt sehen, entweder im bisherigen Segment zu verbleiben oder die gut 16.000 T€, die in der sog. Golf - Klasse für einen vernünftig motorisierten Neuwagen inzwischen auch bei FIAT anzulegen sind (Stilo 115 JTD), für den Aufstieg in die Mittelklasse zu investieren.
Mir ist es da durchaus ähnlich gegangen. Für den Lybra SW interessiere ich mich schon seit knapp 2 Jahren, habe aber nichts davon gehalten, knapp 40.000 DM (Netto-Preis) für ein fabrikneues Fahrzeug anzulegen, das ich in meinem Beruf nicht von der Steuer absetzen kann. Ende Oktober vergangenen Jahres habe ich die fest geplanten Probefahrten mit dem Stilo kurzer Hand abgesagt und vom Gelände desselben Händlers fast spontan einen Lybra SW mitgenommen. Die Besichtigung eines Lybras mit gleicher Ausstattung und Lackierung während der Herbstferien in Italien hatte die Familienangehörigen von den Vorzügen dieses Typs bereits weitgehend überzeugt. Gekostet hat der Wagen 14.770 T€ incl. Klimaautomatic, Metalliclackierung und Garantie - wohlgemerkt bei einer Laufleistung von nur 7496 KM Für meinen mit einer defekten Batterie zu Hause stehen gebliebenen 10 Jahre alten und 200.000 KM gelaufenen TIPO hat man mir allerdings noch nicht einmal eine "Fangprämie"gegeben - aber das hat sich angesichts des Preises und der in diesem Forum bekannten bekannten technischen Qualitäten des Lybra verschmerzen lassen.
Was mich im Zusammenhang mit Deinem Exemplar interessiert: Hat sich eigentlich das Phänomen der beschlagenen Scheiben inzwischen verflüchtigt, ggfs. mit oder ohne Einsatz der Klimaautomatik? Und auf welchem Niveau hat sich der tatsächliche Benzinverbrauch eingependelt?
Viva Lancia!
Norbert
wer für einen halbwegs ansprechend ausstaffierten Kleinwagen besonders viel Geld los werden möchte, ist bei Peugeot oder VW schon seit langem an der richtigen Adresse. Ich verstehe deshalb nicht, wieso es Peugeot in letzter Zeit gelungen ist, seine Marktanteile europaweit zu steigern - können die Menschen seit der Währungsumstellung nicht mehr rechnen?
Auf der anderen Seite ist die Tatsache, daß man einen Lybra SW als Jahreswagen mit einer Laufleistung von bis zu 16.000 KM auch im Ruhrgebiet mit einem Nachlaß von ca. 30 % auf den ehemaligen Brutto - Preis des Neuwagens bekommen kann, leider ein Zeichen dafür, wie gering der Bekanntheitsgrad der Marke in diesem unseren Lande ist.
Wie Dein Beispiel des weiteren zeigt, kommt der Lybra als Jahreswagen denn auch nicht so sehr für "echte" Markenumsteiger, sondern eher für solche Leute in Betracht, die sich als Fahrer eines TIPO bzw. Bravo/Brava vor die Wahl gestellt sehen, entweder im bisherigen Segment zu verbleiben oder die gut 16.000 T€, die in der sog. Golf - Klasse für einen vernünftig motorisierten Neuwagen inzwischen auch bei FIAT anzulegen sind (Stilo 115 JTD), für den Aufstieg in die Mittelklasse zu investieren.
Mir ist es da durchaus ähnlich gegangen. Für den Lybra SW interessiere ich mich schon seit knapp 2 Jahren, habe aber nichts davon gehalten, knapp 40.000 DM (Netto-Preis) für ein fabrikneues Fahrzeug anzulegen, das ich in meinem Beruf nicht von der Steuer absetzen kann. Ende Oktober vergangenen Jahres habe ich die fest geplanten Probefahrten mit dem Stilo kurzer Hand abgesagt und vom Gelände desselben Händlers fast spontan einen Lybra SW mitgenommen. Die Besichtigung eines Lybras mit gleicher Ausstattung und Lackierung während der Herbstferien in Italien hatte die Familienangehörigen von den Vorzügen dieses Typs bereits weitgehend überzeugt. Gekostet hat der Wagen 14.770 T€ incl. Klimaautomatic, Metalliclackierung und Garantie - wohlgemerkt bei einer Laufleistung von nur 7496 KM Für meinen mit einer defekten Batterie zu Hause stehen gebliebenen 10 Jahre alten und 200.000 KM gelaufenen TIPO hat man mir allerdings noch nicht einmal eine "Fangprämie"gegeben - aber das hat sich angesichts des Preises und der in diesem Forum bekannten bekannten technischen Qualitäten des Lybra verschmerzen lassen.
Was mich im Zusammenhang mit Deinem Exemplar interessiert: Hat sich eigentlich das Phänomen der beschlagenen Scheiben inzwischen verflüchtigt, ggfs. mit oder ohne Einsatz der Klimaautomatik? Und auf welchem Niveau hat sich der tatsächliche Benzinverbrauch eingependelt?
Viva Lancia!
Norbert
Re: Was es sonst noch gibt für's Geld....
hi stefan,
du hast schon sehr recht wenn man von diesem jahreswagen standpunkt aus schaut. in die andere richtung geguckt (vom neuwagen aus) kommen einem alledings die tränen und der thread könnte heißen: "wo ich auch sonst noch mein geld verbrennen kann", aber sicher, niemand wird zu einem neuwagen gezwungen (außer dieser super günstigen finazierung, die einen lancia-neuwagen preislich mit einem jahreswagen absolut mithalten läßt), und einen lancia muß man schon min. 3 jahre halten wenn man nicht zuviel von den euros irgendwo rumliegen hat. schade für die marke und tollen autos dass das image so mies ist. genau so war es bis vor 6 jahren auch bei den alfas. es gab keine preiswerteren gebrauchtautos... aber das hat sich sehr stark gewandelt, versuche mal einen 147er gebraucht zu bekommen, der wertverlust ist schon deutlich geringer als beim A3 oder beim BMW compact u.s.w.
aber bevor ich für 21000 euro einen neuen klapper-stilo im teutonen-passat-look kaufe, nehme ich auch lieber für 17.500 einen gebrauchten lybra, logo.
l.otti
du hast schon sehr recht wenn man von diesem jahreswagen standpunkt aus schaut. in die andere richtung geguckt (vom neuwagen aus) kommen einem alledings die tränen und der thread könnte heißen: "wo ich auch sonst noch mein geld verbrennen kann", aber sicher, niemand wird zu einem neuwagen gezwungen (außer dieser super günstigen finazierung, die einen lancia-neuwagen preislich mit einem jahreswagen absolut mithalten läßt), und einen lancia muß man schon min. 3 jahre halten wenn man nicht zuviel von den euros irgendwo rumliegen hat. schade für die marke und tollen autos dass das image so mies ist. genau so war es bis vor 6 jahren auch bei den alfas. es gab keine preiswerteren gebrauchtautos... aber das hat sich sehr stark gewandelt, versuche mal einen 147er gebraucht zu bekommen, der wertverlust ist schon deutlich geringer als beim A3 oder beim BMW compact u.s.w.
aber bevor ich für 21000 euro einen neuen klapper-stilo im teutonen-passat-look kaufe, nehme ich auch lieber für 17.500 einen gebrauchten lybra, logo.
l.otti
Re: Was es sonst noch gibt für's Geld....
Hallo Norbert,
der Tip mit der Klimatisierung (Umluft erzwungen aus/Klimakompressor aus) hat nach 2 Tagen das Auto getrocknet. Kein Nebel mehr vorhanden. Danke nochmal !
Der Benzinverbrauch hat sich mit 50% Stadt / 50% Überland bei 8,8 eingepegelt-akzeptabel denke ich.
Einzig dieses elektr. Summen bei niederen Drehzahlen (schon in anderem Thread besprochen) ist für mich noch "gewöhnungsbedürftig".
der Tip mit der Klimatisierung (Umluft erzwungen aus/Klimakompressor aus) hat nach 2 Tagen das Auto getrocknet. Kein Nebel mehr vorhanden. Danke nochmal !
Der Benzinverbrauch hat sich mit 50% Stadt / 50% Überland bei 8,8 eingepegelt-akzeptabel denke ich.
Einzig dieses elektr. Summen bei niederen Drehzahlen (schon in anderem Thread besprochen) ist für mich noch "gewöhnungsbedürftig".
Re: Was es sonst noch gibt für's Geld....
Hallo Stephan, hallo l.otti,
langsam bedauere ich, daß ich diese Forum, das sich in den vergangenen 3 Wochen auf so wundersame Weise belebt hat, nicht schon vor gut einem Jahr gekannt habe.
Vielleicht hätte ich mich dann für einen fabrikneuen Lybra erwärmen und mich mit der damals gerade neu auf den Markt geworfenen 2-Jahres-Garantie in Sicherheit wiegen können...
Wenn die Finanzierungskonditionen für einen Neuwagen so günstig sind, wie Stephan sie beurteilt, was spricht dann eigentlich noch dagegen, l.otti, sich im März 2003 nochmals einen Lybra SW zuzulegen? Es müßte ja nicht noch einmal ein SX bzw. Classica sein - 4 elektrische Fensterheber und die Klimaautomatik hat neben den Windowbags inzwischen auch die Basisversion serienmäßig "a bordo".
Auch ein so gelungenes Modell wie das unsrige kann durch unauffällige Maßnahmen der Modellpflege eigentlich nur profitieren.
Leichtmetallfelgen, Alcantara, Radiobedienung am Lenkrad und Nebelscheinwerfer sind nach den Erfahrungen, die ich mit diversen Konzern-Modellen gesammelt habe, so verschleiß- bzw. verschmutzungsgefährdet, daß ich auf solche Ausstattungsdetails seit ca. 10 Jahren leichtenHerzens verzichten kann.
Aber: Jedem Tierchen sein Plaisirchen (wenn es die erforderlichen T€`s besitzt oder auf sonstige Weise organisieren kann)!
Viva Lancia!
Norbert
PS: Könnte Stephan vielleicht freundlicherweise in kurzen Zügen darstellen, welche Konditionen man ihm kürzlich für den Kauf (nicht Leasing) eines Lybra-Neuwagens genannt hat?
langsam bedauere ich, daß ich diese Forum, das sich in den vergangenen 3 Wochen auf so wundersame Weise belebt hat, nicht schon vor gut einem Jahr gekannt habe.
Vielleicht hätte ich mich dann für einen fabrikneuen Lybra erwärmen und mich mit der damals gerade neu auf den Markt geworfenen 2-Jahres-Garantie in Sicherheit wiegen können...
Wenn die Finanzierungskonditionen für einen Neuwagen so günstig sind, wie Stephan sie beurteilt, was spricht dann eigentlich noch dagegen, l.otti, sich im März 2003 nochmals einen Lybra SW zuzulegen? Es müßte ja nicht noch einmal ein SX bzw. Classica sein - 4 elektrische Fensterheber und die Klimaautomatik hat neben den Windowbags inzwischen auch die Basisversion serienmäßig "a bordo".
Auch ein so gelungenes Modell wie das unsrige kann durch unauffällige Maßnahmen der Modellpflege eigentlich nur profitieren.
Leichtmetallfelgen, Alcantara, Radiobedienung am Lenkrad und Nebelscheinwerfer sind nach den Erfahrungen, die ich mit diversen Konzern-Modellen gesammelt habe, so verschleiß- bzw. verschmutzungsgefährdet, daß ich auf solche Ausstattungsdetails seit ca. 10 Jahren leichtenHerzens verzichten kann.
Aber: Jedem Tierchen sein Plaisirchen (wenn es die erforderlichen T€`s besitzt oder auf sonstige Weise organisieren kann)!
Viva Lancia!
Norbert
PS: Könnte Stephan vielleicht freundlicherweise in kurzen Zügen darstellen, welche Konditionen man ihm kürzlich für den Kauf (nicht Leasing) eines Lybra-Neuwagens genannt hat?
Re: Was es sonst noch gibt für's Geld....
norbert, du meinst glaub ich mich wg. der finanzkonditionen, gell?
ich hab meinen als neuwagen geleast zu 1,9% bei supergutem ankauf meines vorherigen alfas und einer sehr angenehmen restrate (3-wege-finanzierung) nach 3 jahren. für den jahreswagen wollten sie damals 8,9% haben. das hat sich nicht gerechnet. leider hatte ich nur 1 jahr garantie (neue regelung um 2,5 monate verfehlt). aber ich hab sie nicht gebraucht, weil alles im 1. jahr aufgetreten ist, und das was nachher kaputt ging war vorher schon mal ausgetauscht worden, da greift dann die 1 jährige ersatzteilgarantie. mein auto ist heute sozusagen gut zugeritten. man sagt nicht zu unrecht, alles was die ersten 20.000 km oder das 1 jahr überlebt funktioniert auch weiterhin, dem kann ich bei meinen italienern nur zustimmen.
du hast recht, natürlich könnte ich nach ablauf der jetzigen leasingzeit mir wiederum einen lybra besorgen. aber ich glaub da fahre ich meinen lieber weiter bis es den neuen delta oder die neuen lybra mitte 2005 gibt. es steht ja auch noch wohl ein größeres facelift mitte 2003 an. mal sehen. ansonsten tröste ich mich ende 2003 mit dem neuen alfa-sprint-coupé bis ich mir evtl. einen gebrauchten thesis leisten kann...aber mal sehen, die zeiten sind im moment sehr schlecht und ich habe seit gut 3 jahren immer schlechtere ergebnisse am jahresende, da bleibt für ein auto kaum noch luft, und mir wirds halt fad wenn ich ein auto länger als 3-4 jahre fahre.
mfg l.otti
ich hab meinen als neuwagen geleast zu 1,9% bei supergutem ankauf meines vorherigen alfas und einer sehr angenehmen restrate (3-wege-finanzierung) nach 3 jahren. für den jahreswagen wollten sie damals 8,9% haben. das hat sich nicht gerechnet. leider hatte ich nur 1 jahr garantie (neue regelung um 2,5 monate verfehlt). aber ich hab sie nicht gebraucht, weil alles im 1. jahr aufgetreten ist, und das was nachher kaputt ging war vorher schon mal ausgetauscht worden, da greift dann die 1 jährige ersatzteilgarantie. mein auto ist heute sozusagen gut zugeritten. man sagt nicht zu unrecht, alles was die ersten 20.000 km oder das 1 jahr überlebt funktioniert auch weiterhin, dem kann ich bei meinen italienern nur zustimmen.
du hast recht, natürlich könnte ich nach ablauf der jetzigen leasingzeit mir wiederum einen lybra besorgen. aber ich glaub da fahre ich meinen lieber weiter bis es den neuen delta oder die neuen lybra mitte 2005 gibt. es steht ja auch noch wohl ein größeres facelift mitte 2003 an. mal sehen. ansonsten tröste ich mich ende 2003 mit dem neuen alfa-sprint-coupé bis ich mir evtl. einen gebrauchten thesis leisten kann...aber mal sehen, die zeiten sind im moment sehr schlecht und ich habe seit gut 3 jahren immer schlechtere ergebnisse am jahresende, da bleibt für ein auto kaum noch luft, und mir wirds halt fad wenn ich ein auto länger als 3-4 jahre fahre.
mfg l.otti
Re: Was es sonst noch gibt für's Geld....
Hallo l.otti,
vielen Dank für die interessanten Informationen zur Finzanzierung. Tatsächlich habe ich Dich in Bezug auf dieses Thema in meinem gestrigen Beitrag mit Stephan verwechselt; entschuldige bitte - es muß an der fortgeschrittenen Tageszeit gelegen haben.
Auch mir gefällt der angekündigte neue Alfa sehr gut, aber zum Familienauto dürfte er wohl kaum taugen.
Viva Italia!
Norbert
vielen Dank für die interessanten Informationen zur Finzanzierung. Tatsächlich habe ich Dich in Bezug auf dieses Thema in meinem gestrigen Beitrag mit Stephan verwechselt; entschuldige bitte - es muß an der fortgeschrittenen Tageszeit gelegen haben.
Auch mir gefällt der angekündigte neue Alfa sehr gut, aber zum Familienauto dürfte er wohl kaum taugen.
Viva Italia!
Norbert
Re: Was es sonst noch gibt für's Geld....
ja norbert, für die familie taugt der sprint wohl kaum. was mich noch mehr rätseln macht ist das angekündigte große facelift für den lybra in mitte 2003. überall steht geschrieben, dass man den lybra der neuen konzern-linie anpassen will.... ich weiß absolut nicht was und wo man an diesem schönen und formal schlüssigen auto noch faceliften will. oder die machen ein redesign (stand auch schon mal irgendwo). aber nach 4 jahren? na warten wirs ab, ist ja nicht merh lange.
mfg l.o.
mfg l.o.
Re: Was es sonst noch gibt für's Geld....
Oh weh,
kommt auf uns bald ein Lybra mit vielleicht eckigen oder gar rhombischen Frontscheinwerfen zu? Das wäre Verrat an der bei der Präsentation im Herbst 1999 mit Recht betonten formalen Anknüpfung an die Aurelia und für dieses Modell wahrscheinlich der vorzeitige Tod. Entweder mag man die rundlich konservative, klar nicht-futuristische Linie des Lybra oder man kauft einen aktuellen ALFA. Dazwischen gibt es im gehobenen Konzernprogramm nichts und braucht es m.E. auch nichts zu geben, denn der Lybra vermag denjenigen Kunden, der mehr auf Materialqualität als als auf Modetrends achtet, spätestens auf den zweiten Blick für sich zu gewinnen; ich habe es trotz eines anfänglichen Liebäugelns mit dem ALFA 156 SW ja selbst erlebt.
Für die Karosserielinie des Lybra gilt dasselbe wie für die des großen ALFA 166: Zwar in Deutschland kaum bekannt, dennoch Hände weg - jedenfalls beim Kombi! Trapeze, die einem Phedra gut stehen und beim Thesis den besonderen ästhetischen Reiz des Typs ausmachen, würden die GESCHWUNGENEN LINIEN des Lybra auf unvorteilhafte Weise durchkreuzen. Ein optisch völlig mißratenes Facelift ist mir noch gut in Erinnerung; es betraf 1993 den Fiat TIPO.
Von einem Facelift für den Lybra habe ich aber bisher weder in der Fachpresse noch im Internet etwas gelesen. Kannst Du mir freundlicherweise eine einschlägige Quelle benennen? Nichts einzuwenden hätte ich gegen einige Verbesserungen "unter dem Blech": D4-Norm erfüllende Motoren, etwas längere Übersetzung des 5. Ganges, etwas mehr Seitenhalt in den Vordersitzen, Scheibenwischersensor und Luftdruckkontrolle als Serienausstattung (vgl. Megane II), optionale Seitenairbags für die hinten sitzenden Passagiere, widerstandsfähigere Metalliclackierungen - mehr fällt mir auch nach längerem angestrengten Nachdenken nicht ein.
Ein nach einhelliger Meinung der Fachpresse gelungenes Auto sollte der Hersteller nicht "verschlimmbessern" wollen.
Forza Lancia
Norbert
kommt auf uns bald ein Lybra mit vielleicht eckigen oder gar rhombischen Frontscheinwerfen zu? Das wäre Verrat an der bei der Präsentation im Herbst 1999 mit Recht betonten formalen Anknüpfung an die Aurelia und für dieses Modell wahrscheinlich der vorzeitige Tod. Entweder mag man die rundlich konservative, klar nicht-futuristische Linie des Lybra oder man kauft einen aktuellen ALFA. Dazwischen gibt es im gehobenen Konzernprogramm nichts und braucht es m.E. auch nichts zu geben, denn der Lybra vermag denjenigen Kunden, der mehr auf Materialqualität als als auf Modetrends achtet, spätestens auf den zweiten Blick für sich zu gewinnen; ich habe es trotz eines anfänglichen Liebäugelns mit dem ALFA 156 SW ja selbst erlebt.
Für die Karosserielinie des Lybra gilt dasselbe wie für die des großen ALFA 166: Zwar in Deutschland kaum bekannt, dennoch Hände weg - jedenfalls beim Kombi! Trapeze, die einem Phedra gut stehen und beim Thesis den besonderen ästhetischen Reiz des Typs ausmachen, würden die GESCHWUNGENEN LINIEN des Lybra auf unvorteilhafte Weise durchkreuzen. Ein optisch völlig mißratenes Facelift ist mir noch gut in Erinnerung; es betraf 1993 den Fiat TIPO.
Von einem Facelift für den Lybra habe ich aber bisher weder in der Fachpresse noch im Internet etwas gelesen. Kannst Du mir freundlicherweise eine einschlägige Quelle benennen? Nichts einzuwenden hätte ich gegen einige Verbesserungen "unter dem Blech": D4-Norm erfüllende Motoren, etwas längere Übersetzung des 5. Ganges, etwas mehr Seitenhalt in den Vordersitzen, Scheibenwischersensor und Luftdruckkontrolle als Serienausstattung (vgl. Megane II), optionale Seitenairbags für die hinten sitzenden Passagiere, widerstandsfähigere Metalliclackierungen - mehr fällt mir auch nach längerem angestrengten Nachdenken nicht ein.
Ein nach einhelliger Meinung der Fachpresse gelungenes Auto sollte der Hersteller nicht "verschlimmbessern" wollen.
Forza Lancia
Norbert