Lancia from Above - eine Außensicht zur Produktidentität
Lancia from Above - eine Außensicht zur Produktidentität
Hallo zusammen,
nachdem ich montatelang wieder und wieder eure forumsbeiträge verfolgt habe, möchte ich mich kurz einbringen.
Im gegensatz zu den meisten hier, kann ich mich noch nicht zu den lancistis zählen, habe seit Jahren aber ungebrochen interesse an der marke. auch gehöre ich wohl jener generation an, die, anfang der 1980er geboren, die rennsportvergangenheit von lancia nicht mehr aktiv miterlebt hat. daher vielleicht gleich vorweg: eure gedanken kreisen immer wieder um die zukunft lancias - und das in rückbezug auf eine vergangenheit, die nur noch der generation über 30 präsent sein dürfte. dazu und zum thema PRODUKTIDENTITÄT gleich mehr...
mein interesse für lancia begann vor ca. 8-9 jahren, als das erste eigene auto gesucht und gefunden werden musste. negative mundpropaganda, angeforderte Prospekte, die nie eingetroffen sind und last not least negative adac-pannenstatistiken geboten vorsicht und so fiel die wahl gleich zweimal auf peugeot (eher identitätslos - zugegeben - aber nicht die schlechteste wahl). seit einem halben jahr interessiere ich mich nun wieder für ein neues modell (obwohl ich 206-fahrer bin, kann ich den französischen 7er-baureihen in punkto design nichts mehr abgewinnen) - und habe auch bedingt durch wiederholte italienaufenthalte mein interesse an lancia wiedergefunden. ohne irgendwelche nationalen klischees reproduzieren zu wollen - aber die mentalen veränderungen, die man südlich der alpen erlebt, sind gerade im kontrast zum teutonischen norden (region hannover-bielefeld) immer wieder enervierend.
nun also lancia - oder in den worten meines zukünftigen schwiegervaters: bist du denn von allen guten geistern verlassen? - Was verbindet man als mensch unter dreißig noch mit dieser marke - außer dass gleich zwei meiner universitätsprofessoren einen thesis fuhren (bezeichnend immerhin mit Blick auf Käuferschicht und Markenpositionierung). Zwei drittel aller Deutschen ist die Marke kein Begriff (was auch nicht weiter schlimm ist), das andere drittel aber begegnet einem mit blick auf italienische autos vor allem mit : "die rosten / stehen länger in der werkstatt als sie auf der straße sind". und dies sind zitate von nicht gerade bildungsfernen menschen.
will sagen: ein schlechtes image kann man sich auch erarbeiten. FIAT als gesamtkonzern hat diese erfahrung bis vor kurzem machen müssen und erfährt nun seine sprichwörtliche wiedergeburt: erst der erfolgreiche punto-nachfolger, dann die gm-klausel, der bravo und schließlich das verkaufswunder 500. ein fühlbar erstarkter puls geht durch das ganze unternehmen - angefangen bei neuen modellen, die als vollendete gesamtentwürfe überzeugen - bis hinunter zu frischen internetauftritten, etc.. selbst lancia, auf dessen prospekte zum 1995er Y ich heute noch warte, bekommt inzwischen einen newsletter hin ... man hatte die hoffnung ja schon aufgegeben. - aber die vorhandenen vorurteile bei vielen deutschen kunden werden trotzdem nur allmählich weichen, meiner erfahrung nach sitzt das misstrauen ggb. fiat-produkten einfach zu tief. aber selbst wenn man das ding ding sein lassen könnte - ein konservativer geist wird sich nur schwerlich von seinem teutonischen ps-wunder trennen (--> wann kommt eigentlich das tempolimit ?).
Nochmal: warum also lancia? - weil mir das italienische design gefällt (prinzipiell aber vor allem beim neuen musa) und weil ich die ausstattungen schätze. Ist lancia nur noch eine ausstattungslinie von FIAT(so eine der gängigen forumsfragen)? - Beim Musa sicherlich - aber selbst wenn? Opferte FIAT lancias motorsportvergangenheit zugunsten von alfa romeo? - Wahrscheinlich. Wird Lancia andererseits als Premiummarke wahrgenommen? - Wohl kaum. Und dennoch existiert lancia nach wie vor bei relativ gleichbleibenden verkaufszahlen und trotz einer sträflich vernachlässigten modellentwicklung und trotz mangelhafter kundenorientierung- bzw. betreuung.
Straft mich, wenn ich falsch liege: aber noch muss man sich für einen lancia rechtfertigen - und das spricht nicht gerade für eine premiumsmarke. andererseits wage ich zu behaupten, dass lancia-käufer immer auch ein stück weit idealisten sind, jenseits populistischer platitüden stehen und einen wagen immer auch als bestandteil und ausdruck ihres eigenen lebensentwurfes ansehen. Dem muster "sage mir, was du fährst und ich sage dir, wer du bist" folgen alle.
daher nochmals: wofür steht lancia? lassen wir die übervollen FIAT-slogans beiseite; fakt ist momentan doch ein "schon jetzt und noch nicht" - noch findet der gehegte anspruch, ein premiumshersteller zu sein, keinen wiederhall. und vielleicht ist lancia ja wirklich nicht mehr als eine gehobene ausstattungsvariante von FIAT - in multinational vernetzten konzernen keine seltenheit.
ich persönlich habe kein problem mit FIAT und deren modellpolitik. frei von irgendwelchen historischen bezügen verstehe ich lancia als italienische komfortalternative zu fiat und alfa als dessen sportpendant - also ähnlich strukturiert wie auch der VW- und FORD-Konzern. Als eigenständige marke existiert lancia nicht in meiner wahrnehmung - sie ist eine ausführungslinie des FIAT-Konzern mit ähnlicher Bodengruppe und ähnlichen Bauteilen. - Doch warum sollte mich das stören?
Meiner beschränkten Außensicht nach ist lancias problem lange zeit fiats problem gewesen - nehmen wir den immerhin ersten lancia-newsletter seit meiner anmeldung letztes jahr einfach als lebenszeichen, als nachweis um bemühte evolution und hoffen, dass die Wiederauferstehung FIATS auch Lancia neu belebt.
Was mich betrifft, so lautet die Frage nicht "Italiener oder nicht?" sondern "Welcher Italiener passt zu mir?". Dass Lancia als marke jemals wieder mit dem Label "sportlich" in verbindung gebracht werden wird, ist m.e. auch mit blick auf die neue abarth-reihe nicht anzunehmen. wozu auch? ist eleganz denn keine tugend mehr? - soweit vielleicht die beschränkte außensicht eines noch-peugeot-fahrers, der sich trotz FIAT mit lancia anfreunden und identifizieren kann. warum auch alles schlecht malen?
nachdem ich montatelang wieder und wieder eure forumsbeiträge verfolgt habe, möchte ich mich kurz einbringen.
Im gegensatz zu den meisten hier, kann ich mich noch nicht zu den lancistis zählen, habe seit Jahren aber ungebrochen interesse an der marke. auch gehöre ich wohl jener generation an, die, anfang der 1980er geboren, die rennsportvergangenheit von lancia nicht mehr aktiv miterlebt hat. daher vielleicht gleich vorweg: eure gedanken kreisen immer wieder um die zukunft lancias - und das in rückbezug auf eine vergangenheit, die nur noch der generation über 30 präsent sein dürfte. dazu und zum thema PRODUKTIDENTITÄT gleich mehr...
mein interesse für lancia begann vor ca. 8-9 jahren, als das erste eigene auto gesucht und gefunden werden musste. negative mundpropaganda, angeforderte Prospekte, die nie eingetroffen sind und last not least negative adac-pannenstatistiken geboten vorsicht und so fiel die wahl gleich zweimal auf peugeot (eher identitätslos - zugegeben - aber nicht die schlechteste wahl). seit einem halben jahr interessiere ich mich nun wieder für ein neues modell (obwohl ich 206-fahrer bin, kann ich den französischen 7er-baureihen in punkto design nichts mehr abgewinnen) - und habe auch bedingt durch wiederholte italienaufenthalte mein interesse an lancia wiedergefunden. ohne irgendwelche nationalen klischees reproduzieren zu wollen - aber die mentalen veränderungen, die man südlich der alpen erlebt, sind gerade im kontrast zum teutonischen norden (region hannover-bielefeld) immer wieder enervierend.
nun also lancia - oder in den worten meines zukünftigen schwiegervaters: bist du denn von allen guten geistern verlassen? - Was verbindet man als mensch unter dreißig noch mit dieser marke - außer dass gleich zwei meiner universitätsprofessoren einen thesis fuhren (bezeichnend immerhin mit Blick auf Käuferschicht und Markenpositionierung). Zwei drittel aller Deutschen ist die Marke kein Begriff (was auch nicht weiter schlimm ist), das andere drittel aber begegnet einem mit blick auf italienische autos vor allem mit : "die rosten / stehen länger in der werkstatt als sie auf der straße sind". und dies sind zitate von nicht gerade bildungsfernen menschen.
will sagen: ein schlechtes image kann man sich auch erarbeiten. FIAT als gesamtkonzern hat diese erfahrung bis vor kurzem machen müssen und erfährt nun seine sprichwörtliche wiedergeburt: erst der erfolgreiche punto-nachfolger, dann die gm-klausel, der bravo und schließlich das verkaufswunder 500. ein fühlbar erstarkter puls geht durch das ganze unternehmen - angefangen bei neuen modellen, die als vollendete gesamtentwürfe überzeugen - bis hinunter zu frischen internetauftritten, etc.. selbst lancia, auf dessen prospekte zum 1995er Y ich heute noch warte, bekommt inzwischen einen newsletter hin ... man hatte die hoffnung ja schon aufgegeben. - aber die vorhandenen vorurteile bei vielen deutschen kunden werden trotzdem nur allmählich weichen, meiner erfahrung nach sitzt das misstrauen ggb. fiat-produkten einfach zu tief. aber selbst wenn man das ding ding sein lassen könnte - ein konservativer geist wird sich nur schwerlich von seinem teutonischen ps-wunder trennen (--> wann kommt eigentlich das tempolimit ?).
Nochmal: warum also lancia? - weil mir das italienische design gefällt (prinzipiell aber vor allem beim neuen musa) und weil ich die ausstattungen schätze. Ist lancia nur noch eine ausstattungslinie von FIAT(so eine der gängigen forumsfragen)? - Beim Musa sicherlich - aber selbst wenn? Opferte FIAT lancias motorsportvergangenheit zugunsten von alfa romeo? - Wahrscheinlich. Wird Lancia andererseits als Premiummarke wahrgenommen? - Wohl kaum. Und dennoch existiert lancia nach wie vor bei relativ gleichbleibenden verkaufszahlen und trotz einer sträflich vernachlässigten modellentwicklung und trotz mangelhafter kundenorientierung- bzw. betreuung.
Straft mich, wenn ich falsch liege: aber noch muss man sich für einen lancia rechtfertigen - und das spricht nicht gerade für eine premiumsmarke. andererseits wage ich zu behaupten, dass lancia-käufer immer auch ein stück weit idealisten sind, jenseits populistischer platitüden stehen und einen wagen immer auch als bestandteil und ausdruck ihres eigenen lebensentwurfes ansehen. Dem muster "sage mir, was du fährst und ich sage dir, wer du bist" folgen alle.
daher nochmals: wofür steht lancia? lassen wir die übervollen FIAT-slogans beiseite; fakt ist momentan doch ein "schon jetzt und noch nicht" - noch findet der gehegte anspruch, ein premiumshersteller zu sein, keinen wiederhall. und vielleicht ist lancia ja wirklich nicht mehr als eine gehobene ausstattungsvariante von FIAT - in multinational vernetzten konzernen keine seltenheit.
ich persönlich habe kein problem mit FIAT und deren modellpolitik. frei von irgendwelchen historischen bezügen verstehe ich lancia als italienische komfortalternative zu fiat und alfa als dessen sportpendant - also ähnlich strukturiert wie auch der VW- und FORD-Konzern. Als eigenständige marke existiert lancia nicht in meiner wahrnehmung - sie ist eine ausführungslinie des FIAT-Konzern mit ähnlicher Bodengruppe und ähnlichen Bauteilen. - Doch warum sollte mich das stören?
Meiner beschränkten Außensicht nach ist lancias problem lange zeit fiats problem gewesen - nehmen wir den immerhin ersten lancia-newsletter seit meiner anmeldung letztes jahr einfach als lebenszeichen, als nachweis um bemühte evolution und hoffen, dass die Wiederauferstehung FIATS auch Lancia neu belebt.
Was mich betrifft, so lautet die Frage nicht "Italiener oder nicht?" sondern "Welcher Italiener passt zu mir?". Dass Lancia als marke jemals wieder mit dem Label "sportlich" in verbindung gebracht werden wird, ist m.e. auch mit blick auf die neue abarth-reihe nicht anzunehmen. wozu auch? ist eleganz denn keine tugend mehr? - soweit vielleicht die beschränkte außensicht eines noch-peugeot-fahrers, der sich trotz FIAT mit lancia anfreunden und identifizieren kann. warum auch alles schlecht malen?
Re: Lancia from Above - eine Außensicht zur Produktidentität
Sehr schön beschrieben.
Als in den 80er Geborener kann man auch dann über Lancia etwas wissen, wenn man im Auto der Eltern seinen Italienurlaub verbrachte und auf Parkplätzen Prisma`s und Thema`s gezählt hat.
Auch ich habe sowohl Zustimmung (oh toll, das ist ja ein Lancia) und Ablehnung (wie kannst du sowas kaufen) damals zu hören bekommen.
Über die Zustimmung habe ich mich sehr gefreut und die anderen haben eben weiterhin ihre (in meinen Augen) langweiligen, sparsam ausgestatteten oder teuren dank langer Aufpreisliste dt. Fahrzeuge gefahren.
Als in den 80er Geborener kann man auch dann über Lancia etwas wissen, wenn man im Auto der Eltern seinen Italienurlaub verbrachte und auf Parkplätzen Prisma`s und Thema`s gezählt hat.
Auch ich habe sowohl Zustimmung (oh toll, das ist ja ein Lancia) und Ablehnung (wie kannst du sowas kaufen) damals zu hören bekommen.
Über die Zustimmung habe ich mich sehr gefreut und die anderen haben eben weiterhin ihre (in meinen Augen) langweiligen, sparsam ausgestatteten oder teuren dank langer Aufpreisliste dt. Fahrzeuge gefahren.
Dann machs!
Hallo,
da hat sich aber jemand Gedanken gemacht.....ich hoffe mal, Du wirst als zukünftiger Kunde, bzw. Lancia-Fahrer fest eingebunden! So wie es scheint, lässt Du dich von den Irrungen und Wirrungen der besonders gern mit Vorurteil behafteten teutonischen PKW-Besitzern nicht aus der Ruhe bringen und lässt es wohlig über dich ergehen, wie die nicht endenden wollenden Ampelstau in Rom....Gut so, so muss es auch sein! Ich fahre seit 1992 Fiat (mein erster Wagen war ein Argenta mit nur 42tsd. auf der Uhr!), das Update über Alfa hin zum Lancia Thema, Kappa und letzlich dem Thesis habe ich nie bereut, wenn es auch manchmal Ärgernisse gab, aber nie wirklich ernsthaftes und katastrophales. Ich bin mir sicher, hier im Forum gibt es zig Weggefährten mit gleichen Erfahrungen.
Auch wenn es hier immer wieder mal Teilnehmer gibt,die latent mehr das schlechte als das gute sehen (wollen), darf man diese nicht als Maßstab nehmen.
Also, Du bist auch auf dem richtigen Weg!:)))
da hat sich aber jemand Gedanken gemacht.....ich hoffe mal, Du wirst als zukünftiger Kunde, bzw. Lancia-Fahrer fest eingebunden! So wie es scheint, lässt Du dich von den Irrungen und Wirrungen der besonders gern mit Vorurteil behafteten teutonischen PKW-Besitzern nicht aus der Ruhe bringen und lässt es wohlig über dich ergehen, wie die nicht endenden wollenden Ampelstau in Rom....Gut so, so muss es auch sein! Ich fahre seit 1992 Fiat (mein erster Wagen war ein Argenta mit nur 42tsd. auf der Uhr!), das Update über Alfa hin zum Lancia Thema, Kappa und letzlich dem Thesis habe ich nie bereut, wenn es auch manchmal Ärgernisse gab, aber nie wirklich ernsthaftes und katastrophales. Ich bin mir sicher, hier im Forum gibt es zig Weggefährten mit gleichen Erfahrungen.
Auch wenn es hier immer wieder mal Teilnehmer gibt,die latent mehr das schlechte als das gute sehen (wollen), darf man diese nicht als Maßstab nehmen.
Also, Du bist auch auf dem richtigen Weg!:)))
Re: Lancia from Above - eine Außensicht zur Produktidentität
Gelungener Einstieg!
Kann vieles als "79er" nachvollziehen!
Fahre inzwischen den zweiten Lancia!
Gruß
Kann vieles als "79er" nachvollziehen!
Fahre inzwischen den zweiten Lancia!
Gruß
Re: Lancia from Above - eine Außensicht zur Produktidentität
sehr netter Artikel und interessant zu lesen, wie weit sich die einstige Sport u. Rally-Grösse Lancia von einem Anfang der 80er geborenen entfernt hat.
Immerhin war es die Marke die die Quattros (Vorsprung durch Technik) zur Mücke degradierte - was in deren tollen Werbefilm, anlässlich ihrere Präsentation des neuen A4 in Wien natürlich nicht zum Vorschein kam. Am liebsten, wär ich aufgestanden und hätt hineingeschrien ...ah da waren noch die Deltas...vielleicht weisst du jetzt warum sich die mit60er geborenen mit den jetzigen Modellen so schwer tun...
Immerhin war es die Marke die die Quattros (Vorsprung durch Technik) zur Mücke degradierte - was in deren tollen Werbefilm, anlässlich ihrere Präsentation des neuen A4 in Wien natürlich nicht zum Vorschein kam. Am liebsten, wär ich aufgestanden und hätt hineingeschrien ...ah da waren noch die Deltas...vielleicht weisst du jetzt warum sich die mit60er geborenen mit den jetzigen Modellen so schwer tun...
Re: Lancia from Above - eine Außensicht zur Produktidentität
Hallo und Willkommen,
das man unter 30 zu jung für einen Lancia sein soll, habe ich so noch nicht gehört.
Meinen ersten Lancia hatte ich mit 21 (Dedra) und meinen ersten Kappa mit 23! Einmal hatte ich von jemandem vernommen, das wäre doch ein Opa-Auto. Dem hatte ich aber schnell den Wind aus den Segeln genommen!
Das einzigste was an meinem ersten Kappa "opahaft" war, war das weinrot-metallic!
Aber ich wollte den einfach unbedingt haben. Mittlerweile bin ich 31 und als nächstes gibt es einen Thesis, denn möchte ich schon seit seinem Erscheinen 2002! Im kommenden Jahr möchte ich einen vor der Türe haben!
Also, nicht auf das Geschwätz anderer Leute hören(welche von Lancia überhaupt keine Ahnung haben) sondern das kaufen, was dir gefällt!
Viel Glück!
Gruß
Maurice
das man unter 30 zu jung für einen Lancia sein soll, habe ich so noch nicht gehört.
Meinen ersten Lancia hatte ich mit 21 (Dedra) und meinen ersten Kappa mit 23! Einmal hatte ich von jemandem vernommen, das wäre doch ein Opa-Auto. Dem hatte ich aber schnell den Wind aus den Segeln genommen!

Aber ich wollte den einfach unbedingt haben. Mittlerweile bin ich 31 und als nächstes gibt es einen Thesis, denn möchte ich schon seit seinem Erscheinen 2002! Im kommenden Jahr möchte ich einen vor der Türe haben!
Also, nicht auf das Geschwätz anderer Leute hören(welche von Lancia überhaupt keine Ahnung haben) sondern das kaufen, was dir gefällt!
Viel Glück!

Gruß
Maurice
Re: Lancia from Above - eine Außensicht zur Produktidentität
Die vorher geborenen, die die Geschichte Lancia noch wirklich erlebt haben, tun sich noch wesentlich schwerer !
Ich fuhr schon 1975 eine Flaminia Berlina, aber nicht als Oldtimer, was heute "in" ist, sondern als Gebrauchtwagen, weil sie mir seit 1958 gefallen hat. Ich habe sie heute noch, im Laufe der Zeit kamen noch ein Pininfarina Coupe und ein Touring Convertibile dazu.
Aber die heutige "Modellpalette" ??? Der Thesis ist mir zu gross und zu zickig - und als "Opa" einen Y oder Musa - na bitte nicht!
Fiat würde ich schon aus politischen Gründen nicht fahren, die haben Lancia kaputtgemacht mit ihrer Schrott-Qualität. Ich hatte ein Gamma Coupe und einen Thema, das reicht mir für den Rest meines Lebens..
Hermann
Ich fuhr schon 1975 eine Flaminia Berlina, aber nicht als Oldtimer, was heute "in" ist, sondern als Gebrauchtwagen, weil sie mir seit 1958 gefallen hat. Ich habe sie heute noch, im Laufe der Zeit kamen noch ein Pininfarina Coupe und ein Touring Convertibile dazu.
Aber die heutige "Modellpalette" ??? Der Thesis ist mir zu gross und zu zickig - und als "Opa" einen Y oder Musa - na bitte nicht!
Fiat würde ich schon aus politischen Gründen nicht fahren, die haben Lancia kaputtgemacht mit ihrer Schrott-Qualität. Ich hatte ein Gamma Coupe und einen Thema, das reicht mir für den Rest meines Lebens..
Hermann
Re: Lancia from Above - eine Außensicht zur Produktidentität
dass selbst die Politik sich ändern kann, ist wohl noch nicht bis zu Dir durchgedrungen?
Sorry, aber solche Aussagen (von wegen "poltische Gründe") sind einfach lächerlich. Fiat hätte sich fast selbst kaputt gemacht. Aber dass Lancia sich auch selbst kaputt gemacht hat ...
Und ein Musa passt sehr gut zu vielen Opas.
mefisto
Sorry, aber solche Aussagen (von wegen "poltische Gründe") sind einfach lächerlich. Fiat hätte sich fast selbst kaputt gemacht. Aber dass Lancia sich auch selbst kaputt gemacht hat ...
Und ein Musa passt sehr gut zu vielen Opas.
mefisto
Re: Lancia from Above - eine Außensicht zur Produktidentität
Also ich finde den Thesis nicht zu groß. Für das Reisen auf längeren Strecken ist er ideal, in der Stadt gerade noch akzeptabel. Eben nicht zu groß, kleiner als z.B. eine S-Klasse aber komfortabel wie diese. Eleganter auf jeden Fall und zur Qualität, der Thesis ist z.B. in der Innenausstattung an Haptik und Design kaum zu überbieten. Ich weis, der Thesis verliert stark an Wert, aber ein Auto ist bei mir zum Fahren da und keine Geldanlage. Mir wird es mit dem Thesis so gehen wie Herrmann mit der Flaminia, wird behalten.
Der Y, ja auch für Opas geeignet. Ich bin ein junger Opa mit einer noch jüngeren Oma, wir können uns für den Stadt- und Kurzstreckenverkehr schon einen Y vorstellen, eine Merceds A-Klasse aber nicht! Wir überlegen noch, haben uns den Fiat 500 angeschaut, auch hier zur Qualität: Nicht schlechter als die teutonischen "Vorbilder"! Auch wollen wir den neuen Delta abwarten. Für den Alltag darf es dann auch ein Lancia sein, der im Vergleich zu den geschichtsträchtigen Modellen etwas profaner ist. Noch eins zum Thesis, er ist nicht zickig! Ich hatte noch kein Problem, über 40.000 km. Die kleinen elektronischen Irrungen haben andere auch. Verantwortlich ist hier das Connect System und das einzige was man LANCIA da vorwerfen kann: Bei SIEMENS kauft man nichts! Rost ist bei Italoautos auch kein Thema mehr, eher schon bei Mercedes!
Gruß ein sehr zufriedener Thesis-Fahrer.
Der Y, ja auch für Opas geeignet. Ich bin ein junger Opa mit einer noch jüngeren Oma, wir können uns für den Stadt- und Kurzstreckenverkehr schon einen Y vorstellen, eine Merceds A-Klasse aber nicht! Wir überlegen noch, haben uns den Fiat 500 angeschaut, auch hier zur Qualität: Nicht schlechter als die teutonischen "Vorbilder"! Auch wollen wir den neuen Delta abwarten. Für den Alltag darf es dann auch ein Lancia sein, der im Vergleich zu den geschichtsträchtigen Modellen etwas profaner ist. Noch eins zum Thesis, er ist nicht zickig! Ich hatte noch kein Problem, über 40.000 km. Die kleinen elektronischen Irrungen haben andere auch. Verantwortlich ist hier das Connect System und das einzige was man LANCIA da vorwerfen kann: Bei SIEMENS kauft man nichts! Rost ist bei Italoautos auch kein Thema mehr, eher schon bei Mercedes!
Gruß ein sehr zufriedener Thesis-Fahrer.