Delta 1.9 Twinturbo.

dejanx
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Delta 1.9 Twinturbo.

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Hallo zusammen,

ich stehe gerade vor der Entscheidung mir einen Lancia Delta 3 zu kaufen.

Aktuell im Angebot steht ein 1.9er Twinturbo mit Vollaustattung (momodesign). 2 Jahre alt 30.000 km. soll noch 20.000€ kosten. Ist das ok?

Nun meine Frage: Wie ist es mit den Wartungskosten beim großen Motor. z.B. was kostet der Zahnriemenwechsel etc. Musste jemand schon einmal den Rußpartikelfilter tauschen?

Habt Ihr Erfahrungen mit dem Auto? Ist es anfällig? Empfehlt ihr ggf. einen kleineren Motor oder Benziner. Wir sind keine Vielfaher

Habe in der Vergangenheit zwei Delta 2 gefahren und akteull noch einen Lybra. Irgendwie hänge ich an Lancia :-).

Vielen Dank für Eure Antworten
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lanciadelta64
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Re: Delta 1.9 Twinturbo.

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Nun habe ich keinen Biturbo, also enthalte ich mich bei der Detailbewertung bzgl. Zuverlässigkeit.

Die Frage ist, wofür du das Fahrzeug in erster Linie brauchst. Prinzipiell würde ich für Kurzstreckenfahrer und/oder solche, die relativ wenige Km im Jahr fahren, eher zu einem Benziner raten. Dann kann man sich die Problematik mit dem DPF (Partikelfilter) schenken. Selbst wenn der Partikelfilter keine große Probleme machen sollte, so können besonders viele Kurzstrecken dazu führen, dass die Motorsteuerung häufiger eine Regeneration des Filters errechnet. Das sorgt dafür, dass mehr Krafstoff eingespritzt wird und eine bestimmte Menge unverbrannt in die Ölwanne gelangt.

Das heißt, ein Ölwechsel könnte früher notwendig werden, was natürlich die Kosten erhöht. Im "Diesel-verrückten" Italien gibt es solche, die dann bei ihren Diesel-Fahrzeugen (im Allgemeinen, also weder auf den Biturbo noch auf den Delta allein bezogen) nicht selten alle 10.000 Km einen Ölwechsel vornehmen müssen, was natürlich die Kosten in die Höhe treibt.

Auch bedeutet ein Biturbo logischerweise, dass der Motor aufwendiger ist, ergo je aufwendiger, desto mehr kann dann auch theoretisch kaputtgehen und man entsprechend höhere Kosten hat.

Daher, solltest du nicht so viele Km fahren, häufiger Kurzstrecke, würde ich dir eher zum 1,4er MultiJet raten, aber wenn du natürlich Spaß an Fahrleistungen hast, dann wäre der Biturbo sicherlich die "bessere" Wahl und mein Gott, man kann ja dann einfach kurz am Wochenende einfach mal kurz auf die Autobahn rauf und dafür sorgen, dass der Motor so richtig auf "Betriebstemperatur" kommt und entsprechend der DPF.

Nach dem, was ich so im Allgemeinen lese und gehört habe, leidet eh eher der 1,6er MultiJet-Diesel unter dem DPF, auch weil er sehr lang übersetzt wurde, weniger die beiden größeren Diesel, aber wohl auch, weil deren Fahrer in der Regel eher die Leistung ausnutzen und somit der Motor schon häufiger richtig warm wird.
dejanx
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Re: Delta 1.9 Twinturbo.

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Zur Ergänzung unser Fahrverhalten

Ca. 15.000 km / jahr
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fiorello
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Re: Delta 1.9 Twinturbo.

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150.000 KM ?
Saluti
Fiore
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Delta 1,3, Prisma 1,6iE, Thema 2.Serie 16V, Dedra 1,6 i.E, Dedra 2,0 i.E, Kappa 2,4 LX Berlina, Kappa Coupe 2,4 2.Serie, Thesis 3,0 V6 Emblema, Ypsilon 1,2 LS, Ypsilon 1,4 LX, Musa 1,4 Oro, Lybra 1,8 LX SW. l Kappa Coupe 2,0 20V T, Ypsilon Cosmopolitan, New Ypsilon 1,2 Oro, Delta 3 1,4 T-Jet Oro..........

meine anderen Italiener...Alfasud 1,3, Maserati Biturbo, Fiat 131 Mirafiori Sport Walter Röhrl Edition 2000TC, Alfa Sei 2,5 V6 1.Serie, Fiat Bravo
dejanx
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Re: Delta 1.9 Twinturbo.

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Sorry muss natürlich

15.000 heißen.

Also 15.000 Km Fahrleistung pro Jahr
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fiorello
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Re: Delta 1.9 Twinturbo.

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Dachte ich mir :D

Von Twinturbo hat man schon von Problemen gelesen, in Italien ist er öfters anzutreffen als hier, dort liest man dann auch von Problemen mit dem Doppelturbo !

Ich persönlich würde Ausschau nach einem 1,8er Benziner halten, Super Motor, relativ unproblematisch da nur ein Turbo und satte 200 Pferdchen, dazu ein gutes 6-Gang Automatikgetriebe, ganz tolles Auto und bei 40 Kilometer täglich auch durchaus moderat zu betreiben.
Saluti
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LCV
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Re: Delta 1.9 Twinturbo.

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Unter der Voraussetzung ich lebe in Deutschland und muss in Umweltzonen hinein, dann ist kurzfristig nur ein Auto mit grüner Plakette akzeptabel. Wenn man es aber etwas länger behalten will, reicht das nicht. Diese blöden rechthaberischen Bürokraten planen jetzt eine blaue Plakette, d.h. für Diesel unter EURO 6 geht dann nichts mehr. Obwohl inzwischen bewiesen ist, dass dies klima-/umwelttechnisch alles Schwachsinn ist, geht der organisierte Irrsinn weiter. Auch wenn ich normalerweise nichts von Leasing für Privatleute halte, wäre es in diesem besonderen Fall vielleicht eine Lösung. Denn sobald der Einführungstermin die blaue Plakette offiziell bekanntgegeben wird, stürzt der Wiederverkaufswert des Autos in ein tiefes Loch. Vorerst gibt es diese Pläne nur für den Diesel. Also wird man mit Benzinern noch (länger) verschont. Es einfach zu ignorieren, ist auch keine Lösung. Die Kommunen brauchen Geld und kassieren 80 Euro, wenn man ohne gültige Plakette erwischt wird.
Außerdem sehe ich bei 15.000 km p.a. keinen nennenswerten finanziellen Vorteil gegenüber dem Benziner. Interessanter wäre dann LPG/GPL. Ich würde aber nach einem Auto suchen, dass bereits eine eingetragene, gewartete und regelmäßig geprüfte Anlage hat. Denn auch der nachträgliche Einbau ist nicht ganz billig und es braucht einige km, um das über den niedrigeren Gaspreis zu kompensieren.
Lancia Club Vincenzo - Int. Lancia Flaminia Register - Int. Lancia Thema Register - Eurovan 1 IG - SAAB-Freunde Südbaden
www.lancia-club-vincenzo.com
delta95
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Re: Delta 1.9 Twinturbo.

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fiorello schrieb:
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> dazu ein gutes 6-Gang
> Automatikgetriebe, ganz tolles Auto und bei 40
> Kilometer täglich auch durchaus moderat zu
> betreiben.


Gut... nun Fiore wir hatten ja unlängst die Thematik betreffend des M32. Nun das Aisin TF80SC (u.a. im Delta 1.8 T-JET verbaut) ist auch so eine Sache... Es ist jedoch egal welcher Hersteller, die Getriebe, die Lager, sind oft sehr schwach ausgelegt und teilweise (wie via PN ausgetauscht) wirklich schlecht zu schalten.
Bspw. die DSG Getriebe im VW-Konzern, Mercedes Benz A-Klasse Getriebe,...
lanciadelta64
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Re: Delta 1.9 Twinturbo.

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Mein Gott, wenn man dich so reden hört, müssten ja überall nur noch Deltas und sonstige FIATs mit kaputten Getrieben herumfahren. Bei aller Problematik bezüglich des M32, der Schwäche des Getriebes sollte man die Kirche im Dorf lassen. Selbst das M32 ist im Vergleich zu den früheren Getrieben der FIAT-Gruppe - wir reden hier über die 1980er Jahre - beinahe "sensationell gut". Nicht weil sie früher weniger haltbar gewesen wären, aber bei "unsachgemäßer" Nutzung, was sehr leicht passieren konnte, speziell für "gefühllosere" Autofahrer, war es schneller kaputt als man schauen konnte.

Genauso war es mit der Synchronisation, die schnell einmal flöten ging. Wenn du einmal einen Uno Turbo der ersten Serie gefahren bist, dann würdest du das M32 als "Gold" ansehen, denn das gehörte zu den schlimmsten seiner Art. Schaltwege sehr lang, schnelles Schalten vor allem zwischen dem 2. und den 3. Gang wurde selbst bei "Neufahrzeugen" mit Kratzen quittiert und der 5. Gang war derart weit außen, dass du dich schon vorher entschuldigen musstest, wenn man einen Beifahrer hatte, weil es beinahe unvermeidlich war, mit dem Beifahrer in Berührung zu kommen.

Mag sein, dass der Anteil der defekten Getrieben bei einem M32 überdurchschnittlich groß ist, aber so zu tun, als würde es nun grundsätzlich "kaputtgehen", empfinde ich als sehr gewagt. Ich kenne genügend Fahrzeuge mit dem M32, die jenseits der 150.000 Km-Grenze lagen und ohne Probleme. Umgekehrt gab es auch den einen oder anderen mit einem "defekten" C530-6, also dem FIAT-eigenen Getriebe, allerdings angesichts der Häufigkeit des 1,6er MTJ sicherlich eine zu vernachlässigende Größe, aber immerhin durchaus möglich. Es gibt auch den einen oder anderen mit dem DFN oder "Selectronic" wie es beim Delta heißt, der damit auch Probleme hatte, aber auch hier ist es im Vergleich zum Menge der Fahrzeuge auch ein relativ kleinerer Teil.

Und erinnerst du dich am C635, das im MultiAir verbaut wird? Auch das machte am Anfang einige Zicken, bis es mittlerweile aus dem "Kinderkrankheitenstatus" heraus ist.

Aber noch einmal, der Anteil defekte M32 - und auch F40 - mag überdurchschnittlich groß sein, aber es betrifft dennoch NICHT automatisch alle.

Für mich ist es dagegen - und zumindest zeigt es meine Erfahrung - oft eine Frage, wie viel Gefühl der Fahrer besitzt oder eben nicht, ob er sich den Eigenarten anpasst oder glaubt, das Auto bzw. das Getriebe habe sich gefälligst dem Fahrer anzupassen.

Mein Uno Turbo schaffte mit diesem "bescheidenen" Getriebe 250.000 Km und lief am Ende so wie am Anfang, das Aisin meines Deltas läuft auch unspektakulär, weder "überragend" noch "schlecht".

Wenn es etwas gibt, was bei mir noch nie kaputt gegangen ist, dann ein Getriebe, egal ob aus den "berüchtigten" Jahren oder früher oder der "Neuzeit". Sie waren nicht alle immer gleichgut beim Schalten, manche waren "bescheiden" und wirklich so "lasch", andere brauchten viel Kraft wie das der Sport-Ritmos und wieder andere wie das vom Dedra Turbo zählten für mich zum Besten, was ich je schalten durfte.

Die GM-Getrieben bei FIAT mag ich nicht, weil sie eher an die der 1980er Jahre erinnern, also zu lange Schaltwege, "knochiger", weniger geschmeidig und nicht auf schnelle Schaltvorgänge ausgelegt, was bei mir besonders "gemein" ist, weil ich gerne sehr schnell schalte.

Also entweder wir hören damit auf, Panik zu verbreiten und nennen die problematischen Punkte, worauf man bei einem Gebrauchtwagen achten muss, welche Probleme vielleicht "überportional" auftreten, oder wir sagen von vorneherein, sorry, Finger weg von italienischen Autos und gut ist.

Aber so zu tun, als sei früher "alles besser" gewesen, was es nachweislich nicht ist (welche Fahrzeuge haben denn für den Ruf der FIAT-Gruppe gesorgt, die heutigen oder die, die von vielen, auch von mir, so geliebt werden?).

Wie gesagt, es ist unsinnig, alles grundsätzlich madig zu reden, denn wenn es danach geht, sollte man grundsätzlich dann die Finger vom Delta lassen, oder am besten gleich von Autos, speziell wenn man eines gebraucht kaufen muss, weil wenn ich bedenke, was alles kaputt sein könnte - und prinzipiell kann "alles" kaputtgehen und kaputt sein, weil man nie weiß, wie vorher jemand mit dem Auto umgegangen ist.

Also die TurboJets besser nicht, die haben ja nen Turbo und ergo bei "unsachgemäßer" Behandlung könnten die kaputtgehen, den Biturbo lieber nicht, hat ja zwei Turbolader, dazu auch noch einen GM-Getriebe verbaut bekommen und, die 1,6er Multijet lieber auch gleich einstanzen udn der 2,0er hat ja das gleiche Getriebe wie der Biturbo und der 1,8er auch nicht, weil ja ein "blödes" Aisin verbaut (mamma mia, wie konnte Toyota so einen Ruf der "Zuverlässigkeit" erwerben, ist doch Toyota bei Aisin Hauptaktionär und verbaut in den eigenen Fahrzeugen als Automatik Aisin-Getrieben) und um den MultiAir, weil ja "MultiAir-Technik" sowieso gefährlich, ergo auch keinen MultiAir.

Also noch einmal, wenn man so denkt, sollte man dann sagen Finger vom Delta und gut ist oder noch besser, Finger weg von "Italienern", denn das wäre wenigstens konsequent.
lanciadelta64
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Re: Delta 1.9 Twinturbo.

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Hmm Fiore, wo hast du das in Italien mit "defekten" Turbos beim Biturbo gelesen? ::o Es gab bei den ersten Biturbos Probleme mit den Ventilen, die man in den Griff bekommen hat, aber sonst ist mir jetzt nicht unbedingt ein häufigeres Problem mit den zwei Ladern bekannt. Wenn es Probleme gibt, dann mit dem AGR-Ventil. Dann gibt es sicherlich auch noch den einen oder anderen "Profi", dem 400 Nm und 190 PS nicht genug sind und meinen, man könne ja ruhig auch hier noch ein paar PS mehr draufsetzen, aber prinzipiell ist der Biturbo jetzt nicht unbedingt "anfälliger" als der 2,0 Multijet oder der 1,6er, deren Motorenkonzepte ja in der Basis mit dem 1,9er Biturbo verwandt ist.

Das Problem ist nur, wenn es zu Problemen kommen sollte, wie ja bei jedem Turbo, wird es halt beim Biturbo um einiges teurer und je komplizierter ein Motor, je mehr verbaut, desto größer das Risiko, dass etwas kaputtgehen kann und desto größer dann auch die Reparaturkosten. Als Gebrauchtfahrzeug kommt auch noch hinzu, dass normalerweise gerade die "leistungsstärkeren" Modelle von ihren Besitzern eher "getreten" werden, als die schwächeren Geschwister, aber das ist auch nur eine tendenzielle Bewertung, denn sicherlich könnte man auch so argumentieren, dass die schwächeren Motoren eher "ausgequetscht" werden, weil man weniger "Reserven" hat.

Wie dem auch sei, der Biturbo als solches ist - zumindest nach meiner Erfahrung, was ich so lesen und hören konnte - nicht mehr oder weniger problematisch als die beiden Diesel-Geschwister. Was man so hören und lesen konnte, scheinen die Biturbos - wie auch der 2,0 MTJ - weniger Probleme mit dem DPF zu bereiten, aber ob das "konstruktionsbedingt" ist oder halt eher ein Ausdruck unterschiedlicher Einsätze, kann ich nicht nur schwer einschätzen. Ich habe so meine Theorie, aber es ist halt eine Theorie (der 1,6er ist sehr lang übersetzt, die Fahrer, zumindest so wie ich es immer hören und lesen kann, wollen gerne niedrigste Verbrauchswerte haben, also kommt er weniger auf "Betriebstemperatur" und somit wird weit weniger "verbrannt").
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