Das wars mit Lancia

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LCV
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Re: Das wars mit Lancia

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Aber vielleicht haben die Fiat-Eigentümer mit Chrysler Erfolg und der einstige Fiat-Konzern wird peu à peu abgebaut. Die Weichen sind gestellt, um Europa mittelfristig ganz zu verlassen.
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Parzifal
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Re: Das wars mit Lancia

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sehr wahrscheinlich sogar, das wurde von SM schonmal so in der Art angekündigt, die Italienischen Werke seien zu ineffizient und nicht wirklich Wetfbewerbsfähig im internationalen Vergleich, und dazu noch momentan zu schlecht ausgelastet, Chrysler scheint dagegen in den USA einigermaßen beliebt zu sein und auch gut zu laufen, interessantererweise scheinen auch die Fiat " Chrysler " in Europa besser zu laufen als die Chysler " Chrysler "! Siehe Fiat Freemont der hat sich in Deutschland schon bedeutend besser verkauft als Chyslers Dodge Journey Versuch 2 Jahre früher.

Klar ist es für Italien mist und für Fans Italienischer Autos wohl sicher auch, aber Konzerne denken halt anders.
lancisti
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Re: Das wars mit Lancia

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Miki hat sich auch Gedanken darüber gemacht.

Hier mal seine Vorstellungen:

http://www.mikibiasion.it/intervista-su ... mbre-2012/




Andreas
mp
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Re: Das wars mit Lancia

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Chrysler hat das selbe Problem wie Fiat. Sie sind nur auf den Heimmarkt erfolgreich. In Europa und wo anders war die Marke zeitlebens eine Niete.
Zugegeben ihnen geht es momentan gut, aber was macht SM wenn die Krise in den USA einschlägt.? Sie waren die vor GM und Ford die ersten die eingingen. In meinenist SM etwas viel Kurzsichtig und wenig Weitsichtig.
mp
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Re: Das wars mit Lancia

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bitte übersetzen -- nur grob
Georg62
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Joined: 14 Feb 2011, 21:33

Re: Das wars mit Lancia

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Hier die Übersetzung mit Hilfe von Google:

04 NOV 2012
Interview auf The Daily Fact des 4. November 2012
Tags: 2012 , Biasion , delta , fattoquotidiano , startet , miki , Rallye
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Crisis Fiat, Lancia verabschieden? Biasion: "Das Ergebnis einer Reihe von Entscheidungen unverständlich"
Zwei-Weltmeister Rallye am Steuer des legendären Hf Integrale analysiert die Entscheidung des Lingotto "verringern oder zu beseitigen" der Marke. "Sie zahlen die strategische Fehler in der Vergangenheit gemacht." E lancierte die Idee: "Play Delta, Fulvia und Stratos mit fortschrittlichen Technologien und Linien mit der Zeit. Anders als die mangelnde Attraktivität "
Pierluigi Jordan Cardone - 4. November 2012
Dies ist nicht eine Geschichte von Marktanalysen und Haushaltssalden. Nichts zu tun mit der Krise der Auto-und der Trichter, der über die in Italien mit vier Rädern gemacht ist zu tun. Oder zumindest nicht allein. Es ist die Geschichte einer Wahl "in irgendeiner Weise unverständlich" - und sicherlich unbeliebten - von denen, die nicht wenig dazu beigetragen haben, in die Geschichte eingehen lassen Sie einen Namen, die heute wahrscheinlich verschwinden analysiert. "Die Marke Lancia wird reduziert oder eliminiert werden" Wort des ad Fiat Sergio Marchionne, der in einem Satz, den er erwartet, das Ende der 106 Jahre italienische Exzellenz.
Gegründet im Jahre 1906, in der Tat hat Lancia seit Jahren, zusammen mit Ferrari und Alfa Romeo, der "Sinn" unseres Landes für leistungsstarke Autos, sportlich und elegant. Und, vor allem im Fall von Lance, sandig. Es ist das Ende der 80er Jahre, weiß der World Rally Championship nur zwei Zeichen: ein schnelles Auto und einen Fahrer, Lancia Delta HF Integrale und Miki Biasion. Zusammen alles zu gewinnen: eine italienische Titel (1983), ein EM-Titel (1983) und zwei Weltmeisterschaften in Folge ('88 und '89) - bis heute ist Biasion noch der einzige Italiener gewann den höchsten internationalen Wettbewerb der Gänge haben . Zeit haben zudem den Erfolg des Paares Auswirkungen Glimmer auf den Markt zu lachen, so dass die Straße Version des Delta Domina auf unbefestigten Straßen in Rekordzahlen auch in Autohäusern in Italien und Europa schleift.
denn Erfolg bringt Ruhm. "Und wenn ein Produkt gut gemacht wird, werden die Leute es kaufen", sagt Miki Biasion um ilfattoquotidiano.it. Dann ist die Skalierung war einfach undenkbar, geschweige denn die Löschung. "Ich erinnere mich, dass Dr. Florio nach unseren Erfolgen im Rallyesport Agnelli der Anwalt war und sagte:" Herr Doktor, wir die Meisterschaft gewonnen, verkauften wir 20% mehr als Delta, müssen wir das Budget bekräftigen. " Und der Anwalt sborsava mit Flair und Liebe für die Limousine, die wie die Ferrari auf der Strecke, der Stolz auf Italienisch Motorsport. "Wie können wir vergessen - sagt der zweifache Weltmeister - Delta war das Auto des Piloten, der Sportler, sondern auch zum Beispiel der Anwalt und die Frau des Sohnes des Anwalts. Es war schön, die richtigen Kosten und hatte den Charme des Sieges. Der Subaru, Mitsubishi nie quell'appeal auf den Menschen. Selbst heute, nach allem, wenn ich zu organisieren Kundgebungen kommen Hunderte von 'Lancisti' mit ihren Delta Integrale: Auto war außergewöhnlich ".
Es war in der Tat, denn in ein paar Jahren, wenn Sie Lancia ernennen, wird nur auf die Vergangenheit diskutiert werden . "Es ist einfach, jetzt zu sagen, aber ich glaube, was er sagte Marchionne ist fast unvermeidlich - sagte Biasion - Es ist das Ergebnis einer langen Reihe von Entscheidungen unverständlich." Die Erklärung ist nicht nur von der "Probe Biasion" kommen, sondern auch "offizieller Händler Biasion", die seit zehn Jahren der Besitzer einiger Händler Lancia hat: "Zu der Zeit gab es nur die Delta, sondern auch Thema: a 'Auto, das mithalten kann mit den deutschen Wettbewerb durch Zuverlässigkeit, ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, hoher Komfort und hohe Leistung. Aber dann ... "Aber dann? "Sie wurden Marktpolitik sind falsch, weil die oberen Etagen des Unternehmens kamen Menschen, die viel gelernt haben, aber sie verstanden sehr wenig Auto und hatte keine Erfahrung" im Bereich '. "
Und "die Periode des neuen" alten 'Delta, Kappa und neuerdings auch die Thesis. "Ich entschuldige mich, wenn ich es sage, aber das sind keine Autos, sind die Artischocken mit den Rädern - es ist die Meinung der Doppel-Weltmeister -. Vielleicht aus der Sicht des Komforts und beenden noch aufrechterhalten die italienische Exzellenz, aber ästhetisch gesprochen waren wirklich unbrauchbar. " Menschen bemerkt hat und stoppte den Kauf Lancia. Bis zur Geburt des kleinen neuen Ypsilon und Delta. "Aber es hat nicht zu nennen - sagt Biasion -, weil das Auto in die Geschichte der Wettkampfsport hat nie wirklich etwas."
Wir sind heute: Marchionne ist der Not eine Tugend und erfindet die Lancia-Chrysler. Wiederaufleben Thema, Umsatzprognosen 4 Tausend Einheiten pro Jahr. Wie ein Fußballspiel mit dem Ziel der Null zu Null zu Hause beginnen. "Es verstanden wurde", sagt Biasion. "Es ist ein gutes Auto, aber es ist weg vom Markt, zumindest in Italien, wo die Super-Limousinen nicht kaufen mehr: sie sind zu teuer und zu konsumieren, ist nicht Zeit. Sie mussten das Modell Kombi, ein Ziel viel von den Käufern geschätzt produzieren, aber anscheinend haben andere Möglichkeiten. "
Nun, wenn Sie über sbaraccare denken, waren offensichtlich falschen Entscheidungen. "In der Tat, die" Lancisti 'nicht kaufen Chrysler und' normalen 'Menschen nicht leisten können bestimmte Modelle ". Was ist die Antwort? Abschied von der Marke ist die einzige wirkliche Lösung? "Bis zu einem gewissen Punkt. Marchionne kündigt an, dass er auf Alfa Romeo und Maserati in Eleganz und High-End konzentrieren will - sagt Biasion - aber meiner Meinung nach ist es ein Fehler, denn historisch gesehen die Eleganz mit Sportlichkeit in der Gruppe gemischt war Lancia und Alfa war schon immer das Herz " Rasse "des Lingotto." So what? "Ich bin Möglichkeiten: Meine einzige Hoffnung ist, dass wieder aufzunehmen, um Autos würdig italienische Automobilgeschichte zu bauen, Finishing-Maschinen mit hoher Leistung und zur gleichen Zeit wichtig. Sie verbringen ein wenig mehr - sagt Biasion -, aber auch Modelle, die endear Menschen zu tun. Die Autos sind wie Restaurants, wenn Sie bequem weiter dorthin zu gehen und, im Falle von Auto zu kaufen fühlen. Die Geschichte des Volkswagen Golf ist da, um es zu beweisen. "
Und die Lancia Tradition als es mit diesem verbindet? "Ich klare Vorstellung was ich tun konnte." Hier ist es. "Fiat könnte eine Verjüngungskur mit einem modernen (und höchste) von einigen Modellen, die den Erfolg des Lancia Delta HF Integrale gemacht haben zu denken, zu produzieren, die Stratos und Fulvia," ist die vorgeschlagene Biasion. "Ich denke, sie würde einen großen kommerziellen Erfolg zu haben. Ein Nischenmarkt, denn die Nächstenliebe, aber wenn es gut gegangen ist, wieder in Gang bringen die Marke ohne ein Vermögen auszugeben. " Eine Wette faszinierend. Die Fokussierung auf die Tradition der Gerichtsbarkeit. Und das Herz. Wie in der Geschichte von Lance und Biasion. Wird seinen Platz in der Bilanzierung des Budgets nach unten diejenigen, die das Lingotto regeln zu finden?
Georg62
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Re: Das wars mit Lancia

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Bis jetzt habe ich mich zu dem Thema noch nicht geäußert. Aber jetzt will ich auch meinen Senf dazu geben.

Die erste Frage ist, wann Lancia gestorben ist? War es in den 50er, als der Zementfabrikant und der Vatikan Lancia übernahmen, oder Ende der 60er Jahre, als Fiat das Ruder übernahm. Es ist also nicht das erste Mal, dass Lancia am Ende ist.

Was ist daran so schlimm, dass das zukünftige Design aus Amerika kommt? Bei BMW gibt es ein Design- und Entwicklungszentrum in München und in Amerika. Bei neuen Modellen wird eine Ausschreibung gestartet und das beste Konzept darf das Modell entwickeln. Und kein Kunden von BMW regt sich deshalb auf, ob dass Auto in Amerika entwickelt, oder gebaut wird. Bei den anderen Autofirmen arbeiten in den Design- u. Entwicklungszentren Mitarbeiter aller Nationen. Bestes Beispiel ist doch der VW-Konzern, dort arbeiten mittlerweile ja bald mehr Italiener im Design als in Turin. Und der Chef ist Herr da Silva, der einst der König von Alfa Romeo war. Wo die Autos entwickelt werden ist mir persönlich egal, Hauptsache sie gefallen mir. Und wenn man ehrlich ist, ist Lancia viel zu klein, um sich ein eigenes Entwicklungszentrum zu leisten.
z.B. gefällt mir der NThema besser als der Kappa. Bevor jetzt die Kappa-Fans über mich herfallen, dass ist meine ganz persönliche, subjektive Meinung. Das selbe gilt für den Voyager, den ich gelungener als Zeta oder Phedra finde. Und solange es noch einen Lancia gibt, der mir gefällt und in meiner Preisklasse ist, kaufe ich ihn, egal ob umgelabelt oder nicht, ob in Italien oder Amerika entwickelt oder gebaut. Einzig und allein muss er mir gefallen.

Zu den "philosophischen Gedanken" von "mp", dass es besser gewesen wäre, wenn BMW oder Mercedes Lancia übernommen hätten, sollte man mal überlegen, wie die Übernahmen vom Rover durch BMW oder Chrysler durch Mercedes geendet ist. in einem Desaster. Rover gibt es nicht mehr und Chrsyler war vor der Übernahme von Mercedes gesund, nach der Beendigung verschuldet. Und das, was Mercedes mit Chrysler nicht geschafft hat, hat SM mit Fiat geschafft. (Wenn auch mit freundlicher Unterstützung der amerikanischen Regierung und den positiven Erinnerungen von Obama an seinen eigenen Fiat.) Auch hat es Mercedes nicht geschafft, die Marke Maybach an den Kunden zu bringen, so das Maybach eingestellt worden ist. Man sieht, auch den "tollen" deutschen Premiumherstellern gelingt nicht alles. Auch regt sich kein kleiner Handwerker auf, dass sie jetzt statt einen echten Mercedesnutzwagen einen umgelabelten Renault fahren müssen.

Und solange dadurch gesichert ist, dass die Fiatgruppe eigenständig bleibt, ist mir das Recht.
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LCV
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Re: Das wars mit Lancia

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@ Georg 62: Das Scheitern mit Rover sollte man nicht BMW allein in die Schuhe schieben. Die Firma war am Ende und die Mitarbeiter waren aber nicht bereit, sich retten zu lassen. Nationalstolz? Die Gewerkschaften hetzten gegen BMW und irgendwie erinnert mich das an die Haltung einiger Staaten in der aktuellen Krise. Dass es anders geht, sieht man an Rolls Royce und Mini, auch Bentley unter VW und Aston Martin, seit einiger Zeit wieder selbst Herr im Haus. Auch Jaguar/Landrover haben sich sehr gut entwickelt. Tata sichert die Finanzen, aber Jaguar darf Autos bauen.

Dass es mit Mercedes bei Chrysler, Mitsubishi und anderen nicht geklappt hat, lag wohl am Auftreten des damaligen Chefs. Der hatte ähnliche Ambitionen wie FP und offenbar keine Sympathien geweckt.

Ein Verkauf der Marke Lancia würde nichts bringen. Jetzt ist es ohnehin zu spät, um Lancia aus diesem Konstrukt wieder heraus zu lösen. Und als es noch möglich gewesen wäre, hätte kein anderer Hersteller (außer den Chinaboys) mit einem Torso von Modellpalette etwas anfangen können. Der mögliche Erlös wäre es auch nicht wert gewesen.

Irgendwer hatte Tata vorgeschlagen. Darüber hatten wir schon mal vor 2 oder 3 Jahren diskutiert. Jaguar nach unten abzurunden, wäre damit möglich gewesen und hätte wahrscheinlich weniger Leute vor den Kopf gestoßen als die Vermischung mit Chrysler.

Die Frage, wann Lancia gestorben ist, kann nur jeder für sich selbst beantworten. Wenn es um den Geist und die Philosophie des Vincenzo Lancia geht, sind die mit der Übernahme durch Fiat über Bord gegangen. Unter Pesenti ging es eigentlich weiter wie zuvor. Man kann aber auch sagen, mit dem Tod des Firmengründers wurde der Niedergang der Marke eingeleitet. Mit dem Einstieg in den Rennsport, Fehleinschätzungen des Marktes direkt nach dem 2. Weltkrieg und damit (für die Zeit) falschen und zu teuren Modellen musste es bergab gehen.
Und Fiat hat gleich mal den guten Ruf ruiniert und eigentlich nie eine kontinuierliche Modellpolitik betrieben. Dazu kamen Fehler im Marketing. Hätte Lancia in Italien keinen so guten Stellenwert, wäre wahrscheinlich noch in den 70-er Jahren alles aus gewesen. Zwar hatte man mit Rallyeerfolgen ein kleines Zwischenhoch erreicht, war aber nicht fähig, das zu nutzen. Mit diesen WM-Titeln hätten andere den Markt aufgemischt.

Es ist auch nicht richtig, dass italienische Autos im Ausland nicht anerkannt wurden. Sportwagen von Ferrari, Maserati, Lamborghini, Iso und De Tomaso kamen alle aus Italien, England hatte lediglich Aston Martin (Lotus, Marcos, TVR usw. waren nicht in der selben Liga) und in Deutschland gab es erste Ansätze für Supersportwagen mit dem BMW M1. Zwar spielten in den 50-er Jahren der 300 SL und der 507 eine gewisse Rolle, wurden aber nicht wie ein Ferrari angesehen. Und Porsche war zu der Zeit eher so etwas wie ein getunter VW. Aber auch im Kleinwagenbereich war Fiat angesehen. Die Modelle 124, 125, 127 und 128 waren als zuverlässige Autos bekannt und verkauften sich garnicht so schlecht. Als die Japaner auf den europäischen Markt kamen, versuchten die Italiener und Franzosen diese mit Importquoten nieder zu halten. War schon immer eine blöde Idee. Hätte man sich lieber mit der Konkurrenz auf dem Markt auseinander gesetzt statt über die Politik. Statt zu reagieren und mehr Qualität und Ausstattung anzubieten, den Service zu verbessern, hat man sich auf die Politik verlassen. Damit hat man wohl auch einige Entwicklungen verschlafen.
Auch Alfa hatte bei uns keinen schlechten Ruf. Autos wie Giulietta/Giulia Spider, Bertone, Giulia GT waren durchaus angesehen. Leider hat man mit dem Alfasud (der ein gutes Auto war) wegen miserabler Verarbeitung und fehlender Rostvorsorge auch das verspielt. In Testberichten wurde eine Giulia Super gegen einen BMW 1800 Ti oder so etwas ähnliches noch ganz objektiv bewertet. Sogar der Autobianchi A 112 70HP wurde sehr gelobt. Die Tester waren begeistert, wie sie mit dem kleinen Abarth im Gebirge so gut wie allen davon fuhren. Das alles hätte man pflegen müssen. Einen guten Ruf muss man sich mühsam über viele Jahre aufbauen, kann ihn aber in kürzester Zeit zerstören. Ihn dann zurückzugewinnen ist so ziemlich das Schwierigste. Aber verantwortlich dafür ist die Firma selbst, nicht die Kunden, nicht die Presse und auch nicht die Konkurrenz.
Lancia Club Vincenzo - Int. Lancia Flaminia Register - Int. Lancia Thema Register - Eurovan 1 IG - SAAB-Freunde Südbaden
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