Helmut F. schrieb:
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http://www.kfz-betrieb.vogel.de/wirtschaft/article
> s/312880/?slot=slot_home_top_pos2
Hallo Freunde,
wer sich über das aktuelle Hickhack zwischen SAAB, der
EIB, dem schwedischen Staat und sonstigen Beteiligten
informieren möchte, sollte schwedisch können. Da werden
in der deutschen Presse zum Teil Interpretationen verbreitet,
die offenbar dem Google-Translator entsprungen sind. Was
man von diesem halten soll, kann jeder einfach selbst testen.
Comedy-reif!
Im Augenblick geht es nicht darum, dass kein Geld da sei,
sondern ob man den Krediten zustimmt. Antonov will natürlich
gewisse Zusagen, bevor er den ersten Überbrückungskredit
von ca. 30 Mio. EUR gewährt. Er hat aber auch versichert,
dass er mehrere 100 Mio. Euro investieren wolle, wenn alle
Beteiligten grünes Licht geben.
Es ist allerdings nicht auszuschließen, dass es Interessens-
gruppen gibt, die SAAB lieber in die Insolvenz treiben würden.
Wenn man sich vorstellt, dass die Bänder stillstehen und jeder
Tag richtig Geld kostet, dann grenzt es schon an Sabotage,
wenn diverse Institutionen die Entscheidungen verschleppen
und sich gegenseitig die Schuld zuschieben.
Ich würde sagen: Keiner weiß momentan, was weiterhin
geschehen wird, also abwarten. Auif jeden Fall sollte man
nicht den Leichenschmaus anrichten, bevor der Patient tot ist.
Gruß Frank