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Der Motor hört sich mechanisch absolut gesund an. Und er dreht leichtfüßig bis in höchste Bereiche, weit über VMax.
Deshalb drehe ich ihn ja manchmal auch so weit hoch. Die Maschine fordert das geradezu heraus. B)
Der Öldruck ist schon leicht über Leerlaufdrehzahl immer bei 50, das soll ja so sein.

Aber es ist eben die Sorge, dass bei einem 50 Jahre alten Motor (ohne elektr. Abregelung) bei so hohen Drehzahlen einfach mal die Kolben durch die Haube fliegen oder jedenfalls Folgeschäden eintreten. Abgesehen vom höheren Verschleiß, der natürlich (bei jeder Verbrennungsmaschine) ohnehin eintritt bei solchen Manövern.

Hallo Jens,
das heißt Du machst Dir jetzt nur Sorgen, merkst aber keine konkreten Symptome? Dann hör mal mit der Sorge auf
Den eventuell höheren Verschleiß hast Du ja billigend in Kauf genommen, aber ein akuter Schaden durch zu hohe Drehzahl äußert sich krachend. Die Fulvia-Motoren können da wie bereit geschrieben eine Menge ab - steife Kurbelwelle, kurzer Hub usw. helfen. Und Dein Motor wird ja wohl warm gewesen sein und genügend gutes Öl drin haben, oder?
Am Anfälligsten ist der Ventiltrieb mit den doch eher langen Kipphebeln und dadurch relativ viel bewegter Masse - damals hieß es dass die Fulvia "trotz" des Ventiltriebs so drehzahlfest ist.
Der einzige drehzahlbedingte Schaden an einer Fulvia von dem ich weiß war dann auch ein zerbröselter Ventiltrieb, aber das war nach einem Verschalter. Der selbe Motor war vorher regelmäßig bei 7000 Umdrehungen. Rennmäßig vorbereitete Fulvias drehen auch mal 10.000.
Viele Grüße,
Bernt

Da würde ich mir eher Sorgen um deinen Tacho machen. X(
Wenn du nicht zu lange Vollgas in roten Bereich fährst ist bei einem gesunden Fulvia Motor kein Problem zu erwarten.

Gruß Andreas

Hallo Jens
wie kommst du eigentlich mit der Bremse klar bei der Berlina ? Die hat ja auch Servo und ich finde den Pedaldruck enorm den man aufwenden muss.
Hab jetzt Grennstuff von EBC vorne reingemacht und es wurde etwas besser.
Gruss
Robi

Hallo Robi,

ich habe eine Serie I Berlina.
Soweit ich weiß, hat die keine Servobremse bzw. Bremskraftverstärker.
Ob Motor an oder aus, wirkt sich (subjektiv) nicht auf die Bremsleistung aus bei mir.

Ich muss natürlich fester treten als bei einem modernen Auto.Bislang hat sie noch immer rechtzeitig gestoppt. B)- Bezogen auf die 60iger Jahre finde ich die Bremsleistung zufriedenstellend und auch den Pedaldruck. Aber einen Oldtimer fährt man eh mit einer anderen Erwartungshaltung. Und ohne ABS ist eine Vollbremsung natürlich schon eine heikle Angelegenheit.

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Was die hohe Drehzahl angeht, bin ich ein wenig beruhigt. Der V4 dreht halt so unbeschwert hoch, dass der rote Bereich "provoziert" wird.
Ich hatte an dem Tag schon über 250km gefahren, was also wirklich alles durchgewärmt.
Beim nächsten Mal probier ich, wenigstens bergab nicht weiter auf dem Gas zu bleiben, damit zumindest der rote Bereich nicht überschritten ist.
Schon krass, dass die eckige Berlina mit Schuhkarton cW und 80 CUNA-PS so locker die 160 km/h reißt.

Alle 1.erste Serien haben kein Servo, ausser Gte mit Servo auf Vorderrad wie Rallye S ! Für ein 1.2 läuft deine wirklich sehr gut, es gibt auch solche die haben 1.3 liter, mit dem 1231 ccm ist das kein grosser Aufwand , KW ist identisch wie bei 1.3.