Das wars mit Lancia
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- Joined: 07 Jan 2009, 20:28
Re: Das wars mit Lancia - nun auch in der Automobilwoche
Nun ja, es hat ja auch einige "Übersetzungsfehler" gegeben, denn ins Italienische übersetzen einige "Verringerung" mit "Schließung". Aber man braucht nur bei den Fakten zu bleiben, um einiges herauslesen zu können:
Der Ypsilon wird auf jeden Fall bis 2016 im Programm bleiben, ein Restyling bekommen, ergo wahrscheinlich bis 2017-18 von den Bändern rollen
Laut Plan ist ein "neues" Modell vorgesehen, das aus den USA kommen sollte, Klar ist hier nicht, ob es sich um den 100er oder 200er Chrysler handeln sollte.
SM will nur dann Chrysler-Modelle umlabeln und nach Europa bringen, wenn es ökonomisch sinnvoll ist.
Der aktuelle Lancia Thema war verkaufstechnisch eine "Katastrophe", der Voyager bliebt weit hinter den Erwartungen zurück und dürften für "tiefrote" Zahlen gesorgt haben, ergo werden die Nachfolger in Europa keine Chance bekommen.
Ob Lybra oder Delta 3, im C/D-Segment hat Lancia seit nun beinahe 15 Jahren nur tiefrote Zahlen geschrieben.
Der Lancia Ypsilon wird Marchionne an der Spitze überleben, ergo wird Lancia auch nach seinem Weggang noch als Brand vorhanden sein, auch weil ein "Chrysler Ypsilon" in Italien absolut chancenlos wäre.
Der Ypsilon wird auf jeden Fall bis 2016 im Programm bleiben, ein Restyling bekommen, ergo wahrscheinlich bis 2017-18 von den Bändern rollen
Laut Plan ist ein "neues" Modell vorgesehen, das aus den USA kommen sollte, Klar ist hier nicht, ob es sich um den 100er oder 200er Chrysler handeln sollte.
SM will nur dann Chrysler-Modelle umlabeln und nach Europa bringen, wenn es ökonomisch sinnvoll ist.
Der aktuelle Lancia Thema war verkaufstechnisch eine "Katastrophe", der Voyager bliebt weit hinter den Erwartungen zurück und dürften für "tiefrote" Zahlen gesorgt haben, ergo werden die Nachfolger in Europa keine Chance bekommen.
Ob Lybra oder Delta 3, im C/D-Segment hat Lancia seit nun beinahe 15 Jahren nur tiefrote Zahlen geschrieben.
Der Lancia Ypsilon wird Marchionne an der Spitze überleben, ergo wird Lancia auch nach seinem Weggang noch als Brand vorhanden sein, auch weil ein "Chrysler Ypsilon" in Italien absolut chancenlos wäre.
Re: Das wars mit Lancia - nun auch in der Automobilwoche
Streng betrachtet hat Lancia in (fast) allen Segmenten rote Zahlen geschrieben in den letzten Jahren.
Falls irgendeine Spekulation so weit in die Zukunft überhaupt zulässig ist: das neue Fahrzeug 2015 könnte auch der Voyager-Nachfolger sein. Zum einen hieß es (zumindest vor einiger Zeit), die "Schwestermodelle" Chrysler Town&Country sowie der Dodge Grand Caravan, werden sich ab dem nächsten Modellwechsel wieder unterscheiden, u.a. weil man für Europa eine etwas kleinere Ausführung bräuchte. Zum anderen ist er noch der erfolgreichste der "Amerikaner" und vom Bekannheitsgrad her schon fast eine Marke für sich.
Ob die Neueinführung eines Flavia-Sedans da wirklich wesentlich erfolgreicher wäre, sei einmal dahingestellt....
Falls irgendeine Spekulation so weit in die Zukunft überhaupt zulässig ist: das neue Fahrzeug 2015 könnte auch der Voyager-Nachfolger sein. Zum einen hieß es (zumindest vor einiger Zeit), die "Schwestermodelle" Chrysler Town&Country sowie der Dodge Grand Caravan, werden sich ab dem nächsten Modellwechsel wieder unterscheiden, u.a. weil man für Europa eine etwas kleinere Ausführung bräuchte. Zum anderen ist er noch der erfolgreichste der "Amerikaner" und vom Bekannheitsgrad her schon fast eine Marke für sich.
Ob die Neueinführung eines Flavia-Sedans da wirklich wesentlich erfolgreicher wäre, sei einmal dahingestellt....
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Re: Das wars mit Lancia - nun auch in der Automobilwoche
Nun die italienische Presse hat das "neue" Modell, das nach den Plan vorgesehen wurde, entweder mit einen "Lancia 100" oder "Lancia 200" interpretiert. Für sie kann es nur eines der beiden Modelle geben.
Du hast es aber richtig erkannt, Lancia hat fast in allen Segmenten "rote" Zahlen geschrieben, weswegen ich ja behaupte - und nicht nur ich - dass wir KEIN neues Modell je sehen werden, zumindest nicht solange SM das Sagen hat und/oder die Marktsituation sich für Lancia positiv verändert hat.
Ich sprach ja vom Lybra und Delta, dann vom Thema sowieso Totalflop und auch der Voyager deutlich hinter den Erwartungen, die für die Kostendeckung nötig gewesen wären. Ausnahme dürfte hier der New Ypsilon sein, den Marchionne ausdrücklich positiv bewertet hat.
Anders ausgedrückt, alle Fahrzeuge außer der Ypsilon, bringen Verluste.
Aber wenn man doch mit einem Modell plant, dann, so schätze ich, eher mit einem New Delta, der vielleicht wie das aktuelle Modell eher zwei Segmente abdecken sollte, auch weil wahrscheinlich für dieses Modell mehr Kapazitäten in den USA frei sein dürften.
Wie gesagt, ich schätze einmal, dass wir in absehbarer Zeit nicht ein einziges neues Modell sehen werden, eben weil die Marke - seien wir ehrlich - außerhalb Italiens eben nicht gerade zu den "bekannten" Marken zählt und wenn man schon bisher mit Werbung gespart hat, wird man sicherlich nach dieser Ankündigung nicht mehr Geld investieren, was aber nötig wäre, wenn man den Bekanntheitsgrad erweitern wollte.
Es ist ja nicht allein ein Problem der Modelle, die Lancia hat, sondern man müsste viel Geld in die Hand nehmen, um Händlernetz und Service zu verbessern, viel Geld in Werbung investieren und das kann FIAT nicht bzw. will es nicht, weil man der Meinung ist, man investiere in einen Fass ohne Boden.
Daher halte ich mich an die Aussage: "umgelabelte Chrysler in Europa nur dann, wenn es ökonomisch Sinn macht", ergo nicht ein einziges Modell in der Ära Marchionne. Wunder gibt es bekanntlich immer wieder und sicherlich kann man nicht in die Zukunft schauen, aber ich sehe für Europa eher noch dunkler als es eh schon ist. Europa ist für die FIAT-Gruppe nur noch "Nebenschauplatz" ohne Hoffnung für die Gruppe, noch eine wichtige Rolle zu spielen. Das betrifft ja nicht allein Lancia, sondern auch FIAT und Alfa hat in erster Linie die Märkte außerhalb Europas im Blickfeld. Auch für Alfa gilt, Europa ist nur "Nebenschauplatz".
Du hast es aber richtig erkannt, Lancia hat fast in allen Segmenten "rote" Zahlen geschrieben, weswegen ich ja behaupte - und nicht nur ich - dass wir KEIN neues Modell je sehen werden, zumindest nicht solange SM das Sagen hat und/oder die Marktsituation sich für Lancia positiv verändert hat.
Ich sprach ja vom Lybra und Delta, dann vom Thema sowieso Totalflop und auch der Voyager deutlich hinter den Erwartungen, die für die Kostendeckung nötig gewesen wären. Ausnahme dürfte hier der New Ypsilon sein, den Marchionne ausdrücklich positiv bewertet hat.
Anders ausgedrückt, alle Fahrzeuge außer der Ypsilon, bringen Verluste.
Aber wenn man doch mit einem Modell plant, dann, so schätze ich, eher mit einem New Delta, der vielleicht wie das aktuelle Modell eher zwei Segmente abdecken sollte, auch weil wahrscheinlich für dieses Modell mehr Kapazitäten in den USA frei sein dürften.
Wie gesagt, ich schätze einmal, dass wir in absehbarer Zeit nicht ein einziges neues Modell sehen werden, eben weil die Marke - seien wir ehrlich - außerhalb Italiens eben nicht gerade zu den "bekannten" Marken zählt und wenn man schon bisher mit Werbung gespart hat, wird man sicherlich nach dieser Ankündigung nicht mehr Geld investieren, was aber nötig wäre, wenn man den Bekanntheitsgrad erweitern wollte.
Es ist ja nicht allein ein Problem der Modelle, die Lancia hat, sondern man müsste viel Geld in die Hand nehmen, um Händlernetz und Service zu verbessern, viel Geld in Werbung investieren und das kann FIAT nicht bzw. will es nicht, weil man der Meinung ist, man investiere in einen Fass ohne Boden.
Daher halte ich mich an die Aussage: "umgelabelte Chrysler in Europa nur dann, wenn es ökonomisch Sinn macht", ergo nicht ein einziges Modell in der Ära Marchionne. Wunder gibt es bekanntlich immer wieder und sicherlich kann man nicht in die Zukunft schauen, aber ich sehe für Europa eher noch dunkler als es eh schon ist. Europa ist für die FIAT-Gruppe nur noch "Nebenschauplatz" ohne Hoffnung für die Gruppe, noch eine wichtige Rolle zu spielen. Das betrifft ja nicht allein Lancia, sondern auch FIAT und Alfa hat in erster Linie die Märkte außerhalb Europas im Blickfeld. Auch für Alfa gilt, Europa ist nur "Nebenschauplatz".
Re: Das wars mit Lancia - nun auch in der Automobilwoche
Auf den Hinweis von FGA Germany hin hat der Autor (wie er mir vorhin auf meine Reklamation hin mitgeteilt hat), diesen schlecht recherchierten Beitrag nun korrigiert. Zu lesen unter automobilwoche.de
Re: Das wars mit Lancia - nun auch in der Automobilwoche
Auf den Hinweis von FGA Germany hin hat der Autor (wie er mir vorhin auf meine Reklamation hin mitgeteilt hat), diesen schlecht recherchierten Beitrag nun korrigiert. Zu lesen unter http://www.automobilwoche.de/article/20 ... jahresplan
Re: Das wars mit Lancia - nun auch in der Automobilwoche
Es iest sich tatsächlich anders. Nun schreibt man von einer Überbrückung bis sich Europa wieder erholt. Das ist in der Tat etwas anderes als die endgültige Aufgabe einer Marke.
Mumin
Mumin
Re: Das wars mit Lancia - nun auch in der Automobilwoche
Buonasera Lancisti,
wenn man das Geraune der ablaufenden Woche einmal auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zu bringen versucht, läßt sich doch folgendes festhalten:
1. Der aktuelle Y wird bis auf weiteres "als Lancia" in Polen:D weiterproduziert.
2. Delta und Musa
a) laufen 2014/15 bzw. 2013 aus, ohne daß die z. Z. nicht erkennbaren Nachfolger auf den bereits vorhandenen
FIAT-Plattformen aufbauen werden
b) werden zu einem noch nicht absehbaren Zeitpunkt durch in Nordamerika hergestellte Modelle ersetzt, die ggfs. für
Kontinental-Europa umgelabelt werden. Inwieweit italienische Ingenieure an der Entwickung beteiligt sein werden,
wird nicht kommuniziert.Es spricht einiges dafür, daß die zumindest die Motoren rein italienische
Entwicklungen sein oder von FIAT-Powertrain geliefert werden.
3. New Thema, Flavia, und Voyager laufen wie bisher weiter.
Von einem "Verschwinden der Marke Lancia" kann also keine Rede sein.
Wenn mit dem Gerede vom "Tod" Lancias zum Ausdruck gebracht werden soll, daß spätestens ab Ende 2015 kein einziger Lancia aus einem italienischen Werk kommt bzw. die mysteriöse "italianita" bis auf weiteres verloren sein wird, darf daran erinnert werden, daß es seit mehr als 40 Jahren keinen durch und durch eigenständig entwickelten Lancia mehr gegeben hat. Fakt ist doch vielmehr, daß der Y auf dem Panda, der Delta III auf dem Bravo II und der Musa auf dem G. Punto basieren;). Lybra , Delta II und auch der Dedra waren vom FIAT Tipo abgeleitet. Der Delta I (immerhin Auto des Jahres 1980) war abgesehen von der Hinterachse technisch weitgehend baugleich mit dem FIAT Ritmo. Der Thema teite sich die Plattform mit dem FIAT Croma, dem Alfa 164 und dem Saab 9000. Der Beta verfügte auschließlich über Motoren aus dem FIAT 131/132...
Was ist eigentlich daran so schimm, dass italienische Komponenten demnächst z.B. in Kanada verbaut werden, wie es beim New Thema bereits jetzt der Fall ist? Dessen Innenraum ist doch wohl in jeder Hinsicht gelungen. Als Endkunde muß und kann man doch schon dann recht zufrieden sein, wenn Styling, Materialauswahl und Verarbeitung eines Autos einigermaßen stimmen:S (vgl. auch den KIA Cee'd, den mein Händer in recht ansehnlichen Stückzahlen losschlägt).
Norbert
P.S.: Der Verkabung im Motorraum meines Delta (mit einem Aufkeger "cabagio essatto" geschmückt) ist in Marokko hergestellt wordenB) - aber dieses Land liegt ja glücklicherweise nicht am Nordatlantik, sondern wie Italien am Mittelmeer.
wenn man das Geraune der ablaufenden Woche einmal auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zu bringen versucht, läßt sich doch folgendes festhalten:
1. Der aktuelle Y wird bis auf weiteres "als Lancia" in Polen:D weiterproduziert.
2. Delta und Musa
a) laufen 2014/15 bzw. 2013 aus, ohne daß die z. Z. nicht erkennbaren Nachfolger auf den bereits vorhandenen
FIAT-Plattformen aufbauen werden
b) werden zu einem noch nicht absehbaren Zeitpunkt durch in Nordamerika hergestellte Modelle ersetzt, die ggfs. für
Kontinental-Europa umgelabelt werden. Inwieweit italienische Ingenieure an der Entwickung beteiligt sein werden,
wird nicht kommuniziert.Es spricht einiges dafür, daß die zumindest die Motoren rein italienische
Entwicklungen sein oder von FIAT-Powertrain geliefert werden.
3. New Thema, Flavia, und Voyager laufen wie bisher weiter.
Von einem "Verschwinden der Marke Lancia" kann also keine Rede sein.
Wenn mit dem Gerede vom "Tod" Lancias zum Ausdruck gebracht werden soll, daß spätestens ab Ende 2015 kein einziger Lancia aus einem italienischen Werk kommt bzw. die mysteriöse "italianita" bis auf weiteres verloren sein wird, darf daran erinnert werden, daß es seit mehr als 40 Jahren keinen durch und durch eigenständig entwickelten Lancia mehr gegeben hat. Fakt ist doch vielmehr, daß der Y auf dem Panda, der Delta III auf dem Bravo II und der Musa auf dem G. Punto basieren;). Lybra , Delta II und auch der Dedra waren vom FIAT Tipo abgeleitet. Der Delta I (immerhin Auto des Jahres 1980) war abgesehen von der Hinterachse technisch weitgehend baugleich mit dem FIAT Ritmo. Der Thema teite sich die Plattform mit dem FIAT Croma, dem Alfa 164 und dem Saab 9000. Der Beta verfügte auschließlich über Motoren aus dem FIAT 131/132...
Was ist eigentlich daran so schimm, dass italienische Komponenten demnächst z.B. in Kanada verbaut werden, wie es beim New Thema bereits jetzt der Fall ist? Dessen Innenraum ist doch wohl in jeder Hinsicht gelungen. Als Endkunde muß und kann man doch schon dann recht zufrieden sein, wenn Styling, Materialauswahl und Verarbeitung eines Autos einigermaßen stimmen:S (vgl. auch den KIA Cee'd, den mein Händer in recht ansehnlichen Stückzahlen losschlägt).
Norbert
P.S.: Der Verkabung im Motorraum meines Delta (mit einem Aufkeger "cabagio essatto" geschmückt) ist in Marokko hergestellt wordenB) - aber dieses Land liegt ja glücklicherweise nicht am Nordatlantik, sondern wie Italien am Mittelmeer.
Re: Das wars mit Lancia - nun auch in der Automobilwoche
Entsprechend korrigierte der italo-amerikanische Konzern den 2010 herausgegebenen Fünfjahres-Plan. Anstatt des für 2014 prognostizierten Absatzvolumens von und sechs Millionen Fahrzeugen, werden nun nur noch 4,6 bis 4,8 Millionen Einheiten in Aussicht gestellt. Der Umsatz dürfte dann 94 bis 98 (urpsrünglich rund 104) Milliarden Euro betragen. Im Jahr 2014 peilt Fiat-Chrysler einen operativen Gewinn von 4,7 bis 5,2 (alt: rund 7,5) Milliarden Euro und eine Marge zwischen 5,0 und 5,3 (alt: rund 7,2) Prozent an. Europa wird Marchionne zufolge auch in den nächsten Jahren noch für große Herausforderungen sorgen: Dies sei nichts für schwache Nerven, berge aber die Chance auf eine aufregende Zukunft.
also wenn man die Zahlen anschaut geht es Fiat Chrysler doch gar nicht so schlecht, dass der Europäische Markt zusammenbricht, ist ansich nicht so fatal, der US Markt ist genauso groß, da hat man mit Chrysler seine Chancen sicher verbessert, ebenso die Englischsprachige Welt ( Australien, Neuseeland usw... ) Daher wird Chrysler sicherlich mehr Gewicht bekommen, und Alle Lancias außer der Ypsilon werden sicher Crysler sein, aber was solls, der Voyager ist momentan der Umsatzstärkste Lancia in Deutschland, das spricht schon für sich. Die Ami Italiener haben meiner Meinung nach Stil, Eleganz und eine unheimliche Präsenz auf den Straßen, da schaut man einfach hin wenn ein Voyager oder ein Chrysler 300 ( Thema ) vorbeifährt.
Generell klingen die Pläne von Fiat mit dem 500 und dem Panda plausiebel, und so viel anderes haben die eh nicht verkauft, gene die Deutschen Großmarken kann man sich eh maximal mit den großen Chryslers durchsetzen aber die werden von der Presse und Co schlecht geredet ohne Ende, gerade der neue Thema ist bedeutend preiswerter als eine E Klasse und macht absolut mehr her ( meiner Meinung nach ) und auch der Voyager sucht in Deutschland seines gleichen, Alle anderen Minivans sind kleiner als er, und der Multivan z.B. ist teurer und bei weitem nicht so gut Ausgestattet ( bzw. bei gleicher Austattung locker mal so 20% teurer )
von daher seh ich das nicht so wild, Lancia war sowiso schon lange tot, Alpha ist auch nicht so der bringer für die Masse aber als Ergänzung für Fiat gut, die kleinen massenautos baut Fiat ja selber, mit Jeep haben sie auch noch eine großen Namen im Portfolio der sicher gut einschlagen wird bei den SUVs
also wenn man die Zahlen anschaut geht es Fiat Chrysler doch gar nicht so schlecht, dass der Europäische Markt zusammenbricht, ist ansich nicht so fatal, der US Markt ist genauso groß, da hat man mit Chrysler seine Chancen sicher verbessert, ebenso die Englischsprachige Welt ( Australien, Neuseeland usw... ) Daher wird Chrysler sicherlich mehr Gewicht bekommen, und Alle Lancias außer der Ypsilon werden sicher Crysler sein, aber was solls, der Voyager ist momentan der Umsatzstärkste Lancia in Deutschland, das spricht schon für sich. Die Ami Italiener haben meiner Meinung nach Stil, Eleganz und eine unheimliche Präsenz auf den Straßen, da schaut man einfach hin wenn ein Voyager oder ein Chrysler 300 ( Thema ) vorbeifährt.
Generell klingen die Pläne von Fiat mit dem 500 und dem Panda plausiebel, und so viel anderes haben die eh nicht verkauft, gene die Deutschen Großmarken kann man sich eh maximal mit den großen Chryslers durchsetzen aber die werden von der Presse und Co schlecht geredet ohne Ende, gerade der neue Thema ist bedeutend preiswerter als eine E Klasse und macht absolut mehr her ( meiner Meinung nach ) und auch der Voyager sucht in Deutschland seines gleichen, Alle anderen Minivans sind kleiner als er, und der Multivan z.B. ist teurer und bei weitem nicht so gut Ausgestattet ( bzw. bei gleicher Austattung locker mal so 20% teurer )
von daher seh ich das nicht so wild, Lancia war sowiso schon lange tot, Alpha ist auch nicht so der bringer für die Masse aber als Ergänzung für Fiat gut, die kleinen massenautos baut Fiat ja selber, mit Jeep haben sie auch noch eine großen Namen im Portfolio der sicher gut einschlagen wird bei den SUVs
Re: Das wars mit Lancia - nun auch in der Automobilwoche
Und jetzt bearbeitest Du es ein drittes Mal und schreibst Chrysler richtig. Danke.
Lancia Club Vincenzo - Int. Lancia Flaminia Register - Int. Lancia Thema Register - Eurovan 1 IG - SAAB-Freunde Südbaden
www.lancia-club-vincenzo.com
www.lancia-club-vincenzo.com
Re: Das wars mit Lancia - nun auch in der Automobilwoche
Norbert schrieb:
-------------------------------------------------------
> Buonasera Lancisti,
Hallo Norbert!
Nun, ich möchte den von dir geschriebenen Text kommentieren, da er sehr sehr fehlerhaft und in vielen Teilen falsch ist...
>
> 2. Delta und Musa
>
> a) laufen 2014/15 bzw. 2013 aus,
Der Musa ist doch schon seit Juli 2012 ausgelaufen!
> Fakt ist doch vielmehr,
> daß der Y auf dem Panda
Der Y10 basierte am Panda. Der Y am Punto I und der Ypsilon am Punto II. Der aktuelle Y basiert auf einer weiterentwickelten 500 Bodengruppe.
Also du meintest den Y10?
> und der Musa auf dem G. Punto basieren;).
Der Musa hat überhaupt nichts mit einem Grande Punto gemein! Er passiert wie der Ypsilon auf dem Punto II bzw. 188.
> Lybra , Delta II und auch der Dedra waren vom FIAT
> Tipo abgeleitet.
Der Lybra hat sehr viele Änderungen zum Tipo. Vollkommen andere Hinterachse und eine dem Marea ähnliche Vorerachse.
Delta II und Dedra usw. usf. sind Tipo und Tempra ähnlich.
> Der Delta I (immerhin Auto des
> Jahres 1980) war abgesehen von der Hinterachse
> technisch weitgehend baugleich mit dem FIAT Ritmo.
Vollkommen falsch, die Hinterachse und die Vorderachse. Der gesamte Rahmen, Aufbau und die Struktur ist komplett anders als die des Ritmos.
Einzig manche Motorisierungen sind identisch mit denen des Ritmos bzw. bei Prisma und Regata ähnlich.
> Der Thema teite sich die Plattform mit dem FIAT
> Croma, dem Alfa 164 und dem Saab 9000.
Und wer entwickelte aus dem Beta bzw. Gamma den Thema und darauf aufbauend die Croma und Alfa 164 Modelle? LANCIA
> Der Beta
> verfügte auschließlich über Motoren aus dem
> FIAT 131/132...
Nun wiederum falsch, die Motoren wurden modifziert etc. und auch abgeändert. Lese bitte hier nach: http://www.lancia-beta.de/motor/motor.htm
> Was ist eigentlich daran so schimm, dass
> italienische Komponenten demnächst z.B. in Kanada
> verbaut werden, wie es beim New Thema bereits
> jetzt der Fall ist?
Welche italienischen Komponenten findet man bspw. in einem Flavia im Jahr 2012? Bitte kläre uns auf.
> P.S.: Der Verkabung im Motorraum meines Delta
> (mit einem Aufkeger "cabagio essatto" geschmückt)
> ist in Marokko hergestellt wordenB) - aber dieses
> Land liegt ja glücklicherweise nicht am
> Nordatlantik, sondern wie Italien am Mittelmeer.
Nun du dies sind Zulieferer, die wie heute zum Großteil die Entwicklung und Fertigung übernehmen.
Saluti!
-------------------------------------------------------
> Buonasera Lancisti,
Hallo Norbert!
Nun, ich möchte den von dir geschriebenen Text kommentieren, da er sehr sehr fehlerhaft und in vielen Teilen falsch ist...
>
> 2. Delta und Musa
>
> a) laufen 2014/15 bzw. 2013 aus,
Der Musa ist doch schon seit Juli 2012 ausgelaufen!
> Fakt ist doch vielmehr,
> daß der Y auf dem Panda
Der Y10 basierte am Panda. Der Y am Punto I und der Ypsilon am Punto II. Der aktuelle Y basiert auf einer weiterentwickelten 500 Bodengruppe.
Also du meintest den Y10?
> und der Musa auf dem G. Punto basieren;).
Der Musa hat überhaupt nichts mit einem Grande Punto gemein! Er passiert wie der Ypsilon auf dem Punto II bzw. 188.
> Lybra , Delta II und auch der Dedra waren vom FIAT
> Tipo abgeleitet.
Der Lybra hat sehr viele Änderungen zum Tipo. Vollkommen andere Hinterachse und eine dem Marea ähnliche Vorerachse.
Delta II und Dedra usw. usf. sind Tipo und Tempra ähnlich.
> Der Delta I (immerhin Auto des
> Jahres 1980) war abgesehen von der Hinterachse
> technisch weitgehend baugleich mit dem FIAT Ritmo.
Vollkommen falsch, die Hinterachse und die Vorderachse. Der gesamte Rahmen, Aufbau und die Struktur ist komplett anders als die des Ritmos.
Einzig manche Motorisierungen sind identisch mit denen des Ritmos bzw. bei Prisma und Regata ähnlich.
> Der Thema teite sich die Plattform mit dem FIAT
> Croma, dem Alfa 164 und dem Saab 9000.
Und wer entwickelte aus dem Beta bzw. Gamma den Thema und darauf aufbauend die Croma und Alfa 164 Modelle? LANCIA

> Der Beta
> verfügte auschließlich über Motoren aus dem
> FIAT 131/132...
Nun wiederum falsch, die Motoren wurden modifziert etc. und auch abgeändert. Lese bitte hier nach: http://www.lancia-beta.de/motor/motor.htm
> Was ist eigentlich daran so schimm, dass
> italienische Komponenten demnächst z.B. in Kanada
> verbaut werden, wie es beim New Thema bereits
> jetzt der Fall ist?
Welche italienischen Komponenten findet man bspw. in einem Flavia im Jahr 2012? Bitte kläre uns auf.
> P.S.: Der Verkabung im Motorraum meines Delta
> (mit einem Aufkeger "cabagio essatto" geschmückt)
> ist in Marokko hergestellt wordenB) - aber dieses
> Land liegt ja glücklicherweise nicht am
> Nordatlantik, sondern wie Italien am Mittelmeer.
Nun du dies sind Zulieferer, die wie heute zum Großteil die Entwicklung und Fertigung übernehmen.

Saluti!