Das wars mit Lancia
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Re: Das wars mit Lancia
Ich sprach davon, dass die "neuen" Modelle des C- und D-Segments "italienischer Natur" ist, dabei aber sollte man zuvor erst einmal definieren, was nun "italienischer Natur" gemeint ist. Die "Architektur" der Mittelklassefahrzeuge ist "Italienisch", egal ob nun Plattform, die Dieselmotoren oder einige Benziner wie den T-Jet, sie wurden in Italien entwickelt und am Viaggio sieht man auch, dass man das Design auch den Geschmäckern außerhalb der USA anpassen kann. (wenn die italienischen Foren wenigstens zum Teil italienische Denkweise widerspiegeln, dass empfinden die Leute den Viaggio als "schön", den Dart als "eher hässlich").
So gesehen werden die Fahrzeuge der Mittelklasse "italienische DNA" haben, egal ob nun am Ende ein Lancia ein umgelabeltes Chrysler-Modell ist oder nicht, denn was ist der Dart? Eine "umgebaute" Giulietta? Der Viaggio ein "umgeformter" Dart?
Aber nüchtern betrachtet, wenn man die Planung und vor allem die Aussage SMs betrachtet, wird es bis Ende seiner Amtzeit Lancia nur noch aus einem Ypsilon bestehen, denn hätte er nur gesagt "Lancia bekommt umgelabelte Chrysler-Modelle", es wäre de facto nicht wirklich etwas Neues, aber die Tatsache, dass er von "ökonomisch tragbar" spricht, also "gewinnbringend", reduziert die Lancia-Modelle auf den Ypsilon, denn das ist das einzige Fahrzeug der Marke, dass halbwegs genügend verkauft wird und weder C-Premium noch 'D-Segment können in Italien groß genug sein, um selbst umgelabelte Chrysler gewinnbringend an den Mann zu bringen und außerhalb Italien sieht die Sache auch in Zukunft bestenfalls auf dem heutigen Level, ergo mies, aber ich befürchte, da ja Lancia nur noch eine Nebelrolle gegönnt wird, wird auch an der eh spärlichen Werbung gespart werden, also der Ausblick auch hier eher schlechter.
Also rational gesehen, welches Modell könnte "Gewinne" einbringen. Lancia hätte nur funktionieren können, wenn man der Marke eine Übergangszeit von 10 bis 15 Jahren gegönnt hätte, ihr erlaubt, Verluste einzufahren, um dann vielleicht irgendwann übers Image her dort zu stehen, wo man gerne stehen wollte. Das will man und/oder kann man nicht machen, weil die Ressourcen fehlen bzw. man der Meinung ist, diese woanders effektiver einsetzen zu können, ergo wird es in meinen Augen außer dem Ypsilon bis Ende der SM-Zeit keine weitere Lancia-Modelle mehr geben, weder "Eigenkonstruktionen" noch umgelabelte Chrysler-Modelle. Einzig ein Umdenken in der Spitze könnte hier noch etwas verändern und der NY ist noch sicherlich bis 2017-18 im Programm, sodass der SM-Nachfolger vielleicht mit Lancia andere Ziele hat. Dazu weiß angesichts der aktuellen Krise keiner, wie es 2018 aussehen wird.
So gesehen werden die Fahrzeuge der Mittelklasse "italienische DNA" haben, egal ob nun am Ende ein Lancia ein umgelabeltes Chrysler-Modell ist oder nicht, denn was ist der Dart? Eine "umgebaute" Giulietta? Der Viaggio ein "umgeformter" Dart?
Aber nüchtern betrachtet, wenn man die Planung und vor allem die Aussage SMs betrachtet, wird es bis Ende seiner Amtzeit Lancia nur noch aus einem Ypsilon bestehen, denn hätte er nur gesagt "Lancia bekommt umgelabelte Chrysler-Modelle", es wäre de facto nicht wirklich etwas Neues, aber die Tatsache, dass er von "ökonomisch tragbar" spricht, also "gewinnbringend", reduziert die Lancia-Modelle auf den Ypsilon, denn das ist das einzige Fahrzeug der Marke, dass halbwegs genügend verkauft wird und weder C-Premium noch 'D-Segment können in Italien groß genug sein, um selbst umgelabelte Chrysler gewinnbringend an den Mann zu bringen und außerhalb Italien sieht die Sache auch in Zukunft bestenfalls auf dem heutigen Level, ergo mies, aber ich befürchte, da ja Lancia nur noch eine Nebelrolle gegönnt wird, wird auch an der eh spärlichen Werbung gespart werden, also der Ausblick auch hier eher schlechter.
Also rational gesehen, welches Modell könnte "Gewinne" einbringen. Lancia hätte nur funktionieren können, wenn man der Marke eine Übergangszeit von 10 bis 15 Jahren gegönnt hätte, ihr erlaubt, Verluste einzufahren, um dann vielleicht irgendwann übers Image her dort zu stehen, wo man gerne stehen wollte. Das will man und/oder kann man nicht machen, weil die Ressourcen fehlen bzw. man der Meinung ist, diese woanders effektiver einsetzen zu können, ergo wird es in meinen Augen außer dem Ypsilon bis Ende der SM-Zeit keine weitere Lancia-Modelle mehr geben, weder "Eigenkonstruktionen" noch umgelabelte Chrysler-Modelle. Einzig ein Umdenken in der Spitze könnte hier noch etwas verändern und der NY ist noch sicherlich bis 2017-18 im Programm, sodass der SM-Nachfolger vielleicht mit Lancia andere Ziele hat. Dazu weiß angesichts der aktuellen Krise keiner, wie es 2018 aussehen wird.
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Re: Das wars mit Lancia
Beide auf keinen Fall, höchstens eines, so zumindest die Planung, wobei nicht klar ist, welches der beiden Modelle das sein soll. Ich sehe das skeptisch, denn SM spricht von "wenn es sich lohnt" und nur dann soll es umgelabelte Chrysler-Modelle geben, ergo in meinen Augen nicht ein einziges Modell, denn ich sehe bei keinem Modell aus dem zukünftigen Chryslerprogramm, das unter den aktuellen Umständen, dem Image italienischer Marken - lassen wir Ferrari und Co beiseite und Maserati als Exot - den geringen Verkaufszahlen des C- und D-Segment in Italien, Gewinne einfahren könnte.
Will man Lancia als Marke über das Jahr 2017-18 hinaus am Leben halten, muss man bereit sein, am Image etwas zu tun, ergo viel Geld über viele Jahre in die Hand nehmen, Modelle auch mit Verlusten des Image der Marke zuliebe anzubieten. Das will und/oder kann FIAT nicht, ergo sehe ich wenig Spielraum, zumindest aus heutiger Sicht der Dinge, aber sicherlich wird es am Ende eh anders kommen, weil keiner soweit sehen kann. Es könnte noch schlimmer für FIAT kommen, genauso aber ein neuer Manager, der andere Visionen hat.
Will man Lancia als Marke über das Jahr 2017-18 hinaus am Leben halten, muss man bereit sein, am Image etwas zu tun, ergo viel Geld über viele Jahre in die Hand nehmen, Modelle auch mit Verlusten des Image der Marke zuliebe anzubieten. Das will und/oder kann FIAT nicht, ergo sehe ich wenig Spielraum, zumindest aus heutiger Sicht der Dinge, aber sicherlich wird es am Ende eh anders kommen, weil keiner soweit sehen kann. Es könnte noch schlimmer für FIAT kommen, genauso aber ein neuer Manager, der andere Visionen hat.
Re: Das wars mit Lancia - erst mal abwarten...
Moin Mädels,
das SM da was gesagt hat, will ci ja gerne glauben. Sinn und Wahrheitsgehalt seiner Ankündigungen stelle ich allerdings stark in Zweifel. Der Depp hat schon so viel angekündigt und kommentiert, Recht hatte er allerdings fast nie. Nicht nur bei Fiat, bei Alusuisse-Lonza, ehemalige Mutter meines ehemaligen Arbeitgebers Polynt S.p.A., kam dauernd das gleiche Geschwätz. Nicht viele waren traurig als er ging.
Ein weiteres Zeichen, dass das mit dem Ableben der Marke Lancia nicht ganz so ist, sehe ich darin, dass die sonst äusserst gut informierte Automobilwoche bis jetzt nichts gemeldet hat. Sonst ist SM dort immer sehr präsent.
Weiterhin weiss ich aus Kundenkreisen von Scheinwerferprojekten für FGA, die nicht alle für den panda sein können.
Also, Ohren steif halte!!!
Mumin
das SM da was gesagt hat, will ci ja gerne glauben. Sinn und Wahrheitsgehalt seiner Ankündigungen stelle ich allerdings stark in Zweifel. Der Depp hat schon so viel angekündigt und kommentiert, Recht hatte er allerdings fast nie. Nicht nur bei Fiat, bei Alusuisse-Lonza, ehemalige Mutter meines ehemaligen Arbeitgebers Polynt S.p.A., kam dauernd das gleiche Geschwätz. Nicht viele waren traurig als er ging.
Ein weiteres Zeichen, dass das mit dem Ableben der Marke Lancia nicht ganz so ist, sehe ich darin, dass die sonst äusserst gut informierte Automobilwoche bis jetzt nichts gemeldet hat. Sonst ist SM dort immer sehr präsent.
Weiterhin weiss ich aus Kundenkreisen von Scheinwerferprojekten für FGA, die nicht alle für den panda sein können.
Also, Ohren steif halte!!!
Mumin
Re: Das wars mit Lancia - erst mal abwarten...
Diese Präsentation von Fiat gibt einem wieder mal das Gefühl, dass es im Konzern an einer langfristigen Strategie zur Bewältigung der Krise in Europa fehlt. Über den nächsten Quartalsbericht hinaus scheint die Optik des Managements nicht zu gehen. Beispiele gefällig?
1. Bei einer langfristigen Planung muss SM doch schon früher aufgefallen sein, dass ausser dem Ypsilon nichts italienisches bei Lancia jemals Gewinn abwerfen wird. Oder kam ihm diese bahnbrechende Erkenntnis erst vor kurzem? Dass man die Chryslers erst letztes Jahr flächendeckend als Lancia gebadgt und die Händler zu Investitionen genötigt hat um New Lancia an den Mann zu bringen, stützt diese (ernüchternde) These. Hätte man doch lieber den Ypsilon zu einem Chrysler gemacht und den Chrysler ihre Identität gelassen. Die Chrysleristi hätten ihre heissgeliebte Marke weiter behalten können - und wir Lancisti wären damit fertig geworden. Die Legende "Lancia" wäre halbwegs würdevoll eingeschlafen.
2. Er beklagt sich, dass er kein Geld für Investitionen hat, möchte aber im Handkehrum mit Alfa UND Maserati gegen die Deutschen Platzhirsche antreten. Wie bitte soll das denn funktionieren?
3. Was hat er eigentlich mit Fiat vor? In der Präsentation steht etwas von einer Strategie der "Brands inside the Brand". Alle Modelle sollen rund um die 500er oder Panda-Familie entstehen. Der 500L und der 500XL wären also nur die Vorreiter. Den Punto hat man somit definitiv begraben- notabene das meistverkaufte Auto Italiens und über Jahre das mit Abstand meistverkaufte Modell Fiats weltweit. Frage: was macht er denn in Brasilien? Da läuft sein Geschäft noch sehr gut. Wie will er dort Idea, Uno, Palio, Linea und Siena ersetzen? Mit den eher teuren und kleinen europäischen Derivaten? Wieso kriegt er bei einer Marke mit mehr als 2 Millionen oder in Kombination mit Dodge noch viel mehr Verkäufen weltweit keine halbwegs gescheite Plattformpolitik hin? Die anderen können das.
Mein Bauchgefühl deckt sich mit dem von Bernardo. Wenn der Ypsilon ausläuft, war´s das mit Lancia. Die nächsten die dran sind, sind Alfa Romeo. Und sollte (Süd-) Europa in den nächsten 5 Jahren nicht auf die Beine kommen, dann ist noch viel mehr möglich: sogar die "FAAD - Fabbrica Americana di Automobili Detroit" - Ciao Fiat, heisst es dann - schön war die Zeit
1. Bei einer langfristigen Planung muss SM doch schon früher aufgefallen sein, dass ausser dem Ypsilon nichts italienisches bei Lancia jemals Gewinn abwerfen wird. Oder kam ihm diese bahnbrechende Erkenntnis erst vor kurzem? Dass man die Chryslers erst letztes Jahr flächendeckend als Lancia gebadgt und die Händler zu Investitionen genötigt hat um New Lancia an den Mann zu bringen, stützt diese (ernüchternde) These. Hätte man doch lieber den Ypsilon zu einem Chrysler gemacht und den Chrysler ihre Identität gelassen. Die Chrysleristi hätten ihre heissgeliebte Marke weiter behalten können - und wir Lancisti wären damit fertig geworden. Die Legende "Lancia" wäre halbwegs würdevoll eingeschlafen.
2. Er beklagt sich, dass er kein Geld für Investitionen hat, möchte aber im Handkehrum mit Alfa UND Maserati gegen die Deutschen Platzhirsche antreten. Wie bitte soll das denn funktionieren?
3. Was hat er eigentlich mit Fiat vor? In der Präsentation steht etwas von einer Strategie der "Brands inside the Brand". Alle Modelle sollen rund um die 500er oder Panda-Familie entstehen. Der 500L und der 500XL wären also nur die Vorreiter. Den Punto hat man somit definitiv begraben- notabene das meistverkaufte Auto Italiens und über Jahre das mit Abstand meistverkaufte Modell Fiats weltweit. Frage: was macht er denn in Brasilien? Da läuft sein Geschäft noch sehr gut. Wie will er dort Idea, Uno, Palio, Linea und Siena ersetzen? Mit den eher teuren und kleinen europäischen Derivaten? Wieso kriegt er bei einer Marke mit mehr als 2 Millionen oder in Kombination mit Dodge noch viel mehr Verkäufen weltweit keine halbwegs gescheite Plattformpolitik hin? Die anderen können das.
Mein Bauchgefühl deckt sich mit dem von Bernardo. Wenn der Ypsilon ausläuft, war´s das mit Lancia. Die nächsten die dran sind, sind Alfa Romeo. Und sollte (Süd-) Europa in den nächsten 5 Jahren nicht auf die Beine kommen, dann ist noch viel mehr möglich: sogar die "FAAD - Fabbrica Americana di Automobili Detroit" - Ciao Fiat, heisst es dann - schön war die Zeit
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Re: Das wars mit Lancia - erst mal abwarten...
Zu 1:
ich glaube nicht, dass er so blauäugig gewesen sein kann und spätestens als die Opel-Leute schon beinahe empört über eine mögliche Übernahme durch FIAT hätte ihm klar sein müssen, dass der Wind ihm hier in Europa ins Gesicht bläst. Meine Vermutung ist, man stand mit den Regierungen Nordamerikas im Versprechen, Fahrzeuge auch außerhalb Amerikas zu verkaufen.
Zu 2:
Alfa und Maserati sind "Globalplayer", also Marken, die auf andere Märkte fokussiert sind. Die Tatsache, dass beispielsweise eine Giulia möglichst auch den Amerikanern gefallen soll und deswegen die Designentwürfe von SM abgelehnt wurden, ist ein Beweis dafür. Lancia kann ja nicht "weltweit" verkaufen, ergo ist man auf Europa fokussiert. In Europa für sich betrachtet dürften Alfa und auch Maserati deutlich mehr Probleme haben, ihre E-Segment-Fahrzeuge an den Mann zu bringen, aber hier zählen der Weltmarkt. Dazu dürften die Preise speziell für den Maserati dafür sorgen, dass auch mit geringen Stückzahlen höhere Einnahmen zu erzielen sein dürften als beispielsweise mit einem Lancia Thema.
Ich glaube auch nicht, dass am Ende mehr Maseratis in Europa verkauft werden als vom Lancia Thema, aber die Gewinnspanne dürfte deutlich höher sein.
ich glaube nicht, dass er so blauäugig gewesen sein kann und spätestens als die Opel-Leute schon beinahe empört über eine mögliche Übernahme durch FIAT hätte ihm klar sein müssen, dass der Wind ihm hier in Europa ins Gesicht bläst. Meine Vermutung ist, man stand mit den Regierungen Nordamerikas im Versprechen, Fahrzeuge auch außerhalb Amerikas zu verkaufen.
Zu 2:
Alfa und Maserati sind "Globalplayer", also Marken, die auf andere Märkte fokussiert sind. Die Tatsache, dass beispielsweise eine Giulia möglichst auch den Amerikanern gefallen soll und deswegen die Designentwürfe von SM abgelehnt wurden, ist ein Beweis dafür. Lancia kann ja nicht "weltweit" verkaufen, ergo ist man auf Europa fokussiert. In Europa für sich betrachtet dürften Alfa und auch Maserati deutlich mehr Probleme haben, ihre E-Segment-Fahrzeuge an den Mann zu bringen, aber hier zählen der Weltmarkt. Dazu dürften die Preise speziell für den Maserati dafür sorgen, dass auch mit geringen Stückzahlen höhere Einnahmen zu erzielen sein dürften als beispielsweise mit einem Lancia Thema.
Ich glaube auch nicht, dass am Ende mehr Maseratis in Europa verkauft werden als vom Lancia Thema, aber die Gewinnspanne dürfte deutlich höher sein.
Re: Das wars mit Lancia
Ciao,
ich möchte mich nur ganz kurz dazu äußern da ich bis gestern im Krankenhaus lag und nichts davon wusste, ich muss das jetzt erstmal verarbeiten, habe auch zZt. eine andere Priorität, nämlich mein Leben.
Es ist sehr sehr Schade das es so kommt, ändern können wir es nicht, wir müssen es so akzeptieren.
Das Leben geht weiter auch ohne Lancia, so nüchtern sehe ich das im Moment.
Ich wünsche allen die noch einen Lancia haben oder auch noch erwerben viel Spaß an den Fahrzeugen und einen langen Erhalt der Fahrzeuge.
ich möchte mich nur ganz kurz dazu äußern da ich bis gestern im Krankenhaus lag und nichts davon wusste, ich muss das jetzt erstmal verarbeiten, habe auch zZt. eine andere Priorität, nämlich mein Leben.
Es ist sehr sehr Schade das es so kommt, ändern können wir es nicht, wir müssen es so akzeptieren.
Das Leben geht weiter auch ohne Lancia, so nüchtern sehe ich das im Moment.
Ich wünsche allen die noch einen Lancia haben oder auch noch erwerben viel Spaß an den Fahrzeugen und einen langen Erhalt der Fahrzeuge.
Saluti
Fiore
Lancista per sempre
Lebensstil
Agilität
Noblesse´
Charmant
Innovativ
Außergewöhnlich
Delta 1,3, Prisma 1,6iE, Thema 2.Serie 16V, Dedra 1,6 i.E, Dedra 2,0 i.E, Kappa 2,4 LX Berlina, Kappa Coupe 2,4 2.Serie, Thesis 3,0 V6 Emblema, Ypsilon 1,2 LS, Ypsilon 1,4 LX, Musa 1,4 Oro, Lybra 1,8 LX SW. l Kappa Coupe 2,0 20V T, Ypsilon Cosmopolitan, New Ypsilon 1,2 Oro, Delta 3 1,4 T-Jet Oro..........
meine anderen Italiener...Alfasud 1,3, Maserati Biturbo, Fiat 131 Mirafiori Sport Walter Röhrl Edition 2000TC, Alfa Sei 2,5 V6 1.Serie, Fiat Bravo
Fiore
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meine anderen Italiener...Alfasud 1,3, Maserati Biturbo, Fiat 131 Mirafiori Sport Walter Röhrl Edition 2000TC, Alfa Sei 2,5 V6 1.Serie, Fiat Bravo
Re: Das wars mit Lancia
Salve Fiore....hoffe es ist nichts gravierendes! 
Du hast völlig recht, wenn es um gesundheitliche Dinge geht sind Themen wie diese absolut nebensächlich.
Wünsche Dir gute Besserung!
Gruß, Michele

Du hast völlig recht, wenn es um gesundheitliche Dinge geht sind Themen wie diese absolut nebensächlich.
Wünsche Dir gute Besserung!

Gruß, Michele
Re: Das wars mit Lancia - nun auch in der Automobilwoche
Leider war meine verbliebene Hoffnung doch wohl vergebens. nun auch in der A-W zu lesen.
Was bleibt ist die Hoffnung, dass irgend jemand bei den Eigentümern (Shareholder) endlich einsieht, dass SM nur Schaden anrichtet aber nichts schafft und ihn endlich entsorgt.
Hier der Bericht aus der heutigen onlineausgabe der A-W:
Aufgrund der hohen Verluste und schlechten Perspektiven in Europa hat der Chef des italo-amerikanischen Autobauers Fiat-Chrysler die strategische Ausrichtung erneut geändert: Die Marken Alfa Romeo und Maserati sollen im Premiumsegment angreifen. Die Marke Fiat soll sich auf die Modelle 500 und Panda konzentrieren.
Freitag, 02. November 2012, 09.01 Uhr
Turin. Fiat- und Chrysler-Chef Sergio Marchionne will die italienische Traditionsmarke Lancia einstellen und die stark unterausgelasteten europäischen Werke im Konzern nutzen, um den Marken Alfa Romeo, Maserati und Jeep weltweit einen Schub zu verleihen. "Wir müssen uns von der Illusion verabschieden, dass wir Lancia neu aufbauen können", sagte der Manager auf einer Telekonferenz. Das einzige ökonomisch lebensfähige Modell der Marke sei der "Ypsilon" gewesen. Dieses Fahrzeug, das über einen hohen Marktanteil in Italien verfüge, gelte es zu schützen.
Das Aus für Lancia ist Teil einer größeren strategischen Korrektur, die Marchionne nun aufgrund der hohen Verluste in Europa und den anhaltend schlechten Marktperspektiven vorgenommen hat. Gleichzeitig unterstrich der Manager die großen Erfolge nach dem Einstieg bei Chrysler im Jahr 2009 und hob die Erfüllung der Planziele aus dem Jahr 2010 für den US-Autohersteller und alle Regionen außer Europa hervorhob. "Das Problem von Fiat ist Europa. Wir haben nun vor der Alternative gestanden, im Volumengeschäft zu bleiben und ein bis zwei Werke in Europa zu schließen", so Marchionne. Stattdessen will Fiat-Chrysler nun die Marken Alfa Romeo und Maserati weltweit industrialisieren und ins untere Ende des Premiumsegments rücken. Diesen Plan haben die Italiener schon seit über einem Jahr ins Auge gefasst.
Fiat nicht mehr Vollanbieter
Neu ist, dass sich Marchionne nun davon verabschiedet hat, Marke Fiat mit Hilfe von Chrysler zu einem Vollanbieter über alle Fahrzeugsegmente ausbauen zu wollen. "Obwohl wir über die Plattformen und die Volumina von Chrysler verfügen, müssen wir zugegen, dass uns das nicht gelungen ist. Das hat mit der DNA in unserem Haus zu tun", räumt der Manager ein. Nun will er ähnlich wie Mini von BMW, die Modellreihe Fiat 500 zu einer Familie mit vielen Derivaten ausbauen und diese welteit anbieten. Die Fiat-500-Familie sei eine eigene Marke innerhalb der Marke, so Marchionne. Ein ähnliches Potenzial bescheinigt der Manager dem Fiat Panda, der eine "Säule" in Produktportfolio bleiben soll.
Auch der Chrysler-Marke Jeep bescheinigt Marchionne ein viel größeres Potenzial. Der neue Plan sieht vor, dass Jeep mit seinen SUV und Geländewagen in kleinere Fahrzeugsegemente eindringen soll. Die neuen Modelle sollen in Europa, aber auch in den USA und der Welt angeboten werden. Teil der strategischen Neuausrichtung ist die Nutzung der europäischen Kapazitäten für die Produktoffensive und als Exportbasis für die Marken der Zukunft. Derzeit beträgt die Auslastung in Europa (inklusive der Werke in Polen und der Türkei) rund 45 Prozent der technischen Kapazität. Im Gegensatz dazu produziert Chrysler in den USA und Mexiko weit über der üblichen Kapazitätsauslastung.
Nichts für schwache Nerven
Im laufenden Jahr dürfte Fiat-Chrysler in Europa einen operativen Verlust von 700 Millionen Euro einfahren. Für das kommende Jahr prognostiziert das Unternehmen eine ähnliche Größenordnung. Die Gewinnschwelle dürfte laut Marchionne erst im Jahr 2015 oder 2016 erreicht werden. Die Umsetzung des neuen Plans wird dem Manager zufolge zwei bis drei Jahre in Anspruch nehmen.
Entsprechend korrigierte der italo-amerikanische Konzern den 2010 herausgegebenen Fünfjahres-Plan. Anstatt des für 2014 prognostizierten Absatzvolumens von und sechs Millionen Fahrzeugen, werden nun nur noch 4,6 bis 4,8 Millionen Einheiten in Aussicht gestellt. Der Umsatz dürfte dann 94 bis 98 (urpsrünglich rund 104) Milliarden Euro betragen. Im Jahr 2014 peilt Fiat-Chrysler einen operativen Gewinn von 4,7 bis 5,2 (alt: rund 7,5) Milliarden Euro und eine Marge zwischen 5,0 und 5,3 (alt: rund 7,2) Prozent an. Europa wird Marchionne zufolge auch in den nächsten Jahren noch für große Herausforderungen sorgen: Dies sei nichts für schwache Nerven, berge aber die Chance auf eine aufregende Zukunft.
LG
Mumin
Was bleibt ist die Hoffnung, dass irgend jemand bei den Eigentümern (Shareholder) endlich einsieht, dass SM nur Schaden anrichtet aber nichts schafft und ihn endlich entsorgt.
Hier der Bericht aus der heutigen onlineausgabe der A-W:
Aufgrund der hohen Verluste und schlechten Perspektiven in Europa hat der Chef des italo-amerikanischen Autobauers Fiat-Chrysler die strategische Ausrichtung erneut geändert: Die Marken Alfa Romeo und Maserati sollen im Premiumsegment angreifen. Die Marke Fiat soll sich auf die Modelle 500 und Panda konzentrieren.
Freitag, 02. November 2012, 09.01 Uhr
Turin. Fiat- und Chrysler-Chef Sergio Marchionne will die italienische Traditionsmarke Lancia einstellen und die stark unterausgelasteten europäischen Werke im Konzern nutzen, um den Marken Alfa Romeo, Maserati und Jeep weltweit einen Schub zu verleihen. "Wir müssen uns von der Illusion verabschieden, dass wir Lancia neu aufbauen können", sagte der Manager auf einer Telekonferenz. Das einzige ökonomisch lebensfähige Modell der Marke sei der "Ypsilon" gewesen. Dieses Fahrzeug, das über einen hohen Marktanteil in Italien verfüge, gelte es zu schützen.
Das Aus für Lancia ist Teil einer größeren strategischen Korrektur, die Marchionne nun aufgrund der hohen Verluste in Europa und den anhaltend schlechten Marktperspektiven vorgenommen hat. Gleichzeitig unterstrich der Manager die großen Erfolge nach dem Einstieg bei Chrysler im Jahr 2009 und hob die Erfüllung der Planziele aus dem Jahr 2010 für den US-Autohersteller und alle Regionen außer Europa hervorhob. "Das Problem von Fiat ist Europa. Wir haben nun vor der Alternative gestanden, im Volumengeschäft zu bleiben und ein bis zwei Werke in Europa zu schließen", so Marchionne. Stattdessen will Fiat-Chrysler nun die Marken Alfa Romeo und Maserati weltweit industrialisieren und ins untere Ende des Premiumsegments rücken. Diesen Plan haben die Italiener schon seit über einem Jahr ins Auge gefasst.
Fiat nicht mehr Vollanbieter
Neu ist, dass sich Marchionne nun davon verabschiedet hat, Marke Fiat mit Hilfe von Chrysler zu einem Vollanbieter über alle Fahrzeugsegmente ausbauen zu wollen. "Obwohl wir über die Plattformen und die Volumina von Chrysler verfügen, müssen wir zugegen, dass uns das nicht gelungen ist. Das hat mit der DNA in unserem Haus zu tun", räumt der Manager ein. Nun will er ähnlich wie Mini von BMW, die Modellreihe Fiat 500 zu einer Familie mit vielen Derivaten ausbauen und diese welteit anbieten. Die Fiat-500-Familie sei eine eigene Marke innerhalb der Marke, so Marchionne. Ein ähnliches Potenzial bescheinigt der Manager dem Fiat Panda, der eine "Säule" in Produktportfolio bleiben soll.
Auch der Chrysler-Marke Jeep bescheinigt Marchionne ein viel größeres Potenzial. Der neue Plan sieht vor, dass Jeep mit seinen SUV und Geländewagen in kleinere Fahrzeugsegemente eindringen soll. Die neuen Modelle sollen in Europa, aber auch in den USA und der Welt angeboten werden. Teil der strategischen Neuausrichtung ist die Nutzung der europäischen Kapazitäten für die Produktoffensive und als Exportbasis für die Marken der Zukunft. Derzeit beträgt die Auslastung in Europa (inklusive der Werke in Polen und der Türkei) rund 45 Prozent der technischen Kapazität. Im Gegensatz dazu produziert Chrysler in den USA und Mexiko weit über der üblichen Kapazitätsauslastung.
Nichts für schwache Nerven
Im laufenden Jahr dürfte Fiat-Chrysler in Europa einen operativen Verlust von 700 Millionen Euro einfahren. Für das kommende Jahr prognostiziert das Unternehmen eine ähnliche Größenordnung. Die Gewinnschwelle dürfte laut Marchionne erst im Jahr 2015 oder 2016 erreicht werden. Die Umsetzung des neuen Plans wird dem Manager zufolge zwei bis drei Jahre in Anspruch nehmen.
Entsprechend korrigierte der italo-amerikanische Konzern den 2010 herausgegebenen Fünfjahres-Plan. Anstatt des für 2014 prognostizierten Absatzvolumens von und sechs Millionen Fahrzeugen, werden nun nur noch 4,6 bis 4,8 Millionen Einheiten in Aussicht gestellt. Der Umsatz dürfte dann 94 bis 98 (urpsrünglich rund 104) Milliarden Euro betragen. Im Jahr 2014 peilt Fiat-Chrysler einen operativen Gewinn von 4,7 bis 5,2 (alt: rund 7,5) Milliarden Euro und eine Marge zwischen 5,0 und 5,3 (alt: rund 7,2) Prozent an. Europa wird Marchionne zufolge auch in den nächsten Jahren noch für große Herausforderungen sorgen: Dies sei nichts für schwache Nerven, berge aber die Chance auf eine aufregende Zukunft.
LG
Mumin
Re: Das wars mit Lancia - nun auch in der Automobilwoche
Lancia hat auf seiner offiziellen Facebook-Seite Folgendes publiziert:
Per rispondere alle numerose domande e dimostrazioni d’affetto che state pubblicando in queste ore sulla nostra pagina Facebook e su Twitter vogliamo assicurarvi che Lancia non sta per chiudere e che sono in programma per il futuro attività e progetti per il brand e i suoi prodotti. Continuate a seguirci e a supportarci
Wörtlich übersetzt: «… versichern wir, dass Lancia nicht schliessen wird und dass für die Zukunft Aktivitäten für die Marke und Ihre Produkte auf dem Programm stehen. …»
Im Übrigen belegt die Automobilwoche mit dieser Meldung einmal mehr ihre fragwürdige Recherche-Qualität (da wirkt das Mutterhaus Automotive News durchwegs seriöser und professioneller).
Per rispondere alle numerose domande e dimostrazioni d’affetto che state pubblicando in queste ore sulla nostra pagina Facebook e su Twitter vogliamo assicurarvi che Lancia non sta per chiudere e che sono in programma per il futuro attività e progetti per il brand e i suoi prodotti. Continuate a seguirci e a supportarci
Wörtlich übersetzt: «… versichern wir, dass Lancia nicht schliessen wird und dass für die Zukunft Aktivitäten für die Marke und Ihre Produkte auf dem Programm stehen. …»
Im Übrigen belegt die Automobilwoche mit dieser Meldung einmal mehr ihre fragwürdige Recherche-Qualität (da wirkt das Mutterhaus Automotive News durchwegs seriöser und professioneller).
Re: Das wars mit Lancia
Ciao Michele,
na ja das " übliche " mein Cuore wollte mal wieder nicht so richtig
Saluti
Fiore
na ja das " übliche " mein Cuore wollte mal wieder nicht so richtig

Saluti
Fiore
Saluti
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meine anderen Italiener...Alfasud 1,3, Maserati Biturbo, Fiat 131 Mirafiori Sport Walter Röhrl Edition 2000TC, Alfa Sei 2,5 V6 1.Serie, Fiat Bravo
Fiore
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