Re: New Ypsilon Fahrbericht Abenteuer Auto
Posted: 10 Jun 2011, 11:27
Hallo,
ich finde, das wird alles überbewertet. Ein Test, durch wen
auch immer, kann meine Kaufentscheidung niemals echt
beeinflussen. Als erstes muss ein Auto mir gefallen. Und
zwar rundum. Dann will ich eine ausgedehnte Probefahrt
machen, also mindestens 300 km über verschiedene
Straßen. Es soll ja Firmen geben, die einem ein Auto
über ein ganzes Wochenende zur Verfügung stellen.
Ich fahre vor allem Langstrecke, also kann ich nichts
brauchen, worin mir nach 50 km schon der Rücken weh
tut. Fahrleistungen, Fahrgefühl, Verbrauch usw. kommen
auch noch in die Bewertung. Am Ende befragt man ein
paar Leute, die so ein Auto schon länger fahren, um
etwas über Reparaturanfälligkeit zu erfahren.
Wer sich jetzt ein neues Auto kaufen will, kann ja z.B.
mal bei Autovermietungen fragen, ob die das Modell
führen. Zum WE-Tarif eine durchaus preiswerte
Möglichkeit, den Typ ausgiebig zu testen.
Ein Tester wird auch immer subjektiv schreiben.
Bevorzugt er privat BMW, wird er bei Audi und Mercedes
die Fehler geradezu suchen, bei BMW eher verzeihen -
und umgekehrt natürlich auch. Dazu kommt die
Gewohnheit durch das eigene Auto. Wer z.B. (EXTREM)
von einem Thema in einen alten Citroen DS 23 umsteigt,
wird überhaupt nicht klar kommen. Wer aber gezwungen
wäre, den Wagen trotzdem zu fahren, sieht das nach
ein paar 100 km nicht mehr als KO-Kriterium.
Im alten BMW hatte ich den Keilriemen der optionalen
Servolenkung kurzerhand abgeschnitten. Das konnte
man tun, weil die Lenkung ohne Servo super war, nur
das Einparken Kraft kostete. Mit der zusätzlichen Servo
war das Fahrverhalten mehr als schwammig. Im Zeta
habe ich eine extrem leichtgängige Lenkung, was bei
meiner Garagenzufahrt wunderbar ist (muss mehrfach
rangieren), aber bei höherer Geschwindigkeit spürt
man nichts Negatives. Auch das ist Frage des persönlichen
Geschmacks und der Gewöhnung. Beim Motorgeräusch
gefällt dem einen der Sound, der andere findet ihn nervig.
Ich will damit sagen, vergesst dieses ganze Geschmiere,
fahrt ein Auto zur Probe und entscheidet dann. Ein Auto
ist keine kurzfristige Anschaffung. Man sollte ein paar Jahre
damit leben können. Zum Glück hat jeder seinen individuellen
Geschmack. Sonst hätte nur noch 1 Auto Daseinsberechtigung
und alle Männer würden sich um eine einzige Frau prügeln
(wg. Gleichberechtigung: oder alle Frauen um einen Mann). .
Deshalb sollte man alles nicht so eng sehen. Wer gern mit
dem Peugeot fährt, soll es tun. Wenn man mich fragt, für
mich wäre er indiskutabel, aber deshalb kann er ja einem
anderen gefallen und somit "richtig" sein. Und wer lieber
Dacia fährt, wird auch seine Gründe haben. Es ist wie mit
Religionen. So lange mich keiner zwingen (bekehren) will,
kann ich alles tolerieren.
Richtig allerdings ist, dass solche Tests geschäftsschädigend
sind, weil viele Leute den Unsinn glauben. Aber für die
eigene Kaufentscheidung sollte man sich selbst vertrauen,
nicht den Schreiberlingen.
Gruß Frank
ich finde, das wird alles überbewertet. Ein Test, durch wen
auch immer, kann meine Kaufentscheidung niemals echt
beeinflussen. Als erstes muss ein Auto mir gefallen. Und
zwar rundum. Dann will ich eine ausgedehnte Probefahrt
machen, also mindestens 300 km über verschiedene
Straßen. Es soll ja Firmen geben, die einem ein Auto
über ein ganzes Wochenende zur Verfügung stellen.
Ich fahre vor allem Langstrecke, also kann ich nichts
brauchen, worin mir nach 50 km schon der Rücken weh
tut. Fahrleistungen, Fahrgefühl, Verbrauch usw. kommen
auch noch in die Bewertung. Am Ende befragt man ein
paar Leute, die so ein Auto schon länger fahren, um
etwas über Reparaturanfälligkeit zu erfahren.
Wer sich jetzt ein neues Auto kaufen will, kann ja z.B.
mal bei Autovermietungen fragen, ob die das Modell
führen. Zum WE-Tarif eine durchaus preiswerte
Möglichkeit, den Typ ausgiebig zu testen.
Ein Tester wird auch immer subjektiv schreiben.
Bevorzugt er privat BMW, wird er bei Audi und Mercedes
die Fehler geradezu suchen, bei BMW eher verzeihen -
und umgekehrt natürlich auch. Dazu kommt die
Gewohnheit durch das eigene Auto. Wer z.B. (EXTREM)
von einem Thema in einen alten Citroen DS 23 umsteigt,
wird überhaupt nicht klar kommen. Wer aber gezwungen
wäre, den Wagen trotzdem zu fahren, sieht das nach
ein paar 100 km nicht mehr als KO-Kriterium.
Im alten BMW hatte ich den Keilriemen der optionalen
Servolenkung kurzerhand abgeschnitten. Das konnte
man tun, weil die Lenkung ohne Servo super war, nur
das Einparken Kraft kostete. Mit der zusätzlichen Servo
war das Fahrverhalten mehr als schwammig. Im Zeta
habe ich eine extrem leichtgängige Lenkung, was bei
meiner Garagenzufahrt wunderbar ist (muss mehrfach
rangieren), aber bei höherer Geschwindigkeit spürt
man nichts Negatives. Auch das ist Frage des persönlichen
Geschmacks und der Gewöhnung. Beim Motorgeräusch
gefällt dem einen der Sound, der andere findet ihn nervig.
Ich will damit sagen, vergesst dieses ganze Geschmiere,
fahrt ein Auto zur Probe und entscheidet dann. Ein Auto
ist keine kurzfristige Anschaffung. Man sollte ein paar Jahre
damit leben können. Zum Glück hat jeder seinen individuellen
Geschmack. Sonst hätte nur noch 1 Auto Daseinsberechtigung
und alle Männer würden sich um eine einzige Frau prügeln
(wg. Gleichberechtigung: oder alle Frauen um einen Mann). .
Deshalb sollte man alles nicht so eng sehen. Wer gern mit
dem Peugeot fährt, soll es tun. Wenn man mich fragt, für
mich wäre er indiskutabel, aber deshalb kann er ja einem
anderen gefallen und somit "richtig" sein. Und wer lieber
Dacia fährt, wird auch seine Gründe haben. Es ist wie mit
Religionen. So lange mich keiner zwingen (bekehren) will,
kann ich alles tolerieren.
Richtig allerdings ist, dass solche Tests geschäftsschädigend
sind, weil viele Leute den Unsinn glauben. Aber für die
eigene Kaufentscheidung sollte man sich selbst vertrauen,
nicht den Schreiberlingen.
Gruß Frank