Re: Der Außerirdische mit glorreicher Vergangenheit....
Posted: 05 Jun 2009, 14:09
Es gab Zeiten, da hieß es Auto Mercedes und Sport. Egal wer gegen den Mercedes antrat, im Test wurde solange hin- und hergeeiert, bis der Stern vorne lag.
Die erste Blamage für Mercedes war der Mazda 929. Der gewann gegen den 190 alle Wertungskapitel und das, bevor der Preis ins Spiel kam. Später gewann mal der Lexus LS 400 gegen S-Klasse und 7er. Inzwischen mäkelt man immer an irgendetwas herum, wenn ein Auto den Redaktionslieblingen gefährlich werden könnte. In der Bewertungstabelle gibt es jede Menge subjektive Punkte, die man als Leser nicht durch Messwerte nachprüfen kann. Beliebte Formulierung: Teilweise gewöhnungsbedürftige Bedienelemente.
Und Messwerte? Hat jemand schon mal so viel Sprit gebraucht wie die ermitteln? Ich weiß nicht, was die mit den Autos machen, aber der normalen Praxis kommt es nicht sehr nahe.
Hin und wieder werden auch Rechenfehler eingebaut und eine Richtigstellung kommt höchstens ganz klein bei den Leserbriefen. Die Tests sind ohnehin wenig aussagekräftig. Der deutsche Hersteller liefert ein super-gechecktes Fahrzeug an, bereits eingefahrener Motor und bei Audi schon passiert, sogar mit heimlichen Modifikationen, um noch besser abzuschneiden. Der Importeur gibt ein Auto vom Lager her, das erst noch eingefahren werden müsste. Chancengleichheit sieht anders aus. Deshalb schneiden Japaner bei Vergleichstests nicht so toll ab, aber wenn ein 100.000 km-Dauertest gemacht wird, landen die meistens ganz oben im Ranking. Ich finde, egal wo das Auto herkommt, der Tester sollte objektiv Werte messen und danach das Auto beurteilen. Immerhin hat gerade der Nissan-Sportwagen den Porsche alt aussehen lassen. Bevor der um EUR 60.000,-- günstigere Kaufpreis ins Spiel kam! Geht doch!
Gruß Frank
Die erste Blamage für Mercedes war der Mazda 929. Der gewann gegen den 190 alle Wertungskapitel und das, bevor der Preis ins Spiel kam. Später gewann mal der Lexus LS 400 gegen S-Klasse und 7er. Inzwischen mäkelt man immer an irgendetwas herum, wenn ein Auto den Redaktionslieblingen gefährlich werden könnte. In der Bewertungstabelle gibt es jede Menge subjektive Punkte, die man als Leser nicht durch Messwerte nachprüfen kann. Beliebte Formulierung: Teilweise gewöhnungsbedürftige Bedienelemente.
Und Messwerte? Hat jemand schon mal so viel Sprit gebraucht wie die ermitteln? Ich weiß nicht, was die mit den Autos machen, aber der normalen Praxis kommt es nicht sehr nahe.
Hin und wieder werden auch Rechenfehler eingebaut und eine Richtigstellung kommt höchstens ganz klein bei den Leserbriefen. Die Tests sind ohnehin wenig aussagekräftig. Der deutsche Hersteller liefert ein super-gechecktes Fahrzeug an, bereits eingefahrener Motor und bei Audi schon passiert, sogar mit heimlichen Modifikationen, um noch besser abzuschneiden. Der Importeur gibt ein Auto vom Lager her, das erst noch eingefahren werden müsste. Chancengleichheit sieht anders aus. Deshalb schneiden Japaner bei Vergleichstests nicht so toll ab, aber wenn ein 100.000 km-Dauertest gemacht wird, landen die meistens ganz oben im Ranking. Ich finde, egal wo das Auto herkommt, der Tester sollte objektiv Werte messen und danach das Auto beurteilen. Immerhin hat gerade der Nissan-Sportwagen den Porsche alt aussehen lassen. Bevor der um EUR 60.000,-- günstigere Kaufpreis ins Spiel kam! Geht doch!
Gruß Frank