ich kann ja verstehen, was in Dir vorgeht, aber ich glaube, dafür muss man nicht mal Italiener sein, um sich über Döner-Pizza usw. aufzuregen. Allerdings können wir diese Entwicklung wohl eher nicht aufhalten, weil's ja gekauft wird, sonst würde es ja auch nicht angeboten. Und gekauft wird's, weil kein "guter" Geschmack mehr kultiviert wird. Geht halt den Bach runter mit der Kultur. Aber: Wir (die Forumsmitglieder natürlich ausgeschlossen ...) sind doch für die Entwicklung mitverantwortlich.
Und davon mal abgesehen: dieses Anpassen an die Essgewohnheiten der Kunden macht ja auch jede italienische Pizzeria - also die, wo nur Italiener arbeiten - mit, die eine Pizza Hawai anbietet, oder? Und ich gestehe, ich hab auch schon mal eine gegessen ... auch weil ich nicht wusste, dass Pizza Hawai eine "deutsche" Erfindung ist. (Nein, ich habe nix gegen deutsche Erfindungen, damit das nicht falsch verstanden wird ...)
mefisto
Tata übernimmt Jaguar und Land Rover
Re: Tata übernimmt Jaguar und Land Rover
dann such den Schuldigen bei uns und nicht bei den Indern
die sitzen bei uns in der Politik und Industrie welche ja abwandert.
Die Inder können ja nix dafür das sie so "billig"sind und überennen tun sie uns auch nicht. Du schimpfst in deinen Artikel über die Inder u. sonst noch kreuz und quer glz. sollen wir dann Elefantentreiber als Spass verstehen.?? -
PS. Tata kopiert (so wie die Chinesen) nicht sondern kauft - ganz legal wie alle grossen Industrieunternehmen - also ruhig Blut - deine Landsleute kooperieren schon mit ihnen und das ist gut so.
die sitzen bei uns in der Politik und Industrie welche ja abwandert.
Die Inder können ja nix dafür das sie so "billig"sind und überennen tun sie uns auch nicht. Du schimpfst in deinen Artikel über die Inder u. sonst noch kreuz und quer glz. sollen wir dann Elefantentreiber als Spass verstehen.?? -
PS. Tata kopiert (so wie die Chinesen) nicht sondern kauft - ganz legal wie alle grossen Industrieunternehmen - also ruhig Blut - deine Landsleute kooperieren schon mit ihnen und das ist gut so.
Re: Tata übernimmt Jaguar und Land Rover
Naja, als wenn man in Italien nicht solche „Kreationen“ vorgesetzt bekäme.
Ich habe oft genug in Italien, an Orten, die touristisch nicht überlaufen sind, katastrophal schlecht italienisch gegessen.
So mies wie es sich in Deutschland keiner trauen würde.
Es waren zwar auch noch einige überraschende ehrenrettende Highlights dabei, aber leider deutlich weniger als das übliche untere Mittelmaß, dass offensichtlich von einem Großteil der Einheimischen kritiklos hingenommen wird.
Dabei war es weniger die Art des Gerichts, die „unitalienisch” war, als vielmehr die Machart: geschmacklose Zutaten, totgebratenes Fleisch, matschige in billigem Öl ertränkte Gemüse, mit großem Tata präsentierte Mozzarella di bufala, die leider den Grad ihrer Frische nicht verbergen konnte, reiche Verwendung staubtrockener und geschmacksfreier Kräuter, statt der frischen, die gerade Saison hatten.
Am besten, authentischsten und für mich ganz wichtig – unaufgeregtesten – habe bisher in der Region um Neapel gegessen. In Norditalien ist es inzwischen ebenso schwierig geworden ein typisches gutes norditalienisches Restaurant zu finden wie in München ein gutes bayrisches.
Ich kann nur die Unterstützung von Slowfood empfehlen. Das hat die italienische Küche inzwischen genauso nötig wie die deutsche - leider.
Gruß
Frankg
Ich habe oft genug in Italien, an Orten, die touristisch nicht überlaufen sind, katastrophal schlecht italienisch gegessen.
So mies wie es sich in Deutschland keiner trauen würde.
Es waren zwar auch noch einige überraschende ehrenrettende Highlights dabei, aber leider deutlich weniger als das übliche untere Mittelmaß, dass offensichtlich von einem Großteil der Einheimischen kritiklos hingenommen wird.
Dabei war es weniger die Art des Gerichts, die „unitalienisch” war, als vielmehr die Machart: geschmacklose Zutaten, totgebratenes Fleisch, matschige in billigem Öl ertränkte Gemüse, mit großem Tata präsentierte Mozzarella di bufala, die leider den Grad ihrer Frische nicht verbergen konnte, reiche Verwendung staubtrockener und geschmacksfreier Kräuter, statt der frischen, die gerade Saison hatten.
Am besten, authentischsten und für mich ganz wichtig – unaufgeregtesten – habe bisher in der Region um Neapel gegessen. In Norditalien ist es inzwischen ebenso schwierig geworden ein typisches gutes norditalienisches Restaurant zu finden wie in München ein gutes bayrisches.
Ich kann nur die Unterstützung von Slowfood empfehlen. Das hat die italienische Küche inzwischen genauso nötig wie die deutsche - leider.
Gruß
Frankg
Re: Tata übernimmt Jaguar und Land Rover - jetzt ohne "Gross-Überschrift-Versuch"
Kooperation TATA-FIAT scheint interessant:
Aber man darf dies nicht auf Jaguar und LR reduzieren.
Piaggio Ape wird in Indien hergestellt. (Piaggio Porter ist wohl aus Japan).
TATA-Billigauto ist darüber angesiedelt - sicher nicht unsicherer
TATA-Kompakt/Mittelklasse hat grossen Heimat-Markt
IVECO ist bis 450 to mit ASTRA in der ganzen NFZ-Palette stark
http://www.astraspa.com/presentazione_eng.htm
IVECO ist in Italien und England im Militärbereich stark (auch in D per Rheinmetall)
http://www.rheinmetall.de/index.php?fid=1708〈=2
LR Defender - Iveco Massif (EX-Santana aus Spanien vom EX-LR und -Suzuki-Hersteller)
http://www.offroad.iveco.com/
Sonia Gandhi ist gebürtige Italienerin.
Indien ist historisch vertrauter mit Jaguar und LR.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Eine kleine Spinnerei möglicher TATA/LR/Jaguar-Projekte:
>>> LR Defender mit Massif-Diesel von Iveco (für Indien) plus Daily 4x4 für Arbeits-Offroad
Weiterentwicklung von Defender und Massif koordinieren.
>>> Fiat(Tiguan)/Alfa(X3) über Sedici auf Freelander-Basis - oder gibt es schon Fertiges inhouse?
>>> Lancia-Discovery: Warum nicht wie mit Phedra? Ist im Preis nicht so weit weg ...
>>> Maserati-RR(-Sport) ... sieht dann aus wie Cayenne zu Touareg
>>> Kompaktklasse-Synergien speziell mit Türkei- und Brasilienmodellen
(Panda, Doblo, GP/Linea, Fiorino, Palio, Siena, Strada)
>>> Ein Billig-Auto über dem TATA-Zwerg in Dacia-Art auch mit EU-Version ist unvermeidbar.
Ein Auto in der Art von Doblo-(Maxi)-Adventure (siehe www.fiat.com.br) oder Fiorino-Maxi (mit 4x4?) http://www.fiat-professional.de/cgi-bin ... delKey=225
>>> Durch das Q2-System hat man eine Lösung fast so gut wie Allrad, aber viel günstiger, die auf jeden fall verhindert, dass die Antriebskraft einfach verpufft, weil ein Rad durchdreht. Es ist bei den 1.9 er Dieseln in Alfa 147 und Alfa GT eingesetzt, aber müßte doch auch zu den anderen anpassbar sein.
Ideal für Schlechtwegenversionen für Indien, Türkei, Russland, Brasilien etc. ...
(Und wie wäre es bei Jaguar-Heckantrieb statt einem gewöhnlichen Sperrdifferential?)
>>> Zusammenarbeit mit Jaguar besonders bei Elektronik, Antrieb, Hybrid etc. und durch den Status als TATA-Marke stärker in Indien, bei Auslandsindern Stückzahlenerhöhung.
(Und was in Bezug auf die Holden-Geschichte gesagt wird hat wohl weniger als die guten Diesel, die Steuerfrage und das Problem der Oberklasse bei Alfa und Lancia den Erfolg verhindert, auch wenn ein Maserati-V6 besser gewesen wäre. Ob nun eine gemeinsame Klimaanlage, Radaufhängung, Hybrid-PC etc. die gleichen Empörungen aufwerfen würden sei einmal dahingestellt. Und am Beispiel von Lamborghini/Audi kann man ja auch die positiven Effekte sehen.)
Aber Jaguar hat ein Imageproblem (welches TATA nicht wie Pischetsrieder für BMW bei Rover verstärken muss, weil sie ja keine vermeintliche Konkurrenz im eigenen Hause haben): sie bräuchten einen RR/Bentley bzw. Aston-Gegner, einen Jagd-Elephanten mit mindestens 12 Zylinder und 600 PS für die indischen Nabobs und andere Neureiche, die nicht auf political correctness achten müssen - und die V8 werden von Ford in Köln hergestellt, wenn ich mich recht erinnere. (Selbst wenn man den verschenkt, rechnet er sich über die Nachahmer-Effekte! Wie mit dem 'Maserati-Grande Punto' - oder?)
Mit einem geklonten Maserati-V12 (480 PS x 1,5, d.h. mit 720 PS, gut fürs Image) oder
16-/20-Zylinder in der Piech-Baukastenart eines M-Jet (4 x 190 PS = 750 - 5 x 20 PS)/T-Jet aus den 4-Zylindern im Delta etc. (gut für die Kosten). Bei einem 20-Zylinder hätte man Bugatti mit Diesel
Im Bereich der Diesel könnte dann auf dieser Basis auch für die Jaguars (und LR) ein 6 Zylinder mit 2,85 l und 285 PS (hochgerechnet von 1,9 mit 190 PS im neuen Delta) entstehen, womit man dann auch leichter die Stückzahlenbasis für einen Topmotor für einen neuen Thesis, einen 169er Alfa bekommen würde.
Auf der Basis der Rahmen- und Niet/Klebetechnik könnte man ein Revival der Carossier-Tradition einläuten, denn ein Gitterrohrrahmen oder ein Rahmen überhaupt lassen mehr Gestaltungsfreiheiten - und bei den Tourenwagenmeisterschaften stört auch niemand, dass es nur Kulissenfahrzeuge mit dem Namen von Serienfahrzeugen sind ...
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Aber wie die Vergangenheit zeigt gibt es wohl keine Exklusiv-Partnerschaften wie die scheinbar gut abgefundene Liaison mit GM mehr, sondern Projektpartnerschaften wie mit PSA (Ducato, Scudo, Fiorino), mit Ford (Polen).
Doch im Geländebereich fallen PSA wg. Mitsubishi, Opel wegen Chevrolet, Renault wegen Samsung, Ford wegen Kuga/Mazda und BMW/Mercedes/VW/Porsche/Toyota sowieso weg.
Auf der Basis einer Zusammenarbeit von LR und IVECO könnte ein Kontakt zu GAZ http://www.gazgroup.ru/ in Russland passen, die Kontakt zu Chrysler haben.
Im RR/Bentley- bzw. Aston-Segment spielt preislich Ferrari mit, aber Maserati hat wie auch Jaguar keine Monstersport- oder Staatslimousine.
Jaguar und LR sind dann nur kleine Mosaiksteine einer Kooperation, aber vielleicht schöne.
... jetzt bin ich gespannt, welchen Verriss es gibt ...
))
Aber man darf dies nicht auf Jaguar und LR reduzieren.
Piaggio Ape wird in Indien hergestellt. (Piaggio Porter ist wohl aus Japan).
TATA-Billigauto ist darüber angesiedelt - sicher nicht unsicherer
TATA-Kompakt/Mittelklasse hat grossen Heimat-Markt
IVECO ist bis 450 to mit ASTRA in der ganzen NFZ-Palette stark
http://www.astraspa.com/presentazione_eng.htm
IVECO ist in Italien und England im Militärbereich stark (auch in D per Rheinmetall)
http://www.rheinmetall.de/index.php?fid=1708〈=2
LR Defender - Iveco Massif (EX-Santana aus Spanien vom EX-LR und -Suzuki-Hersteller)
http://www.offroad.iveco.com/
Sonia Gandhi ist gebürtige Italienerin.
Indien ist historisch vertrauter mit Jaguar und LR.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Eine kleine Spinnerei möglicher TATA/LR/Jaguar-Projekte:
>>> LR Defender mit Massif-Diesel von Iveco (für Indien) plus Daily 4x4 für Arbeits-Offroad
Weiterentwicklung von Defender und Massif koordinieren.
>>> Fiat(Tiguan)/Alfa(X3) über Sedici auf Freelander-Basis - oder gibt es schon Fertiges inhouse?
>>> Lancia-Discovery: Warum nicht wie mit Phedra? Ist im Preis nicht so weit weg ...
>>> Maserati-RR(-Sport) ... sieht dann aus wie Cayenne zu Touareg
>>> Kompaktklasse-Synergien speziell mit Türkei- und Brasilienmodellen
(Panda, Doblo, GP/Linea, Fiorino, Palio, Siena, Strada)
>>> Ein Billig-Auto über dem TATA-Zwerg in Dacia-Art auch mit EU-Version ist unvermeidbar.
Ein Auto in der Art von Doblo-(Maxi)-Adventure (siehe www.fiat.com.br) oder Fiorino-Maxi (mit 4x4?) http://www.fiat-professional.de/cgi-bin ... delKey=225
>>> Durch das Q2-System hat man eine Lösung fast so gut wie Allrad, aber viel günstiger, die auf jeden fall verhindert, dass die Antriebskraft einfach verpufft, weil ein Rad durchdreht. Es ist bei den 1.9 er Dieseln in Alfa 147 und Alfa GT eingesetzt, aber müßte doch auch zu den anderen anpassbar sein.
Ideal für Schlechtwegenversionen für Indien, Türkei, Russland, Brasilien etc. ...
(Und wie wäre es bei Jaguar-Heckantrieb statt einem gewöhnlichen Sperrdifferential?)
>>> Zusammenarbeit mit Jaguar besonders bei Elektronik, Antrieb, Hybrid etc. und durch den Status als TATA-Marke stärker in Indien, bei Auslandsindern Stückzahlenerhöhung.
(Und was in Bezug auf die Holden-Geschichte gesagt wird hat wohl weniger als die guten Diesel, die Steuerfrage und das Problem der Oberklasse bei Alfa und Lancia den Erfolg verhindert, auch wenn ein Maserati-V6 besser gewesen wäre. Ob nun eine gemeinsame Klimaanlage, Radaufhängung, Hybrid-PC etc. die gleichen Empörungen aufwerfen würden sei einmal dahingestellt. Und am Beispiel von Lamborghini/Audi kann man ja auch die positiven Effekte sehen.)
Aber Jaguar hat ein Imageproblem (welches TATA nicht wie Pischetsrieder für BMW bei Rover verstärken muss, weil sie ja keine vermeintliche Konkurrenz im eigenen Hause haben): sie bräuchten einen RR/Bentley bzw. Aston-Gegner, einen Jagd-Elephanten mit mindestens 12 Zylinder und 600 PS für die indischen Nabobs und andere Neureiche, die nicht auf political correctness achten müssen - und die V8 werden von Ford in Köln hergestellt, wenn ich mich recht erinnere. (Selbst wenn man den verschenkt, rechnet er sich über die Nachahmer-Effekte! Wie mit dem 'Maserati-Grande Punto' - oder?)
Mit einem geklonten Maserati-V12 (480 PS x 1,5, d.h. mit 720 PS, gut fürs Image) oder
16-/20-Zylinder in der Piech-Baukastenart eines M-Jet (4 x 190 PS = 750 - 5 x 20 PS)/T-Jet aus den 4-Zylindern im Delta etc. (gut für die Kosten). Bei einem 20-Zylinder hätte man Bugatti mit Diesel

Im Bereich der Diesel könnte dann auf dieser Basis auch für die Jaguars (und LR) ein 6 Zylinder mit 2,85 l und 285 PS (hochgerechnet von 1,9 mit 190 PS im neuen Delta) entstehen, womit man dann auch leichter die Stückzahlenbasis für einen Topmotor für einen neuen Thesis, einen 169er Alfa bekommen würde.
Auf der Basis der Rahmen- und Niet/Klebetechnik könnte man ein Revival der Carossier-Tradition einläuten, denn ein Gitterrohrrahmen oder ein Rahmen überhaupt lassen mehr Gestaltungsfreiheiten - und bei den Tourenwagenmeisterschaften stört auch niemand, dass es nur Kulissenfahrzeuge mit dem Namen von Serienfahrzeugen sind ...
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Aber wie die Vergangenheit zeigt gibt es wohl keine Exklusiv-Partnerschaften wie die scheinbar gut abgefundene Liaison mit GM mehr, sondern Projektpartnerschaften wie mit PSA (Ducato, Scudo, Fiorino), mit Ford (Polen).
Doch im Geländebereich fallen PSA wg. Mitsubishi, Opel wegen Chevrolet, Renault wegen Samsung, Ford wegen Kuga/Mazda und BMW/Mercedes/VW/Porsche/Toyota sowieso weg.
Auf der Basis einer Zusammenarbeit von LR und IVECO könnte ein Kontakt zu GAZ http://www.gazgroup.ru/ in Russland passen, die Kontakt zu Chrysler haben.
Im RR/Bentley- bzw. Aston-Segment spielt preislich Ferrari mit, aber Maserati hat wie auch Jaguar keine Monstersport- oder Staatslimousine.
Jaguar und LR sind dann nur kleine Mosaiksteine einer Kooperation, aber vielleicht schöne.
... jetzt bin ich gespannt, welchen Verriss es gibt ...

Exkurs IVECO
Vom 2,8t-Kurierdienstwagen bis zum 540t-Muldenkipper.
IVECO West – Nutzfahrzeuge von der No. 1
Schnell wird Italien mit Geschmack, Gefühl und dolce vita verbunden, aber genau wie das Wort 'Bank' und das Girokonto ihre Herkunft in Italien haben so ist das praktisch-ökonomische Denken dort zu Hause. Und in allen Bereichen des Maschinenbaus gibt es Highlights aus Italien. Nicht umsonst war Italien in 2005 das Land mit den meisten Ausstellern bei der Hannovermesse.
Im Fiat-Konzern gibt es vom Mofa bis hin zum Schiffsantrieb eine unüberschaubare Vielfalt an Mobilitätslösungen. Wo ein Fiat-Transporter (Multipla, Doblo, Scudo, Ducato) nicht mehr ausreicht fängt IVECO (wozu auch die vielen [nicht nur Feuerwehrleuten] noch bekannte Marke Magirus aus Ulm gehört) an.
Dieser Konzernteil ist der europäische Marktführer bei den Nutzfahrzeugen ab 3,2t. In den Baureihen Daily (3,2 – 6,5t), EuroCargo (6-18t), Stralis-Fernverkehrslastwagen, Trakker-Baufahrzeuge (bis 41t) und den Sondersparten Busse, Kommunalfahrzeuge, Astra-Spezialfahrzeuge für schwerste Aufgaben in Bau und Rohstoffabbau wird für fast jede erdenkliche Aufgabe ein spezifisches Fahrzeugkonzept bereitgehalten. 4X4-Antrieb kann man bei Dailys, EuroCargos und Trakkers finden. Ja selbst die aufgrund der Feinstaubdiskussion idealen und dazu noch ohrschonenden CNGas-Modelle gibt es bereits in den Baureihen Daily, EuroCargo, Stralis, Kommunalfahrzeuge, Busse, so das Stadt, Müllabfuhr, Stawag und Aseag ihren Fuhrpark umstellen könnten. Insgesamt wird es wohl weit mehr als 10.000 Varianten geben, wenn man Baureihen, Radstände,Aufbauten, Motorisierungen, Antriebsweisen und Ausstattungen miteinander multipliziert. Und wem dies noch nicht genug ist: In Gehwegreinigungsfahrzeugen auch im Raum Aachen finden sich IVECO-Motoren genauso wie in Land Rover Defender-Konkurrenten wie Santana, Bremach und SCAM.
Doch was interessiert sie dies, wenn Sie doch mit dem Auto nur zur Arbeit fahren und nicht über die Anschaffung von Nutzfahrzeugen entscheiden? Sie werden unterscheiden können zwischen Nachrede und Realität, zwischen Gewohnheit und nüchterner Überlegung, zwischen dem himmlischen, idealen Italien und dem echten und ganzen Italien.
Und wenn Sie das nächste Mal italienische Pasta von Barilla oder ... essen, könnte das Getreide mit einem Fiat-agri- (d.h. heute New Holland) oder einem Lamborghini-Traktor kultiviert, von einem New-Holland-Mähdrescher geerntet, in einer von Italienern aus der Emilia Romagna entwickelten Nudelfabrik weiterverarbeitet und mit einem IVECO-Stralis über die Alpen gekommen sein. Da fehlt es nur noch standesgemäß in einem Alfa Romeo oder Lancia die Pasta nach Hause zu bringen ... und Fahren, Pasta, Sugo und Wein zu geniessen.
IVECO West – Nutzfahrzeuge von der No. 1
Schnell wird Italien mit Geschmack, Gefühl und dolce vita verbunden, aber genau wie das Wort 'Bank' und das Girokonto ihre Herkunft in Italien haben so ist das praktisch-ökonomische Denken dort zu Hause. Und in allen Bereichen des Maschinenbaus gibt es Highlights aus Italien. Nicht umsonst war Italien in 2005 das Land mit den meisten Ausstellern bei der Hannovermesse.
Im Fiat-Konzern gibt es vom Mofa bis hin zum Schiffsantrieb eine unüberschaubare Vielfalt an Mobilitätslösungen. Wo ein Fiat-Transporter (Multipla, Doblo, Scudo, Ducato) nicht mehr ausreicht fängt IVECO (wozu auch die vielen [nicht nur Feuerwehrleuten] noch bekannte Marke Magirus aus Ulm gehört) an.
Dieser Konzernteil ist der europäische Marktführer bei den Nutzfahrzeugen ab 3,2t. In den Baureihen Daily (3,2 – 6,5t), EuroCargo (6-18t), Stralis-Fernverkehrslastwagen, Trakker-Baufahrzeuge (bis 41t) und den Sondersparten Busse, Kommunalfahrzeuge, Astra-Spezialfahrzeuge für schwerste Aufgaben in Bau und Rohstoffabbau wird für fast jede erdenkliche Aufgabe ein spezifisches Fahrzeugkonzept bereitgehalten. 4X4-Antrieb kann man bei Dailys, EuroCargos und Trakkers finden. Ja selbst die aufgrund der Feinstaubdiskussion idealen und dazu noch ohrschonenden CNGas-Modelle gibt es bereits in den Baureihen Daily, EuroCargo, Stralis, Kommunalfahrzeuge, Busse, so das Stadt, Müllabfuhr, Stawag und Aseag ihren Fuhrpark umstellen könnten. Insgesamt wird es wohl weit mehr als 10.000 Varianten geben, wenn man Baureihen, Radstände,Aufbauten, Motorisierungen, Antriebsweisen und Ausstattungen miteinander multipliziert. Und wem dies noch nicht genug ist: In Gehwegreinigungsfahrzeugen auch im Raum Aachen finden sich IVECO-Motoren genauso wie in Land Rover Defender-Konkurrenten wie Santana, Bremach und SCAM.
Doch was interessiert sie dies, wenn Sie doch mit dem Auto nur zur Arbeit fahren und nicht über die Anschaffung von Nutzfahrzeugen entscheiden? Sie werden unterscheiden können zwischen Nachrede und Realität, zwischen Gewohnheit und nüchterner Überlegung, zwischen dem himmlischen, idealen Italien und dem echten und ganzen Italien.
Und wenn Sie das nächste Mal italienische Pasta von Barilla oder ... essen, könnte das Getreide mit einem Fiat-agri- (d.h. heute New Holland) oder einem Lamborghini-Traktor kultiviert, von einem New-Holland-Mähdrescher geerntet, in einer von Italienern aus der Emilia Romagna entwickelten Nudelfabrik weiterverarbeitet und mit einem IVECO-Stralis über die Alpen gekommen sein. Da fehlt es nur noch standesgemäß in einem Alfa Romeo oder Lancia die Pasta nach Hause zu bringen ... und Fahren, Pasta, Sugo und Wein zu geniessen.
Re: Tata übernimmt Jaguar und Land Rover - jetzt ohne "Gross-Überschrift-Versuch"
Da könnt ihr sagen was ihr wollt, ein Lancia mit Jaguar-Unterbau oder LandRover-Unterbau ist für mich ein No-Go.
Weiter oben wurde sich darüber beschwert, das Pizza & Co. in Deutschland "missbraucht" werden.
Ich finde ein Pizza Hawaii weniger schlimm als einen Jaguar-Lancia, zu mal das alles ganz schön weit hergeholt ist.
Wie hässlich sowas aussehen kann sieht man am Fiat Sedici.
Es ist klar, dass es heute ohne Kooperationen nicht mehr geht, aber die können ein gewisses Maß nicht übersteigen, da sonst ein Produkt verwässert wird. Zumal sich ja schon darüber beklagt wird, dass Lancia-Modelle durch Fiat-Zutaten verwässert werden.
Weiter oben wurde sich darüber beschwert, das Pizza & Co. in Deutschland "missbraucht" werden.
Ich finde ein Pizza Hawaii weniger schlimm als einen Jaguar-Lancia, zu mal das alles ganz schön weit hergeholt ist.
Wie hässlich sowas aussehen kann sieht man am Fiat Sedici.
Es ist klar, dass es heute ohne Kooperationen nicht mehr geht, aber die können ein gewisses Maß nicht übersteigen, da sonst ein Produkt verwässert wird. Zumal sich ja schon darüber beklagt wird, dass Lancia-Modelle durch Fiat-Zutaten verwässert werden.
Echt italienisch? Oder aus China, Afrika, Germanien, Kleinasien ...
... für mich ist viel der Anziehung Italiens der Integration von Einflüssen, von Elementen in griechischer, römischer, gotischer, stauferisch-arabischer, florentinisch/venezianisch/genuesischer, k.u.k. Zeit geschuldet. ... und woher kommen die Büffel für den Mozarella?
Und gerade die Hemmungslosigkeit des Zitierens und Kombinierens in italienischem Design macht auch den Reiz aus. Nur nicht gekonnt kombiniert ist 'unitalienisch'.
Der Sedici ist eigentlich nur am Logo zu unterscheiden und darum kein Beispiel für gelungene Modulnutzung. Dies gilt ja nicht für den Motor.
Der neue Kleinwagen von Ford wird bei Fiat in Polen hergestellt, aber dort ist der Unterschied viel grösser.
Ein Auto mit Rahmen läßt einfach viel mehr Freiräume so wie es früher bei den Karrossiebauern war, die Autos eher ähnlich als gleich gebaut haben. Dazu ist ein Fahrzeug wie die Corvette günstig:
http://www.auto-motor-und-sport.de/news ... _13987.hbs
Aber auch das Jaguar-Konzept des Rahmen mit NietKlebetechnik scheint mir dafür denkbar.
Wenn jetzt mit einem Konzern-Motor-Derivat und dem Jaguar-Rahmen-Konzept eine Plattform geschaffen werden könnte für zwei völlig divergente Fahrzeuge (für Maserati und Jaguar) wäre dies kein 'badge-engineering' wie beim Sedici, sondern für beide Marken die wohl einzige Möglichkeit eine Art Maybach/RR/Bentley zu bekommen.
Wenn jetzt die Fiat-/bzw. Alfa-Händler einen Fiat-/Alfa-Freelander hätten mit Fiat-Diesel wäre es in Deutschland natürlich auch immer noch schwierig, aber es wäre ein Fahrzeug, welches im Vergleich zum Sedici den deutschen Vorlieben für größere Autos entgegenkommen würde.
Aber im Stil eines GP oder Alfa GT wäre da nichts Freelander mehr. (Lancia-Discovery entsprechend). Sondern nur noch D'Annunzio.
Und bei der Verwässerung von Lancia durch Fiat gibt es natürlich die Fahrwerks-Hardliner, aber die meisten wissen davon überhaupt nichts und interessieren sich dafür nicht.
Aber wenn schon zwischen 156er und Lybra z.B. die Hinterachsaufhängung differiert, warum sollte dies nicht auch in einem solchen Fall möglich sein.
Wenn die Form und das Interieur zu gleichteilig werden, geht es vielen aber zu weit, weil die Stimmung umkippt - wie beim Sedici.
Und gerade die Hemmungslosigkeit des Zitierens und Kombinierens in italienischem Design macht auch den Reiz aus. Nur nicht gekonnt kombiniert ist 'unitalienisch'.
Der Sedici ist eigentlich nur am Logo zu unterscheiden und darum kein Beispiel für gelungene Modulnutzung. Dies gilt ja nicht für den Motor.
Der neue Kleinwagen von Ford wird bei Fiat in Polen hergestellt, aber dort ist der Unterschied viel grösser.
Ein Auto mit Rahmen läßt einfach viel mehr Freiräume so wie es früher bei den Karrossiebauern war, die Autos eher ähnlich als gleich gebaut haben. Dazu ist ein Fahrzeug wie die Corvette günstig:
http://www.auto-motor-und-sport.de/news ... _13987.hbs
Aber auch das Jaguar-Konzept des Rahmen mit NietKlebetechnik scheint mir dafür denkbar.
Wenn jetzt mit einem Konzern-Motor-Derivat und dem Jaguar-Rahmen-Konzept eine Plattform geschaffen werden könnte für zwei völlig divergente Fahrzeuge (für Maserati und Jaguar) wäre dies kein 'badge-engineering' wie beim Sedici, sondern für beide Marken die wohl einzige Möglichkeit eine Art Maybach/RR/Bentley zu bekommen.
Wenn jetzt die Fiat-/bzw. Alfa-Händler einen Fiat-/Alfa-Freelander hätten mit Fiat-Diesel wäre es in Deutschland natürlich auch immer noch schwierig, aber es wäre ein Fahrzeug, welches im Vergleich zum Sedici den deutschen Vorlieben für größere Autos entgegenkommen würde.
Aber im Stil eines GP oder Alfa GT wäre da nichts Freelander mehr. (Lancia-Discovery entsprechend). Sondern nur noch D'Annunzio.
Und bei der Verwässerung von Lancia durch Fiat gibt es natürlich die Fahrwerks-Hardliner, aber die meisten wissen davon überhaupt nichts und interessieren sich dafür nicht.
Aber wenn schon zwischen 156er und Lybra z.B. die Hinterachsaufhängung differiert, warum sollte dies nicht auch in einem solchen Fall möglich sein.
Wenn die Form und das Interieur zu gleichteilig werden, geht es vielen aber zu weit, weil die Stimmung umkippt - wie beim Sedici.
Re: Tata übernimmt Jaguar und Land Rover - jetzt ohne "Gross-Überschrift-Versuch"
ein Lancia mit Jaguar XF unterbau waeri mir viel lieber als eine mit Bravo unterbau...
Re: Tata übernimmt Jaguar und Land Rover - jetzt ohne "Gross-Überschrift-Versuch"
Ich gebe all euren Argumenten recht, aber ich teile nicht eure Meinung.
Es geht mir hier nicht um GP's oder 500er. Das ist Massenware, die der Konzern braucht um überhaupt leben zu können. Grob gesagt, natürlich trägt dazu mehr bei, aber das muss man ja jetzt nicht bis ins letzte ausdiskutieren.
Ein Lancia der durch Technikaustausch mit einem Fiat entsteht (oder einem Alfa oder wegen mir auch einem Maserati) hat immer noch etwas italienisches an sich, meiner Meinung nach.
Alles andere kommt für mich nicht in Frage, aber es macht auch nichts, da mir eh italienische Wagen nur ab eines gewissen Alters zutragen und es sich dabei sicherlich nicht um Neufahrzeuge handelt. Von daher zählt meine Meinung eh nicht, weil nicht auf Neuwagenkäufer übertragbar.
Ich bezweifle zwar, dass es einen Jaguar-Lancia-Alfa-LandRover-Verschnitt in naher Zukunft geben wird, aber wenn es so kommt, ich fänds persönlich nicht schön.
Es geht mir hier nicht um GP's oder 500er. Das ist Massenware, die der Konzern braucht um überhaupt leben zu können. Grob gesagt, natürlich trägt dazu mehr bei, aber das muss man ja jetzt nicht bis ins letzte ausdiskutieren.
Ein Lancia der durch Technikaustausch mit einem Fiat entsteht (oder einem Alfa oder wegen mir auch einem Maserati) hat immer noch etwas italienisches an sich, meiner Meinung nach.
Alles andere kommt für mich nicht in Frage, aber es macht auch nichts, da mir eh italienische Wagen nur ab eines gewissen Alters zutragen und es sich dabei sicherlich nicht um Neufahrzeuge handelt. Von daher zählt meine Meinung eh nicht, weil nicht auf Neuwagenkäufer übertragbar.
Ich bezweifle zwar, dass es einen Jaguar-Lancia-Alfa-LandRover-Verschnitt in naher Zukunft geben wird, aber wenn es so kommt, ich fänds persönlich nicht schön.