Re: Zulassungen Giulia u. Stelvio März 2017 in D.
Posted: 10 Apr 2017, 18:03
Hallo Ingo,
klar, das ist hier so eine Art Stammtisch (so wird es in anderen Foren genannt).
Ich habe nichts gegen italienische Autos, würde auch Fiat und Maserati fahren, wenn die passende
Modelle für mich hätten. Ferrari, Lamborghini und Zonda würde ich mal ausklammern, da ich für das
Geld Sinnvolleres wüsste. Außerdem würde man sich in meinem Alter lächerlich machen, wenn man
sich mühsam aus einem solchen Auto schälen müsste.
Aber Alfa ist für mich ein Symbol für den Untergang Lancias, wobei ja Alfa selbst nichts dafür kann,
sondern SM und Co. Die ganze Firmenpolitik diente der Zerstörung unserer Marke. Nie hat sich jemand
gemeldet, um mir einen Lancia zu verkaufen. Aber kaum ist Lancia weg, kommen Anrufe, dass ich doch
eine Probefahrt mit der Giulia machen soll. Auch persönlich adressierte Werbung fand ich im Briefkasten.
Auf einmal geht es. Ist offensichtlich, dass eingefleischte Lancisti auf Alfa umgepolt werden sollen. Dabei
waren das immer zwei verschiedene Welten. Nicht Alfa selbst, aber FCA haben dafür gesorgt, dass mir
Alfa unsympathisch ist. Das gilt natürlich nicht für Alfa-Oldtimer à la Bertone, Giulietta Spider, 1900 etc.
Ich nehme es keinem übel, wenn er mangels neuem Lancia nun auf Alfa umsteigt. Ich finde ja auch
kein Auto mehr (abgesehen von Oldtimern) und bin auf den 9000 ausgewichen und habe als Alltagsmuli
einen Volvo V40 SW. Reine Platzfrage. Nun kann man Lancia vergessen und künftig kaufe ich sowieso
keinen Neuwagen mehr (zu viele Nachteile wie Preis, Wertverlust, Elektronikzeug), sondern lege das
Anforderungsprofil an und suche unabhängig von der Marke, wobei ich aber einige ausklammere. Nie
würde ich ein Auto aus dem Volkswagen-Konzern kaufen. Von deutschen Fabrikaten nur ältere BMW,
z.B. den alten 6er oder evtl. den 7er E38, der noch ein gutes Design hatte und sehr langlebig ist.
Man sieht ja auch hier im Forum, dass man mangels Nachfolgern zu allen möglichen Marken wechselt.
Bei FCA kommt (für mich) noch hinzu, dass die ein gestörtes Verhältnis zum Service haben. Da ich der
Ansicht bin, dass es mehr als umweltschädlich ist, alle 2 bis 3 Jahre ein neues Auto zu kaufen und
deshalb je nach Qualität auch 20 - 25 Jahre ansetzen würde, bin ich auf Kollisionskurs mit dem
Wachstumsstreben der Amigos aus Industrie und Politik. Wenn die aber versuchen, mich über fehlende
oder überteuerte Ersatzteile zu manipulieren, ist für mich sofort Schluss. Wer Neuwagen nur bis zum
Ablauf der Garantie fährt, bekommt garnicht mit, was da abgeht.
Ich finde nur, dass die zum Teil große Begeisterung für Alfa vor dem Hintergrund der Machenschaften
um Lancia schon etwas übertrieben wirkt. Ich überlege nur, was im umgekehrten Fall in einem Alfa-
Forum abgegangen wäre.
Gruß Frank
klar, das ist hier so eine Art Stammtisch (so wird es in anderen Foren genannt).
Ich habe nichts gegen italienische Autos, würde auch Fiat und Maserati fahren, wenn die passende
Modelle für mich hätten. Ferrari, Lamborghini und Zonda würde ich mal ausklammern, da ich für das
Geld Sinnvolleres wüsste. Außerdem würde man sich in meinem Alter lächerlich machen, wenn man
sich mühsam aus einem solchen Auto schälen müsste.
Aber Alfa ist für mich ein Symbol für den Untergang Lancias, wobei ja Alfa selbst nichts dafür kann,
sondern SM und Co. Die ganze Firmenpolitik diente der Zerstörung unserer Marke. Nie hat sich jemand
gemeldet, um mir einen Lancia zu verkaufen. Aber kaum ist Lancia weg, kommen Anrufe, dass ich doch
eine Probefahrt mit der Giulia machen soll. Auch persönlich adressierte Werbung fand ich im Briefkasten.
Auf einmal geht es. Ist offensichtlich, dass eingefleischte Lancisti auf Alfa umgepolt werden sollen. Dabei
waren das immer zwei verschiedene Welten. Nicht Alfa selbst, aber FCA haben dafür gesorgt, dass mir
Alfa unsympathisch ist. Das gilt natürlich nicht für Alfa-Oldtimer à la Bertone, Giulietta Spider, 1900 etc.
Ich nehme es keinem übel, wenn er mangels neuem Lancia nun auf Alfa umsteigt. Ich finde ja auch
kein Auto mehr (abgesehen von Oldtimern) und bin auf den 9000 ausgewichen und habe als Alltagsmuli
einen Volvo V40 SW. Reine Platzfrage. Nun kann man Lancia vergessen und künftig kaufe ich sowieso
keinen Neuwagen mehr (zu viele Nachteile wie Preis, Wertverlust, Elektronikzeug), sondern lege das
Anforderungsprofil an und suche unabhängig von der Marke, wobei ich aber einige ausklammere. Nie
würde ich ein Auto aus dem Volkswagen-Konzern kaufen. Von deutschen Fabrikaten nur ältere BMW,
z.B. den alten 6er oder evtl. den 7er E38, der noch ein gutes Design hatte und sehr langlebig ist.
Man sieht ja auch hier im Forum, dass man mangels Nachfolgern zu allen möglichen Marken wechselt.
Bei FCA kommt (für mich) noch hinzu, dass die ein gestörtes Verhältnis zum Service haben. Da ich der
Ansicht bin, dass es mehr als umweltschädlich ist, alle 2 bis 3 Jahre ein neues Auto zu kaufen und
deshalb je nach Qualität auch 20 - 25 Jahre ansetzen würde, bin ich auf Kollisionskurs mit dem
Wachstumsstreben der Amigos aus Industrie und Politik. Wenn die aber versuchen, mich über fehlende
oder überteuerte Ersatzteile zu manipulieren, ist für mich sofort Schluss. Wer Neuwagen nur bis zum
Ablauf der Garantie fährt, bekommt garnicht mit, was da abgeht.
Ich finde nur, dass die zum Teil große Begeisterung für Alfa vor dem Hintergrund der Machenschaften
um Lancia schon etwas übertrieben wirkt. Ich überlege nur, was im umgekehrten Fall in einem Alfa-
Forum abgegangen wäre.
Gruß Frank