International Lancia Forums

das mit den markenzulieferern würd ich nicht so eng sehen - nicht jede deutsche firma ist zulieferer von VAG.
auch das mit den gegengeschäften hat sich, zumindest hierzulande, fast schon aufgehört - was wäre wenn der von dir genannte dachdecker eine woche das dach des OPEL-händlers erneuern soll, tauscht er dort dann den neuen VW gegen einen OPEL weil er sich nicht noch ein neues auto kaufen kann?
kaufpreis, service, wartung und ersatzteile sollte für FCA machbar sein - sind ja selten teurer als vergleichbare fahrzeuge deutscher hersteller. das FIAT-händlernetz kann zwar bei weitem nicht mit dem von VW & AUDI mithalten, ist aber gefühlt kaum schlechter als z.b. OPEL oder FORD.

aber wo ich mir in erster linie schwer tu mir FCA als flottenanbieter vorzustellen ist nun mal in erster linie die modellvielfalt!
ALFA und MASERATI als "managerautos" gegen AUDI, BMW und MERCEDES zu stellen klingt zwar nett - aber viel wichtiger wäre es doch die "normalen" aussendiemstmitarbeiter ebenfalls zu bedienen. jene die jetzt GOLF & PASSAT, ASTRA & INSIGNIA oder MONDEO & FOCUS jeweils als KOMBI fahren. dazu noch die die TOURAN, ZAFIRA, C-MAX oder SHARAN und GALAXY fahren.
womit kann man bei FCA da dagegen antreten? die GIULIA scheint ja mal definitiv nicht als KOMBI raus zu kommen, FIAT will in diesem segment nicht mehr anbieten, ein FREEMONT-nachfolger scheint unwahrscheinlich. der DOBLO ist trotz hübschem facelift nach wie vor mehr als transporter denn VAN und eine nummer größer, der VOYAGER, der scheint es nicht mehr nach EU zu schaffen.
vom BRAVO-nachfolger als KOMBI hat man bisher noch nichts gesehen. ach ja, dann gibt es ja noch den 500LL - der kommt vermutlich bestenfalls für TOYS`R´US in frage - stichwort "unseriös".

Vom Bravo-Nachfolger als Kombi noch nichts gesehen? http://www.alvolante.it/news/fiat-aegea ... rte-342633

sind aber nicht offiziell??? schliesslich ist auch noch nicht gesagt dass er als AEGEA auf den markt kommt.

ausserdem: man will ab jan16 die fuhrparkchefs ansprechen aber wann kommen GIULIA und BRAVO-nachfolger -- frühestens mitte 2016.

Wollte ja nur sagen, dass er in Genf stehen wird. Wir der am Ende heißt, ist doch ziemlich wurscht - solange es gut klingt

Was hier generell etwas vergessen geht, ist, dass die Unternehmen heute auch in der Pflicht sind, GRÜN zu sein.
Sprich, das Auto muss günstig, sparsam (max. 6L) und einen CO2-Wert haben von max. 150g/km.
Da ist das nächste Problem da, die Maserati's kommen nicht dahin. Jetzt werdet ihr sagen, ja aber in der Chefetage...!!!
Ja, auch in der Chefetage muss man heute, schliesslich muss man als Vorbild fungieren. Man stattet das Auto dann halt etwas besser aus,
der AD-Verkauf hingegen "begnügt" sich dann mit der Hartz4-Edition!!!

Letzte Woche habe ich bei uns im Betrieb vernommen, dass der Fuhrpark ab 2018 auf einen CO2-Wert von 115g/km kommen soll.

Anders ausgedrückt, kann dann mit dem Fahrrad zum Kunden fahren, Eins fahren lassen und der CO2-Wert ist sprichwörtlich am Ars..!

Die Welt ist einfach nur noch bescheuert:S

Dean

Ach komm - müßt Ihr die Vorgabe eben intelligent und kreativ umsetzen - der Porsche 918 braucht auf dem Papier 72g, damit also deutlich unter dem Fuhrparklimit B)- >:D<
Ist halt wieder kein Viertürer, was ja auch in den meisten Dienstwagenpolicies gefordert ist

Ich glaube, auf solche Ideen kommen nur grosse Konzerne
aus Deutschland. Man möge es mir BITTE verzeihen...!
Aber indirekt..., und direkt unterstützt man so die deutsche Autoindustrie.

Dumme Frage: wie weit will man mit dem CO2 noch runter?
Bis Emissionslos! Aha, und weshalb nicht gleich loslegen?
Sprit ist noch genügend vorhanden!

Veräppeln kann ich mich wirklich auch selber, ohne Hilfe
von 'Studierten'...

Da denkt eben mal wieder keiner bis zum Ende - Emission null ist kein Problem, Elektroauto eben und der Strom dafür kommt aus der Steckdose. Die da dahinter stehenden Kohle- und Gaskraftwerke die läßt man dann kurz weg aus der Betrachtung. Und ein heutiger weltweiter Fahrzeugbestand mal rein theoretisch als Elektroautobestand mit Akkus gedacht - diese Gigatonnen von hochgiftigem Akkumüll den sowas jedes Jahr erzeugen würde, ist ganz bestimmt umweltfreundlicher als moderne Vebrennungsmotoren :X
Aber Pseudogrün ist eben en vogue und kommt immer gut.

ja über dieses problem hab ich vor kurzem auch mit nem bekannten diskutiert.
keiner denkt an die entsorgung der akkus.
auch die vielen solarleuchten die aktuell so im trend sind - überall sind batterien drin.
nicht zu vergessen - photovoltaikpaneele sind ebenfalls sondermüll.

bleibt die frage: CO2 durch verbrennungsmotoren, oder haufenweise sondermüll durch akkus???

Weiteres Problem: Die Rohstoffe. Für eine größere Menge Elektroautos gibt es nicht genügend Rohstoffe. Also steigen die Preise und statt billiger wird es teurer. Der ganze Quatsch ist ein Irrweg, aber es passt zur Politik. Statt von Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu schwätzen, sollten die mal das Hirn einschalten. Aber das ahnungslose Volk denkt, super, kommt nix hinten raus, also sehr umweltfreundlich. Die Verblödung der Menschheit geht immer weiter. Dank moderner Medien muss man ja nichts mehr lernen oder verstehen. Es reicht, den PC oder das SmartPhone bedienen zu können und "Wissen" mal eben von Tante Google abzurufen. Schaut man aber in Wiki hinein, so steht da auch viel Blödsinn. Von wegen kollektives Wissen! Da pfuschen Leute drin herum, die nur glauben etwas zu wissen.