Meiner Kenntnis nach ist das ein Standard-Getriebe ohne technische Extravaganzen.
Ganz ausgelegt auf hohe Stückzahl und maximale Teileökonomie.
Daher ist der Grund wohl recht einfach:
Da sind zu oft billige Lager eingebaut worden. Vielleicht sogar zu große Fertigungstoleranzen bei den Lagersitzen und damit Murks beim Einbau. Der Preis für ein Austauschgetriebe ist eigentlich noch günstig, wenn man das mal mit anderen Herstellern vergleicht. Das ist ein Hinweis auf die Qualität, wenn auch kein hinreichender.
Eine mögliche Schutzwirkung bringt hier vielleicht dieses Öl: Motul Gearbox 80W90, teilsynth. mit MoS2. Hilft bei einigen hochbelasteten Getrieben die Lebensdauer zu verlängern. Ansonsten hilft, weniger abrupt zu schalten und weniger abrupt zu beschleunigen. Aber die Opel-Ösies in Aspern haben letztlich Murks gebaut.
Hängen bleibts wieder am "Italiener"...

Da bleibt zu empfehlen, bei GSE-GEtriebeservice oder anderen Reparateuren, eine frühzeitige Überholung zu beauftragen, wenn sich erste Symptome zeigen.
Wenn man das richtig zeitlich steuern, kann man das mit Urlaub, Wochenenden, günstigem Leihwagen etc. überbrücken, und kommt besser weg, als mit der Werkslösung. Und sehr wahrscheinlich hälts dann auch deutlich länger.
Gruß
T