Oft leben sie ein "bescheidenes" Lebens, wie unsereins nicht einmal führen würde. Aber genau das sorgt für "Respekt", nicht wenn du durch Nachtclubs wanderst etc. Eines der Totsünden eines Mafioso ist es, z.B. seiner Frau "untreu" zu sein. Man würde erstaunt sein, welche Regeln es für solche "Mafiosi" gibt. In den letzten Jahren hat sich eine jüngere Generation entwickelt, die nicht auf Luxus verzichten möchte, aber das ist wie immer der "ewige" Machtkampf innerhalb des "Organisierten" Verbrechens. So sind Leute wie Toto Riina oder Brusca sehr militant gewesen, die besonders mit dem "offenen" Krieg gegen Institutionen für Aufregung sorgten und dann solche, die Provenzano, die wiederum lieber die "leise" Töne anschlugen. Denn nichts ist für das Organisierte Verbrechen schlimmer als wenn man zu auffällig ist, für zu viel Wirbel sorgt, denn das sorgt immer für "schlechte" Geschlechte. Je unauffälliger eine Verbrecherorganisation arbeitet, desto ungestörter kann sie agieren.
Aber wie so oft im Leben gibt es auch bei diesen Strukturen unterschiedlichste Strömungen und Ansichten
