http://www.ftd.de/politik/europa/:neue- ... 04780.html
Ein sehr interessanter Artikel.
Subventionen und Steuergelderverschwendung hoch ³
Gift für die Umwelt
Da lachen doch die Multis
Die Konzerne haben doch schon den "synthetischen Kraftstoff" in der Schublade liegen...
Und:
E-Autos sind doch auch nicht sparsamer als ein Diesel
Strom kommt nicht einfach aus der Steckdose, sondern muss irgendwie erzeugt werden
Laut ADAC:
86 g/km CO2 für einen Diesel-Smart, und 71 Gramm für das Strom-Pendant (nach europäischem Strom-Mix).
Also: Auch wenn das Elektroauto in etwa ein, zwei Jahren tief im Tal der Enttäuschung abgetaucht sein sollten und kein Mensch mehr das E-Wort hören mag – sauber argumentieren sollte man weiterhin.
Das E-Auto kann sich ein "Otto-Normalverdiener" sowie so nicht leisten...
Gruß Helmut
Randnotitz zur IAA- Biosprit schädlich- und E-Autos?
Re: Randnotitz zur IAA- Biosprit schädlich- und E-Autos?
Man nennt sowas Lobbyismus und Problemverlagerung! Ich halte garnichts von diesem Elektro-Schmuh!
Abgesehen davon ist das mit der fehlenden Infrastruktur ähnlich wie mit dem Erdgass, selbst in Ballungsräumen kann man das kaum irgendwo tanken, und wenn man nicht gerade ein eigenes Haus hat kann man auch sein Elektroauto nicht laden, oder soll ich dann nachts im Winter ein Verlängerungskabel durchs offene Fenster raushängen???? Und für Zeitgenossen die lange Strecken zurücklegen müssen und dafür auch größere Wagen benötigen ist das ganze auch nicht unbedingt eine Zukunftstechnik. Da sind Lösungen wie Multi- und TwinAir ggf. dann auch mit Hybrid um einiges realistischer. Und wenn ich sehe wie "wenig" mein neuer verbraucht mit dem "alten" 1.2 Fire, wenn man bewußt fährt und die technischen Möglichleiten des Motors optimiert, dann ist da sicher noch was drin.
Grüße
Alex G.
Abgesehen davon ist das mit der fehlenden Infrastruktur ähnlich wie mit dem Erdgass, selbst in Ballungsräumen kann man das kaum irgendwo tanken, und wenn man nicht gerade ein eigenes Haus hat kann man auch sein Elektroauto nicht laden, oder soll ich dann nachts im Winter ein Verlängerungskabel durchs offene Fenster raushängen???? Und für Zeitgenossen die lange Strecken zurücklegen müssen und dafür auch größere Wagen benötigen ist das ganze auch nicht unbedingt eine Zukunftstechnik. Da sind Lösungen wie Multi- und TwinAir ggf. dann auch mit Hybrid um einiges realistischer. Und wenn ich sehe wie "wenig" mein neuer verbraucht mit dem "alten" 1.2 Fire, wenn man bewußt fährt und die technischen Möglichleiten des Motors optimiert, dann ist da sicher noch was drin.
Grüße
Alex G.
Re: Randnotitz zur IAA- Biosprit schädlich- und E-Autos?
Hallo,
das größte Problem ist doch, dass das "Endlager für gescheiterte und unfähige Politiker" (= Brüssel) viel zu viel Macht besitzt. Andererseits verfolgen diese Politiker nicht konsequent die nach außen propagierten Ziele in Sachen Umwelt- und Klimaschutz, sondern werden von der Industrie und den Wirtschafts- und Finanzministern der einzelnen Staaten überredet, irgendwelche unsinnigen Verordnungen zu erlassen oder eben auch manipulierte Gutachten und Berechnungen vorzulegen.
Dass man die wahren Werte vorerst nicht als Messlatte nehmen will, zeigt doch, wie opportunistisch diese Leute sind.
Jeder einigermaßen klardenkende Mensch muss einsehen, dass Bio-Diesel, E10 und auch Elektroautos nur eine Propagandamasche sind, mit der man dem (leider oft unkritischen) Volk vorgaukelt, dass man pro Umwelt/Klima handelt. In Wirklichkeit dienen alle Maßnahmen ausschließlich zur Unterstützung der Wirtschaft, womit in der Folge auch mehr Geld in Form von Steuern aller Art beim Fiskus landet.
Wenn auch einzelne Politiker etwas laut gedacht haben und z.B. E10 als gescheitert ansehen, wollen unser Umweltminister und Frau Merkel keine Diskussion hierüber zulassen. In Deutschland hat man nicht aufzumucken. Politiker haben immer recht und jeder Zweifel daran gilt als Beleidigung. Würden diese "Experten" endlich zugeben, dass dies alles Blödsinn war (dazu gehören auch Umweltzonen und die Abwrackprämie), haben sie Angst, das Gesicht zu verlieren. Klar, die Opposition würde das etwas ausschlachten, aber die sind ja um keinen Deut besser. Ich persönlich würde es einem Politiker sehr hoch anrechnen, wenn er einen Fehler öffentlich zugibt und korrigiert. Gab es das schon mal? In Sachfragen wohl nicht. Bestenfalls außerhalb der Politik durch einen Sexskandal.
So langsam spitzt sich das in Europa zu. Selbst in Deutschland mucken die Leute auf und nehmen demokratische Mittel zu Hilfe, die auch zwischen den Wahlen funktionieren. Mit Konsumverweigerung in Sachen E10 ist da eine völlig neue Qualität entstanden. Nicht mal der Preisunterschied hilft, diese Brühe durchzusetzen. Gerade mal 10% des angepeilten Absatzes hat man erreicht. Inzwischen werden von Mineralölgesellschaften und anderen Interessensgruppen Aufklärungsschriften verteilt, wonach E10 sogar weniger schädlich als E5 oder E0 sein soll. Die reiten ganz bewusst sehr ausführlich auf diesem Punkt herum, ignorieren aber vollkommen die ganzen anderen Bedenken (Lebensmittelpreise, Gesamt-Ökobilanz, indirekte Förderung der Zerstörung von Regenwäldern, Energiebedarf für den Transport usw.).
Deshalb werde ich NIE NIE NIE E10 tanken. Wenn die E5 einfach abschaffen, wird es genügend Leute geben, die den Staat und die EU verklagen. Und in mein Auto käme sofort eine Gasanlage hinein.
Ich hoffe, dass sich zur nächsten Bundestagswahl eine bislang noch kleine Partei der Mitte so darstellt, dass sie in den Bundestag kommt. Auch mit 2 oder 3 Sitzen könnte man diesen "Volksvertretern" mächtig in dier Suppe spucken.
Gruß Frank
das größte Problem ist doch, dass das "Endlager für gescheiterte und unfähige Politiker" (= Brüssel) viel zu viel Macht besitzt. Andererseits verfolgen diese Politiker nicht konsequent die nach außen propagierten Ziele in Sachen Umwelt- und Klimaschutz, sondern werden von der Industrie und den Wirtschafts- und Finanzministern der einzelnen Staaten überredet, irgendwelche unsinnigen Verordnungen zu erlassen oder eben auch manipulierte Gutachten und Berechnungen vorzulegen.
Dass man die wahren Werte vorerst nicht als Messlatte nehmen will, zeigt doch, wie opportunistisch diese Leute sind.
Jeder einigermaßen klardenkende Mensch muss einsehen, dass Bio-Diesel, E10 und auch Elektroautos nur eine Propagandamasche sind, mit der man dem (leider oft unkritischen) Volk vorgaukelt, dass man pro Umwelt/Klima handelt. In Wirklichkeit dienen alle Maßnahmen ausschließlich zur Unterstützung der Wirtschaft, womit in der Folge auch mehr Geld in Form von Steuern aller Art beim Fiskus landet.
Wenn auch einzelne Politiker etwas laut gedacht haben und z.B. E10 als gescheitert ansehen, wollen unser Umweltminister und Frau Merkel keine Diskussion hierüber zulassen. In Deutschland hat man nicht aufzumucken. Politiker haben immer recht und jeder Zweifel daran gilt als Beleidigung. Würden diese "Experten" endlich zugeben, dass dies alles Blödsinn war (dazu gehören auch Umweltzonen und die Abwrackprämie), haben sie Angst, das Gesicht zu verlieren. Klar, die Opposition würde das etwas ausschlachten, aber die sind ja um keinen Deut besser. Ich persönlich würde es einem Politiker sehr hoch anrechnen, wenn er einen Fehler öffentlich zugibt und korrigiert. Gab es das schon mal? In Sachfragen wohl nicht. Bestenfalls außerhalb der Politik durch einen Sexskandal.
So langsam spitzt sich das in Europa zu. Selbst in Deutschland mucken die Leute auf und nehmen demokratische Mittel zu Hilfe, die auch zwischen den Wahlen funktionieren. Mit Konsumverweigerung in Sachen E10 ist da eine völlig neue Qualität entstanden. Nicht mal der Preisunterschied hilft, diese Brühe durchzusetzen. Gerade mal 10% des angepeilten Absatzes hat man erreicht. Inzwischen werden von Mineralölgesellschaften und anderen Interessensgruppen Aufklärungsschriften verteilt, wonach E10 sogar weniger schädlich als E5 oder E0 sein soll. Die reiten ganz bewusst sehr ausführlich auf diesem Punkt herum, ignorieren aber vollkommen die ganzen anderen Bedenken (Lebensmittelpreise, Gesamt-Ökobilanz, indirekte Förderung der Zerstörung von Regenwäldern, Energiebedarf für den Transport usw.).
Deshalb werde ich NIE NIE NIE E10 tanken. Wenn die E5 einfach abschaffen, wird es genügend Leute geben, die den Staat und die EU verklagen. Und in mein Auto käme sofort eine Gasanlage hinein.
Ich hoffe, dass sich zur nächsten Bundestagswahl eine bislang noch kleine Partei der Mitte so darstellt, dass sie in den Bundestag kommt. Auch mit 2 oder 3 Sitzen könnte man diesen "Volksvertretern" mächtig in dier Suppe spucken.
Gruß Frank
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Re: Randnotitz zur IAA- Biosprit schädlich- und E-Autos?
Hallo Alex,
in Bezug auf Erdgas muss ich Dir widersprechen.
Wir fahren seit 2002 immer einen Fiat Multipla Bi-Power. Mittlerweile haben wir den zweiten. Am Anfang, da gebe ich Dir recht, mussten wir genau planen, wie man fährt, damit man auch an einer Erdgastankstelle vorbei kam. Mittlerweile ist das in Deutschland absolut kein Problem mehr Wir hatten das Glück, das, obwohl wir auf dem Land wohnen, unser örtlicher Energieanbieter damals schon Ergab verkaufte. Wir waren in unserem Ort (ca. 24.000 Einwohner), die ersten Privatleute, die ein Ergasauto hatten. Damals bekamen wir 1.200 kg geschenkt, womit wir gut 14.000 km weit kamen. Jetzt, wo es doch einige mehr von uns gibt, haben sie zwar nicht mehr diese Prämien, dafür halten sie aber den Preis niedrig. Wir zahlen z.Zt. für 1 kg Gas 72 Cent. Umgerechnet auf einem Liter sind das ca. 45 Cent. Schau Dir die Spritpreise an.
Auch der Verbrauch ist gegenüber Benzin rund 2 Liter weniger. Aber der größte Vorteil beim Multipla ist, dass wir 28 kg Gas und 38 Liter Benzin tanken können. Es gibt bis heute noch kein anderes PKW, was soviel tanken kann. Nachteil: man muss alle 1.500 km nach dem Öl sehen und meistens auch etwas nachfüllen. Auch das Ansprechverhalten des Motors bei kühlen Temperaturen im Erdgasbetrieb ist nicht berauschend. Da fahre ich dann doch schon die ersten 3 km auf Benzin und schalte dann erst auf Erdgas um.
und natürlich die nichtvorhandende Versorgung in den BNeLux-Ländern. Schweiz geht so, Das Land ist aber so klein, dass ich mit einer Füllung locker bis nach Italien durchkomme)und in Italien ist es perfekt. Zu Österreich kann ich nichts sagen, da ich dort nie hin fahre.
Und die Haltbarkeit. Unser "Monster" ist mittlerweile 9 Jahre alt und hat 171.000 km gelaufen. Und bei den Horrorpreisen für Benzin hier in Deutschland, wird er auch noch lange weitergefahren. Hat jetzt wieder frisch TÜV. Der Delta ist mittlerweile Luxusgut>:D<.
in Bezug auf Erdgas muss ich Dir widersprechen.
Wir fahren seit 2002 immer einen Fiat Multipla Bi-Power. Mittlerweile haben wir den zweiten. Am Anfang, da gebe ich Dir recht, mussten wir genau planen, wie man fährt, damit man auch an einer Erdgastankstelle vorbei kam. Mittlerweile ist das in Deutschland absolut kein Problem mehr Wir hatten das Glück, das, obwohl wir auf dem Land wohnen, unser örtlicher Energieanbieter damals schon Ergab verkaufte. Wir waren in unserem Ort (ca. 24.000 Einwohner), die ersten Privatleute, die ein Ergasauto hatten. Damals bekamen wir 1.200 kg geschenkt, womit wir gut 14.000 km weit kamen. Jetzt, wo es doch einige mehr von uns gibt, haben sie zwar nicht mehr diese Prämien, dafür halten sie aber den Preis niedrig. Wir zahlen z.Zt. für 1 kg Gas 72 Cent. Umgerechnet auf einem Liter sind das ca. 45 Cent. Schau Dir die Spritpreise an.
Auch der Verbrauch ist gegenüber Benzin rund 2 Liter weniger. Aber der größte Vorteil beim Multipla ist, dass wir 28 kg Gas und 38 Liter Benzin tanken können. Es gibt bis heute noch kein anderes PKW, was soviel tanken kann. Nachteil: man muss alle 1.500 km nach dem Öl sehen und meistens auch etwas nachfüllen. Auch das Ansprechverhalten des Motors bei kühlen Temperaturen im Erdgasbetrieb ist nicht berauschend. Da fahre ich dann doch schon die ersten 3 km auf Benzin und schalte dann erst auf Erdgas um.
und natürlich die nichtvorhandende Versorgung in den BNeLux-Ländern. Schweiz geht so, Das Land ist aber so klein, dass ich mit einer Füllung locker bis nach Italien durchkomme)und in Italien ist es perfekt. Zu Österreich kann ich nichts sagen, da ich dort nie hin fahre.
Und die Haltbarkeit. Unser "Monster" ist mittlerweile 9 Jahre alt und hat 171.000 km gelaufen. Und bei den Horrorpreisen für Benzin hier in Deutschland, wird er auch noch lange weitergefahren. Hat jetzt wieder frisch TÜV. Der Delta ist mittlerweile Luxusgut>:D<.
Re: Randnotitz zur IAA- Biosprit schädlich- und E-Autos?
"Endlager für gescheiterte und unfähige Politiker" (= Brüssel)>:D<(tu)
Der ist gut..
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