naturalmente kann man sich die Scheiben ruinieren, daher sprach ich auch bei "normalem" Umgang. Eine brutales Bremsen und schon können Scheiben für den Müll werden, auch wenn man sie im Gebirge mit viel Gefälle im Dauereinsatz hat, weswegen ich mir schon immer angewöhnt habe, die Scheiben öfters "kühlen" zu lassen. Ich habe in meinem Leben bisher nur einmal die Bremscheiben beim Uno nach ca. 200.000 Km wechseln müssen (vorne), der dafür auch einen "relativ" hohen Verschleiß an Klötzen hatte (20.000-30.000 vorne, 50.000-70.000 Km hinten). Als ich die Geschichte mit dem Klötzen (Uno) hatte, habe ich mir sagen lassen, dass es drei verschiedene Versionen gibt, nämlich "weiche", "harte" und "mittlere" Mischung, mit dem "Vorteil", bei den harten Klötzen gute Bremseigenschaften unter starkem Einsatz zu haben, dafür entsprechend die Scheiben leiden. Umgekehrt die weicheren Klötze die Scheiben schonen, dafür aber auch schneller verschleißen.
Ich glaube auch, dass es eine Rolle spielt, welche Scheiben man verbaut bekommt, ob es sich wirklich um ein "Originalteil" handelt, oder am Ende eher "Made in xxx" . Sonst würden sich solche Erfahrungen, wie du sie hattest, nicht erklären lassen.
Tanti saluti
Bernardo
PS: Na ja, wer weiß, vielleicht ist ja la tua mamma eine "verkappte" Rallyefahrerin, wovon du nichts weißt
