MITTELKLASSE
von wegen der DELTA 3 passt in keine klassische fahrzeugklasse...
die neue MERCEDES B-klasse (winter 2011) bekommt mit einem radstand von 2,70m sehr ähnliche abmessungen (sieht aber längst nicht so schnittig aus wie der DELTA). da MERCEDES draufsteht und das konzept im falle der B-klasse ein wenig in richtung van geht wird man wohl auch darin variable rücksitze finden, wie es beim DELTA ja schon der fall ist.
in kombination mit der neuen A-klasse entspricht das ganze auch dem was ich schon öfter mal hier geschrieben habe, dass LANCIA das konzept des DELTA 3 auf jeden fall beibehalten soll!!!
wie schon mal gesagt den DELTA 4 sollte man als "sportback" mit ähnlicher fenster- und seitenlinie wie beim aktuellen modell unter der bezeichnung DELTA HPE - und als verkürzte version in richtigem GOLF-format als DELTA, und diese dann eventuell mit breiter C-säule welche an den ur-DELTA erinnern soll, herausbringen.
um kosten zu sparen könnte man bei denen ja armaturenbrett, sitze, usw. vom nächsten FLAVIA/200 übernehmen, welchen man ja somit auch als stufenheck-, kombi- und cabrio-variante des DELTA vermarkten könnte, oder eben umgekehrt - bei denen mit der bezeichnung FLAVIA etwas elegantere stossfänger, bei den DELTA-varianten etwas sportlicher... (ein bischen so ähnlich also wie das bei BRAVO, BRAVA und MAREA war - da gabs 3typen, 4 modelle ein paar radstände und doch sehr viele gemeinsamkeiten).
also nochmal in kurzfassung wie ich das meine:
DELTA (steilheck, radstand ca 2,55m, länge ca 4,30m, 5türen)
DELTA HPE (fliessheck, radstand ca 2,70m, länge ca 4,50m, 5türen, variable rücksitze)
FLAVIA (stufenheck, radstand ca 2,70m, länge ca 4,65m, 4türen)
FLAVIA COMBI (kombi, radstand ca 2,70-2,80m, länge ca 4,70-4,80m, 5türen, variable rücksitze)
FLAVIA CABRIO (cabrio, radstand ca 2,70m, länge ca. 4,50m, 2türen)
Fahrzeugklassen
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MfG,
martin
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Re: Fahrzeugklassen
Ciao Martin,
das Problem ist, dass der Name wichtiger ist als alles andere. Ein X6 wird bestimmt nicht gekauft, weil es eine Schönheit ist und wenn die FIAT-Gruppe so ein Auto auf den Markt gebracht hätte, ich denke, man hätte FIAT mit Schimpf und Schande bedeckt.
Es gibt Hersteller, die können "Monster" bauen, die werden "Goldgruben", versuchen das andere, werden sie nicht beachtet (bestenfalls) oder beschimpft.
Wenn ein deutsches Auto "floppt", dann nicht, weil zu wenige Leute das Auto kaufen, sondern weil vielleicht die Erwartungshaltungen des Herstellers zu hoch ist. Oft gilt dann ein Modell bezüglich der Stückzahlen als Flop, während nicht selten die Italiener glücklich wären, solche "Flop-Zahlen" zu erzielen.
Fakt ist, der Delta ist außerhalb Italiens ein Totalausfall gewesen. Nun haben wir hier wohl sehr oft über die Gründe diskutiert, aber sicherlich hat der Markt einen Italiener als "Zwischenlösung" nicht angenommen, wie er auch den Lybra nicht angenommen hatte.
das Problem ist, dass der Name wichtiger ist als alles andere. Ein X6 wird bestimmt nicht gekauft, weil es eine Schönheit ist und wenn die FIAT-Gruppe so ein Auto auf den Markt gebracht hätte, ich denke, man hätte FIAT mit Schimpf und Schande bedeckt.
Es gibt Hersteller, die können "Monster" bauen, die werden "Goldgruben", versuchen das andere, werden sie nicht beachtet (bestenfalls) oder beschimpft.
Wenn ein deutsches Auto "floppt", dann nicht, weil zu wenige Leute das Auto kaufen, sondern weil vielleicht die Erwartungshaltungen des Herstellers zu hoch ist. Oft gilt dann ein Modell bezüglich der Stückzahlen als Flop, während nicht selten die Italiener glücklich wären, solche "Flop-Zahlen" zu erzielen.
Fakt ist, der Delta ist außerhalb Italiens ein Totalausfall gewesen. Nun haben wir hier wohl sehr oft über die Gründe diskutiert, aber sicherlich hat der Markt einen Italiener als "Zwischenlösung" nicht angenommen, wie er auch den Lybra nicht angenommen hatte.
Re: Fahrzeugklassen
aber wer ihn fährt ist total begeistert - also kannst nicht so falsch sein.
wenn die nächste B-klasse ähnliche abmessungen bekommt gibt es immerhin ein weiteres fahrzeug mit dem man ihn vergleichen kann.
weiters denke ich immer noch dass es in erster linie an fehlender medienpräsenz haperte als daran dass er zwischen den klassen steht.
und gerade im FIAT konzern müsste man schon wissen dass es auch nichts hilft ein konzept gleich wieder völlig zu verwefen und und unter anderem typennamen wieder was neues auf die räder zu stellen. man sollte einfach mal konsequent in der linie bleiben. und somit sollten sie das konzept des aktuellen delta auch beibehalten aber eben als modellfamilie um die kunden die halt einfach nur GOLF-format wollen auch bedienen zu können. noch dazu wo der BRAVO ja dann e ausläuft.
wenn die nächste B-klasse ähnliche abmessungen bekommt gibt es immerhin ein weiteres fahrzeug mit dem man ihn vergleichen kann.
weiters denke ich immer noch dass es in erster linie an fehlender medienpräsenz haperte als daran dass er zwischen den klassen steht.
und gerade im FIAT konzern müsste man schon wissen dass es auch nichts hilft ein konzept gleich wieder völlig zu verwefen und und unter anderem typennamen wieder was neues auf die räder zu stellen. man sollte einfach mal konsequent in der linie bleiben. und somit sollten sie das konzept des aktuellen delta auch beibehalten aber eben als modellfamilie um die kunden die halt einfach nur GOLF-format wollen auch bedienen zu können. noch dazu wo der BRAVO ja dann e ausläuft.
MfG,
martin
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Re: Fahrzeugklassen
meiner ansicht nach ein völlig falscher weg die bravo-linie bei fiat aufzugeben! ein volumensegment wie das der bravo linie muss man als hersteller bedienen, zumal ja oberhalb des bravo der freemont gesetzt ist.
es ist für mich auch nicht nachvollziehbar weshalb der bravo keine akzeptablen verkaufszahlen erzielen konnte. schickes ital. design, gute motoren, ausreichende platzverhältnisse, preisaktiv...
es ist für mich auch nicht nachvollziehbar weshalb der bravo keine akzeptablen verkaufszahlen erzielen konnte. schickes ital. design, gute motoren, ausreichende platzverhältnisse, preisaktiv...
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Re: Fahrzeugklassen
das versteh ich auch nicht: schick + billig.
kann nur an der Werbung liegen.
Der Kombi fehlt ihm wahrscheinlich auch ...
kann nur an der Werbung liegen.
Der Kombi fehlt ihm wahrscheinlich auch ...
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- Joined: 07 Jan 2009, 20:28
Re: Fahrzeugklassen
Nun kann ich verstehen, dass FIAT das "klassische" C-Segment-Modell "abschaffen" will. Da gibt es viele Gründe, die dafür sprechen. FIAT hat traditionell im C-Segment große Probleme und alle Autos nach dem Ritmo waren verkaufstechnisch Flops, angefangen beim Tipo über Bravo/Brava und Stilo bis zum heutigen Bravo. Man will nun lieber eine Art "FIAT Qashqai" auf den Markt bringen und angesichts der Verkaufszahlen des Bravos oder des Stilos ist es vielleicht ein Versuch wert, denn schlimmer könnte sich dieser auch nicht verkaufen.
Warum FIAT traditionell im C-Segment Probleme hat, hängt mit dem Heimatmarkt zusammen und dann natürlich an der chronischen Verkaufsschwäche außerhalb Italiens. In fast allen europäischen Ländern ist das meistverkaufte Auto eines aus dem C-Segment. In Italien ist es traditionell das B-Segment und nicht umsonst waren Fahrzeuge wie der Uno oder Punto I in Europa teilweise Marktführer.
FIAT wurde schon früher außerhalb Italiens einfach als "Billighersteller", als "Junk Food" angesehen und bestenfalls als Zweitwagen akzeptiert, eben A und B-Segment. Aber sobald es darüber ging, wurde für FIAT die Luft immer dünn. Früher konnte man dank der Lira über den Preis kommen. Heute kommen andere Länder, die günstiger anbieten können bzw. dank Euro FIAT keinen Vorteil mehr gegenüber deutsche oder französische Autos hat.
Die drohende Pleite 2004-05 hat mit Sicherheit das Image nicht verbessert. Man sieht gerade an Opel, dass FIAT eine geringere Lobby besitzt als Opel, denn ihr Corsa verkauft sich trotz einer drohenden Pleite besser als der Punto und mir kann keiner erzählen, weil dieser "schöner" oder gar "besser" sei.
Heute zahlt man für die Fehler bzw. wegen einer anderen Finanzsituation früherer Jahre. Heute kann FIAT kaum noch über den Preis kommen. Die Koreaner können ungehindert in Italien verkaufen - das war früher nicht so, auch nicht für Japaner, die mit Hemmschuhen zu kämpfen hatten. Qualitativ ist man kaum schlechter als die Konkurrenz aus Europa oder Japan, aber als "Billigmarke" geltend interessiert das kaum einen, denn entweder ist der Markenname wichtig oder der Preis und FIAT ist hier in der Klemme.
Autos kaufte man früher in Italien aus "rationalen" Gründen. Man kaufte sich eigentlich beinahe nur Neufahrzeuge, hielt sie bis zum Auseinanderbrechen bzw. als Zweit- oder Drittfahrzeug und hier ging es auch um den Preis, ergo kamen Autos im A- und B-Segment in Frage. Der FIAT Uno und auch der Punto I waren FAMILIENAUTOS.
Das hat sich alles geändert und heute kauft man in Italien vor allem nach Image, nach der Mode und ist gewillt, sich auch einen "gebrauchten" Ausländer zuzulegen, anstatt sich vielleicht für den gleichen Preis einen "neuen" Italiener zu kaufen. Und man ist auch bereit, ein paar tausend Euro mehr zu zahlen, wichtig nur, das Image stimmt.
Nicht umsonst kann VW mit Skoda in Italien keinen "Blumentopf" gewinnen, denn preislich ist Skoda nicht gerade "Sonderangebot", ergo kaufen diejenigen, die auf den Preis achten, dann gleich woanders und wer weniger auf den Preis achtet, will das "Original".
Sicherlich hat das fehlende Kombi die Zahlen etwas gedrückt, kommen die "hohen" Zahlen der Konkurrenz auch zustande, weil man Cabio, Coupés, Kombis, 3 und 5-Türer hat bzw. Vans, die man hinzurechnet, aber der Golf verkauft sich auch fast ausschließlich als 5-Türer, ein paar 3-Türer und der Rest ist nur "Schattendasein" und man kommt auf sehr hohe Stückzahlen.
Sicherlich hat hier Marchionne mehr auf die Bilanz geachtet, aber ich kann es irgendwo verstehen, weil der Stilo ein Fass ohne Boden wurde und das, obwohl man 3- und 5-Türer hatte und auch ein Kombi, ohne dass nun der Stilo erfolgreicher als der Bravo geworden wäre, dafür aber tiefrote Zahlen schrieb.
Dazu kam das Problemkind "Croma". Ihn hat man als "Bravo-SW" positioniert, nachdem die erste Generation ein absoluter Flop wurde. Ein Bravo SW hätte den Croma sofort unverkäuflich gemacht, ohne eine Garantie zu haben, dass nun der Bravo deswegen deutlich erfolgreicher gewesen wäre.
Anders ausgedrückt, ein SW hätte mit Sicherheit die Verkaufszahlen des Bravos nach oben gedrückt, aber nicht so, dass nun aus ihm eine Erfolgsstory geworden wäre.
Der Bravo bringt eigentlich alle Voraussetzungen, ein Erfolg zu sein, aber ihm fehlt eines, nämlich das Image bzw. hat das Pech, als FIAT zu laufen. Das allein reicht aus.
Zurück zum Bravo-Nachfolger. Die Idee ist an sich nicht so schlecht, weil sich gezeigt hat, dass FIAT mit Konkurrenz aus dem eigenen Lager nicht gut fährt. Wenn man also mit Delta4 und Giulietta Fahrzeuge im C-Segment hat, wird hier kaum Platz für einen FIAT sein oder man nimmt sich gegenseitig die Kunden weg, ohne Neukunden zu finden. Der Zug ist längst abgefahren, sofern es je einen gab.
Warum FIAT traditionell im C-Segment Probleme hat, hängt mit dem Heimatmarkt zusammen und dann natürlich an der chronischen Verkaufsschwäche außerhalb Italiens. In fast allen europäischen Ländern ist das meistverkaufte Auto eines aus dem C-Segment. In Italien ist es traditionell das B-Segment und nicht umsonst waren Fahrzeuge wie der Uno oder Punto I in Europa teilweise Marktführer.
FIAT wurde schon früher außerhalb Italiens einfach als "Billighersteller", als "Junk Food" angesehen und bestenfalls als Zweitwagen akzeptiert, eben A und B-Segment. Aber sobald es darüber ging, wurde für FIAT die Luft immer dünn. Früher konnte man dank der Lira über den Preis kommen. Heute kommen andere Länder, die günstiger anbieten können bzw. dank Euro FIAT keinen Vorteil mehr gegenüber deutsche oder französische Autos hat.
Die drohende Pleite 2004-05 hat mit Sicherheit das Image nicht verbessert. Man sieht gerade an Opel, dass FIAT eine geringere Lobby besitzt als Opel, denn ihr Corsa verkauft sich trotz einer drohenden Pleite besser als der Punto und mir kann keiner erzählen, weil dieser "schöner" oder gar "besser" sei.
Heute zahlt man für die Fehler bzw. wegen einer anderen Finanzsituation früherer Jahre. Heute kann FIAT kaum noch über den Preis kommen. Die Koreaner können ungehindert in Italien verkaufen - das war früher nicht so, auch nicht für Japaner, die mit Hemmschuhen zu kämpfen hatten. Qualitativ ist man kaum schlechter als die Konkurrenz aus Europa oder Japan, aber als "Billigmarke" geltend interessiert das kaum einen, denn entweder ist der Markenname wichtig oder der Preis und FIAT ist hier in der Klemme.
Autos kaufte man früher in Italien aus "rationalen" Gründen. Man kaufte sich eigentlich beinahe nur Neufahrzeuge, hielt sie bis zum Auseinanderbrechen bzw. als Zweit- oder Drittfahrzeug und hier ging es auch um den Preis, ergo kamen Autos im A- und B-Segment in Frage. Der FIAT Uno und auch der Punto I waren FAMILIENAUTOS.
Das hat sich alles geändert und heute kauft man in Italien vor allem nach Image, nach der Mode und ist gewillt, sich auch einen "gebrauchten" Ausländer zuzulegen, anstatt sich vielleicht für den gleichen Preis einen "neuen" Italiener zu kaufen. Und man ist auch bereit, ein paar tausend Euro mehr zu zahlen, wichtig nur, das Image stimmt.
Nicht umsonst kann VW mit Skoda in Italien keinen "Blumentopf" gewinnen, denn preislich ist Skoda nicht gerade "Sonderangebot", ergo kaufen diejenigen, die auf den Preis achten, dann gleich woanders und wer weniger auf den Preis achtet, will das "Original".
Sicherlich hat das fehlende Kombi die Zahlen etwas gedrückt, kommen die "hohen" Zahlen der Konkurrenz auch zustande, weil man Cabio, Coupés, Kombis, 3 und 5-Türer hat bzw. Vans, die man hinzurechnet, aber der Golf verkauft sich auch fast ausschließlich als 5-Türer, ein paar 3-Türer und der Rest ist nur "Schattendasein" und man kommt auf sehr hohe Stückzahlen.
Sicherlich hat hier Marchionne mehr auf die Bilanz geachtet, aber ich kann es irgendwo verstehen, weil der Stilo ein Fass ohne Boden wurde und das, obwohl man 3- und 5-Türer hatte und auch ein Kombi, ohne dass nun der Stilo erfolgreicher als der Bravo geworden wäre, dafür aber tiefrote Zahlen schrieb.
Dazu kam das Problemkind "Croma". Ihn hat man als "Bravo-SW" positioniert, nachdem die erste Generation ein absoluter Flop wurde. Ein Bravo SW hätte den Croma sofort unverkäuflich gemacht, ohne eine Garantie zu haben, dass nun der Bravo deswegen deutlich erfolgreicher gewesen wäre.
Anders ausgedrückt, ein SW hätte mit Sicherheit die Verkaufszahlen des Bravos nach oben gedrückt, aber nicht so, dass nun aus ihm eine Erfolgsstory geworden wäre.
Der Bravo bringt eigentlich alle Voraussetzungen, ein Erfolg zu sein, aber ihm fehlt eines, nämlich das Image bzw. hat das Pech, als FIAT zu laufen. Das allein reicht aus.
Zurück zum Bravo-Nachfolger. Die Idee ist an sich nicht so schlecht, weil sich gezeigt hat, dass FIAT mit Konkurrenz aus dem eigenen Lager nicht gut fährt. Wenn man also mit Delta4 und Giulietta Fahrzeuge im C-Segment hat, wird hier kaum Platz für einen FIAT sein oder man nimmt sich gegenseitig die Kunden weg, ohne Neukunden zu finden. Der Zug ist längst abgefahren, sofern es je einen gab.
Re: Fahrzeugklassen
konsequenz: alles oberhalb des B-segments abschneiden! weshalb lässt man dann einen freemont unter fiat label laufen? ab c-segment müsste dann alles bei alfa, lancia, maserati angesiedelt werden. ich kann mir nur nicht vorstellen dass die marke fiat wirtschaftlich mit A- und B-segment autos überleben kann
suv jetzt in den fiat marken nachzuschieben halte ich für wenig erfolgversprechend. der markt ist gesättigt und an fiat völlig vorbei gezogen. jetzt noch mit viel aufwand investitionen zu tätigen ist wie "perlen vor die säue"
neben den traditionellen volumen-modellen des A- u. B-segements helfen fiat nur neue trends. nicht abkupfern und hinter her laufen sondern neue akzente in den konzepten setzen. ich glaube schon das fiat chancen damit haben kann, man schaue die erfolgsstory "500" an. für fiat ist es absulot wichtig sich aus dem KIA marktsegment heraus zu halten, hier kann fiat auf längere sicht nur verlieren. die KIA produkte sind pfiffig, inzwischen optisch ansprechend und dazu noch billig.
suv jetzt in den fiat marken nachzuschieben halte ich für wenig erfolgversprechend. der markt ist gesättigt und an fiat völlig vorbei gezogen. jetzt noch mit viel aufwand investitionen zu tätigen ist wie "perlen vor die säue"
neben den traditionellen volumen-modellen des A- u. B-segements helfen fiat nur neue trends. nicht abkupfern und hinter her laufen sondern neue akzente in den konzepten setzen. ich glaube schon das fiat chancen damit haben kann, man schaue die erfolgsstory "500" an. für fiat ist es absulot wichtig sich aus dem KIA marktsegment heraus zu halten, hier kann fiat auf längere sicht nur verlieren. die KIA produkte sind pfiffig, inzwischen optisch ansprechend und dazu noch billig.
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Re: Fahrzeugklassen
Hallo Georg,
auch mich hat das mit dem Freemont überrascht gehabt, weil es eigentlich nach dem Flop mit dem Croma hieß, "nie wieder ein großer FIAT". Aber hier scheint die Allianz mit Chrysler sich positiv ausgewirkt zu haben. Es ist ja nicht so, dass man nun vom Freemont mehr Autos geplant hat als vom Croma, mit dem Unterschied, dass man scheinbar mit den geringen Freemont-Zahlen Gewinne erzielen kann, die man bei ähnlichen Verkaufszahlen mit dem Croma nicht geschafft hat. Die Kalkulation des Freemonts ist einfach anders und wohl von Anfang an auch als "Auto aziendale" gedacht, anders als beim Croma.
Es ist ja nicht so, dass nun FIAT das C-Segment komplett aufgibt, sondern eher einen "Sonderweg" geht, wie ihn auch Nissan gegangen war, nachdem ihr Primera und C-Segment-Auto in Europa komplette Flops waren. Der Qashqai hat gezeigt, dass es für solche Fahrzeuge einen Markt gibt. Ob das nun aufgehen wird, weiß ich nicht, aber vielleicht ist es ganz gut, zumindest für den italienischen Markt, das "traditionelle" Feld Alfa und Lancia zu überlassen.
Ich sehe das wie du, dass sich FIAT möglichst aus dem "Kia-Segment" heraushalten sollte, zumindest mit den bekannten Brands, denn wohin das mit dem "Billigmarkenruf" gebracht hat, sieht man heute.
Ich glaube auch, dass man einerseits ein "Butter-und-Brot-Auto" braucht, wie es ja auch alle Hersteller haben, einschließlich VW (Golf), einfach neue Felder zu bedienen.
Wenn man längerfristig FIAT aus dem Imageproblem herausbekommen will, braucht man eher qualitativ ansprechende Fahrzeuge mit Pfiff und weniger "Billigangebote", die nur dafür sorgen, dass man als "Tata" Europas angesehen wird.
Liebe Grüße
Bernardo
auch mich hat das mit dem Freemont überrascht gehabt, weil es eigentlich nach dem Flop mit dem Croma hieß, "nie wieder ein großer FIAT". Aber hier scheint die Allianz mit Chrysler sich positiv ausgewirkt zu haben. Es ist ja nicht so, dass man nun vom Freemont mehr Autos geplant hat als vom Croma, mit dem Unterschied, dass man scheinbar mit den geringen Freemont-Zahlen Gewinne erzielen kann, die man bei ähnlichen Verkaufszahlen mit dem Croma nicht geschafft hat. Die Kalkulation des Freemonts ist einfach anders und wohl von Anfang an auch als "Auto aziendale" gedacht, anders als beim Croma.
Es ist ja nicht so, dass nun FIAT das C-Segment komplett aufgibt, sondern eher einen "Sonderweg" geht, wie ihn auch Nissan gegangen war, nachdem ihr Primera und C-Segment-Auto in Europa komplette Flops waren. Der Qashqai hat gezeigt, dass es für solche Fahrzeuge einen Markt gibt. Ob das nun aufgehen wird, weiß ich nicht, aber vielleicht ist es ganz gut, zumindest für den italienischen Markt, das "traditionelle" Feld Alfa und Lancia zu überlassen.
Ich sehe das wie du, dass sich FIAT möglichst aus dem "Kia-Segment" heraushalten sollte, zumindest mit den bekannten Brands, denn wohin das mit dem "Billigmarkenruf" gebracht hat, sieht man heute.
Ich glaube auch, dass man einerseits ein "Butter-und-Brot-Auto" braucht, wie es ja auch alle Hersteller haben, einschließlich VW (Golf), einfach neue Felder zu bedienen.
Wenn man längerfristig FIAT aus dem Imageproblem herausbekommen will, braucht man eher qualitativ ansprechende Fahrzeuge mit Pfiff und weniger "Billigangebote", die nur dafür sorgen, dass man als "Tata" Europas angesehen wird.
Liebe Grüße
Bernardo
Re: Fahrzeugklassen 8-)
Ich glaube genau das Thema - Brot und Butterauto ist das, was Fiat irgendwo den Marktanteil gekostet hat.
Wenn man bei VW von Brot und Butter spricht, so sind die meisten Italiener überzeugt - deutsche Wertarbeit...
Fiat dagegen - zusammengeschraubt in Süditalien..etc... wir kennen das. Das dieses Klischee schon längst Schnee von Gestern ist, bring mal in die Köpfe rein. Immer noch kommen Schwachstellen heraus - allerdings nie wirklich schlechter , als so mancher hochgelobte Deutsche.
Was Fiat braucht ist:
*) Modellankündigungen 1-2 Jahre im Voraus - ähnlich wie beim 500er und viel exzessive Werbung.
Alle neuen Modell (außer Alfa) werden fast geheim auf den Markt gebracht ? Man könnte meinen, der
französische Lancia Chef bekommt Tantieme für Marktanteilsverluste von Lancia ..oder arbeitet der im
Hintertürl für Citroen ? Werbung ? Hallo ? TV.-Werbung ? Uii ist sooo teuer..na lieber verkauft man weniger Autos.
Man sollte diesen Marketiinganalphabeten beim Fiat Konzern mal das Geheimnis von Red Bull reinprügeln !!!
Mindere Qualität mit abscheulichem Geschmack und fragwürdigem Gesundheitswert, zu extrem überteuerten Preisen.
Beim Hofer/Aldi steht nun neben dem hauseigenen "Energydrink um 29 Cent mit fast gleichem Geschmack, das
sauteure Red Bull um 1,39 Euro - raten dürft ihr, was der Ladenhüter ist...der gleichwertige Billigsprudel.
(sorry, wenn ich hier mal verbal ausrutsche, aber soviel Dekadenz ist schon extrem)
*) Den Inbegriff und die Verkörperung des italienischen Charmes - beim 500er perfekt/ neuen Y einigermaßen gelungen.
Da gehört auch die Farbkombination, Stoffe, Haptik dazu. Schade um den zweiten - leider gestrichenen
Geniestreich - dem Topolino...war scheinbar dem 500er zu ähnlich.. Wäre mit ein paar Abstrichen bei der Karosserie
auch ein modifizierter neuer Y als Topolino durchgegangen. Tatsächlich erinnert mich der neue Y mehr an den Fiat
Topolino, als an den alten Y oder den vielseits zitierten Ardea. Mit ein paar gezielt angesetzten Designerstrichen und
Detailänderungen könnte so aus dem Y ein neuer Topolino entstehen - lediglich das Heck braucht umfangreichere
Überarbeitung. Warum kommen die in Turin eigentlich nie selber drauf ?
*) originelle Ideen und neue Ideen , sowie Konzepte in Ihren Fahrzeugen. Ja bitte - aber nicht gleich Extreme , wie
den letzten Multipla..die Urversion auf neu - etwas vergrößert wär toll gewesen. Warum war der Panda, Uno und Ritmo
so beliebt ? Warum verkaufte sich ein Tipo immer noch besser, als alle seine Nachfolger ? Charakter ist das Thema.
*) Als noch Designerschmieden wie Bertone,Pininfarine, Zagato, Italdesign die Autos zeichneten, da hatten die Fiats und
Lancias richtige harmonische Formen. Wenn auch noch die besten hauseigenen Zeichner nun bei Lancia und teilweise
bei Alfa sitzen, so versucht man im Design immer wieder die Quadratur des Kreises. Es muss zeitgenössisches rein,
Mainstream ( Wenn ich das Wort nur höre , wird mir schlecht) und danach versucht man aus dem Rest ein bissel
Italien einzuhauchen. Das ist der falsche Ansatz. Das Auto soll um den Menschen herum designt werden - und nicht
umgekehrt - Beispiel ? die letzten Armaturenbretter des Konzerns !! Im Vergleich dazu sehe man sich mal ältere
Modelle wie z.B Beta Trevi an , Thema, Oder Jenes vom Tipo, bzw. Alfa GTV, Mirafiori Sport, 124er Sport, 128er Sport.
Würde man heute dies wieder wagen - wäre der Erfolg sicher besser.
*) Modellpflegen können auch schädlich sein: siehe GrandePunto zu Punto Evo - insbesondere Stoßfänger und
Schnauze, der bullige Eindruck wurde komplett ins Lächerliche gezogen - es wirkt wie die Umkehr der Modellpflege
beim alten Ypsilon. Wenn es wirklich ein gelungenes Facelift bei Fiat gab, dann war es der Schritt vom Mirafiori zum
Supermirafiori.
*) Innenraum muss weg von so manchem billigen Hartplastik, das geht heute auch günstiger mit weich geschäumten
Materialien, die sehr abriebfest sind und farblich ansprechen. Die Stoffe bei Fiat sind aktuell zum KOTZEN !
Glanzplastikstoffe sind zwar sicher Verschleissfest und pflegeleicht, aber sehen sowas von billig aus und greifen sich
auch so an. Wie man sieht - dann kann man auch richtig gutes Geld verdienen, wie im FAlle des 500ers.
*) mehr Modellvarianten pro Modell - aber eben keine Designexperimente dabei: sah der Uno sehr gut aus, so war
der Duna+SW ein schlimmer Designirrtum. Fast so schlimm , wie der Regata als Ableiter vom Ritmo. Nach einem Supermirafiori als Nachfolger einen Regata - das gab sogar mir als Jugendlichen damals einen Schock..
Ja und man darf das Auto auch wie einen Panda 4x4 hochstellen, einen schicken Kombi dazu...etc..
*) Nur Kombis in der B und C Klasse , In der D/E-Klasse braucht der Konzern wohl kaum einen Kombi , sondern eher
neumodische Großraumlimos oder Soft SUV´s mit italienischem Flair.
*) Würde man einen Kombi in Richtung Fiat 1500er aus den späten 60igern auflegen und dies ähnlich aufziehen, wie
den 500er, würde Limo und Kombi sicher gut gehen. Der hatte auch noch richtigen Charakter...
*) Sportlicher ? Wir habens doch fast vergessen..Barchetta, Coupe...ja das fehlt im Sortiment - und zwar gleich
mit Abarth Ausrüstung vom Werk aus..angelehnt an den...2000 Dino oder den Fiat Dino Spyder (Traumkurven)..
So...und nun bin ich schon wieder ruhig...Turin erhöre uns...
Wenn man bei VW von Brot und Butter spricht, so sind die meisten Italiener überzeugt - deutsche Wertarbeit...
Fiat dagegen - zusammengeschraubt in Süditalien..etc... wir kennen das. Das dieses Klischee schon längst Schnee von Gestern ist, bring mal in die Köpfe rein. Immer noch kommen Schwachstellen heraus - allerdings nie wirklich schlechter , als so mancher hochgelobte Deutsche.
Was Fiat braucht ist:
*) Modellankündigungen 1-2 Jahre im Voraus - ähnlich wie beim 500er und viel exzessive Werbung.
Alle neuen Modell (außer Alfa) werden fast geheim auf den Markt gebracht ? Man könnte meinen, der
französische Lancia Chef bekommt Tantieme für Marktanteilsverluste von Lancia ..oder arbeitet der im
Hintertürl für Citroen ? Werbung ? Hallo ? TV.-Werbung ? Uii ist sooo teuer..na lieber verkauft man weniger Autos.
Man sollte diesen Marketiinganalphabeten beim Fiat Konzern mal das Geheimnis von Red Bull reinprügeln !!!
Mindere Qualität mit abscheulichem Geschmack und fragwürdigem Gesundheitswert, zu extrem überteuerten Preisen.
Beim Hofer/Aldi steht nun neben dem hauseigenen "Energydrink um 29 Cent mit fast gleichem Geschmack, das
sauteure Red Bull um 1,39 Euro - raten dürft ihr, was der Ladenhüter ist...der gleichwertige Billigsprudel.
(sorry, wenn ich hier mal verbal ausrutsche, aber soviel Dekadenz ist schon extrem)
*) Den Inbegriff und die Verkörperung des italienischen Charmes - beim 500er perfekt/ neuen Y einigermaßen gelungen.
Da gehört auch die Farbkombination, Stoffe, Haptik dazu. Schade um den zweiten - leider gestrichenen
Geniestreich - dem Topolino...war scheinbar dem 500er zu ähnlich.. Wäre mit ein paar Abstrichen bei der Karosserie
auch ein modifizierter neuer Y als Topolino durchgegangen. Tatsächlich erinnert mich der neue Y mehr an den Fiat
Topolino, als an den alten Y oder den vielseits zitierten Ardea. Mit ein paar gezielt angesetzten Designerstrichen und
Detailänderungen könnte so aus dem Y ein neuer Topolino entstehen - lediglich das Heck braucht umfangreichere
Überarbeitung. Warum kommen die in Turin eigentlich nie selber drauf ?
*) originelle Ideen und neue Ideen , sowie Konzepte in Ihren Fahrzeugen. Ja bitte - aber nicht gleich Extreme , wie
den letzten Multipla..die Urversion auf neu - etwas vergrößert wär toll gewesen. Warum war der Panda, Uno und Ritmo
so beliebt ? Warum verkaufte sich ein Tipo immer noch besser, als alle seine Nachfolger ? Charakter ist das Thema.
*) Als noch Designerschmieden wie Bertone,Pininfarine, Zagato, Italdesign die Autos zeichneten, da hatten die Fiats und
Lancias richtige harmonische Formen. Wenn auch noch die besten hauseigenen Zeichner nun bei Lancia und teilweise
bei Alfa sitzen, so versucht man im Design immer wieder die Quadratur des Kreises. Es muss zeitgenössisches rein,
Mainstream ( Wenn ich das Wort nur höre , wird mir schlecht) und danach versucht man aus dem Rest ein bissel
Italien einzuhauchen. Das ist der falsche Ansatz. Das Auto soll um den Menschen herum designt werden - und nicht
umgekehrt - Beispiel ? die letzten Armaturenbretter des Konzerns !! Im Vergleich dazu sehe man sich mal ältere
Modelle wie z.B Beta Trevi an , Thema, Oder Jenes vom Tipo, bzw. Alfa GTV, Mirafiori Sport, 124er Sport, 128er Sport.
Würde man heute dies wieder wagen - wäre der Erfolg sicher besser.
*) Modellpflegen können auch schädlich sein: siehe GrandePunto zu Punto Evo - insbesondere Stoßfänger und
Schnauze, der bullige Eindruck wurde komplett ins Lächerliche gezogen - es wirkt wie die Umkehr der Modellpflege
beim alten Ypsilon. Wenn es wirklich ein gelungenes Facelift bei Fiat gab, dann war es der Schritt vom Mirafiori zum
Supermirafiori.
*) Innenraum muss weg von so manchem billigen Hartplastik, das geht heute auch günstiger mit weich geschäumten
Materialien, die sehr abriebfest sind und farblich ansprechen. Die Stoffe bei Fiat sind aktuell zum KOTZEN !
Glanzplastikstoffe sind zwar sicher Verschleissfest und pflegeleicht, aber sehen sowas von billig aus und greifen sich
auch so an. Wie man sieht - dann kann man auch richtig gutes Geld verdienen, wie im FAlle des 500ers.
*) mehr Modellvarianten pro Modell - aber eben keine Designexperimente dabei: sah der Uno sehr gut aus, so war
der Duna+SW ein schlimmer Designirrtum. Fast so schlimm , wie der Regata als Ableiter vom Ritmo. Nach einem Supermirafiori als Nachfolger einen Regata - das gab sogar mir als Jugendlichen damals einen Schock..
Ja und man darf das Auto auch wie einen Panda 4x4 hochstellen, einen schicken Kombi dazu...etc..
*) Nur Kombis in der B und C Klasse , In der D/E-Klasse braucht der Konzern wohl kaum einen Kombi , sondern eher
neumodische Großraumlimos oder Soft SUV´s mit italienischem Flair.
*) Würde man einen Kombi in Richtung Fiat 1500er aus den späten 60igern auflegen und dies ähnlich aufziehen, wie
den 500er, würde Limo und Kombi sicher gut gehen. Der hatte auch noch richtigen Charakter...
*) Sportlicher ? Wir habens doch fast vergessen..Barchetta, Coupe...ja das fehlt im Sortiment - und zwar gleich
mit Abarth Ausrüstung vom Werk aus..angelehnt an den...2000 Dino oder den Fiat Dino Spyder (Traumkurven)..
So...und nun bin ich schon wieder ruhig...Turin erhöre uns...
