Ciao Bernardo,
aus allen Staaten außerhalb Deutschlands kommen gern Forderungen nach einem Limit bei uns. Spricht da nicht etwa der Neid mit? Abgesehen davon, dass wirklich freie Straßen nicht mal ein Prozent des gesamten Straßennetzes ausmachen. Die auch oft zitierten Verkehrstoten sind ebenfalls eine Lüge. Die Autobahn hat die wenigsten Unfälle aller Straßen und wenn es kracht, dann so gut wie nie bei höheren Geschwindigkeiten, sondern in Baustellen oder weil ein Vollidiot bei Nebel schon mit 100 km/h zu schnell war. Auch sind übermüdete LKW-Fahrer auf unsicheren Ostblock-Kisten in Stauende hineingedonnert. Die Reifen waren schon profillos und die Bremsen funktionierten nicht. Aber um 50% überladen. Dazu kommen Besoffene, unter Drogen stehende oder Geisterfahrer. Gegen die hilft ein Limit garnichts, höchstens 'ne Panzerfaust.
Hier bei uns wurde ein großer Test mit 120 km/h auf zwei Autobahnstrecken im Wechsel vorgenommen. Dort wo jeweils das Limit galt, war dicker Verkehr, oft fast Stau, erhöhte Unfallgefahr und dann noch die Weltverbesserer, die anderen plötzlich vor die Nase fahren, um "diese Verbrecher" zur Vollbremsung zu zwingen. Als das Limit getauscht wurde, waren auch diese Verhältnisse auf die andere Strecke verlagert. Warum? Zum Vergnügen fährt kaum jemand, aber er muss von A nach B. Bei Tempolimit ist die Strecke mit 120 km/h zeitlich länger als mit 160 km/h. Er benutzt also den öffentlichen Verkehrsraum länger. Alle anderen auch. Dadurch wird es dichter und aus 120 km/h wird schnell 80 km/h oder sogar Stau.
Selbst die auftraggebende Behörde des Großversuchs musste damals zugeben, dass alles gegen ein Limit spricht. Der zuständige Regierungspräsident hat aber offenbar die Macht, zu seinem Privatvergnügen trotzdem 120 km/h anzuordnen. Die Begründung war geradezu eine Verarschung der Bürger. Es seien mehrere holländische Wohnwagengespanne in den Wald gedonnert. Für Gespanne gilt in Deutschland 80 km/h, unter bestimmten Voraussetzungen evtl. 100 km/h. Es ist viel gefährlicher, dass zum Beispiel in Frankreich Autos mit und ohne Anhänger gleich schnell fahren dürfen. Damit 120 km/h zu begründen, zeigt dem Bürger, dass diese Politiker ihn für bescheuert halten.
Ich würde sagen, dass es jedem Land gestattet sein sollte, über seine Verkehrsregeln allein zu entscheiden. Wem das nicht passt, dem steht es immerhin frei, einfach daheim zu bleiben.
Mir gefällt das Limit in der Schweiz auch nicht. Es steht mir aber nicht zu, mich dagegen aufzulehnen. Also halte ich mich dran und habe auch noch nie einen Strafzettel bekommen.
Übrigens kommen bei uns oft Schweizer und Franzosen auf die Autobahn, um sich mal auszutoben. Am schlimmsten sind die Biker, die wie die Irren durch den Schwarzwald rasen. Sonntags fast nur Schweizer, die im Pulk die ganze Straße einnehmen. Natürlich knallt es öfters. Die werden alle in die Statistik "pro Limit" mit eingerechnet.
Limit, wo es die Sicherheit erfordert, einverstanden. Aber sture generelle Limits sind Blödsinn.
Und was die wechselnden Limits angeht. Wer beim Autofahren bei der Sache ist, hat kein Problem. Und wer mit 230 km/h um die Kurve fährt, ist selber schuld. Man fährt so schnell, wie es die Sichtweite erlaubt und der daraus resultierende Bremsweg.
Gruß Frank
BMW-Entwickler: E10 ist schädlich für alle Autos
Re: Frontal21
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- Joined: 07 Jan 2009, 20:28
Re: Frontal21
Ach mein Gott Frank,
sicher, wir beneiden euch um eure freien Autobahnen und wie. Ich habe nur schlaflose Nächte deswegen:D und die Schweizer erst, die sind ja so "armselig" und fühlen sich mit Sicherheit so "unterentwickelt". Ich weiß, Österreicher, Luxemburger, Lichtensteiner, Schweizer, alle beneiden die Deutschen.
Ich stimme dir in einem Punkt zu, dass mehr Tempolimits den Verbrauch erhöht, aber nicht in der Form wie du das meinst, nämlich laufend wechselnde Limits führen zum Bremsen, Beschleunigen, Bremsen, Beschleunigen usw. usw. usw. Wenn du ein möglichst einheitliches Tempolimit (soweit möglich) hast du eben nicht diesen Effekt.
Klar, du glaubst natürlich an alle Tests, die bestimmte Instutitionen ins Leben rufen, aber man kann natürlich immer alles abkaufen, weil in Deutschland logischerweise alles so "genau" ist und nie etwas "betrogen" wird und schon gar nicht kopiert.
Das hatten wir ja schon mit dem E10. Da lästertest du, weil FIAT "nur" ab 2000 die Freigabe gab und nun musst du feststellen, dass zumindest man bei BMW überlegt, dass man hier vielleicht zu "voreilig" war, was meine Thesis bestätigt, dass alle Hersteller - und für mich in dem Fall auch Lancia/FIAT - hier unseriös waren.
Leichtgläubigkeit ist kein Verbrechen und in einer Demokratie auch erlaubt, aber Leichtgläubigkeit bleibt Leichtgläubigkeit. Fakt ist, seitdem es in Italien die "Section Control" gibt, sind die Unfälle und vor allem Todesfälle auf diesen Teilstücken drastisch gesunken, was einmal mehr beweist, dass man sehr wohl mit einem vernünftigen Tempolimit und Kontrolle Todesfälle vermeiden kann und ich denke mir - da wirst du mir hoffentlich recht geben - dass jedes Todesopfer, das man vermeiden kann, ein Gewinn ist.
Allerdings finde ich deine Aussage "Und wer mit 230 km/h um die Kurve fährt, ist selber schuld. Man fährt so schnell, wie es die Sichtweite erlaubt und der daraus resultierende Bremsweg" befremdlich, denn was passiert, wenn der mit 230 auf dich drauf fährt, weil du vielleicht wegen eines LKWs auf der Überholspur eine Vollbremsung machen musstest. Ich weiß nicht, ob du es dann so witzig findest. Sicher, wenn einer mit 230 sich selbst in die Botanik verabschiedet, mag das für unsereins erst einmal egal zu sein, aber leider ist es nicht so und es müssen andere die "Zeche" für die Fehler solcher bezahlen. Vor vielen Jahren ist einer mit viel zu hoher Geschwindigkeit auf regennasser Straße an mir vorbeigerauscht und plötzlich ins Schleudern geraten. Ich habe mich gerettet, weiß nicht wie, aber er hätte genauso in mich hineinschleudern können.
Natürlich löst man damit nicht "alle Probleme dieser Welt", aber so, wie die Diskussion in Deutschland geführt wird, ist das ein "Glaubenskrieg" und hat mit Sachlichkeit wenig zu tun.
Wer öfters international unterwegs ist, empfindet ein Mindestmaß an gemeinsamen Regeln nicht als verkehrt und umgekehrt als einen Graus, wenn manchmal für ihn undurchsichtliche Regeln vorherrschen.
Noch eins, ich kann mit den "wechselnden" Limits in Deutschland leben, denn es betrifft in erster Linie euch selbst und es seid ihr selbst, die dann wegen einer menschlichen Unachtsamkeit auf einer breit ausgebauten Autobahn, wo zuvor freie Fahrt herrschte, durch eine Radarkontrolle rast. Mich persönlich tangiert es wenig.
Natürlich steht es jedem frei, dort zu bleiben, woher er gekommen ist, das gilt ja auch in Deutschland, dass keiner aus NRW nach Bayern fahren muss und dass auch Deutsche nicht unbedingt nach Spanien oder Italien kommen müssen.
Wir können auch nach dem Motto verfahren, jedem Franzosen sein Frankreich, jedem Deutschen sein Deutschland usw. usw. usw. Allerdings würden dann wohl vieler eurer Treffen nur noch in Deutschland stattfinden und angesichts der vielen deutschen Touristen, die trotz Schimpferei und Jammerei nicht lassen können, in Ländern zu reisen, die euch logischerweise um eure freien Straßen beneiden, weiß ich nicht, ob das dann allen gefiele.
Wie gesagt, mich tangiert es heute nicht wirklich, ob es in D. ein Tempolimit gibt oder nicht. Ja mich tangiert es zurzeit nicht einmal die Diskussion um E10, denn wir hier haben kein E10 und zumindest sieht es zurzeit nicht so aus, dass wir es in absehbarer Zeit bekämen.
Liebe Grüße
Bernardo
sicher, wir beneiden euch um eure freien Autobahnen und wie. Ich habe nur schlaflose Nächte deswegen:D und die Schweizer erst, die sind ja so "armselig" und fühlen sich mit Sicherheit so "unterentwickelt". Ich weiß, Österreicher, Luxemburger, Lichtensteiner, Schweizer, alle beneiden die Deutschen.
Ich stimme dir in einem Punkt zu, dass mehr Tempolimits den Verbrauch erhöht, aber nicht in der Form wie du das meinst, nämlich laufend wechselnde Limits führen zum Bremsen, Beschleunigen, Bremsen, Beschleunigen usw. usw. usw. Wenn du ein möglichst einheitliches Tempolimit (soweit möglich) hast du eben nicht diesen Effekt.
Klar, du glaubst natürlich an alle Tests, die bestimmte Instutitionen ins Leben rufen, aber man kann natürlich immer alles abkaufen, weil in Deutschland logischerweise alles so "genau" ist und nie etwas "betrogen" wird und schon gar nicht kopiert.
Das hatten wir ja schon mit dem E10. Da lästertest du, weil FIAT "nur" ab 2000 die Freigabe gab und nun musst du feststellen, dass zumindest man bei BMW überlegt, dass man hier vielleicht zu "voreilig" war, was meine Thesis bestätigt, dass alle Hersteller - und für mich in dem Fall auch Lancia/FIAT - hier unseriös waren.
Leichtgläubigkeit ist kein Verbrechen und in einer Demokratie auch erlaubt, aber Leichtgläubigkeit bleibt Leichtgläubigkeit. Fakt ist, seitdem es in Italien die "Section Control" gibt, sind die Unfälle und vor allem Todesfälle auf diesen Teilstücken drastisch gesunken, was einmal mehr beweist, dass man sehr wohl mit einem vernünftigen Tempolimit und Kontrolle Todesfälle vermeiden kann und ich denke mir - da wirst du mir hoffentlich recht geben - dass jedes Todesopfer, das man vermeiden kann, ein Gewinn ist.
Allerdings finde ich deine Aussage "Und wer mit 230 km/h um die Kurve fährt, ist selber schuld. Man fährt so schnell, wie es die Sichtweite erlaubt und der daraus resultierende Bremsweg" befremdlich, denn was passiert, wenn der mit 230 auf dich drauf fährt, weil du vielleicht wegen eines LKWs auf der Überholspur eine Vollbremsung machen musstest. Ich weiß nicht, ob du es dann so witzig findest. Sicher, wenn einer mit 230 sich selbst in die Botanik verabschiedet, mag das für unsereins erst einmal egal zu sein, aber leider ist es nicht so und es müssen andere die "Zeche" für die Fehler solcher bezahlen. Vor vielen Jahren ist einer mit viel zu hoher Geschwindigkeit auf regennasser Straße an mir vorbeigerauscht und plötzlich ins Schleudern geraten. Ich habe mich gerettet, weiß nicht wie, aber er hätte genauso in mich hineinschleudern können.
Natürlich löst man damit nicht "alle Probleme dieser Welt", aber so, wie die Diskussion in Deutschland geführt wird, ist das ein "Glaubenskrieg" und hat mit Sachlichkeit wenig zu tun.
Wer öfters international unterwegs ist, empfindet ein Mindestmaß an gemeinsamen Regeln nicht als verkehrt und umgekehrt als einen Graus, wenn manchmal für ihn undurchsichtliche Regeln vorherrschen.
Noch eins, ich kann mit den "wechselnden" Limits in Deutschland leben, denn es betrifft in erster Linie euch selbst und es seid ihr selbst, die dann wegen einer menschlichen Unachtsamkeit auf einer breit ausgebauten Autobahn, wo zuvor freie Fahrt herrschte, durch eine Radarkontrolle rast. Mich persönlich tangiert es wenig.
Natürlich steht es jedem frei, dort zu bleiben, woher er gekommen ist, das gilt ja auch in Deutschland, dass keiner aus NRW nach Bayern fahren muss und dass auch Deutsche nicht unbedingt nach Spanien oder Italien kommen müssen.
Wir können auch nach dem Motto verfahren, jedem Franzosen sein Frankreich, jedem Deutschen sein Deutschland usw. usw. usw. Allerdings würden dann wohl vieler eurer Treffen nur noch in Deutschland stattfinden und angesichts der vielen deutschen Touristen, die trotz Schimpferei und Jammerei nicht lassen können, in Ländern zu reisen, die euch logischerweise um eure freien Straßen beneiden, weiß ich nicht, ob das dann allen gefiele.
Wie gesagt, mich tangiert es heute nicht wirklich, ob es in D. ein Tempolimit gibt oder nicht. Ja mich tangiert es zurzeit nicht einmal die Diskussion um E10, denn wir hier haben kein E10 und zumindest sieht es zurzeit nicht so aus, dass wir es in absehbarer Zeit bekämen.
Liebe Grüße
Bernardo
Re: Frontal21
Ja und man sieht auch auf italienischen Autobahnen schön, dass das 130km/h Limit von den Fahrern auch gerne in den Baustellen etc fortgesetzt wird, wo eigentlich ein anderes Limit gelten würde 
In der Schweiz ist übrigens weniger die Limitierung das Problem (auch wenn man damit beim Fahren schier einschläft) sondern deren rigide Verfolgung. Ich persönlich meide die Schweiz deswegen wo nur möglich.
Genauso absurd finde ich in zB in Frankreich wenn auf irgendwelchen völlig verschlafenen Strecken die Gendarmerie lauert.
In Deutschland kannst Du wenigstens (meist) davon ausgehen, dass nur dort geblitzt wird wo auch vorher gesondert limitiert wurde. Section control ist übrigens auch so ein Fall totalitär anmutender Überwachung.
Tempolimits bei gut ausgebauten Strecken mit nicht viel Verkehrsaufkommen (Achtung, die gibt es in Deutschland wirklich!) empfinde ich als absolute fahrerische Unterforderung, wo die Aufmerksamkeit gegen Null geht, Tempomat rein und schlafen.
Alex

In der Schweiz ist übrigens weniger die Limitierung das Problem (auch wenn man damit beim Fahren schier einschläft) sondern deren rigide Verfolgung. Ich persönlich meide die Schweiz deswegen wo nur möglich.
Genauso absurd finde ich in zB in Frankreich wenn auf irgendwelchen völlig verschlafenen Strecken die Gendarmerie lauert.
In Deutschland kannst Du wenigstens (meist) davon ausgehen, dass nur dort geblitzt wird wo auch vorher gesondert limitiert wurde. Section control ist übrigens auch so ein Fall totalitär anmutender Überwachung.
Tempolimits bei gut ausgebauten Strecken mit nicht viel Verkehrsaufkommen (Achtung, die gibt es in Deutschland wirklich!) empfinde ich als absolute fahrerische Unterforderung, wo die Aufmerksamkeit gegen Null geht, Tempomat rein und schlafen.
Alex
Re: Frontal21
Also ich gebs zu, ein bisserl Neid bei euren Nulltempolimit ist dabei. (tu)
Dafür Mitleid mit eurer leidigen E10 Thematik....die ist wirklich typisch Deutsch. (td)
Hat der zuständige Minister einen Doktortitel.??
LG..michi
Dafür Mitleid mit eurer leidigen E10 Thematik....die ist wirklich typisch Deutsch. (td)
Hat der zuständige Minister einen Doktortitel.??
LG..michi
Re: Frontal21
Also wollen wir das mal etwas aufbröseln:
> sicher, wir beneiden euch um eure freien
> Autobahnen und wie. Ich habe nur schlaflose
> Nächte deswegen:D und die Schweizer erst, die
> sind ja so "armselig" und fühlen sich mit
> Sicherheit so "unterentwickelt". Ich weiß,
> Österreicher, Luxemburger, Lichtensteiner,
> Schweizer, alle beneiden die Deutschen.
Ich wohne direkt an der Grenze und erlebe täglich,
wie sich die limitierten Nachbarn hier zum Teil
aufführen. Auch haben mir schon viele gesagt:
Ihr habt es gut, Ihr habt freie Fahrt. Dabei ist dies
insofern Quatsch, dass man kaum unlimitierte
Strecken hat, aber wenn, dann ist dafür hohes
Verkehrsaufkommen. Hier wird mit Kanonen auf
Spatzen geschossen. Hat man aber das generelle
Limit, dient es auch zum Abkassieren, wenn mal
selbst 250 km/h kein Problem wären.
> Ich stimme dir in einem Punkt zu, dass mehr
> Tempolimits den Verbrauch erhöht, aber nicht in
> der Form wie du das meinst, nämlich laufend
> wechselnde Limits führen zum Bremsen,
> Beschleunigen, Bremsen, Beschleunigen usw. usw.
> usw.
Das Bremsen und Beschleunigen wird durch dicken
Verkehr provoziert. Limits verdichten den Verkehr.
So einfach ist das.
> Klar, du glaubst natürlich an alle Tests, die
> bestimmte Instutitionen ins Leben rufen, aber man
> kann natürlich immer alles abkaufen, weil in
> Deutschland logischerweise alles so "genau" ist
> und nie etwas "betrogen" wird und schon gar nicht
> kopiert.
Wieso ist in jedem 2. Satz von Dir unterschwellig ein
gewisser Hass auf Deutschland zu spüren???
Was die Tests angeht, glaube ich nur, was ich selbst
auch nachvollziehen kann. Und WER den Test in Auftrag
gab. Der Auftraggeber war derjenige, der 120 km/h
einführen wollte und Argumente brauchte. Wenn dessen
Test dann das Gegenteil erbrachte, muss man das wohl nicht
weiter kommentieren. Außerdem musste ich zu jener Zeit
täglich morgens um 7.00 auf die Autobahn und habe die
Unterschiede jeden Tag erlebt. Also erzähl mir nichts davon,
wir würden in D alles glauben. Im Gegenteil, wir glauben
grundsätzlich nichts und Politiker sind uns suspekt. Du
musst also nicht ständig gegen Deutschland stänkern, Deine
Landsleute haben sich dafür Deinen Freund SB geleistet.
Aber das sehen wir hier eher amüsiert.
> ... sind die Unfälle und vor allem Todesfälle
> auf diesen Teilstücken drastisch gesunken, was
> einmal mehr beweist, dass man sehr wohl mit einem
> vernünftigen Tempolimit und Kontrolle Todesfälle
> vermeiden kann und ich denke mir - da wirst du mir
> hoffentlich recht geben - dass jedes Todesopfer,
> das man vermeiden kann, ein Gewinn ist.
Selbstverständlich ist jeder Tote einer zu viel. Und schön,
wenn Ihr auf bestimmten Teilstücken Erfolge habt. Das geht
aber am Thema vorbei. Ein generelles Limit betrifft alles.
Auch völlig ungefährliche Stücke. Ihr habt ja sowieso ein Limit.
Also wurden doch gefährliche Bereiche noch mehr limitiert,
ganz genauso wie in Deutschland. Wo ist der Unterschied?
> Allerdings finde ich deine Aussage "Und wer mit
> 230 km/h um die Kurve fährt, ist selber schuld.
> Man fährt so schnell, wie es die Sichtweite
> erlaubt und der daraus resultierende Bremsweg"
> befremdlich, denn was passiert, wenn der mit 230
> auf dich drauf fährt, weil du vielleicht wegen
> eines LKWs auf der Überholspur eine Vollbremsung
> machen musstest.
Was ist daran befremdlich? Das ist ein Idiot wie ein
Besoffener oder ein Geisterfahrer. Der handelt völlig
unverantwortlich und gefährdet sich und andere. Das
zu kritisieren ist befremdlich? KEIN Tempolimit ist doch
kein Freibrief, das Hirn auszuschalten!
> Natürlich löst man damit nicht "alle Probleme
> dieser Welt", aber so, wie die Diskussion in
> Deutschland geführt wird, ist das ein
> "Glaubenskrieg" und hat mit Sachlichkeit wenig zu
> tun.
Es geht hier darum, die Regelementierungswut deutscher
Bürokraten einzubremsen. Da ist das Tempolimit nur ein
Thema. Wenn die nicht ständig Kontra bekämen, würden
die einem jeden Handgriff vorschreiben! Sei doch froh,
wenn man in Italien vielleicht weniger bürokratisch ist.
> Wer öfters international unterwegs ist, empfindet
> ein Mindestmaß an gemeinsamen Regeln nicht als
> verkehrt und umgekehrt als einen Graus, wenn
> manchmal für ihn undurchsichtliche Regeln
> vorherrschen.
Jetzt lass mal die Kirche im Dorf. Wenn Du mit ausländischer
Nummer hier falsch parkst, dann bekommst Du keinen Straf-
zettel, sondern ein Flugblatt mit einer freundlichen Ermahnung.
Als Einheimischer bekomme ich einen Strafzettel.
Ich kenne einige Fälle aus Italien, Frankreich und der
Schweiz, wo gezielt Ausländer abkassiert wurden. Ein
Freund war in Padua und soll falsch geparkt haben, war aber
definitiv NICHT in diesem Stadtteil. Irgendeine "Hobbymafia"
aus korrupten Bullen und einem Richter haben einfach
Autonummern notiert und Bußgeldbescheide über Amtshilfe
an die heimische Polizei verschickt. Wenn man Einspruch
einlegt, muss man zur Verhandlung nach Padua, aber wenn Du
ankommst, heißt es, der Richter ist krank, Du sollst in 4 Wochen
wieder kommen. - In Frankreich fuhr einer zu schnell (leere
Autobahn, aber trotzdem zu schnell). Die Flics wollten ziemlich viel
Geld, das er nicht hatte und Credit Card empfanden die als
Provokation. Ergebnis: Knast, Beschlagnahme des Autos und
aus Deutschland musste jemand mit dem Geld hinfahren!
In der Schweiz fuhr ein Deutscher in einer Schlange von 10 Autos
(9 Schweizer). Alle fuhren gleich schnell. Den Deutschen haben
sie mitten heraus geholt und abkassiert!
> Noch eins, ich kann mit den "wechselnden" Limits
> in Deutschland leben, denn es betrifft in erster
> Linie euch selbst und es seid ihr selbst, die dann
> wegen einer menschlichen Unachtsamkeit auf einer
> breit ausgebauten Autobahn, wo zuvor freie Fahrt
> herrschte, durch eine Radarkontrolle rast. Mich
> persönlich tangiert es wenig.
Auch selber schuld. Ich habe inzwischen deutlich über
2 Millionen km absolviert und noch nie einen Unfall
verschuldet und in meinem ganzen Leben höchstens
EUR 300,-- an Strafzetteln bezahlt, darunter auch für
(absichtliches) Falschparken. Wer Auto fährt, sollte
aufpassen und wenn er erwischt wird, sich selbst an
die Nase fassen.
> Natürlich steht es jedem frei, dort zu bleiben,
> woher er gekommen ist, das gilt ja auch in
> Deutschland, dass keiner aus NRW nach Bayern
> fahren muss und dass auch Deutsche nicht unbedingt
> nach Spanien oder Italien kommen müssen.
Ich meckere nicht über andere Länder (das hier oben
waren nur mal Beispiele wegen Deiner Äußerungen).
Ich halte mich an die Vorschriften in anderen Ländern
und gut ist. Ich werde auch in Spanien oder gar in
ehemaligen Ostblockländern NIE Alkohol trinken und
noch fahren (in D übrigens auch nicht). Denn ich habe
keine Lust in irgendeinem Knast zu übernachten.
> Wir können auch nach dem Motto verfahren, jedem
> Franzosen sein Frankreich, jedem Deutschen sein
> Deutschland usw. usw. usw.
So ein Quatsch! Wir fahren gern nach Italien, Spanien
oder Portugal. Ich habe nicht die Verhältnisse kritisiert,
sondern Du regst Dich ständig über Deutschland auf.
Also wäre es ja konsequent, wenn Du daheim bliebest,
wenn hier alles so Sch... ist.
Nicht immer die Tatsachen verdrehen. Denk mal
drüber nach.
Gruß Frank
> sicher, wir beneiden euch um eure freien
> Autobahnen und wie. Ich habe nur schlaflose
> Nächte deswegen:D und die Schweizer erst, die
> sind ja so "armselig" und fühlen sich mit
> Sicherheit so "unterentwickelt". Ich weiß,
> Österreicher, Luxemburger, Lichtensteiner,
> Schweizer, alle beneiden die Deutschen.
Ich wohne direkt an der Grenze und erlebe täglich,
wie sich die limitierten Nachbarn hier zum Teil
aufführen. Auch haben mir schon viele gesagt:
Ihr habt es gut, Ihr habt freie Fahrt. Dabei ist dies
insofern Quatsch, dass man kaum unlimitierte
Strecken hat, aber wenn, dann ist dafür hohes
Verkehrsaufkommen. Hier wird mit Kanonen auf
Spatzen geschossen. Hat man aber das generelle
Limit, dient es auch zum Abkassieren, wenn mal
selbst 250 km/h kein Problem wären.
> Ich stimme dir in einem Punkt zu, dass mehr
> Tempolimits den Verbrauch erhöht, aber nicht in
> der Form wie du das meinst, nämlich laufend
> wechselnde Limits führen zum Bremsen,
> Beschleunigen, Bremsen, Beschleunigen usw. usw.
> usw.
Das Bremsen und Beschleunigen wird durch dicken
Verkehr provoziert. Limits verdichten den Verkehr.
So einfach ist das.
> Klar, du glaubst natürlich an alle Tests, die
> bestimmte Instutitionen ins Leben rufen, aber man
> kann natürlich immer alles abkaufen, weil in
> Deutschland logischerweise alles so "genau" ist
> und nie etwas "betrogen" wird und schon gar nicht
> kopiert.
Wieso ist in jedem 2. Satz von Dir unterschwellig ein
gewisser Hass auf Deutschland zu spüren???
Was die Tests angeht, glaube ich nur, was ich selbst
auch nachvollziehen kann. Und WER den Test in Auftrag
gab. Der Auftraggeber war derjenige, der 120 km/h
einführen wollte und Argumente brauchte. Wenn dessen
Test dann das Gegenteil erbrachte, muss man das wohl nicht
weiter kommentieren. Außerdem musste ich zu jener Zeit
täglich morgens um 7.00 auf die Autobahn und habe die
Unterschiede jeden Tag erlebt. Also erzähl mir nichts davon,
wir würden in D alles glauben. Im Gegenteil, wir glauben
grundsätzlich nichts und Politiker sind uns suspekt. Du
musst also nicht ständig gegen Deutschland stänkern, Deine
Landsleute haben sich dafür Deinen Freund SB geleistet.
Aber das sehen wir hier eher amüsiert.
> ... sind die Unfälle und vor allem Todesfälle
> auf diesen Teilstücken drastisch gesunken, was
> einmal mehr beweist, dass man sehr wohl mit einem
> vernünftigen Tempolimit und Kontrolle Todesfälle
> vermeiden kann und ich denke mir - da wirst du mir
> hoffentlich recht geben - dass jedes Todesopfer,
> das man vermeiden kann, ein Gewinn ist.
Selbstverständlich ist jeder Tote einer zu viel. Und schön,
wenn Ihr auf bestimmten Teilstücken Erfolge habt. Das geht
aber am Thema vorbei. Ein generelles Limit betrifft alles.
Auch völlig ungefährliche Stücke. Ihr habt ja sowieso ein Limit.
Also wurden doch gefährliche Bereiche noch mehr limitiert,
ganz genauso wie in Deutschland. Wo ist der Unterschied?
> Allerdings finde ich deine Aussage "Und wer mit
> 230 km/h um die Kurve fährt, ist selber schuld.
> Man fährt so schnell, wie es die Sichtweite
> erlaubt und der daraus resultierende Bremsweg"
> befremdlich, denn was passiert, wenn der mit 230
> auf dich drauf fährt, weil du vielleicht wegen
> eines LKWs auf der Überholspur eine Vollbremsung
> machen musstest.
Was ist daran befremdlich? Das ist ein Idiot wie ein
Besoffener oder ein Geisterfahrer. Der handelt völlig
unverantwortlich und gefährdet sich und andere. Das
zu kritisieren ist befremdlich? KEIN Tempolimit ist doch
kein Freibrief, das Hirn auszuschalten!
> Natürlich löst man damit nicht "alle Probleme
> dieser Welt", aber so, wie die Diskussion in
> Deutschland geführt wird, ist das ein
> "Glaubenskrieg" und hat mit Sachlichkeit wenig zu
> tun.
Es geht hier darum, die Regelementierungswut deutscher
Bürokraten einzubremsen. Da ist das Tempolimit nur ein
Thema. Wenn die nicht ständig Kontra bekämen, würden
die einem jeden Handgriff vorschreiben! Sei doch froh,
wenn man in Italien vielleicht weniger bürokratisch ist.
> Wer öfters international unterwegs ist, empfindet
> ein Mindestmaß an gemeinsamen Regeln nicht als
> verkehrt und umgekehrt als einen Graus, wenn
> manchmal für ihn undurchsichtliche Regeln
> vorherrschen.
Jetzt lass mal die Kirche im Dorf. Wenn Du mit ausländischer
Nummer hier falsch parkst, dann bekommst Du keinen Straf-
zettel, sondern ein Flugblatt mit einer freundlichen Ermahnung.
Als Einheimischer bekomme ich einen Strafzettel.
Ich kenne einige Fälle aus Italien, Frankreich und der
Schweiz, wo gezielt Ausländer abkassiert wurden. Ein
Freund war in Padua und soll falsch geparkt haben, war aber
definitiv NICHT in diesem Stadtteil. Irgendeine "Hobbymafia"
aus korrupten Bullen und einem Richter haben einfach
Autonummern notiert und Bußgeldbescheide über Amtshilfe
an die heimische Polizei verschickt. Wenn man Einspruch
einlegt, muss man zur Verhandlung nach Padua, aber wenn Du
ankommst, heißt es, der Richter ist krank, Du sollst in 4 Wochen
wieder kommen. - In Frankreich fuhr einer zu schnell (leere
Autobahn, aber trotzdem zu schnell). Die Flics wollten ziemlich viel
Geld, das er nicht hatte und Credit Card empfanden die als
Provokation. Ergebnis: Knast, Beschlagnahme des Autos und
aus Deutschland musste jemand mit dem Geld hinfahren!
In der Schweiz fuhr ein Deutscher in einer Schlange von 10 Autos
(9 Schweizer). Alle fuhren gleich schnell. Den Deutschen haben
sie mitten heraus geholt und abkassiert!
> Noch eins, ich kann mit den "wechselnden" Limits
> in Deutschland leben, denn es betrifft in erster
> Linie euch selbst und es seid ihr selbst, die dann
> wegen einer menschlichen Unachtsamkeit auf einer
> breit ausgebauten Autobahn, wo zuvor freie Fahrt
> herrschte, durch eine Radarkontrolle rast. Mich
> persönlich tangiert es wenig.
Auch selber schuld. Ich habe inzwischen deutlich über
2 Millionen km absolviert und noch nie einen Unfall
verschuldet und in meinem ganzen Leben höchstens
EUR 300,-- an Strafzetteln bezahlt, darunter auch für
(absichtliches) Falschparken. Wer Auto fährt, sollte
aufpassen und wenn er erwischt wird, sich selbst an
die Nase fassen.
> Natürlich steht es jedem frei, dort zu bleiben,
> woher er gekommen ist, das gilt ja auch in
> Deutschland, dass keiner aus NRW nach Bayern
> fahren muss und dass auch Deutsche nicht unbedingt
> nach Spanien oder Italien kommen müssen.
Ich meckere nicht über andere Länder (das hier oben
waren nur mal Beispiele wegen Deiner Äußerungen).
Ich halte mich an die Vorschriften in anderen Ländern
und gut ist. Ich werde auch in Spanien oder gar in
ehemaligen Ostblockländern NIE Alkohol trinken und
noch fahren (in D übrigens auch nicht). Denn ich habe
keine Lust in irgendeinem Knast zu übernachten.
> Wir können auch nach dem Motto verfahren, jedem
> Franzosen sein Frankreich, jedem Deutschen sein
> Deutschland usw. usw. usw.
So ein Quatsch! Wir fahren gern nach Italien, Spanien
oder Portugal. Ich habe nicht die Verhältnisse kritisiert,
sondern Du regst Dich ständig über Deutschland auf.
Also wäre es ja konsequent, wenn Du daheim bliebest,
wenn hier alles so Sch... ist.
Nicht immer die Tatsachen verdrehen. Denk mal
drüber nach.
Gruß Frank
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Re: Frontal21
mp schrieb:
-------------------------------------------------------
> Also ich gebs zu, ein bisserl Neid bei euren
> Nulltempolimit ist dabei. (tu)
> Dafür Mitleid mit eurer leidigen E10
> Thematik....die ist wirklich typisch Deutsch.
> (td)
> Hat der zuständige Minister einen Doktortitel.??
> LG..michi
Michi, gute Idee. Mal ein paar Leute
darauf ansetzen. Ganz neue Möglichkeiten,
Politiker in die Wüste zu schicken.
Gruß Frank
-------------------------------------------------------
> Also ich gebs zu, ein bisserl Neid bei euren
> Nulltempolimit ist dabei. (tu)
> Dafür Mitleid mit eurer leidigen E10
> Thematik....die ist wirklich typisch Deutsch.
> (td)
> Hat der zuständige Minister einen Doktortitel.??
> LG..michi
Michi, gute Idee. Mal ein paar Leute
darauf ansetzen. Ganz neue Möglichkeiten,
Politiker in die Wüste zu schicken.
Gruß Frank
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Re: BMW-Entwickler: E10 ist schädlich für alle Autos
und jetzt erklär mir mal wieso die schweden mit 85% Aethanol keine probleme haben ?
auch unsere freunde die amis fahren mit 25 und 40% !??
und nun ?
der einzige grund der für mich wichtig ist: ich kippe keine lebensmittel in den tank.
(und erhöhe damit kraeftig die lebensmittelpreise)
auch unsere freunde die amis fahren mit 25 und 40% !??
und nun ?
der einzige grund der für mich wichtig ist: ich kippe keine lebensmittel in den tank.
(und erhöhe damit kraeftig die lebensmittelpreise)
in god we trust
Re: BMW-Entwickler: E10 ist schädlich für alle Autos
Ganz einfach: die haben entsprechend umgerüstete Motoren.
Das sind ganz andere Motorenkonfigurationen in SE
Moin,
E85 in Schweden vertragen spezielle Fahrzeuge/Motoren, die für E 85 entwickelt wurden. VW ist da sehr aktiv und E 85 ist in Schweden weit verbreitet. Diese Bio-Ethanol Fahrzeuge tragen im Cockpit und am Tankstutzen Hinweisschilder.
Positiv ist, dass man diese Fahrzeuge ohne Weiteres mit normalem 95-oktanigem oder 99-oktanigem Benzin betanken kann.
Ich habe persönlich Erfahrungen damit sammeln dürfen, nehme mir häufig Mietwagen in Schweden. E-85-Fahrzeuge waren bisher immer VW, meist Polo oder Golf.
Was festzustellen ist, ist dass mit E85 Betankung die Motorleistung erbärmlich ist, Überholen auf Landstrassen sehr gut überlegt sein will. Dazu steigt der Verbrauch um zwischen 50 und 100 % an. Ich betanke die Fahrzeuge daher während der Mietzeit nur mit richtigem Sprit und fülle dann E85 auf, wenn ich die Karre wieder abgebe. Damit der Tank halt voll ist. E85 ist deutlich billiger als 95- oder 99-oktaniges Benzin.
Viel Spass beim Fahren
Mumin
E85 in Schweden vertragen spezielle Fahrzeuge/Motoren, die für E 85 entwickelt wurden. VW ist da sehr aktiv und E 85 ist in Schweden weit verbreitet. Diese Bio-Ethanol Fahrzeuge tragen im Cockpit und am Tankstutzen Hinweisschilder.
Positiv ist, dass man diese Fahrzeuge ohne Weiteres mit normalem 95-oktanigem oder 99-oktanigem Benzin betanken kann.
Ich habe persönlich Erfahrungen damit sammeln dürfen, nehme mir häufig Mietwagen in Schweden. E-85-Fahrzeuge waren bisher immer VW, meist Polo oder Golf.
Was festzustellen ist, ist dass mit E85 Betankung die Motorleistung erbärmlich ist, Überholen auf Landstrassen sehr gut überlegt sein will. Dazu steigt der Verbrauch um zwischen 50 und 100 % an. Ich betanke die Fahrzeuge daher während der Mietzeit nur mit richtigem Sprit und fülle dann E85 auf, wenn ich die Karre wieder abgebe. Damit der Tank halt voll ist. E85 ist deutlich billiger als 95- oder 99-oktaniges Benzin.
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Mumin