http://www.autobild.de/bilder/bilder-kl ... now=42#mmg
man glaubt es nicht!!!
Da schlafen anscheinend alle, nicht nur die Hersteller!
Heckcrash - und das bei neuen Modellen?
Re: Heckcrash - und das bei neuen Modellen?
Dazu noch die neuen EuroNCAP-Crashs ohne Komentar
http://www.auto-news.de/auto/news/anzei ... r_id_29170
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Re: Heckcrash - und das bei neuen Modellen?
Ja irgendwo muss ja die Knautschzone hinten sein und wenn dort direkt der Rücksitz ist, dann sieht es eben so aus.
Trotzdem nicht schön.
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- Joined: 09 Jun 2009, 15:39
Re: Heckcrash - und das bei neuen Modellen?
Und jetzt dasselbe bitte mit VW Golf und BMW1
Herzlichen Dank im Voraus...
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Re: Heckcrash - und das bei neuen Modellen?
Hallo,
wenn ein großer Truck mit 84 km/h auf einen stehenden Pkw fährt (und nicht noch einen anderen Lkw plus Bully dazwischen hat), bleibt von dem Pkw nichts mehr übrig. Da ist es völlig egal, ob das ein Kleinwagen oder eine Oberklasse-Limousine ist. Es spielt auch keine Rolle, was herstellerseits in die Autos eingebaut wird oder nicht. Du kannst auch mit 100 km/h gegen eine alte Platane donnern, da rettet Dir auch der Airbag nicht das Leben.
Was mehr helfen würde als AB-Forderungen nach Heckschutz, wären strengere Kontrollen der Lkw bezüglich Fahrtzeiten. Da aber der Lkw-Fahrer meist vom Unternehmer unter Druck gesetzt wird, muss das Gesetz geändert werden. Ähnlich wie bei den Punkten in Flensburg müssten Speditionen auch Punkte für solche Verstöße sammeln und dann mal für 3 Monate die Transportlizenz verlieren. Da sollst Du mal schauen, wie plötzlich die Unternehmer die Fahrer verdonnern, um keinen Preis der Welt die Fahrtzeiten zu überschreiten. Und für diese rollenden Todesmaschinen aus dem Ostblock gehört an der Grenze eine Art TÜV aufgestellt, wo jeder durch muss und wenn die Schlange bis Warschau geht! Mängel an Bremsen, Reifen, Gewichtsüberschreitung: ZURÜCK! Dazu 1 Jahr Einreiseverbot! Wieso müssen hier Leute sterben, weil diese Mafia an allen Ecken und Enden spart?
In der Fahrschule sollte schon jeder eingebläut bekommen, wie man sich am Stauende verhält.
Wenn irgend möglich erst mal Abstand lassen und dann alles im Spiegel beobachten. Erst aufschließen, wenn hinten alles wirklich steht. Notfalls raus und hinter die Leitplanke.
Mir hat es schon mal das Leben gerettet, dass ich nicht voll aufgeschlossen hatte und rechtzeitig sah, dass der Nachfolgende nie und nimmer zum Halten kommen würde. Habe Vollgas gegeben und bin auf dem Grünstreifen nach vorn gegangen. Mein vorheriger Vordermann war nachher einen halben Meter kürzer. Zum Glück war es ein Citroen CX und der Auffahrende deutlich leichter.
Also die absolute Sicherheit wird es nie geben. Im Gegenteil: Wer sich zu sehr auf die Technik verlässt, könnte böse erwachen (oder auch nicht). Das allerwichtigste Sicherheitsfeature ist und bleibt ein eingeschaltetes Hirn!
Gruß Frank
wenn ein großer Truck mit 84 km/h auf einen stehenden Pkw fährt (und nicht noch einen anderen Lkw plus Bully dazwischen hat), bleibt von dem Pkw nichts mehr übrig. Da ist es völlig egal, ob das ein Kleinwagen oder eine Oberklasse-Limousine ist. Es spielt auch keine Rolle, was herstellerseits in die Autos eingebaut wird oder nicht. Du kannst auch mit 100 km/h gegen eine alte Platane donnern, da rettet Dir auch der Airbag nicht das Leben.
Was mehr helfen würde als AB-Forderungen nach Heckschutz, wären strengere Kontrollen der Lkw bezüglich Fahrtzeiten. Da aber der Lkw-Fahrer meist vom Unternehmer unter Druck gesetzt wird, muss das Gesetz geändert werden. Ähnlich wie bei den Punkten in Flensburg müssten Speditionen auch Punkte für solche Verstöße sammeln und dann mal für 3 Monate die Transportlizenz verlieren. Da sollst Du mal schauen, wie plötzlich die Unternehmer die Fahrer verdonnern, um keinen Preis der Welt die Fahrtzeiten zu überschreiten. Und für diese rollenden Todesmaschinen aus dem Ostblock gehört an der Grenze eine Art TÜV aufgestellt, wo jeder durch muss und wenn die Schlange bis Warschau geht! Mängel an Bremsen, Reifen, Gewichtsüberschreitung: ZURÜCK! Dazu 1 Jahr Einreiseverbot! Wieso müssen hier Leute sterben, weil diese Mafia an allen Ecken und Enden spart?
In der Fahrschule sollte schon jeder eingebläut bekommen, wie man sich am Stauende verhält.
Wenn irgend möglich erst mal Abstand lassen und dann alles im Spiegel beobachten. Erst aufschließen, wenn hinten alles wirklich steht. Notfalls raus und hinter die Leitplanke.
Mir hat es schon mal das Leben gerettet, dass ich nicht voll aufgeschlossen hatte und rechtzeitig sah, dass der Nachfolgende nie und nimmer zum Halten kommen würde. Habe Vollgas gegeben und bin auf dem Grünstreifen nach vorn gegangen. Mein vorheriger Vordermann war nachher einen halben Meter kürzer. Zum Glück war es ein Citroen CX und der Auffahrende deutlich leichter.
Also die absolute Sicherheit wird es nie geben. Im Gegenteil: Wer sich zu sehr auf die Technik verlässt, könnte böse erwachen (oder auch nicht). Das allerwichtigste Sicherheitsfeature ist und bleibt ein eingeschaltetes Hirn!
Gruß Frank
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www.lancia-club-vincenzo.com
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Re: Heckcrash - und das bei neuen Modellen?
Alles völlig richtig nur war der es bei den Tests eben kein LKW sonder ein handelsüblicher Pseudogeländewagen bzw Allerweltskombi mit 64km/h, also was auf der Landstrasse oder in der Stadt
mal eben so vorkommen kann. Von daher hat die AB schon recht das der Heckaufprall mehr Beachtung finden sollte. Wenn man den letzten Sitz 2cm vor Fahrzeugende einbaut, dann braucht man nicht zu meinen, dass ein Airbag da was ändern kann, die Physik lacht sich da einen. Gecrasht sind die Autos schon ganz vernünftig, nur haben im Knautschbereich eben Sitze nichts zu suchen oder man nimmt es eben billigend in Kauf.
Und die Fahrschulen sollten erstmal schauen, dass ihre Autos richtig eingestellte Scheinwerfer haben und die Fahrschüler beim Überholvorgang auf der Autobahn nicht schon einen Kilometer vorher ausscheren, wenn am Horizont ein LKW zu sehen ist...(gesehen in den letzten Tagen)
Alex

Und die Fahrschulen sollten erstmal schauen, dass ihre Autos richtig eingestellte Scheinwerfer haben und die Fahrschüler beim Überholvorgang auf der Autobahn nicht schon einen Kilometer vorher ausscheren, wenn am Horizont ein LKW zu sehen ist...(gesehen in den letzten Tagen)
Alex
Re: Heckcrash - und das bei neuen Modellen?
Hi Alex,
Du hast etwas verwechselt. Ich rede nicht vom Test, sondern dem Unfall.
Zitat AUTOBILD:
Ein weißer DAF-Lkw ist von Hamburg in Richtung Bremen unterwegs, rast mit 84 km/h auf das Stauende im Baustellenbereich und prallt mit voller Wucht gegen einen stehenden Muldenkipper. Der beschleunigt auf 60 km/h, bohrt sich in einen VW Bus, begräbt dessen Hinterachse unter sich und kommt erst kurz vorm Fahrersitz zum Stehen. Zitat Ende.
Das war kein Kleintransporter, sondern ein großer Truck. Alles andere wäre am Muldenkipper zerschellt. Das ist auch die eigentliche Riesengefahr auf der Autobahn. Die Masse eines 30-Tonners schiebt vermutlich 100 Pkw noch weg, wenn der ungebremst mit über 80 km/h ins Stauende donnert. Da ist es auch ziemlich egal, ob da Leute im eigentlichen Knautschbereich sitzen. Zumindest der erste PKW wird komplett überrollt, auch ein BMW 7er oder S-Klasse. Deshalb meine ich, aufpassen und sich richtig verhalten schützt am besten. Was heute alles so verbaut wird, kann sicher helfen, aber es bringt auch Leute auf die Idee, sie seien unverletzlich in ihrer Kiste.
Und was Fahrschüler sonst noch lernen sollten, hat mit diesem Thema nichts zu tun.
Gruß Frank
Du hast etwas verwechselt. Ich rede nicht vom Test, sondern dem Unfall.
Zitat AUTOBILD:
Ein weißer DAF-Lkw ist von Hamburg in Richtung Bremen unterwegs, rast mit 84 km/h auf das Stauende im Baustellenbereich und prallt mit voller Wucht gegen einen stehenden Muldenkipper. Der beschleunigt auf 60 km/h, bohrt sich in einen VW Bus, begräbt dessen Hinterachse unter sich und kommt erst kurz vorm Fahrersitz zum Stehen. Zitat Ende.
Das war kein Kleintransporter, sondern ein großer Truck. Alles andere wäre am Muldenkipper zerschellt. Das ist auch die eigentliche Riesengefahr auf der Autobahn. Die Masse eines 30-Tonners schiebt vermutlich 100 Pkw noch weg, wenn der ungebremst mit über 80 km/h ins Stauende donnert. Da ist es auch ziemlich egal, ob da Leute im eigentlichen Knautschbereich sitzen. Zumindest der erste PKW wird komplett überrollt, auch ein BMW 7er oder S-Klasse. Deshalb meine ich, aufpassen und sich richtig verhalten schützt am besten. Was heute alles so verbaut wird, kann sicher helfen, aber es bringt auch Leute auf die Idee, sie seien unverletzlich in ihrer Kiste.
Und was Fahrschüler sonst noch lernen sollten, hat mit diesem Thema nichts zu tun.
Gruß Frank
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Re: Heckcrash - und das bei neuen Modellen?
Hi Frank,
muss gestehen den Text unten habe ich gar nicht gelesen, nur die Fotostrecke. Aber wie gesagt, ich gehe da auch absolut mit Dir konform. Dennoch macht die Betrachtung des Heckcrashes bei etwas niedrigeren Geschwindigkeiten und ohne LkW-Beteiligung durchaus auch Sinn (wie eben in der besagten Fotostrecke). Dass ein LKW durch seine Masse alles plattmachen kann, ist ja klar, und das Airbags da nichts helfen sondern bestenfalls ein Schleudersitz
"Was heute alles so verbaut wird, kann sicher helfen, aber es bringt auch Leute auf die Idee, sie seien unverletzlich in ihrer Kiste" - sehe ich 100% auch so, es sei denn es gibt mal ein Assistenzsystem zum Gehirn benutzen...
Die Fahrschule habe ich nur erwähnt, weil Du erwartest dass dort ein so komplexer Sachverhalt wie richtiges Verhalten am Stauende ("Wenn irgend möglich erst mal Abstand lassen und dann alles im Spiegel beobachten. Erst aufschließen, wenn hinten alles wirklich steht. Notfalls raus und hinter die Leitplanke"-ist wieder Zitat von Dir, ich mach da keinen zuGuttenberg) vermittelt wird, wenn man andererseits sieht, dass noch nichtmal solche Basics wie richtig überholen oder ein vollständig verkehrssicheres Auto, was nicht alle entgegenkommenden blendet, Beachtung finden.
Grüße Alex
muss gestehen den Text unten habe ich gar nicht gelesen, nur die Fotostrecke. Aber wie gesagt, ich gehe da auch absolut mit Dir konform. Dennoch macht die Betrachtung des Heckcrashes bei etwas niedrigeren Geschwindigkeiten und ohne LkW-Beteiligung durchaus auch Sinn (wie eben in der besagten Fotostrecke). Dass ein LKW durch seine Masse alles plattmachen kann, ist ja klar, und das Airbags da nichts helfen sondern bestenfalls ein Schleudersitz

"Was heute alles so verbaut wird, kann sicher helfen, aber es bringt auch Leute auf die Idee, sie seien unverletzlich in ihrer Kiste" - sehe ich 100% auch so, es sei denn es gibt mal ein Assistenzsystem zum Gehirn benutzen...
Die Fahrschule habe ich nur erwähnt, weil Du erwartest dass dort ein so komplexer Sachverhalt wie richtiges Verhalten am Stauende ("Wenn irgend möglich erst mal Abstand lassen und dann alles im Spiegel beobachten. Erst aufschließen, wenn hinten alles wirklich steht. Notfalls raus und hinter die Leitplanke"-ist wieder Zitat von Dir, ich mach da keinen zuGuttenberg) vermittelt wird, wenn man andererseits sieht, dass noch nichtmal solche Basics wie richtig überholen oder ein vollständig verkehrssicheres Auto, was nicht alle entgegenkommenden blendet, Beachtung finden.
Grüße Alex