Mhm. Ich kann mir schwer vorstellen, daß irgendein Händler ein Auto NICHT verkauft, wenn es möglich ist, nur, daß er im nächsten Jahr eine höhere Steigerung verbuchen kann. Verkauft ist verkauft. Kann ja viel dazwischen kommen...
PS: es gibt sogar Händler in Österreich, die Saab UND Lancia führen: "Autohaus Enns/Steyr" +43-7252-86550-0*, vielleicht gibts dort einen guten Deal für Deinen Fall...
So weit gehen Fiat Group Händler...
Re: So weit gehen Fiat Group Händler...
Habe mir mal das billigste Angebot für einen Delta bei www.autohaus24.de herausgesucht.
Für 16746,40 € inkl. Überführung bekomme ich dort den Delta als 120 PS Benziner in Weis. Der Listenpreis beträgt 20300€. Somit habe ich einen Rabatt von 21,2%.
Auch jede andere erdenkliche Variante ist dort frei konfigurier und bestellbar.
Gruß Ingo
Für 16746,40 € inkl. Überführung bekomme ich dort den Delta als 120 PS Benziner in Weis. Der Listenpreis beträgt 20300€. Somit habe ich einen Rabatt von 21,2%.
Auch jede andere erdenkliche Variante ist dort frei konfigurier und bestellbar.
Gruß Ingo
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Stillgelegt:
BMW 525i EZ. 1990
Lancia Dedra 2000 Turbo EZ. 1992 (Bj. 1991)
Fiat Punto 55S EZ. 1994
Honda CB450S EZ. 1986
In Betrieb:
Lancia Thesis 2.4 20V Emblema EZ. 2004 (Bj. 2003)
Triumph Daytona 675 EZ. 2006
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In Betrieb:
Lancia Thesis 2.4 20V Emblema EZ. 2004 (Bj. 2003)
Triumph Daytona 675 EZ. 2006
Re: So weit gehen Fiat Group Händler...
was ist son auto eigentlich "in Echt" wert?
Rabatt ist doch nur was ich vorher draufgeschlagen habe.
rechnet man zu den 21% noch die MwSt, Margen etc. was bleibt dann nach ?
Thesis0 schrieb:
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> Habe mir mal das billigste Angebot für einen
> Delta bei www.autohaus24.de herausgesucht.
>
> Für 16746,40 € inkl. Überführung bekomme ich
> dort den Delta als 120 PS Benziner in Weis. Der
> Listenpreis beträgt 20300€. Somit habe ich
> einen Rabatt von 21,2%.
> Auch jede andere erdenkliche Variante ist dort
> frei konfigurier und bestellbar.
>
> Gruß Ingo
Rabatt ist doch nur was ich vorher draufgeschlagen habe.
rechnet man zu den 21% noch die MwSt, Margen etc. was bleibt dann nach ?
Thesis0 schrieb:
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> Habe mir mal das billigste Angebot für einen
> Delta bei www.autohaus24.de herausgesucht.
>
> Für 16746,40 € inkl. Überführung bekomme ich
> dort den Delta als 120 PS Benziner in Weis. Der
> Listenpreis beträgt 20300€. Somit habe ich
> einen Rabatt von 21,2%.
> Auch jede andere erdenkliche Variante ist dort
> frei konfigurier und bestellbar.
>
> Gruß Ingo
in god we trust
Re: So weit gehen Fiat Group Händler...
Hallo,
den reinen Herstellungspreis schätze ich auf ca. EUR 5 - 6.000,--.
Das wären nur die Materialkosten incl. Anlieferung an das Fließband,
Betriebskosten der Anlagen und bezahlte Arbeitsstunden.
In die Kalkulation müssen aber Entwicklungskosten, auch für Nachfolger,
Kosten für Garantie- und Kulanzleistungen, Unterhalt der Werke,
natürlich Gewinne, Rücklagen, Steuern, Werbung usw. eingerechnet
werden. Deshalb wird man versuchen, den Listenpreis möglichst
hoch anzusetzen, was eben nach Einschätzung der Marketingstrategen
gerade noch so geht. Dann hat man auch genügend Spiel für Rabatte,
wenn es nicht so gut läuft. Allerdings wälzen die Hersteller einen Teil
des Risikos und der Kosten auf die Händler ab. Wenn man liest,
dass in schlechten Jahren den Händlern am Neuwagenverkauf oft
weniger als 1% bleibt, wundere ich mich, dass für dieses Geld noch
jemand arbeitet. Das Risiko ist auch deshalb so hoch, weil mit sehr
großen Summen operiert wird, aber trotzdem nichts übrig bleibt.
Bei diesem Ertrag muss man 1 Million Umsatz machen, um gerade mal
10.000 zu erwirtschaften. Die monatlichen Kosten eines Autohauses
dürften selbst bei ganz kleinen Betrieben um einiges höher liegen.
Unter diesem Aspekt verstehe ich, dass die Motivation den Händlern
abhanden kommt. Es ist ja sogar gefährlich, wenn sie mehr verkaufen
als im Vertrag steht. Dann kriegen sie im nächsten Jahr gleich mehr
Autos auf den Hof gestellt, egal ob die Wirtschaft noch gut läuft.
Der Händler ist auch an den Garantieleistungen beteiligt, da nach
vorgegebenen Werten abgerechnet wird, nicht nach dem tatsächlichen
Aufwand. Er muss Equipment und Personal sowie Räume zur Verfügung
stellen. Deshalb muss er über Reparaturen, Ersatzteile und Zubehör
das eigentliche Geld verdienen.
Das ganze System ist sehr fragwürdig. Wirklich verdienen nur
die Investoren, Börsianer und die obersten Bosse.
Wer aber als freie Werkstatt arbeitet, Autos für seine Kunden bei
irgendeinem Händler in der richtigen Konfiguration kauft, fährt viel
besser. Er muss nichts zwangsweise an Lager nehmen und der
andere Händler ist oft froh, wenn er eine schwer verkäufliche Kiste
vom Hof kriegt. Die Politik der Autohersteller ist knallhart. Da gab es
Hersteller, die dem Händler bei Lieferung von 3 sehr gesuchten Autos
noch einen Ladenhüter mit auf's Auge drückten.
Gruß Frank
den reinen Herstellungspreis schätze ich auf ca. EUR 5 - 6.000,--.
Das wären nur die Materialkosten incl. Anlieferung an das Fließband,
Betriebskosten der Anlagen und bezahlte Arbeitsstunden.
In die Kalkulation müssen aber Entwicklungskosten, auch für Nachfolger,
Kosten für Garantie- und Kulanzleistungen, Unterhalt der Werke,
natürlich Gewinne, Rücklagen, Steuern, Werbung usw. eingerechnet
werden. Deshalb wird man versuchen, den Listenpreis möglichst
hoch anzusetzen, was eben nach Einschätzung der Marketingstrategen
gerade noch so geht. Dann hat man auch genügend Spiel für Rabatte,
wenn es nicht so gut läuft. Allerdings wälzen die Hersteller einen Teil
des Risikos und der Kosten auf die Händler ab. Wenn man liest,
dass in schlechten Jahren den Händlern am Neuwagenverkauf oft
weniger als 1% bleibt, wundere ich mich, dass für dieses Geld noch
jemand arbeitet. Das Risiko ist auch deshalb so hoch, weil mit sehr
großen Summen operiert wird, aber trotzdem nichts übrig bleibt.
Bei diesem Ertrag muss man 1 Million Umsatz machen, um gerade mal
10.000 zu erwirtschaften. Die monatlichen Kosten eines Autohauses
dürften selbst bei ganz kleinen Betrieben um einiges höher liegen.
Unter diesem Aspekt verstehe ich, dass die Motivation den Händlern
abhanden kommt. Es ist ja sogar gefährlich, wenn sie mehr verkaufen
als im Vertrag steht. Dann kriegen sie im nächsten Jahr gleich mehr
Autos auf den Hof gestellt, egal ob die Wirtschaft noch gut läuft.
Der Händler ist auch an den Garantieleistungen beteiligt, da nach
vorgegebenen Werten abgerechnet wird, nicht nach dem tatsächlichen
Aufwand. Er muss Equipment und Personal sowie Räume zur Verfügung
stellen. Deshalb muss er über Reparaturen, Ersatzteile und Zubehör
das eigentliche Geld verdienen.
Das ganze System ist sehr fragwürdig. Wirklich verdienen nur
die Investoren, Börsianer und die obersten Bosse.
Wer aber als freie Werkstatt arbeitet, Autos für seine Kunden bei
irgendeinem Händler in der richtigen Konfiguration kauft, fährt viel
besser. Er muss nichts zwangsweise an Lager nehmen und der
andere Händler ist oft froh, wenn er eine schwer verkäufliche Kiste
vom Hof kriegt. Die Politik der Autohersteller ist knallhart. Da gab es
Hersteller, die dem Händler bei Lieferung von 3 sehr gesuchten Autos
noch einen Ladenhüter mit auf's Auge drückten.
Gruß Frank
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www.lancia-club-vincenzo.com
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Re: So weit gehen Fiat Group Händler...
Hallo
ich würde der Raten den Saab auf den Freien Markt zu Verkaufen bekommt evtl mehr als beim Händler.
Zu dem kann sie ja bei einer Barzahlung beim Händler einen ganz anderen Preis bekommen. Den dem fehlen dann die Argumente.
Es ist nicht nur Lancia die das machen einem Freund der einen Benz gekauft hat dem erging das ähnlich. Als der sein Wagen Verkauft hat und sich dann mit dem Geld einen Neuen Kaufte Lag der Preis deutlich drunter anschließend.
Der Händler brauchte kein Wagen zurück zu nehmen und der Kumpel konnte da ganz anders Handeln.
Immerhin gibt es ja immer einen anderen Händler wenn der sich nicht drauf einlassen will, was klar bei einem Lancia noch schlimmer ist da die nicht so gefragt sind.
Ich würde das erst mal probieren.
GLG
ich würde der Raten den Saab auf den Freien Markt zu Verkaufen bekommt evtl mehr als beim Händler.
Zu dem kann sie ja bei einer Barzahlung beim Händler einen ganz anderen Preis bekommen. Den dem fehlen dann die Argumente.
Es ist nicht nur Lancia die das machen einem Freund der einen Benz gekauft hat dem erging das ähnlich. Als der sein Wagen Verkauft hat und sich dann mit dem Geld einen Neuen Kaufte Lag der Preis deutlich drunter anschließend.
Der Händler brauchte kein Wagen zurück zu nehmen und der Kumpel konnte da ganz anders Handeln.
Immerhin gibt es ja immer einen anderen Händler wenn der sich nicht drauf einlassen will, was klar bei einem Lancia noch schlimmer ist da die nicht so gefragt sind.
Ich würde das erst mal probieren.
GLG
Alfa 164 3,0 (184ps) (Verkauft)
Alfa 164 3,0 24V Super ( schwerer Unfall Unverschuldet)
Lancia Kappa 2,0 20V Turbo ( Verkauft )
Lancia Lybra 2,4 JTD 103 KW ( Verkauft)
Lancia Y 1,2 16V (86PS) (Verkauft)
Renault Vel Satis (Verkauft)
Lancia Lybra 2,4 JTD 110KW (Bj 8/2005) Verkauft
Fiat Ulysee (Bj 89) (Verkauft)
Honda Accord Coupé (bj 91) (Verkauft)
Fiat Ulysee 2,2 JTD (Bj 2003) (Verkauft)
Citroen C5 II 3,0 V6 Prins VSI 2 (Aktuell)
Lancia Dedra 1,8 16v (Aktuell)
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