Tankreichweite beim 150 PS - 1.4 TJet
Re: zurück zum Thema
Hallo,
darf ich der Fairneß halber darauf aufmerksam machen, daß ich in diesem Thread nicht von einem Jahres-Durchschnittsverbrauch - meinen Delta besitze ich ja erst seit dem 07.09.2010 - , sondern von den Erfahrungen berichtet habe, die ich während der ersten 4.300 KM gesammelt habe? In dieser Strecke stecken gut 2.500 KM, die ich während der letzten 2 Wochen im Urlaub, d.h überwiegend mit betriebswarmer Maschine ohne Volllastanteile bzw. Großstadtverkehr zurückgelegt habe.
Ausgehend von den Verbrauchsprofilen, die ich auf mehr als insgesamt 360.000 KM mit einem 1.4er- TIPO- und einem 1.8er Lybra-Benziner erstellt habe, prognostiziere ich für meinen 150 PS -Delta unter Berücksichtigung der Normverbrauchsangaben einen Jahresdurchschnittsverbrauch von ca. 7 L/ 100 KM.
Wie sagt der Franzose? On verra!
Viva Lancia
Norbert
darf ich der Fairneß halber darauf aufmerksam machen, daß ich in diesem Thread nicht von einem Jahres-Durchschnittsverbrauch - meinen Delta besitze ich ja erst seit dem 07.09.2010 - , sondern von den Erfahrungen berichtet habe, die ich während der ersten 4.300 KM gesammelt habe? In dieser Strecke stecken gut 2.500 KM, die ich während der letzten 2 Wochen im Urlaub, d.h überwiegend mit betriebswarmer Maschine ohne Volllastanteile bzw. Großstadtverkehr zurückgelegt habe.
Ausgehend von den Verbrauchsprofilen, die ich auf mehr als insgesamt 360.000 KM mit einem 1.4er- TIPO- und einem 1.8er Lybra-Benziner erstellt habe, prognostiziere ich für meinen 150 PS -Delta unter Berücksichtigung der Normverbrauchsangaben einen Jahresdurchschnittsverbrauch von ca. 7 L/ 100 KM.
Wie sagt der Franzose? On verra!
Viva Lancia
Norbert
Re: Reichweitenanzeige + Momentan- und Durchschnittsverbrauch des BC
Hi,
bei mir zeigt der Momentanverbrauch im Leerlauf 6 bis 7 Liter an, wenn ich 250m bergab rolle, ich stehe sogar auf der Bremse --> also das kann man mir technisch nicht erklären. Dass der Durchschnittsverbrauch auf dieser "kurzen Strecke" nicht sinkt ist klar, ich sprach aber vom Momentverbrauch im Bergabrollen.
Der Durchschnittsverbrauch ist klar, der sollte sich aus dem Verbrauch der letzten 5 Kilometern berechnen (so stehts auch in den Handbüchern der anderen Konzernautos), das ist logisch, und funktioniert in diesen Autos auch vorbildhaft.
Wenn ich 600 km auf der Autobahn mit dem Tempomat 130 km/h fahre (von der Adria nach Wien), und in Arnoldstein (nach 150km) zeigt mir der BC eine Reichweite von über 600km an und in Wr. Neustadt (als nach nicht einmal 400km) muß ich (trotz gleicher Tempomateinstellung und 2maliger langer Teile, die mit 100km/h zu fahren sind) tanken, weil ich in der Reichweite unter 50km gefallen bin...., das verstehe ich nicht, da ist die Programmierung oder die Datenzulieferung zum BC schlichtweg falsch.
Selbst auch im innerstädtischen Verkehr, in dem ich mich hauptsächlich bewege, zeigt der BC jedesmal falsche Reichweiten an.
Leider!
bei mir zeigt der Momentanverbrauch im Leerlauf 6 bis 7 Liter an, wenn ich 250m bergab rolle, ich stehe sogar auf der Bremse --> also das kann man mir technisch nicht erklären. Dass der Durchschnittsverbrauch auf dieser "kurzen Strecke" nicht sinkt ist klar, ich sprach aber vom Momentverbrauch im Bergabrollen.
Der Durchschnittsverbrauch ist klar, der sollte sich aus dem Verbrauch der letzten 5 Kilometern berechnen (so stehts auch in den Handbüchern der anderen Konzernautos), das ist logisch, und funktioniert in diesen Autos auch vorbildhaft.
Wenn ich 600 km auf der Autobahn mit dem Tempomat 130 km/h fahre (von der Adria nach Wien), und in Arnoldstein (nach 150km) zeigt mir der BC eine Reichweite von über 600km an und in Wr. Neustadt (als nach nicht einmal 400km) muß ich (trotz gleicher Tempomateinstellung und 2maliger langer Teile, die mit 100km/h zu fahren sind) tanken, weil ich in der Reichweite unter 50km gefallen bin...., das verstehe ich nicht, da ist die Programmierung oder die Datenzulieferung zum BC schlichtweg falsch.
Selbst auch im innerstädtischen Verkehr, in dem ich mich hauptsächlich bewege, zeigt der BC jedesmal falsche Reichweiten an.
Leider!
Re: zurück zum Thema
tomsab0 schrieb:
> Somit ist ein DV von 6,5 im Normalbetrieb wohl
> doch mehr als unrealistisch!
Seh ich auch so. Ich lieg mit meinen Verbräuchen auch unter dem was bei Spritmonitor durchschnittlich so für die 120 PS TJets angegeben wird. Aber unter 8 l ist echt schwer - bei einzelnen Fahrten auf Landstraßen mit Geschwindigkeiten bis zu 90 km/h sagen wir mal 30 - 40 km weit ist es natürlich kein Problem deutlich unter 7 l zu kommen.
> Somit ist ein DV von 6,5 im Normalbetrieb wohl
> doch mehr als unrealistisch!
Seh ich auch so. Ich lieg mit meinen Verbräuchen auch unter dem was bei Spritmonitor durchschnittlich so für die 120 PS TJets angegeben wird. Aber unter 8 l ist echt schwer - bei einzelnen Fahrten auf Landstraßen mit Geschwindigkeiten bis zu 90 km/h sagen wir mal 30 - 40 km weit ist es natürlich kein Problem deutlich unter 7 l zu kommen.
Re: Reichweitenanzeige + Momentan- und Durchschnittsverbrauch des BC
Hallo tf,
wenn du im Leerlauf rollst (d.h. Gang raus oder Kupplung getreten) oder stehst braucht der Motor Sprit. Ca 6-8l pro Stunde oder eben auch im BC pro 100km. Nur wenn der Motor selbst bremst (im Schubbetrieb arbeitet) kommt die Schubabschaltung und der Motor bekommt keinen Sprit mehr. Anzeige dann im BC 2,0l. Eigentlich 0,0 aber warum alle FIAT/ALFA/LANCIA 2,0l anzeigen/so programmiert sind und nicht 0,0 l wie andere Marken weiß ich nicht. Bei Schubabschaltung wird der Sprit komplett gekappt. Somit auch kein Verbrauch.
Ciao
jo717
wenn du im Leerlauf rollst (d.h. Gang raus oder Kupplung getreten) oder stehst braucht der Motor Sprit. Ca 6-8l pro Stunde oder eben auch im BC pro 100km. Nur wenn der Motor selbst bremst (im Schubbetrieb arbeitet) kommt die Schubabschaltung und der Motor bekommt keinen Sprit mehr. Anzeige dann im BC 2,0l. Eigentlich 0,0 aber warum alle FIAT/ALFA/LANCIA 2,0l anzeigen/so programmiert sind und nicht 0,0 l wie andere Marken weiß ich nicht. Bei Schubabschaltung wird der Sprit komplett gekappt. Somit auch kein Verbrauch.
Ciao
jo717
Re: Reichweitenanzeige + Momentan- und Durchschnittsverbrauch des BC
tf schrieb:
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>
> Wenn ich 600 km auf der Autobahn mit dem Tempomat
> 130 km/h fahre (von der Adria nach Wien), und in
> Arnoldstein (nach 150km) zeigt mir der BC eine
> Reichweite von über 600km an und in Wr. Neustadt
> (als nach nicht einmal 400km) muß ich (trotz
> gleicher Tempomateinstellung und 2maliger langer
> Teile, die mit 100km/h zu fahren sind) tanken,
> weil ich in der Reichweite unter 50km gefallen
> bin....,
Hm... dann schau dir mal das Streckenprofil an: Kanaltal bis Arnoldstein --> ziemlich eben
Arnoldstein - Klagenfurt geht auch noch; dann steigt es aber kontinuierlich an bis du am Packsattel bist; das "fallende" Stück auf der steirischen Seite ist wesentlich kürzer und hebt so den Mehrverbrauch beim Hinauffahren nicht auf.
Und weiter gehts: Graz - Wr. Neustadt: egal ob über Semmering oder Wechsel --> es steigt....
Aber ich bin mir sicher, dass die BC anderer Fahrzeuge dein bevorstehendes Streckenprofil erahnen und deshalb schon beim Wegfahren miteinreichnen, dass du nächste Woche (mit dem gleichen Tank) eine Radlergruppe auf den Großglockner begleiten wirst...
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>
> Wenn ich 600 km auf der Autobahn mit dem Tempomat
> 130 km/h fahre (von der Adria nach Wien), und in
> Arnoldstein (nach 150km) zeigt mir der BC eine
> Reichweite von über 600km an und in Wr. Neustadt
> (als nach nicht einmal 400km) muß ich (trotz
> gleicher Tempomateinstellung und 2maliger langer
> Teile, die mit 100km/h zu fahren sind) tanken,
> weil ich in der Reichweite unter 50km gefallen
> bin....,
Hm... dann schau dir mal das Streckenprofil an: Kanaltal bis Arnoldstein --> ziemlich eben
Arnoldstein - Klagenfurt geht auch noch; dann steigt es aber kontinuierlich an bis du am Packsattel bist; das "fallende" Stück auf der steirischen Seite ist wesentlich kürzer und hebt so den Mehrverbrauch beim Hinauffahren nicht auf.
Und weiter gehts: Graz - Wr. Neustadt: egal ob über Semmering oder Wechsel --> es steigt....
Aber ich bin mir sicher, dass die BC anderer Fahrzeuge dein bevorstehendes Streckenprofil erahnen und deshalb schon beim Wegfahren miteinreichnen, dass du nächste Woche (mit dem gleichen Tank) eine Radlergruppe auf den Großglockner begleiten wirst...

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Re: zurück zum Thema
1,8 TurboJet: bei beinahe 16.900 Km liegt bei meinem Delta der Durchschnittsverbrauch bei 7,3 Litern, mit einer Spannbreite von 5,6l bis 9,0l, dazu einmal 50 Km nur Stadtverkehr laut BC 10,0l.
Daher meine ich, dass die Vergleiche untereinander eh immer irgendwo hinken, denn sehr viele Dinge beinflussen den Verbrauch. Der Unterschied beispielsweise zwischen zwei Fahrern mit dem gleichen Motor und gleichem Modell ist oft größer als der Durchschnittsverbrauch verschiedener Motoren einer Baureihe. Daher kann man eigentlich immer nur eine Spannbreite angeben.
Und wer meint, dass dies ein "Turbobenziner-Phänomen" sei, der irrt, denn bei den Dieselmotoren wird eine ähnlich breite Spannbreite angegeben.
Ich bin beispielsweise den Biturbo im Test mit über 8 Litern gefahren, aber es gibt auch nicht wenige, die mit 5-6 Litern auskommen.
Wie gesagt, es gibt sehr viele Faktoren, die eine Rolle spielen. Zum einen braucht man eine gewisse Zeit, bis man sich an das Auto gewöhnt hat und das kann schon sehr viele Kilometer dauern. Nicht selten pendet sich der minimale Wert erst jenseits der 50.000 Km-Marke. Dann spielen klimatische Bedingungen, Streckenverlauf, Stau, kein Stau, Kleinstadt, Metropole usw. usw. usw. eine entscheidende Rolle. Auch der eigene Fahrstil beeinflusst den Verbrauch. Ein jeder von uns hat einen unterschiedlichen Stil, der vielleicht mit Auto A gut harmoniert, mit B dafür überhaupt nicht.
Ich komme mit leistungsstarken Motoren beispielswesie besser zurecht als mit kleineren. Während bei mir solche leistungsstarke Motoren relativ wenig verbrauchen, liege ich bei den kleineren oft über dem Durchschnitt und da gibt es Fahrer, die mit solchen Autos weniger verbrauchen.
Aber dieses Prinzip gilt für jedes Auto, jeden Hersteller.
Dazu vergisst hier so mancher, dass wir hier über Autos sprechen, die mindestens 120 PS haben bzw. 150. Dazu wiegt der leichteste Delta mit Fahrer rund 1,4 Tonnen. Wenn ich bedenke, was ein GTI unter Volllast vor 25 Jahren mit nur 900 Kg. (inkl. Fahrer) mit 110 PS verbrauchte, dann kann man nicht jetzt sagen, die Deltas seien "Spritfresser".
Aber es ist auch klar, dass Vollgasorgien mit Zuschlag bestraft werden.
Die Leistungscharakteristiken moderner Turbobenziner aber sorgen auch dafür, dass der eine oder andere unmerklich mehr Gas gibt, als vielleicht nötig wäre.
Turbolöcher sind kaum noch vorhanden und die Turbobenziner ziehen heute eher wie ein Diesel-Motor, müssen aber dann auch so gefahren werden, denn ähnlich wie bei den Diesel werden höhere Drehzahlen mit deutlich höherem Verbrauch bestraft.
Die T-Jet-Motoren ziehen schon ab Standgas hoch und man kann ohne Probleme mit 1.500 Touren fahren und spätestens bei 2.000 Touren schalten. Höhere Drehzahlen braucht man nicht und führen zu einem deutlich höheren Verbrauch.
Anders ausgedrückt, bei Drehzahlen, bei denen früher die älteren Motoren ihr maximales Drehmoment abgaben und bei denen diese Fahrzeuge den optimalsten Verbrauchwert hatten, verbrauchen die heutigen Motoren schon sehr viel.
Aber solche Leistungen wie beim Delta verleiten dann schon, einmal kräftiger Gas zu geben.
Daher meine ich, dass die Vergleiche untereinander eh immer irgendwo hinken, denn sehr viele Dinge beinflussen den Verbrauch. Der Unterschied beispielsweise zwischen zwei Fahrern mit dem gleichen Motor und gleichem Modell ist oft größer als der Durchschnittsverbrauch verschiedener Motoren einer Baureihe. Daher kann man eigentlich immer nur eine Spannbreite angeben.
Und wer meint, dass dies ein "Turbobenziner-Phänomen" sei, der irrt, denn bei den Dieselmotoren wird eine ähnlich breite Spannbreite angegeben.
Ich bin beispielsweise den Biturbo im Test mit über 8 Litern gefahren, aber es gibt auch nicht wenige, die mit 5-6 Litern auskommen.
Wie gesagt, es gibt sehr viele Faktoren, die eine Rolle spielen. Zum einen braucht man eine gewisse Zeit, bis man sich an das Auto gewöhnt hat und das kann schon sehr viele Kilometer dauern. Nicht selten pendet sich der minimale Wert erst jenseits der 50.000 Km-Marke. Dann spielen klimatische Bedingungen, Streckenverlauf, Stau, kein Stau, Kleinstadt, Metropole usw. usw. usw. eine entscheidende Rolle. Auch der eigene Fahrstil beeinflusst den Verbrauch. Ein jeder von uns hat einen unterschiedlichen Stil, der vielleicht mit Auto A gut harmoniert, mit B dafür überhaupt nicht.
Ich komme mit leistungsstarken Motoren beispielswesie besser zurecht als mit kleineren. Während bei mir solche leistungsstarke Motoren relativ wenig verbrauchen, liege ich bei den kleineren oft über dem Durchschnitt und da gibt es Fahrer, die mit solchen Autos weniger verbrauchen.
Aber dieses Prinzip gilt für jedes Auto, jeden Hersteller.
Dazu vergisst hier so mancher, dass wir hier über Autos sprechen, die mindestens 120 PS haben bzw. 150. Dazu wiegt der leichteste Delta mit Fahrer rund 1,4 Tonnen. Wenn ich bedenke, was ein GTI unter Volllast vor 25 Jahren mit nur 900 Kg. (inkl. Fahrer) mit 110 PS verbrauchte, dann kann man nicht jetzt sagen, die Deltas seien "Spritfresser".
Aber es ist auch klar, dass Vollgasorgien mit Zuschlag bestraft werden.
Die Leistungscharakteristiken moderner Turbobenziner aber sorgen auch dafür, dass der eine oder andere unmerklich mehr Gas gibt, als vielleicht nötig wäre.
Turbolöcher sind kaum noch vorhanden und die Turbobenziner ziehen heute eher wie ein Diesel-Motor, müssen aber dann auch so gefahren werden, denn ähnlich wie bei den Diesel werden höhere Drehzahlen mit deutlich höherem Verbrauch bestraft.
Die T-Jet-Motoren ziehen schon ab Standgas hoch und man kann ohne Probleme mit 1.500 Touren fahren und spätestens bei 2.000 Touren schalten. Höhere Drehzahlen braucht man nicht und führen zu einem deutlich höheren Verbrauch.
Anders ausgedrückt, bei Drehzahlen, bei denen früher die älteren Motoren ihr maximales Drehmoment abgaben und bei denen diese Fahrzeuge den optimalsten Verbrauchwert hatten, verbrauchen die heutigen Motoren schon sehr viel.
Aber solche Leistungen wie beim Delta verleiten dann schon, einmal kräftiger Gas zu geben.
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Re: zurück zum Thema
die neuen turbos wie tjet (und nun multiair) haben sicher eine tolle entwicklung gebracht in den letzten jahren bezueglich verbrauch. ein dedra turbo konnte noch locker fast das doppelte verbrauchen 
besonders die angesprochene charakteristik eines *diesels* (drehmoment ab 1700 u/min)
helfen geldbeutel und wahrscheinlich auch der langzeithaltbarkeit. B)
ausserdem gibts ein 6 gang getriebe, dass muesste doch den Expresszuschlag mindern
frage > wie sind denn die drehzahlen bei autobahn 130 km.h oder 150/160 km/h ???
bzw. verbrauchswerte bei diesen *hohen* geschwindigkeiten bei tjet 120 oder 150ps ?
wenn wir vom *stafzuschlag* beim Verbrauch bei hohen drehzahlen sprechen, meint ihr eher
lange beinahevollgasfahrten oder eher hektisches hochdrehen der unteren gaenge ?
vom diesel kommend kann ich meine *wutausbrueche* im stadtverkehr, ampelstarts gut zuegeln,
ich glaube da wuerde ich mich gleich gut zurechtfinden den tjet *wie ein diesel* zu fahren.
aber als *grantourismo* B) auto wuerde ich gerne auf laengeren strecken (gleichmaessig)
schnell unterwegs sein koennen, zb 160 km/h ich weiss nicht ob bei geschwindigkeiten nahe der
hoechstgeschwindigkeit der verbrauch ansteigt und zwar systembedingt da doch beim benziner
das gemisch immer im korrekten verhaeltnis zum sauerstoff zugefuehrt werden muss waehrend beim
diesel viel mehr luftueberschuss.

besonders die angesprochene charakteristik eines *diesels* (drehmoment ab 1700 u/min)
helfen geldbeutel und wahrscheinlich auch der langzeithaltbarkeit. B)
ausserdem gibts ein 6 gang getriebe, dass muesste doch den Expresszuschlag mindern
frage > wie sind denn die drehzahlen bei autobahn 130 km.h oder 150/160 km/h ???
bzw. verbrauchswerte bei diesen *hohen* geschwindigkeiten bei tjet 120 oder 150ps ?
wenn wir vom *stafzuschlag* beim Verbrauch bei hohen drehzahlen sprechen, meint ihr eher
lange beinahevollgasfahrten oder eher hektisches hochdrehen der unteren gaenge ?
vom diesel kommend kann ich meine *wutausbrueche* im stadtverkehr, ampelstarts gut zuegeln,
ich glaube da wuerde ich mich gleich gut zurechtfinden den tjet *wie ein diesel* zu fahren.
aber als *grantourismo* B) auto wuerde ich gerne auf laengeren strecken (gleichmaessig)
schnell unterwegs sein koennen, zb 160 km/h ich weiss nicht ob bei geschwindigkeiten nahe der
hoechstgeschwindigkeit der verbrauch ansteigt und zwar systembedingt da doch beim benziner
das gemisch immer im korrekten verhaeltnis zum sauerstoff zugefuehrt werden muss waehrend beim
diesel viel mehr luftueberschuss.
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Re: zurück zum Thema
Nun ich kann hier nicht für den T-Jet sprechen, aber ich denke mir, dass bei konstanter Fahrt und bei gleicher Bereifung "verbrauchstechnisch" die Unterschiede zwischen dem T-Jet und 1,8er Turbojet nicht so groß auseinander liegen.
Der 1,8er dreht im 6. Gang rund 2.500 Touren. Das ist sehr wenig für so einen Motor. Bei 233 Km/h im 5. Gang sind es 5.900 Touren.
Der Verbrauch bei konstant 130 Km/h in einer Ebene dürfte unter 8 Liter liegen (zumindest bei meinem) und ich schätze einmal, dass die 10 Liter-Grenze bei rund 160/180 Tacho liegen dürfte. Ich habe bei der Rückreise mit dem 1,8er 6,5 Liter verbraucht. Bei 120/130 Tacho liege ich unterhalb der 7 Liter-Marke, wohlgemerkt konstanter Fahrt. Auf der Rückreise hatte ich das "Glück" sehr viel Baustellen zu haben, dann strömender Regen, der höhere Geschwindigkeiten oberhalb von 130 nicht zuließ. Dazu kam dann die gesamte Strecke auf österreichischem Boden mit Tempo 100 (Limit laut den Leuchttafeln, an dem ich mich auch strickt gehalten habe).
Aber auch sollte jedem bewusst sein, dass Kaltstart bei minus 20 Grad, Heizung auf volle Pulle, heizbare Heckscheibe eingeschaltet, dazu das Licht eingeschaltet, vielleicht auch noch mit 18"ern den Verbrauch kräftig nach oben treibt.
Der 1,8er dreht im 6. Gang rund 2.500 Touren. Das ist sehr wenig für so einen Motor. Bei 233 Km/h im 5. Gang sind es 5.900 Touren.
Der Verbrauch bei konstant 130 Km/h in einer Ebene dürfte unter 8 Liter liegen (zumindest bei meinem) und ich schätze einmal, dass die 10 Liter-Grenze bei rund 160/180 Tacho liegen dürfte. Ich habe bei der Rückreise mit dem 1,8er 6,5 Liter verbraucht. Bei 120/130 Tacho liege ich unterhalb der 7 Liter-Marke, wohlgemerkt konstanter Fahrt. Auf der Rückreise hatte ich das "Glück" sehr viel Baustellen zu haben, dann strömender Regen, der höhere Geschwindigkeiten oberhalb von 130 nicht zuließ. Dazu kam dann die gesamte Strecke auf österreichischem Boden mit Tempo 100 (Limit laut den Leuchttafeln, an dem ich mich auch strickt gehalten habe).
Aber auch sollte jedem bewusst sein, dass Kaltstart bei minus 20 Grad, Heizung auf volle Pulle, heizbare Heckscheibe eingeschaltet, dazu das Licht eingeschaltet, vielleicht auch noch mit 18"ern den Verbrauch kräftig nach oben treibt.
Re: zurück zum Thema
Hallo Zusammen,
habe –hier auch- aufmerksam mit gelesen und habe folgende Feststellung gemacht.
Als „alter –nicht- Turbo-Fahrer“ war ich immer recht sparsam (wenn ich es wollte) unterwegs!
Angeregt von der Diskussion habe ich nun einmal bewusst den Turbolader-Anzeiger beachtet und siehe da kann man tatsächlich dort „Druck“ rausnehmen und vermutlich auch Sprit sparen!!!
Als „Umsteiger“ auf einen Turbo fand ich die Anzeige am Anfang „recht lustig“, habe mich zwar nach dem –Warum- gefragt und dann anschließend diese kaum noch beachtet.
Jetzt schaue ich mal bewusst dahin und bemerke, mit ein wenig sensibler Veränderung der Gaspedalstellung die Druckanzeige deutlich reduzieren kann, ohne an Leistung zu verlieren!
Ich werde das mal beobachten!
Viva Lancia
Manfred
habe –hier auch- aufmerksam mit gelesen und habe folgende Feststellung gemacht.
Als „alter –nicht- Turbo-Fahrer“ war ich immer recht sparsam (wenn ich es wollte) unterwegs!
Angeregt von der Diskussion habe ich nun einmal bewusst den Turbolader-Anzeiger beachtet und siehe da kann man tatsächlich dort „Druck“ rausnehmen und vermutlich auch Sprit sparen!!!
Als „Umsteiger“ auf einen Turbo fand ich die Anzeige am Anfang „recht lustig“, habe mich zwar nach dem –Warum- gefragt und dann anschließend diese kaum noch beachtet.
Jetzt schaue ich mal bewusst dahin und bemerke, mit ein wenig sensibler Veränderung der Gaspedalstellung die Druckanzeige deutlich reduzieren kann, ohne an Leistung zu verlieren!
Ich werde das mal beobachten!
Viva Lancia
Manfred
Re: zurück zum Thema
Hallo zusammen,
der 10 L/100km Punkt liegt bei meinem 150er Tjet zwischen 160 und 170 km/h. Beim Lybra 1.8 waren er zwischen 140 und 150. Das liegt mit Sicherheit sehr am Sechsganggetriebe, der Lybra hatte bereits bei 100 km/h 2800 U/min anliegen, war also kurz übersetzt. Bei 150 km/h waren es da schon 4300 U/min. Der Lybra hätte den 6. Gang sowas von nötig gehabt...
Ich habe bislang keine Mühe, den angegebenen Schnittverbrauch von 6,8 L /100 km in Berlin mit dem Delta zu schaffen und bin darüber ziemlich erstaunt. Selbst weniger wäre noch möglich. Der Lybra war bei gleichem Fahrprofil nicht unter 9 L/100 km zu bewegen. Das ist ein ordentlicher Fortschritt.
Der Tjet heisst also für mich: Dampf wenn man ihn braucht und Sparsamkeit wenn man sie will.
Ein sehr gelungener Motor.
Viva Lancia
Gregor
der 10 L/100km Punkt liegt bei meinem 150er Tjet zwischen 160 und 170 km/h. Beim Lybra 1.8 waren er zwischen 140 und 150. Das liegt mit Sicherheit sehr am Sechsganggetriebe, der Lybra hatte bereits bei 100 km/h 2800 U/min anliegen, war also kurz übersetzt. Bei 150 km/h waren es da schon 4300 U/min. Der Lybra hätte den 6. Gang sowas von nötig gehabt...
Ich habe bislang keine Mühe, den angegebenen Schnittverbrauch von 6,8 L /100 km in Berlin mit dem Delta zu schaffen und bin darüber ziemlich erstaunt. Selbst weniger wäre noch möglich. Der Lybra war bei gleichem Fahrprofil nicht unter 9 L/100 km zu bewegen. Das ist ein ordentlicher Fortschritt.
Der Tjet heisst also für mich: Dampf wenn man ihn braucht und Sparsamkeit wenn man sie will.
Ein sehr gelungener Motor.
Viva Lancia
Gregor