habe mal nen Auszug gemacht, war ein ganz interessanter Artikel, viel Spaß beim Lesen..
Teil 1von 2
@ Ungedultidige (:P)
@ Ungedultidige (:P)
- Attachments
-
- seite 1b.jpg (163.79 KiB) Viewed 214 times
-
- seite 1a.jpg (128.28 KiB) Viewed 214 times
Fortsetzung Artikel: @ Ungedultidige (:P)
Teil 2 von 2
Grüße
Mogli
Grüße
Mogli
- Attachments
-
- seite 3.jpg (180.26 KiB) Viewed 214 times
-
- seite 2.jpg (123.15 KiB) Viewed 214 times
Re: @ Ungedultidige (:P)
warst im Kaffeehaus und hast die alte Alles Auto Ausgabe vom Juni mitgehen lassen.?
Im Juni waren die Zeiten wie jedes Monat bei Fiat noch ganz anders.
Im Juni waren die Zeiten wie jedes Monat bei Fiat noch ganz anders.
Re: @ Ungedultidige (:P)
Naja die Montagestraße für den neuen Ypsilon wird in Tichy bereits betoniert 
Saluti!

Saluti!
-
- Posts: 91
- Joined: 20 Apr 2009, 13:01
Re: @ Ungedultidige (:P) - Tychy statt Pomigliano d'Arco?
... ob dann der Panda auch weiter aus Polen kommt?
Oder wozu braucht man eine weitere Montagestrasse?
Wenn doch der Ypsilon III unter dem Blech ein Panda ist ...
Oder wozu braucht man eine weitere Montagestrasse?
Wenn doch der Ypsilon III unter dem Blech ein Panda ist ...
-
- Posts: 9055
- Joined: 07 Jan 2009, 20:28
Re: @ Ungedultidige (:P) - Tychy statt Pomigliano d'Arco?
...Oder wozu braucht man eine weitere Montagestrasse?...
Nun das ist eine "politische" Entscheidung und weder primär ökonomisch noch strategisch zu sehen. Einziger Vorteil: die Lieferwege auf dem Hauptmarkt des FIAT Pandas - Italien - werden dadurch kürzer.
Schon allein die Tatsache, dass man "nur" den FIAT Panda in Pomigliano bauen will, hat zu Turbulenzen geführt und ist wie eine "Degradierung", hat man doch bisher Alfas hergestellt (mehr schlecht als recht, aber das darf man denen so nicht sagen, denn wer verträgt schon die Wahrheit?)
Daher war halt das Problem "Pomigliano". Primär ökonomisch gesehen, ist das ein Fehler, aber zum einen sind die Italiener eh schon sauer auf FIAT und zum anderen wird gerade der FIAT Panda oft für die Post oder Telecom geordert. Sich mit dem italienischen Staat anzulegen, wäre wie ein Bumerang also und Silvio hat natürlich Interesse, seine Freunde in Kampanien nicht im Regen zu lassen
Kurz: Marchionne wollte gerne Pomigliano -ähnlich wie Imerese - schließen bzw. abgeben, aber das ließ sich einfach gesellschaftspolitisch nicht durchsetzen. Schon Termini Imerese war ein Problem.
Somit stand man vor dem Problem, Pomigliano am Leben zu halten, aber denen auf keinen Fall "hochwertigere" Autos bauen zu lassen, nachdem sehr viel "Schrott" von da kam und die Alfas auch vor allem dank Pomigliano nicht gerade den besten Ruf genießen.
Den Ypsilon wollte man nicht im Pomigliano bauen lassen, weil Lancia ja eigentlich "qualitativ" hochwertigere Autos bauen sollte und Tychy ist hier eigentlich eine Garantie. Die Ansprüche an einen Panda ist geringer bzw, man denkt, dass man denen im Pomigliano eine Arbeitsleistung abverlangen kann, die für einen FIAT Panda ausreicht.
Wie du siehst, ist es eine politische Entscheidung, sekundär auch ökonomisch, denn einer der größten Vorwürfe an FIAT war und ist, dass man ja Autos außerhalb Italiens baut.
Sehr viele Italiener empfinden einen FIAT Panda oder 500 als "nicht" Italienisch, weil im Ausland gebaut und Marchionne hatte versprochen, die Zahl der gebauten Fahrzeuge auf italienischem Boden deutlich zu erhöhen und das geht nur mit einem Massenfahrzeug wie den FIAT Panda.
Tanti saluti
Bernardo
Nun das ist eine "politische" Entscheidung und weder primär ökonomisch noch strategisch zu sehen. Einziger Vorteil: die Lieferwege auf dem Hauptmarkt des FIAT Pandas - Italien - werden dadurch kürzer.
Schon allein die Tatsache, dass man "nur" den FIAT Panda in Pomigliano bauen will, hat zu Turbulenzen geführt und ist wie eine "Degradierung", hat man doch bisher Alfas hergestellt (mehr schlecht als recht, aber das darf man denen so nicht sagen, denn wer verträgt schon die Wahrheit?)
Daher war halt das Problem "Pomigliano". Primär ökonomisch gesehen, ist das ein Fehler, aber zum einen sind die Italiener eh schon sauer auf FIAT und zum anderen wird gerade der FIAT Panda oft für die Post oder Telecom geordert. Sich mit dem italienischen Staat anzulegen, wäre wie ein Bumerang also und Silvio hat natürlich Interesse, seine Freunde in Kampanien nicht im Regen zu lassen

Kurz: Marchionne wollte gerne Pomigliano -ähnlich wie Imerese - schließen bzw. abgeben, aber das ließ sich einfach gesellschaftspolitisch nicht durchsetzen. Schon Termini Imerese war ein Problem.
Somit stand man vor dem Problem, Pomigliano am Leben zu halten, aber denen auf keinen Fall "hochwertigere" Autos bauen zu lassen, nachdem sehr viel "Schrott" von da kam und die Alfas auch vor allem dank Pomigliano nicht gerade den besten Ruf genießen.
Den Ypsilon wollte man nicht im Pomigliano bauen lassen, weil Lancia ja eigentlich "qualitativ" hochwertigere Autos bauen sollte und Tychy ist hier eigentlich eine Garantie. Die Ansprüche an einen Panda ist geringer bzw, man denkt, dass man denen im Pomigliano eine Arbeitsleistung abverlangen kann, die für einen FIAT Panda ausreicht.
Wie du siehst, ist es eine politische Entscheidung, sekundär auch ökonomisch, denn einer der größten Vorwürfe an FIAT war und ist, dass man ja Autos außerhalb Italiens baut.
Sehr viele Italiener empfinden einen FIAT Panda oder 500 als "nicht" Italienisch, weil im Ausland gebaut und Marchionne hatte versprochen, die Zahl der gebauten Fahrzeuge auf italienischem Boden deutlich zu erhöhen und das geht nur mit einem Massenfahrzeug wie den FIAT Panda.
Tanti saluti
Bernardo
Re: @ Ungedultidige (:P) - Tychy statt Pomigliano d'Arco?
Den Italienern kann man auch nichts Recht machen.. Einerseits kritisieren sie das der 500er nicht in Italien gebaut wird. Andereseits bevorzugen sie ausländischen Marken, z.B. Rom hat die grösste Smartdichte Europas. Soll halt der Berlu Audi, BMW überreden in Pomigliano zu bauen.