Mindert ein Minikat eigentlich die Leistung ?
Mindert ein Minikat eigentlich die Leistung ?
Hallo, habe mal ne Frage wegen dem Minikat .
Seit ich den eingebaut habe glaube ich das die Leistung etwas abenommen hat und dere Verbrauch ist gestiegen !
Kann das sein oder ist das nur einbildung ?
Oder hat jemand im Forum den gleichen Eindruck ?
Liebe Grüsse Manu
Seit ich den eingebaut habe glaube ich das die Leistung etwas abenommen hat und dere Verbrauch ist gestiegen !
Kann das sein oder ist das nur einbildung ?
Oder hat jemand im Forum den gleichen Eindruck ?
Liebe Grüsse Manu
Re: Mindert ein Minikat eigentlich die Leistung ?
Hallo,
ich hatte einen 3.0 V6 LE, der wirklich gut lief und im Verbrauch sehr gut war.
Ich habe eine "Teststrecke" von jeweils 5 - 6000 km auf unseren Touren nach Spanien/Portugal. Wir sind mit vollbepacktem Auto einen Mix aus Autobahn, Landstraße, Stadtverkehr gefahren. Dabei haben wir die Tempolimits einigermaßen respektiert, sind aber nicht auf Sparen gefahren. Zum Überholen von Lastzügen eben zurückgeschaltet und Vollgas. Der LE brauchte über die Gesamtdistanz 8,5 l/100 km. Ein mitfahrender Thema Turbo mit 201 PS brauchte ganz knapp unter 9 l und ein ziemlich alter 2.0 Ltr. 8,1 l/100 km. Dann kaufte ich einen 3.0 V6 LS, der noch umgeschlüsselt wurde. Das war Anfang 2005 noch möglich. Auch mit diesem kam ich auf 8,5 l. Der Nachfolger, wieder ein 3.0 V6 LS lief noch auf EURO 1 und ich habe den Mini-Kat einbauen lassen. Ich konnte weder an den Fahrleistungen noch am Verbrauch etwas Negatives spüren. Im Gegenteil: Auf einer Fahrt nach Österreich, 2 Personen und sogar noch der Rücksitz bepackt, hatte ich einen Defekt, der uns fast 5 Std. gekostet hat. Deshalb habe ich von Bregenz über München bis Linz herausgeholt, was der Verkehr zuließ. Interessanterweise habe ich auf diesem Teilstück den niedrigsten Verbrauch gehabt, den ich je mit einem Thema schaffte: 7,2 l/100 km. Ermittelt durch Volltanken bis an die Kante in Bregenz und in Linz nochmals das Gleiche. Sicher gibt es dennoch kleine Messfehler, die auf den Reifenumfang und die Temperatur des Sprits zurückzuführen sind, aber das kann kaum mehr als 0,1 l/100 km ausmachen.
Also haben weder Fahrleistungen noch Verbrauch gelitten. Die Ursache muss also woanders liegen.
Gruß Frank
ich hatte einen 3.0 V6 LE, der wirklich gut lief und im Verbrauch sehr gut war.
Ich habe eine "Teststrecke" von jeweils 5 - 6000 km auf unseren Touren nach Spanien/Portugal. Wir sind mit vollbepacktem Auto einen Mix aus Autobahn, Landstraße, Stadtverkehr gefahren. Dabei haben wir die Tempolimits einigermaßen respektiert, sind aber nicht auf Sparen gefahren. Zum Überholen von Lastzügen eben zurückgeschaltet und Vollgas. Der LE brauchte über die Gesamtdistanz 8,5 l/100 km. Ein mitfahrender Thema Turbo mit 201 PS brauchte ganz knapp unter 9 l und ein ziemlich alter 2.0 Ltr. 8,1 l/100 km. Dann kaufte ich einen 3.0 V6 LS, der noch umgeschlüsselt wurde. Das war Anfang 2005 noch möglich. Auch mit diesem kam ich auf 8,5 l. Der Nachfolger, wieder ein 3.0 V6 LS lief noch auf EURO 1 und ich habe den Mini-Kat einbauen lassen. Ich konnte weder an den Fahrleistungen noch am Verbrauch etwas Negatives spüren. Im Gegenteil: Auf einer Fahrt nach Österreich, 2 Personen und sogar noch der Rücksitz bepackt, hatte ich einen Defekt, der uns fast 5 Std. gekostet hat. Deshalb habe ich von Bregenz über München bis Linz herausgeholt, was der Verkehr zuließ. Interessanterweise habe ich auf diesem Teilstück den niedrigsten Verbrauch gehabt, den ich je mit einem Thema schaffte: 7,2 l/100 km. Ermittelt durch Volltanken bis an die Kante in Bregenz und in Linz nochmals das Gleiche. Sicher gibt es dennoch kleine Messfehler, die auf den Reifenumfang und die Temperatur des Sprits zurückzuführen sind, aber das kann kaum mehr als 0,1 l/100 km ausmachen.
Also haben weder Fahrleistungen noch Verbrauch gelitten. Die Ursache muss also woanders liegen.
Gruß Frank
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Re: Mindert ein Minikat eigentlich die Leistung ?
Der Minikat mach ja auch im Prinzip nicht viel.
Ich würde behaupten, das 99% der Fahrzeuge die mit Minikat auf Euro 2 kommen, dies auch ohne erreichen könnten, wenn der Hersteller wollte...
Ich würde behaupten, das 99% der Fahrzeuge die mit Minikat auf Euro 2 kommen, dies auch ohne erreichen könnten, wenn der Hersteller wollte...
Fasten your seatbelts. It's going to be a bumpy night.
Re: Mindert ein Minikat eigentlich die Leistung ?
Mal so am Rande, ob mit oder ohne Minikat, das Teil erreicht die Parameter für Euro 2.... Ich kann mir bei so ner Klorolle von HJS kaum vorstellen, dass da Leistung abhanden kommt. Ich könnte mir das nur vorstellen, wenn ein geistig verwirrter einen bzw zwei Minikats mit zu geringem Durchmesser verschweisst hat. Soll vorkommen, dass sich gestandene Mechaniker vermessen beim Durchmesser und das zufällig ein Fahrzeug mit Euro 2 aufm Hof stand und für die AU hinhalten muss, schau dir die Arbeit erstmal an, wenns verjüngt ist,liegts evtl. daran.
Gruß DD
Gruß DD
Re: Mindert ein Minikat eigentlich die Leistung ?
Zwei? Lt. Gutachten muss nur einer in eines der Rohre, was ja eigentlich schon zeigt, dass der Minikat nur als Vorwand für das Gutachten herhalten muss. Für den 3.0 V6 muss der größte eingesetzt werden. Leistungsverlust dürfte nicht messbar sein.
Gruß Frank
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Re: Mindert ein Minikat eigentlich die Leistung ?
Frank, du hast vollkommen recht, das Teesieb ist nur der Vorwand fürs Gutachten... Auf diese einfache Formel kann man es bringen.
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Re: Mindert ein Minikat eigentlich die Leistung ?
mir wurde mal mitgeteillt das man die 50€ ausschließlich für das gutachten bezahlt. ob man den kettensägenkat drunter baut oder peng... ist doch eh nur alles abzocke...
Gruß, Sascha834
Re: Mindert ein Minikat eigentlich die Leistung ?
Hallo Sascha,
die Abzocke macht der Staat. Würde man alle kfz-bezogenen Steuern abschaffen und allein den Benzinpreis als Regulativ nutzen, wäre es erstens ganz gerecht (Verursacherprinzip) und zweitens würden Klima und Umwelt wirklich profitieren. Der Staat sträubt sich dagegen, weil man so die Bürger nicht mehr manipulieren könnte. Unsere Politiker fühlen sich der Autoindustrie stärker verbunden als dem Bürger, der so blöd war sie zu wählen. Mit X Steuerklassen, Umweltzonen usw. kann man zumindest einen Teil der Leute zwingen, den "Stinker" wegzuwerfen. Dabei sind die Unterschiede zwischen EURO 1 und EURO 5 oder 6 reine Spitzfindigkeiten und in ihrer Auswirkung auf die Umwelt kaum messbar. Messbar sind nur die gravierenden Unterschiede der Steuersätze. Geradezu Volksverblödung ist es, dass alte Rußdiesel ausgesperrt werden, wobei der Ruß sicher nicht erstrebenswert ist, aber modernste Diesel hineindürfen, obwohl sie gefährlichsten Mikrostaub produzieren.
Ein Thema der 3. Serie erfüllt ohne Probleme EURO 2. Als es noch die individuelle Umschreibung gab, war es ja keine große Sache, auf EURO 2 zu kommen. Wahrscheinlich dachten aber ein paar Strategen in der Chefetage, dass man das lieber verweigert und war so naiv zu glauben, die Thema-Fahrer werfen ihre Autos weg und kaufen in Scharen nun den Thesis. Wer seinen Thema wegwarf, wird wohl bei dieser Politik eher zur Konkurrenz gegangen sein.
Wenn aber nun ein freier Anbieter, Kat-Nachrüstungen anbietet und dieser Mini-Kat keine wirklich messbare Wirkung erzielt, ist es dennoch anzuerkennen, dass man sich überhaupt mit Randerscheinungen wie dem Thema befasst. Es geht nur um das Gutachten, da der TÜV die Werte nach dem Einbau ermittelt hat und EURO 2 bescheinigte. Es ist nicht die Schuld eines Herstellers, dass wir in Deutschland von Bürokraten umzingelt sind.
Diese Gutachten sind schweineteuer und ohne geht nix. Also muss der Hersteller für das Gutachten mit dem Anhängsel Minikat einen Preis kalkulieren. Das ist völlig legitim und auch nicht überzogen. Schließlich spart man in einem Jahr 230 Euro Kfz-Steuer ein. Was ist besser? Dem Kat-Hersteller ein paar EURO für seinen Einsatz zu zahlen oder es dem Staat an den Hals werfen. Dem Kat-Lieferanten darf man keinen Vorwurf machen. Die wahren Preistreiber und Abzocker sind die Politiker, die Autohersteller und der TÜV.
Gruß Frank
die Abzocke macht der Staat. Würde man alle kfz-bezogenen Steuern abschaffen und allein den Benzinpreis als Regulativ nutzen, wäre es erstens ganz gerecht (Verursacherprinzip) und zweitens würden Klima und Umwelt wirklich profitieren. Der Staat sträubt sich dagegen, weil man so die Bürger nicht mehr manipulieren könnte. Unsere Politiker fühlen sich der Autoindustrie stärker verbunden als dem Bürger, der so blöd war sie zu wählen. Mit X Steuerklassen, Umweltzonen usw. kann man zumindest einen Teil der Leute zwingen, den "Stinker" wegzuwerfen. Dabei sind die Unterschiede zwischen EURO 1 und EURO 5 oder 6 reine Spitzfindigkeiten und in ihrer Auswirkung auf die Umwelt kaum messbar. Messbar sind nur die gravierenden Unterschiede der Steuersätze. Geradezu Volksverblödung ist es, dass alte Rußdiesel ausgesperrt werden, wobei der Ruß sicher nicht erstrebenswert ist, aber modernste Diesel hineindürfen, obwohl sie gefährlichsten Mikrostaub produzieren.
Ein Thema der 3. Serie erfüllt ohne Probleme EURO 2. Als es noch die individuelle Umschreibung gab, war es ja keine große Sache, auf EURO 2 zu kommen. Wahrscheinlich dachten aber ein paar Strategen in der Chefetage, dass man das lieber verweigert und war so naiv zu glauben, die Thema-Fahrer werfen ihre Autos weg und kaufen in Scharen nun den Thesis. Wer seinen Thema wegwarf, wird wohl bei dieser Politik eher zur Konkurrenz gegangen sein.
Wenn aber nun ein freier Anbieter, Kat-Nachrüstungen anbietet und dieser Mini-Kat keine wirklich messbare Wirkung erzielt, ist es dennoch anzuerkennen, dass man sich überhaupt mit Randerscheinungen wie dem Thema befasst. Es geht nur um das Gutachten, da der TÜV die Werte nach dem Einbau ermittelt hat und EURO 2 bescheinigte. Es ist nicht die Schuld eines Herstellers, dass wir in Deutschland von Bürokraten umzingelt sind.
Diese Gutachten sind schweineteuer und ohne geht nix. Also muss der Hersteller für das Gutachten mit dem Anhängsel Minikat einen Preis kalkulieren. Das ist völlig legitim und auch nicht überzogen. Schließlich spart man in einem Jahr 230 Euro Kfz-Steuer ein. Was ist besser? Dem Kat-Hersteller ein paar EURO für seinen Einsatz zu zahlen oder es dem Staat an den Hals werfen. Dem Kat-Lieferanten darf man keinen Vorwurf machen. Die wahren Preistreiber und Abzocker sind die Politiker, die Autohersteller und der TÜV.
Gruß Frank
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Re: Mindert ein Minikat eigentlich die Leistung ?
Also ich wollte mich nicht falsch verstanden wissen, ich bin froh das es Firmen gibt, die älteren Fahrzeugen ermöglichen, Euro 2 zu erhalten.
Wie du es schreibst, es ist Verblendung zu denken, jemand würde sich ein Fahrzeug à la Thesis erwerben, nur weil der Thema in Steuern zu teuer wird.
Dem Thema-Freund ist wohl nahezu egal (außer beim Diesel oder beim PRV), ob er nun 150 oder 300 Euro Steuern zahlt, ein altes Auto kostet eben in solchen Dingen etwas mehr.
Und dem Letztnutzer, dem es zu viel wird, kauft sich halt was anderes Altes, etwas das steuerlich günstiger ist.
Wie du es schreibst, es ist Verblendung zu denken, jemand würde sich ein Fahrzeug à la Thesis erwerben, nur weil der Thema in Steuern zu teuer wird.
Dem Thema-Freund ist wohl nahezu egal (außer beim Diesel oder beim PRV), ob er nun 150 oder 300 Euro Steuern zahlt, ein altes Auto kostet eben in solchen Dingen etwas mehr.
Und dem Letztnutzer, dem es zu viel wird, kauft sich halt was anderes Altes, etwas das steuerlich günstiger ist.
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Re: Mindert ein Minikat eigentlich die Leistung ?
Hallo Frank,
ich meinte das ja auch nicht negativ bezogen auf den Mini-Kat und seinen Preis, sondern darauf bezogen das man diesen Popel-Kat braucht obwohl das Fahrzeug schon Euro2 erfüllt
Ich habe meine beiden Themas ja auch noch umschlüsseln lassen bevor es nicht mehr ging...
ich meinte das ja auch nicht negativ bezogen auf den Mini-Kat und seinen Preis, sondern darauf bezogen das man diesen Popel-Kat braucht obwohl das Fahrzeug schon Euro2 erfüllt

Gruß, Sascha834