Chrysler tot, lebt im Lancia weiter

doki
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Chrysler tot, lebt im Lancia weiter

Unread post by doki »

wie dumm muss man eigentlich sein, das man eine automarke, die gut ist, tötet und die innereien in eine andere automarke reinsteckt ?!!

schlau wäre es doch beides zusammen zu intergrieren, da hätte man doch noch mehr "auswahl". nach dem motto : ammi logo oder italienisches logo ?

chrysler ist eine gute marke und hat sehr lange gute und schöne auto´s gebaut, in letzter zeit viel von mercedes-technik, wegen der daimler-chrysler geschichte damals. ........

aber das was jetzt kommen soll ist doch scheiße hoch 10 !

chrysler soll in europa jetzt als lancia verkauft erden, also chrysler wird es nicht mehr geben hier in deutschland. es ist zwar gut für lancia aber so etwas macht man dch nicht und ist doch imag-schadent meiner meinung nach.

menschen kaufen auto´s erst nach der marke, image und dann nach nutzung. es gibt so viele automarken mit sher sher vielen modellen. wenn es nur nach nutzung gingen würde, würde man im internet nicht erst nach marken un dann nach modell schauen, sondern direkt nach nutzungsbedingungen, wie z.b. kombi; diesel; automatik; schiebedach und loß geht´s ........

damlas z.b. war der vw sharan, ford galaxy und seat alhambra ein und der selbe wagen nur mit andererem firmenlogo. demnach müssten auch die verkaufszahlen identisch sein, aber es ist es nicht, der eine hatte mehr auto´s verkauft als der andere. das gleiche auto wohlgemerkt.

wie erwähnt finde ich es für lancia sehr gut, weil jetzt bestimmt nach und nach die modellpalette erweitert wird ( endlich ). cabrio alla sebring, van alla voyager, limo alla 300c, sportler alla crossfire, retro alla pt-cruiser usw. und der händlernetz mit den werkstätten wächst auf NORMALZUSTAND, wie es nie war bei lancia.
es wird gut für lancia, aber der geist / philosophie von lancia geht flöten meiner meinung nach.

was meint ihr ?

KLICK
fernfahrer76
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Re: Chrysler tot, lebt im Lancia weiter

Unread post by fernfahrer76 »

Hmmm....
nun ja der Crysler 300C als Kombi sieht ja sehr Passabel aus finde ich.
Und Fährt sich auch nicht schlecht.... Schade das de dann auch hier zu lande Verschwindet.
Na ja Lancia hat seine Typischen Still und auch andere Gute Vorzüge die ich Persönlich nicht missen mag.

Ich hoffe jetzt nur das es auch so bleibt und was das Retro angeht bei Crysler ist das auch nicht gut gegangen PT cruiser war kein Erfolg.
Lancia als Cabrio das währe evtl was. Obwohl ich mir da auch nicht ganz sicher bin.

Ich würde es begrüßen wenn Crysler / Lancia beide Marken in Europa auf den Mark lassen würden. Mit Neuen Modellen.
Dem Thesis tätte ein Leistungsstarker Motor der in Stadt weniger Verbraucht ganz gut.
Und wenn das Gesicht vorne Wuchtiger wird..... Na ja es wird leider nicht so kommen....
GLG
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LCV
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Re: Chrysler tot, lebt im Lancia weiter

Unread post by LCV »

doki schrieb:
-------------------------------------------------------
> ... eine automarke, die gut ist ...

Gut???
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doki
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Re: Chrysler tot, lebt im Lancia weiter

Unread post by doki »

LCV schrieb:
-------------------------------------------------------
> doki schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > ... eine automarke, die gut ist ...
>
> Gut???


na klar gut. der 300c, der crossfire und der voyager sind gute auto´s !

besonders die ersten beiden gefallen mir sehr gut. den 300c diesel, der eigentlich die bessere e-klasse ist ( W210) und den crossfire, der eigentlich ein slk ist, könnte ich mir sehr gut in meinen fuhrpark vorstellen. es sind auto´s die polarisieren mit ausgereifter mercedes technik.

die e-klasse (W210) hatte zum beispiel die größte ruckrufsaktion in der firmengeschichte bei mercedes, der 300c hatte nie so große macken. der große spender ( W210) hatte die qualen erlitten für ihn ;)

beim slk ist war es so ähnlich. der hatte auch kinderkrankheiten, wie alle auto´s, die waren aber beim crossfire beseitigt.

zum thema pt cruiser :

der war als, er neu auf den us markt kam, sehr sehr begehrt und die hatten lieferschwierigkeiten weil ihn viele haben wollten. freihe händler hatten große pakete gekauft und ihn dann 30 % teurer verkauft in den usa. das konnte man auch in den usa im fernsehen sehen. wie es hier in deutschland war / ist weis ich nicht. aber ein flopp war er nicht.

und ja, ich bin ein italo-fn, besonders mein lybra liebe ich immer noch B)-

aber solidarität muss sein denke ich.
markus021169
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Re: Chrysler tot, lebt im Lancia weiter

Unread post by markus021169 »

Es werden mit Chysler in so weit Modelle hinzukommen, dass man zukünftig bei Lancia von einem Vollsortimenter sprechen kann. Und das tut bei den aktuellen Verkaufszahlen auch dringend Not!

Und mal im Ernst: Eine Lancia Vipera SRT10 wäre doch mal was feines :P

@ Doki: Ich bin nie ein Fan von Italo-Western gewesen. Aber keiner kann deren kommerziellen Erfolg bestreiten. Warten wir daher einfach mal ab, was kommt...
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe.
(Rene Descartes, fr. Mathematiker u. Philosoph, 1596-1650)
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LCV
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Re: Chrysler tot, lebt im Lancia weiter

Unread post by LCV »

Hi doki,

es hat nichts mit Solidarität zu tun. Ein Auto ist erst gut, wenn auch der Service, das Händlernetz, das Garantieverhalten und die Ersatzteilverfügbarkeit und -preise gut sind. Das kann man weder Chrysler noch Lancia bescheinigen. Wenn ich mir einen 30 oder 40 Jahre alten Wagen der Marke Lancia (oder auch Chrysler) kaufe, ist das eine reine Liebhaberei. Beim Kauf von Neuwagen gelten andere Kriterien. Es mag ja sein, dass der PT Cruiser in den USA gut ankam. Wir sind aber in Europa. Das wahre Kapital der Marke Chrysler ist Jeep. Und es war auch der Voyager, der aber immer mehr Konkurrenz bekam und jetzt nicht mehr so erfolgreich ist. Ein Werkstatttest (ams) bei Chrysler hatte den Titel: "Unter Blinden ist der Einäugige König". Die haben so gut wie keine der eingebauten Fehler entdeckt, obwohl die auf dem Inspektionsplan stehen. Ein Bekannter kaufte vor bald 20 Jahren ein Sebring Cabrio oder wie die heißen. Er wollte irgendwann ein neueres Auto, aber er wurde ihn nicht los. Da er ihn nicht dem Chryslerhändler (fast) schenken wollte, um einen Nachfolger zu kaufen, muss er ihn wohl fahren, bis er Oldtimerstatus hat. Der Crossfire ist ja ganz nett, aber für den typischen Neuwagenkäufer total veraltet. Viel Nutzwert hat er ja nicht. Der 300er als Kombi in schwarz? Fehlen nur noch schwarze Scheiben und goldene Palmwedel und der Leichenwagen ist fertig. In US-Serien sieht man jetzt öfters eine größere Limousine mit sehr plumpem Grill. Im Stil 20 Jahre hinterher. Und diese merkwürdigen Dodge-Kisten, die man hier über den Preis verkauft (Caliber & Co.), haben das Zeug zum hässlichsten Auto des Jahrzehnts. Supertoll ist natürlich die Viper, aber die Zielgruppe ist extrem klein.

Es dürfte auch kaum so sein, dass man nun einen "guten" Chrysler in einen "???" Lancia hinein packt. Ich schätze, man wird sich aus dem Chryslerregal bedienen, wo es sinnvoll ist (fertig entwickelte Plattform und evtl. Motoren) und dann mit diesen und Fiat/Lancia-Komponenten neue Autos bauen.

Auf die Gefahr hin, dass ich mich mal wieder unbeliebt mache, wage ich zu bezweifeln, dass das Konzept zu derart hohen Verkaufszahlen führen wird, wie es sich einige Manager wünschen. Momentan dümpelt Chrysler incl. Jeep und Dodge in Deutschland (JAN-MAI) bei etwas über 2000 Einheiten herum und Lancia hat trotz aller Sprüche (Neustart mit Delta 3) noch nicht einmal ein Drittel abgesetzt. Da können die die besten Autos der Welt bauen. Aber offenbar brauchen sie einen Lehrgang in Marketing.

In den Augen eines knallharten Managers ohne emotionale Bindung an eine Marke dürften Marken wie Alfa Romeo, Lancia und Chrysler Friedhofskandidaten sein. GM hat auch schon Oldsmobile und Pontiac beerdigt, Ford hat Mercury eingestellt, wickelt nur noch ab. Machen wir uns nichts vor: Seit der Erfindung des Automobils haben sich über 14.000 Firmen daran versucht. Viele haben es gerade mal zu einem Prototypen gebracht. Andere sind über die immer wieder auftretenden Krisen gestolpert. Und die Qualität der Autos ist kein Garant. Borgward hat in den 50-er Jahren vermutlich die besten Autos in Deutschland gebaut. 1960 war Schluss. Opel hatte direkt nach dem Krieg mehr Prestige als Mercedes. Ein Opel Kapitän von 1953 war Luxusklasse. Mercedes konnte lediglich mit dem unbezahlbaren Adenauer etwas dagegen setzen. Der war aber mehr Staatskarosse und für noch nicht verarmten Adel RR-Ersatz. Der Generaldirektor einer großen Firma fuhr Opel Kapitän. Auch später der Diplomat 5.4 Ltr. V8 hatte noch dieses Oberklasse-Prestige. Und wo ist Opel heute?

Vielleicht hätte Marchionne besser eine neue Marke aus Chrysler und Lancia zusammengestrickt. Denn egal ob nun als Chrysler oder Lancia: man hat jede Menge Negativschlagzeilen als Hypothek.

Gruß Frank
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lanciadelta64
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Re: Chrysler tot, lebt im Lancia weiter

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Hallo Frank,

ich glaube, dass man sehr wohl weiß, dass die in den Raum geworfenen Zahlen utopisch sind, denn zumindest wenn man die Beitöne bei der Auslastung des kanadischen Werkes bezüglich des zukünftigen 300C hört, kann man sehen, dass man mit sehr kleinen Stückzahlen rechnet, denn in den kleinen Segmenten verkauft man sich recht gut und in den zukünftig oberen Segmenten ist kaum mit einer Explosion an verkauften Zahlen zu rechnen. Aber es ist wichtig, wieder ein einigermaßen komplettes Programm zu haben, denn es macht wenig Sinn, mit Ypsilon und Musa in einem Verkaufsraum zu werben, der eigentlich Fahrzeuge obere Segmente beherbergen könnte. Viele Lancia-Händler hier haben Verkaufsräume, die der Marke entsprechend sind, nicht aber der Modellpalette.

Alles auf einem Mal geht nicht. Man muss den Erfolg Schritt für Schritt suchen und es reicht auch nicht aus, ein komplettes Programm zu haben, sondern muss die Fahrzeuge auch an den Mann bringen. Dazu gehört ein vernünftiges Händlernetz und vor allem halbwegs vernünftige Werkstätte.
Ich behaupte, dass die überwiegende Mehrzahl der Werkstätten, egal bei welcher Marke, schlampig arbeitet und bemüht ist, dem Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen (dabei rede ich nicht einmal von den Fällen, bei denen man schon von "Betrug" reden könnte).

Aber wenn schon dein Netz so klein ist, musst du gerade hier ansetzen, denn wenn VW in einer Stadt eine Reihe von "schwarzen Schafen" hat, findest du dennoch irgendeinen, wenn nicht im Ort, dann im Nachbarort, der vernünftig arbeitet.

Bei Lancia kann es aber bedeutet, dass du gleich einige hundert Kilometer fahren musst bzw. es gleich aufgibst und zur Konkurrenz läufst. Hier ist vieles im Argen und hier muss die Arbeit angesetzt werden.

Dazu kommt es, dass vielleicht ein Kunde eines Ypsilons gewillt ist, bei bestimmten Dingen beide Augen zu verschließen, aber spätestens wenn man einen "New Lybra" oder "New Thesis" auf den Markt bringt, kann man deren Kunden nicht mit dem gleichen "Arbeitseifer" entgegenkommen. Ich weiß, dass es schwer sein wird, denn ich sehe das ja hier deutscher Automarken mit ihrem Händlernetz, das in meinen Augen vor allem auf dem Lande bei weitem nicht ausreichend ist, aber sich mit großen Schritten in den letzten Jahren verbessert hat. War früher bei mir im Umkreis von 100 Km praktisch nur ein A-Händler von VW und sonst nada, gibt es heute eine Reihe von "Unterhändler". BMW war lange nicht vorhanden, Mercedes auch nicht und mittlerweile gibt es selbst für sie mindestens einen A-Händler.

Jedenfalls ist es schon einmal positiv, dass man nun ein Modellenportfolio bekommt, die einer Marke würdig ist, denn seit mittlerweile rund 15 Jahren hat Lancia die Segmente C- und D nicht mit jeweils einem Modell belegt und seit 2008/09 gibt es kein Modell im E-Segment oder wenn man noch brutaler sein will und den Thesis leicht oberhalb des E-Segment ansiedeln will, seit Zeiten des Kappas nicht mehr.

Ich denke mir, sollte man es mit einem kompletten Programm schaffen in Europa 150.000-200.000 Fahrzeuge (mit Chrysler-UK) verkauft zu bekommen, wäre das ein riesiger Erfolg (bezogen auf den Gesamtmarkt von 2009 in Europa ). Alles, was darüber hinaus geplant wäre, wäre unseriös, nicht im diesen Jahrzehnt.

Lg

Bernardo
doki
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Re: Chrysler tot, lebt im Lancia weiter

Unread post by doki »

Lancia Vipera SRT10, italo-western :)-D
fernfahrer76
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Re: Chrysler tot, lebt im Lancia weiter

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Hallo
nun ja ich hatte mal ein Crysler Voyage gehabt 3,3 110 KW Automatik. Also kein Europa Modell.
Ich war damit nicht zufrieden! Probleme mit der Wasser Pumpe Rost befahl Getriebe Leckte und von dem Verbrauch wollen wir mal nicht reden.
Ich hörte auch viel das die Europa Modelle noch schlimmer sein sollten Besonders Amis und Schaltwagen Oje.....

Was den 300C angeht kann ich net sagen als Kombi finde ich den wagen schön bzw Ungewöhnlich hier auf den Str. In meiner Gegend fahren einige rum. Mehr als Lancia Lybra. Den da bin ich scheinbar der ein zigste Ab und an ist da ein Blauer Lybra aus D im Nachbars Dorf. Aber sonst sehe ich im Vergleich zum Lybra mehr 300 C rum Fahren.
Laut Internet hat der 300 C Gemeinsamkeiten mit dem Lybra und dem Thesis beide fallen stark im Verkauf´s Preis. Besonders die mit den hohen Maschinen.

Wir werden mal sehen was die Zukunft uns bringen wird. Und Was da noch raus kommt. Genaueres kann man jetzt nicht sagen.
GLG
Pascoal
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doki
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Re: Chrysler tot, lebt im Lancia weiter

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ich weis ws du meinst, aber du vergleichst äpfel mit birnen. dein voyager war hundert pro noch vom letzten jahrtausend, also vor 2000 und nicht von der daimler chrysler ära !
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