Sehr geehrter Herr .......,
haben Sie vielen Dank für Ihre Anfrage.
Natürlich wollten wir aus Ihrem Lancia Lybra keinen Lancia Phedra machen. Entschuldigen Sie das Missverständnis!
Wie Sie aber selber erwähnten, ändert dies leider nichts an der Tatsache, dass eine Umschlüsselung auf Euro 3 trotzdem nicht möglich ist.
Es bestehen in dem genannten Fall keine Möglichkeiten einer Schadstoffänderung, weil uns die Prüfungsgrundlagen fehlen. D. h. speziell dieser Fahrzeug Typ Variante und Version wurde nicht auf eine mögliche Umschlüsselung geprüft.
Schade, dass wir auch heute nicht anders antworten konnten.
Mit freundlichen Grüssen / Cordiali saluti / Best regards
Wenn Lancia schon keine Prüfungsgrundlagen als Hersteller hat wer dann, oder schmeissen die alles weg wenn das Modell ausgelaufen ist.
Gruß Rolfl
PS: hat jemand eine Idee wie ich eine G2 Alfa 166 2001er Navteq cd dazu bringe im Lybra erkannt zu werden?
Korrespondenz mit Lancia (das Finale)
Re: Korrespondenz mit Lancia (das Finale)
Rolfl schrieb:
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> PS: hat jemand eine Idee wie ich eine G2 Alfa ...
bei mir lief die 2001er CD des 166 immer problemlos. Da muß man nichts spezielles beachten...
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> PS: hat jemand eine Idee wie ich eine G2 Alfa ...
bei mir lief die 2001er CD des 166 immer problemlos. Da muß man nichts spezielles beachten...
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Delta 1.4TJet, Sportpaket
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Re: Korrespondenz mit Lancia (das Finale)
Hallo
also verstehe ich den Brief richtig? Dehnen fehlen die Nötigen Unterlagen?? Und diese Version ist nicht auf eine Umschlüssung Geprüft???
Lach... Warum Prüfen die den nicht jetzt die Umschlüsung???
Also das währe eine Berechtigte Frage finde ich!!! Mir würde echt Interessieren was die darauf antworten. Evtl wir haben keine PKW´s mehr dieser Baureihe???
Also Ehrlich wenn ich das Lese fühle ich mich Verarscht und Verkauft und das von der Marke die auch noch fahre und somit Unterstütze.
Rolfi willst das jetzt wirklich so stehen lassen??? Sorry aber in dem Brief würde ich glatt sagen das die sich Wiedersprachen.
Und die Unterlagen können nicht einfach so wech sein. Selbst Firmen die es nicht mehr gibt haben dem Nachfolger Unterlagen übergeben siehe Karmann zur Zeit Unterlagen sind an VW gegangen.
Ich hab das Gefühl das man dich verarschen will Rolfi...
GLG
also verstehe ich den Brief richtig? Dehnen fehlen die Nötigen Unterlagen?? Und diese Version ist nicht auf eine Umschlüssung Geprüft???
Lach... Warum Prüfen die den nicht jetzt die Umschlüsung???
Also das währe eine Berechtigte Frage finde ich!!! Mir würde echt Interessieren was die darauf antworten. Evtl wir haben keine PKW´s mehr dieser Baureihe???
Also Ehrlich wenn ich das Lese fühle ich mich Verarscht und Verkauft und das von der Marke die auch noch fahre und somit Unterstütze.
Rolfi willst das jetzt wirklich so stehen lassen??? Sorry aber in dem Brief würde ich glatt sagen das die sich Wiedersprachen.
Und die Unterlagen können nicht einfach so wech sein. Selbst Firmen die es nicht mehr gibt haben dem Nachfolger Unterlagen übergeben siehe Karmann zur Zeit Unterlagen sind an VW gegangen.
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Alfa 164 3,0 (184ps) (Verkauft)
Alfa 164 3,0 24V Super ( schwerer Unfall Unverschuldet)
Lancia Kappa 2,0 20V Turbo ( Verkauft )
Lancia Lybra 2,4 JTD 103 KW ( Verkauft)
Lancia Y 1,2 16V (86PS) (Verkauft)
Renault Vel Satis (Verkauft)
Lancia Lybra 2,4 JTD 110KW (Bj 8/2005) Verkauft
Fiat Ulysee (Bj 89) (Verkauft)
Honda Accord Coupé (bj 91) (Verkauft)
Fiat Ulysee 2,2 JTD (Bj 2003) (Verkauft)
Citroen C5 II 3,0 V6 Prins VSI 2 (Aktuell)
Lancia Dedra 1,8 16v (Aktuell)
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Re: Korrespondenz mit Lancia (das Finale)
Hallo,
ein wenig ist auch die Politik (Berlin & Brüssel) an der Misere beteiligt. Um den Bürger immer besser abzocken und manipulieren zu können, bringen die ja ständig neue, verschärfte Emissionsklassen. Beispiel Thema 3. Serie, 3.0 V6:
Als der für Deutschland homologiert wurde, gab es nur EURO 1. Nach dieser Norm wurde er geprüft. Erst als zum 1. Januar 2005 die Kfz-Steuer gewaltig erhöht wurde, haben sich die Leute für Nachrüstung und Umschlüsselung interessiert. Der 3.0 V6 erfüllte sehr wohl zumindest die EURO 2, schon bevor es diese überhaupt gab. Wir konnten damals zum Glück Einzelbescheinigungen für die Umschreibung bekommen. Aber für eine offiziell und generell gültige Neueinstufung hätte Lancia das Prüfverfahren nochmals durchführen müssen, was sich ja bekanntlich der TÜV fürstlich honorieren lässt. Angesichts der miserablen Finanzlage des Importeurs kann ich nachvollziehen, dass man dies nicht für ein Auto tun kann, das seit (damals) 10 Jahren nicht mehr produziert wird. Wer sich das leisten kann, würde natürlich bei der Kundschaft Punkte sammeln. Es wäre ja sogar legitim, wenn Lancia das Gutachten für EUR 200,-- verkauft hätte. Die Steuerersparnis ist EUR 230,-- pro Jahr und bei Umschreibung kann man die Steuerdifferenz bis 4 Jahre zurück erstattet bekommen. Also für Lancia und den Kunden ein Geschäft. Mich stört hier nicht, dass ein finanziell schwacher Importeur das nicht machen will, weil ihm das Geld fehlt. Mich stört die Konzeptlosigkeit, denn wenn die mal nachgedacht hätten, dann hätte sich eine solche Aktion von selbst finanziert. Und auf lange Sicht hätte der so zufrieden gestellte Thema-Fahrer auch kaum einen Markenwechsel in Erwägung gezogen. Man darf Kosten nicht auf eine Sache festlegen, sondern muss sie im Zusammenhang mit anderen Effekten sehen.
Die Aussage, es fehlen die Dokumente, ist sicher nicht so zu verstehen, dass man die weggeworfen hat. Es gab nie welche, da das Auto eben auf die niedrigere Klasse geprüft wurde.
Gruß Frank
ein wenig ist auch die Politik (Berlin & Brüssel) an der Misere beteiligt. Um den Bürger immer besser abzocken und manipulieren zu können, bringen die ja ständig neue, verschärfte Emissionsklassen. Beispiel Thema 3. Serie, 3.0 V6:
Als der für Deutschland homologiert wurde, gab es nur EURO 1. Nach dieser Norm wurde er geprüft. Erst als zum 1. Januar 2005 die Kfz-Steuer gewaltig erhöht wurde, haben sich die Leute für Nachrüstung und Umschlüsselung interessiert. Der 3.0 V6 erfüllte sehr wohl zumindest die EURO 2, schon bevor es diese überhaupt gab. Wir konnten damals zum Glück Einzelbescheinigungen für die Umschreibung bekommen. Aber für eine offiziell und generell gültige Neueinstufung hätte Lancia das Prüfverfahren nochmals durchführen müssen, was sich ja bekanntlich der TÜV fürstlich honorieren lässt. Angesichts der miserablen Finanzlage des Importeurs kann ich nachvollziehen, dass man dies nicht für ein Auto tun kann, das seit (damals) 10 Jahren nicht mehr produziert wird. Wer sich das leisten kann, würde natürlich bei der Kundschaft Punkte sammeln. Es wäre ja sogar legitim, wenn Lancia das Gutachten für EUR 200,-- verkauft hätte. Die Steuerersparnis ist EUR 230,-- pro Jahr und bei Umschreibung kann man die Steuerdifferenz bis 4 Jahre zurück erstattet bekommen. Also für Lancia und den Kunden ein Geschäft. Mich stört hier nicht, dass ein finanziell schwacher Importeur das nicht machen will, weil ihm das Geld fehlt. Mich stört die Konzeptlosigkeit, denn wenn die mal nachgedacht hätten, dann hätte sich eine solche Aktion von selbst finanziert. Und auf lange Sicht hätte der so zufrieden gestellte Thema-Fahrer auch kaum einen Markenwechsel in Erwägung gezogen. Man darf Kosten nicht auf eine Sache festlegen, sondern muss sie im Zusammenhang mit anderen Effekten sehen.
Die Aussage, es fehlen die Dokumente, ist sicher nicht so zu verstehen, dass man die weggeworfen hat. Es gab nie welche, da das Auto eben auf die niedrigere Klasse geprüft wurde.
Gruß Frank
Lancia Club Vincenzo - Int. Lancia Flaminia Register - Int. Lancia Thema Register - Eurovan 1 IG - SAAB-Freunde Südbaden
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Re: Korrespondenz mit Lancia (das Finale)
Das Problem ist auch, dass die Euro-Normen überall unterschiedlich gehandhabt werden und somit sich die Schwierigkeit nicht überall lohnt. In Italien beispielsweise - dem Land, in denen die meisten FIATs und Lancias fahren - macht die Steuerersparnis pro Kw bis 100 kw gerade einmal 10 Cent aus, über 100 Kw (für jeden Kw über 100) gerade einmal 15 Cent. Anders ausgedrückt, für ein Fahrzeug mit 100 KW oder 136 PS macht der Mehrpreis gerade einmal 10 Euro aus. Da ist es schon wesentlich interessanter, ob du nun mit deinem Fahrzeug in manchen Städten fahren darfst oder nicht, aber da wäre man mit Euro 3 genauso draußen wie mit 2 oder 1 und mit Euro4-Diesel ohne DPF auch.
Daher wird man mit Sicherheit nicht für ein paar Fahrzeuge diesen Aufwand betreiben, zumal ich mir durchaus denke, dass dieses Problem nicht einmal in Turin bekannt sein dürfte.
Dazu kommt auch, dass mit den Euro-Normen ja auch ein Geschäft gemacht wird. Das Ziel ist doch, dass man sich neue Autos kaufen muss, also wäre es unsinnig, sich darum zu bemühen, dass man die Autos umschlüsseln kann.
Ich kenne die Diskussion hier in Italien um die Fahrzeuge mit Euro 5-Ready und das Durcheinander am Ende. Du musst nicht meinen, dass die Hersteller sich dazu verpflichtet gefühlt haben, einfach die Umschlüsselung vorzunehmen und so einfach erfüllten die Fahrzeuge dann auch nicht die Euro-5-Norm, weil meistens noch ein Update des Motormanagements vorgenommen werden musste. Alles zusammen 150-200 Euro Kosten für den Kunden. Ich gehe einmal davon aus, dass die wenigsten Kunden mit Euro 5-Ready-Fahrzeugen überhaupt eine Umschlüsselung vorgenommen haben dürften, denn wenn ich mich nicht irre, darf man mit einem Euro4-Diesel samt DPF auch in den "Verbotszonen" fahren, also warum so viel Geld für eine Umschlüsselung zu bezahlen, wenn die Ersparnis minimal ist.
Daher wird man mit Sicherheit nicht für ein paar Fahrzeuge diesen Aufwand betreiben, zumal ich mir durchaus denke, dass dieses Problem nicht einmal in Turin bekannt sein dürfte.
Dazu kommt auch, dass mit den Euro-Normen ja auch ein Geschäft gemacht wird. Das Ziel ist doch, dass man sich neue Autos kaufen muss, also wäre es unsinnig, sich darum zu bemühen, dass man die Autos umschlüsseln kann.
Ich kenne die Diskussion hier in Italien um die Fahrzeuge mit Euro 5-Ready und das Durcheinander am Ende. Du musst nicht meinen, dass die Hersteller sich dazu verpflichtet gefühlt haben, einfach die Umschlüsselung vorzunehmen und so einfach erfüllten die Fahrzeuge dann auch nicht die Euro-5-Norm, weil meistens noch ein Update des Motormanagements vorgenommen werden musste. Alles zusammen 150-200 Euro Kosten für den Kunden. Ich gehe einmal davon aus, dass die wenigsten Kunden mit Euro 5-Ready-Fahrzeugen überhaupt eine Umschlüsselung vorgenommen haben dürften, denn wenn ich mich nicht irre, darf man mit einem Euro4-Diesel samt DPF auch in den "Verbotszonen" fahren, also warum so viel Geld für eine Umschlüsselung zu bezahlen, wenn die Ersparnis minimal ist.
Re: Korrespondenz mit Lancia (das Finale)
Ciao Bernardo,
das ist völlig klar. Aber in Deutschland kostet die Kfz-Steuer für ein EURO 1 Auto etwas mehr als doppelt so viel wie beim EURO 2. Beim 3.0 V6 sind das pro Jahr EUR 230,-- Differenz. Das lohnt sich. Deshalb gibt es ja für den 3-Liter den Mini-Kat zur Umrüstung, nachdem die Homologationsabteilung keine Bescheinigungen mehr ausstellt. Selbst bei einem 2.0 sind es noch etwa EUR 150,-- Ersparnis.
Wenn in Italien die Unterschiede nur ein paar Cent betragen, ist die Situation natürlich völlig anders. In Deutschland kommt erschwerend hinzu, dass der Fahrzeugbestand relativ klein ist. Trotzdem hätte man eine Aktion durchführen können, wenn die Händler alle Kunden informiert hätten und man mit den Clubs kooperieren würde.
Sicher denken die Strategen (Denken ist Glücksache!!!), dass man damit den Neuwagenkauf etwas verzögert. Aber was die nicht bedenken: Der Kunde fühlt sich im Stich gelassen und kauft evtl. notgedrungen neu (wenn Umweltzonen ins Spiel kommen), aber er kauft bei der Konkurrenz. Bislang konnte man an verschiedenen Dingen beobachten, dass immer mehr Stammkunden zur Konkurrenz getrieben werden. Die reinen Verkaufszahlen belegen dies. Ob nun Modellpolitik, künstliche Ersatzteilverknappung, Wahnsinnspreise für E-Teile oder einfach mangelnde Unterstützung des Kunden, all das dient nicht gerade der Steigerung des Marktanteils.
Andere Frage: Man darf in Italien mit EURO 2 und 3 Benzinern NICHT in die Umweltzonen fahren? In D bekommen Benziner ab EUR 1 die grüne Plakette. Wenn das nämlich so ist, kann sich Italien auf größere Einbußen im Tourismus einstellen. Ich fahre doch nicht nach Italien in den Urlaub und darf dann nicht nach Milano oder Firenze hinein! Die Preisentwicklung ist ja ohnehin schon ein Problem. Wie sieht es denn mit Oldtimern aus? Muss ich mit einem mindestens 30 Jahre alten Auto und H-Kennzeichen für Italien besondere Papiere mitführen? Das ist für mich besonders interessant, weil ich Clubevents inzwischen so planen muss, dass kein Teilnehmer - egal mit welchem Auto - Probleme bekommt.
Tanti saluti
Frank
das ist völlig klar. Aber in Deutschland kostet die Kfz-Steuer für ein EURO 1 Auto etwas mehr als doppelt so viel wie beim EURO 2. Beim 3.0 V6 sind das pro Jahr EUR 230,-- Differenz. Das lohnt sich. Deshalb gibt es ja für den 3-Liter den Mini-Kat zur Umrüstung, nachdem die Homologationsabteilung keine Bescheinigungen mehr ausstellt. Selbst bei einem 2.0 sind es noch etwa EUR 150,-- Ersparnis.
Wenn in Italien die Unterschiede nur ein paar Cent betragen, ist die Situation natürlich völlig anders. In Deutschland kommt erschwerend hinzu, dass der Fahrzeugbestand relativ klein ist. Trotzdem hätte man eine Aktion durchführen können, wenn die Händler alle Kunden informiert hätten und man mit den Clubs kooperieren würde.
Sicher denken die Strategen (Denken ist Glücksache!!!), dass man damit den Neuwagenkauf etwas verzögert. Aber was die nicht bedenken: Der Kunde fühlt sich im Stich gelassen und kauft evtl. notgedrungen neu (wenn Umweltzonen ins Spiel kommen), aber er kauft bei der Konkurrenz. Bislang konnte man an verschiedenen Dingen beobachten, dass immer mehr Stammkunden zur Konkurrenz getrieben werden. Die reinen Verkaufszahlen belegen dies. Ob nun Modellpolitik, künstliche Ersatzteilverknappung, Wahnsinnspreise für E-Teile oder einfach mangelnde Unterstützung des Kunden, all das dient nicht gerade der Steigerung des Marktanteils.
Andere Frage: Man darf in Italien mit EURO 2 und 3 Benzinern NICHT in die Umweltzonen fahren? In D bekommen Benziner ab EUR 1 die grüne Plakette. Wenn das nämlich so ist, kann sich Italien auf größere Einbußen im Tourismus einstellen. Ich fahre doch nicht nach Italien in den Urlaub und darf dann nicht nach Milano oder Firenze hinein! Die Preisentwicklung ist ja ohnehin schon ein Problem. Wie sieht es denn mit Oldtimern aus? Muss ich mit einem mindestens 30 Jahre alten Auto und H-Kennzeichen für Italien besondere Papiere mitführen? Das ist für mich besonders interessant, weil ich Clubevents inzwischen so planen muss, dass kein Teilnehmer - egal mit welchem Auto - Probleme bekommt.
Tanti saluti
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Re: Korrespondenz mit Lancia (das Finale)
das ist sehr wahr auch wenn es keine korrekte Sichtweise der Hersteller ist :
"Dazu kommt auch, dass mit den Euro-Normen ja auch ein Geschäft gemacht wird. Das Ziel ist doch, dass man sich neue Autos kaufen muss, also wäre es unsinnig, sich darum zu bemühen, dass man die Autos umschlüsseln kann. "
ich habe es mehrmals bei fahrzeugen auch deutsche fabrikate und beim Lybra erlebt, autos die um 2000-2001
baujahr waren und dann eben noch nach euro2 oder D3 eingestuft sind und eben nicht nach Euro3.
Die Hersteller lassen sich eine Nachfrist geben von 2 Jahren nach Beginn einer neuen Schadstoffnorm
(in der regel werden die Normen alle 5 Jahre verschaerft) einem Jahr ab Fabrik plus ein Jahr fuer erstzulassung)
In meinem Beispiel hiess das obwohl ein PKW ab 1.1.2000 Euro3 einhalten sollte, konnte es noch bis 31.12.2001
mit Euro2 zugelassen werden vom Haendler. Versuche ich dann aber spaeter eine Umschluesselung zu erreichen,
ist das i.d.r. nicht mehr moeglich !
"Dazu kommt auch, dass mit den Euro-Normen ja auch ein Geschäft gemacht wird. Das Ziel ist doch, dass man sich neue Autos kaufen muss, also wäre es unsinnig, sich darum zu bemühen, dass man die Autos umschlüsseln kann. "
ich habe es mehrmals bei fahrzeugen auch deutsche fabrikate und beim Lybra erlebt, autos die um 2000-2001
baujahr waren und dann eben noch nach euro2 oder D3 eingestuft sind und eben nicht nach Euro3.
Die Hersteller lassen sich eine Nachfrist geben von 2 Jahren nach Beginn einer neuen Schadstoffnorm
(in der regel werden die Normen alle 5 Jahre verschaerft) einem Jahr ab Fabrik plus ein Jahr fuer erstzulassung)
In meinem Beispiel hiess das obwohl ein PKW ab 1.1.2000 Euro3 einhalten sollte, konnte es noch bis 31.12.2001
mit Euro2 zugelassen werden vom Haendler. Versuche ich dann aber spaeter eine Umschluesselung zu erreichen,
ist das i.d.r. nicht mehr moeglich !
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Re: Korrespondenz mit Lancia (das Finale)
Hallo
nun ja eins ist klar wenn die Marke LAncia weiterhin am Markt bleiben will, muss es nun mal von seinem Hohen Ross runter kommen.
Wenn die da nix machen und kein Interesse dran haben werden es immer mehr Leute sein die Lancia den Rücken zu drehen und zu "Stangen Wagen" Greifen.
Wenn ich da an Besitzern vom Thesis denke die mal Richtig Geld ausgegeben haben und nun jetzt schon so wenig für bekommen dann der Höhe Verbrauch und dann noch die Hohen Steuern kann ich mir gut vorstellen das mancher den Wagen wenn er den Los ist nicht noch mal einen Lancia Kaufen wird. Insbesondere wenn er dann Merkt das es meist für Deutsche PKW´s Umrüstungen gibt. Selbst Honda und co geben sich mehr mühe ihre Kunden zufrieden zu stellen egal was für ein Wagen die Fahren.
Für Lybra Thesis und co gibt es kein DPF warum den nicht es sind wenige hier zu lande? So wenige sind es nicht.
Und beim Kauf eines neuen Lancia´s würde ich mir schon Gedanken machen was ist in einigen Jahren werde ich mein Wagen wieder umrüsten müssen? Wird es da was geben? Wie verhält sich die Marke lässt sie mich allein dann? Alles fragen die man sich stellt und klar so wie das aussieht würde ich sagen ja. Das sind Tausende die der Wagen dann an Wert Verliert!!!
Thesis Bj 2006 bekommt man schon für knappe 10.000 Euro. Was hat der wagen den vor 4j Neu gekostet?? Das Gleiche ist mit dem Diesel Lybra die verloren auch Drastisch an Wert.
Und die Neu Wagen Käufer wandern dann lieber ab zu anderen Marken die nicht soviel an Wert Verlieren.
Was denkt den Lancia wenn die so weiter machen wie lang die den noch am Markt sind?
GLG
nun ja eins ist klar wenn die Marke LAncia weiterhin am Markt bleiben will, muss es nun mal von seinem Hohen Ross runter kommen.
Wenn die da nix machen und kein Interesse dran haben werden es immer mehr Leute sein die Lancia den Rücken zu drehen und zu "Stangen Wagen" Greifen.
Wenn ich da an Besitzern vom Thesis denke die mal Richtig Geld ausgegeben haben und nun jetzt schon so wenig für bekommen dann der Höhe Verbrauch und dann noch die Hohen Steuern kann ich mir gut vorstellen das mancher den Wagen wenn er den Los ist nicht noch mal einen Lancia Kaufen wird. Insbesondere wenn er dann Merkt das es meist für Deutsche PKW´s Umrüstungen gibt. Selbst Honda und co geben sich mehr mühe ihre Kunden zufrieden zu stellen egal was für ein Wagen die Fahren.
Für Lybra Thesis und co gibt es kein DPF warum den nicht es sind wenige hier zu lande? So wenige sind es nicht.
Und beim Kauf eines neuen Lancia´s würde ich mir schon Gedanken machen was ist in einigen Jahren werde ich mein Wagen wieder umrüsten müssen? Wird es da was geben? Wie verhält sich die Marke lässt sie mich allein dann? Alles fragen die man sich stellt und klar so wie das aussieht würde ich sagen ja. Das sind Tausende die der Wagen dann an Wert Verliert!!!
Thesis Bj 2006 bekommt man schon für knappe 10.000 Euro. Was hat der wagen den vor 4j Neu gekostet?? Das Gleiche ist mit dem Diesel Lybra die verloren auch Drastisch an Wert.
Und die Neu Wagen Käufer wandern dann lieber ab zu anderen Marken die nicht soviel an Wert Verlieren.
Was denkt den Lancia wenn die so weiter machen wie lang die den noch am Markt sind?
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Re: Korrespondenz mit Lancia (das Finale)
Die Problematik betrifft in erster Linie Diesel-Fahrzeuge, die ohne DPF sind. Aber mittlerweile haben die Regionen und Städte eigene Regeln. In der Lombardei muss man ein "bollino bu" an der Scheibe geklebt haben, dass das Auto auch effektiv innerhalb einer bestimmten Norm Abgase entwickelt (ähnlich wie man es in Deutschland von der AU kennt). Fahrzeuge von historischen Wert, wie beispielsweise ein alter FIAT 500, ist davon befreit. Für einen Touristen mit einem ausländischen Kennzeichen dürfte es wohl kein Problem sein, zumal nicht resident.
In Italien gibt es aber auch fast überall so genannte ZTL (Zona a traffico limitato), in denen man eh nicht mit einem Privatfahrzeug ohne gesonderte Genehmigung fahren darf. Städte wie Rom oder Florenz haben in ihren Innenstädten fast ausschließlich solche Zonen. Im habe mir aber vor einigen Wochen in Florenz sagen lassen, dass man auf der Suche nach einem Hotel (hier wäre ich aber sehr vorsichtig) oder bei Vorbuchung eines Hotels in einer ZTL man freie Durchfahrt hat. Für mich war das wichtig, weil mein Hotel auch noch in einer Video überwachten ZTL war, aber ich konnte dann reinfahren das Gepäck abladen und auch dort dann parken.
Aber traditionell lohnen sich solche Städte eh besser ohne Auto, denn meistens darf man ein Auto - sofern man nicht einen kostenintensiven Parkplatz mieten will - weiträumig außerhalb der Zentren parken, zumal fast überall für solche, die keine Anwohner sind, eh Parkverbot gilt und da das seit Jahren so ist und die italienischen Zentren dennoch von Touristen überlaufen sind, dürften solche Regeln wohl kaum abschreckend sein. Dazu ist Mailand nun nicht unbedingt die "klassische" Touristenstadt und lebt auch nicht unbedingt vom Tourismus, weil Mailand das Finanzzentrum Italiens ist.
Ich glaube, das ist es zz. aus Fahrzeugbesitzer mit ausländischem Kennzeichen in Deutschland schwieriger, sich durch den Zonenwirrwarr zurechtzufinden. Denn wer ein Euro5 oder 6-Fahrzeug hat, aber keine gültige grüne Plakette besorgt hat (in Italien kann man sie seitkurzem bestellen, aber für die bescheidene Summe von 30 Euro) und sich kurz nur verfahren hat, droht eine Strafe, die er auch noch sofort bezahlen muss. Das zum Thema Sinn und Unsinn bestimmter Verordnungen, oder anders ausgedrückt, einer, der ein Euro 1 oder 2 hat, kann mit einer grünen Plakette durchfahren, wer einen Euro5/6 ohne hat, obwohl theoretisch sauberer, darf nicht rein, wenn er die Plakette nicht vorweisen kann.
In Italien gibt es aber auch fast überall so genannte ZTL (Zona a traffico limitato), in denen man eh nicht mit einem Privatfahrzeug ohne gesonderte Genehmigung fahren darf. Städte wie Rom oder Florenz haben in ihren Innenstädten fast ausschließlich solche Zonen. Im habe mir aber vor einigen Wochen in Florenz sagen lassen, dass man auf der Suche nach einem Hotel (hier wäre ich aber sehr vorsichtig) oder bei Vorbuchung eines Hotels in einer ZTL man freie Durchfahrt hat. Für mich war das wichtig, weil mein Hotel auch noch in einer Video überwachten ZTL war, aber ich konnte dann reinfahren das Gepäck abladen und auch dort dann parken.
Aber traditionell lohnen sich solche Städte eh besser ohne Auto, denn meistens darf man ein Auto - sofern man nicht einen kostenintensiven Parkplatz mieten will - weiträumig außerhalb der Zentren parken, zumal fast überall für solche, die keine Anwohner sind, eh Parkverbot gilt und da das seit Jahren so ist und die italienischen Zentren dennoch von Touristen überlaufen sind, dürften solche Regeln wohl kaum abschreckend sein. Dazu ist Mailand nun nicht unbedingt die "klassische" Touristenstadt und lebt auch nicht unbedingt vom Tourismus, weil Mailand das Finanzzentrum Italiens ist.
Ich glaube, das ist es zz. aus Fahrzeugbesitzer mit ausländischem Kennzeichen in Deutschland schwieriger, sich durch den Zonenwirrwarr zurechtzufinden. Denn wer ein Euro5 oder 6-Fahrzeug hat, aber keine gültige grüne Plakette besorgt hat (in Italien kann man sie seitkurzem bestellen, aber für die bescheidene Summe von 30 Euro) und sich kurz nur verfahren hat, droht eine Strafe, die er auch noch sofort bezahlen muss. Das zum Thema Sinn und Unsinn bestimmter Verordnungen, oder anders ausgedrückt, einer, der ein Euro 1 oder 2 hat, kann mit einer grünen Plakette durchfahren, wer einen Euro5/6 ohne hat, obwohl theoretisch sauberer, darf nicht rein, wenn er die Plakette nicht vorweisen kann.