Das reparaturbedürftige Fahrzeug ist mein 2.4 SW. Es spielt aber keine Rolle den der Wechsel ist beim 2.0 (20V) und 2.4 (20V) gleich. Lediglich die Nockenwellenbrücken sind verschieden.
1. Fahrzeug vorbereiten:
2. Batterie abklemmen, Resonator und Kerzen raus
3. Ventildeckel abbauen
4. Kühlflüssigkeit ablassen (in einen Behälter), Rad abbauen + Radkasteninnenverkleidung
5. Krümmer entfernen
6. Thermostat abbauen
7. Ansaugbrücke Muttern lösen
8. Motorhaltern entfernen
9. Zahnriemenabdeckung entfernen. Für einige Schrauben muß man sich Adapter bauen weil's sehr eng ist.
10. Keilriemen runter + Umlenkrolle
11. Motor auf OT stellen
12. Nockenwellen fixieren
13. Automatischen Riemenspanner lösen
14. Zahnriemen entfernen
15. Zylinderkopf lösen - hierzu eine größere Ratsche mit Ribenuß benutzen, wenn vorhanden
16. Kopf ab und auf OP Tisch gelegt
17. Blick auf den Rumpf
18. Nockenwellensensor entfernen, den jetzt gehts zum waschen.
19. gewaschen und teilweise wieder komplettiert
20. Rumpf gereinigt.
21. Zylinderkopf wieder implantiert und Schrauben schonmal lose reingesteckt.
22. Zylinderkopfschrauben laut Vorgabe angezogen
23. Zahnriemen und Spannrollenmontage + Umlenrolle
24. Zahnriemenspannrolle vorspannen
25. Motor mit Ratsche min. 2 Umdrehungen durchdrehen. Wer öfters dreht das ist nicht schlimm. Spannrollen wieder vorsichtig lockern und in Positon bringen.
26. Ist nun der Zahnriemen montiert und alles in Position kann man nun um wirklich sicher zu sein. den Motor nochmals mit der Ratsche durchdrehen. Lieber einmal zuviel kontrolliert als zuwenig.
27. Den Rest wie gehabt wieder zusammenbauen.
28. Fertig und läuft wie Bienchen.
Die Reihenfolge einiger Arbeitschritte kann variieren, tut aber nichts zur Sache.
Sollte jemand diese Arbeiten selbst durchführen geschiet das auf eigenes Risiko. Für Fehler oder Schäden durch unsachgemäßes Arbeiten ist jeder selbstverantwortlich.