5 year plan
-
- Posts: 86
- Joined: 03 Feb 2009, 17:43
Re: 5 year plan
Ich fahre schon meinem dritten Thesis und kann nur sagen das der Armturenbrett für den neuen 300C/Thesis bestimmt noch nicht so slecht aus sieht am Italiaspeed. Ins besonders die tacho und drehzahlemesser sind im designstile wie im heutigen Thesis.
Hoffentlich hat man in Torino die möglichkeit die Materialen ein bestimmter Lancia ´touch´ zu geben.
Ciao,
René
Hoffentlich hat man in Torino die möglichkeit die Materialen ein bestimmter Lancia ´touch´ zu geben.
Ciao,
René
Thesis 2.4jtd 20V 185pk Elegante / Grigio Rossini / Poltrona Cognac / 18" Centenario velgen
-
- Posts: 9055
- Joined: 07 Jan 2009, 20:28
Re: 5 year plan
Ciao Lanzwil,
interessant, auf der Homepage von 4R hat man die Mappe auf 14 Seiten (?) zusammengestrichen gehabt und ich dachte, die wäre vollständig gewesen....
Tanti saluti
Bernardo
interessant, auf der Homepage von 4R hat man die Mappe auf 14 Seiten (?) zusammengestrichen gehabt und ich dachte, die wäre vollständig gewesen....
Tanti saluti
Bernardo
Re: 5 year plan
Marchione redet nur vom 'badge'...und deutet das in Italian manche modellen anders 'gebadged' werden können als anderswo.....es gibt auch gerüchte das das Lancia emblem geändert wird um es an den neuen von Chrysler anzupassen...bin gespannt was daraus alles wird!
-
- Posts: 9055
- Joined: 07 Jan 2009, 20:28
Re: 5 year plan
Man hat das Lancia-Logo ja bereits verändert und das Chrylser gerade eben...
-
- Posts: 950
- Joined: 17 Mar 2009, 18:02
Re: 5 year plan
".... in Italien einen Marktanteil von 5%. Ich weiß nicht, wann Lancia das letzte Mal einen solchen Marktanteil hatte"
toll ! (tu)
mir kommen beinahe die traenen. snif Lancia hatte in Griechenland 3,5% das war vor 15 Jahren und so ziemlich
der beste Auslandsmarkt nach Italien fuer Lancia. 2008 lag Lancia hier unter 0,5% hat sich aber in 2009 trotz
Krise fast verdoppelt
-D weiter so !
ps>:D< ist das "Daumen" hoch oder "Mittelfinger" hoch !?? ich fuerchte ich habe das
falsch interpretiert in manchen Threads man moege mir verzeihen falls es der zweite Fall ist.B)
toll ! (tu)
mir kommen beinahe die traenen. snif Lancia hatte in Griechenland 3,5% das war vor 15 Jahren und so ziemlich
der beste Auslandsmarkt nach Italien fuer Lancia. 2008 lag Lancia hier unter 0,5% hat sich aber in 2009 trotz
Krise fast verdoppelt

ps>:D< ist das "Daumen" hoch oder "Mittelfinger" hoch !?? ich fuerchte ich habe das
falsch interpretiert in manchen Threads man moege mir verzeihen falls es der zweite Fall ist.B)
-
- Posts: 9055
- Joined: 07 Jan 2009, 20:28
Re: 5 year plan
Ciao Dakis,
>:D< bedeutet wirklich "Mittelfinger". Trage es mit Fassung. Ich habe dieses Emoticon am Anfang auch anders interpretiert
und es fälschlicherweise benutzt, aber die hier im Forum waren alle sehr "nett" (tu), weil sie wahrscheinlich aus dem Kontext verstanden hatten, was ich meinte. Jedenfalls hat sich nie jemand beleidigt gefühlt 
Ja, FIAT hat besonders in ihren "Hochburgen" viele Fehler gemacht. Dass man vielleicht auf dem sehr anspruchsvollen Markt wie Deutschland schwer bestehen konnte, kann ich noch nachvollziehen, dass man im "chauvenistischen" Frankreich (meine französischen Freunde mögen es mir nachsehen) kaum den Franzosen Konkurrenz machen konnte, auch noch, aber dass man in Ländern wie Spanien, Griechenland oder auch Portugal, also Ländern mit "südländischem" Temperament sich die Butter vom Brot nehmen ließ, ist für mich schwer zu begreifen.
Ich weiß, dass man diesen Ländern italienische Fahrzeuge eigentlich recht hoch ansah, höher als VW und Co. Auch daran kann man den Wahnwitz raffgieriger Manager der FIAT-Gruppe erkennen.
Dass Lancia nun in Griechenland mit de facto drei Modellen, wovon zwei auch noch eher als "Kleinwagen" gelten können, nicht von heute auf morgen Rekorde erzielen kann, ist auch logisch, aber die Tatsache, dass man sich laufend verbessert, nachdem es Jahre bergab ging, ist ein positives Zeichen. Auch in der Schweiz (die "Schweizer Fraktion" hier wird das bestätigen können) verbessert sich Lancia und auch das ist ein positiver Trend...
Tanti saluti dall'Italia alla Grecia (schöne Grüße aus Italien nach Griechenland)
Bernardo
>:D< bedeutet wirklich "Mittelfinger". Trage es mit Fassung. Ich habe dieses Emoticon am Anfang auch anders interpretiert


Ja, FIAT hat besonders in ihren "Hochburgen" viele Fehler gemacht. Dass man vielleicht auf dem sehr anspruchsvollen Markt wie Deutschland schwer bestehen konnte, kann ich noch nachvollziehen, dass man im "chauvenistischen" Frankreich (meine französischen Freunde mögen es mir nachsehen) kaum den Franzosen Konkurrenz machen konnte, auch noch, aber dass man in Ländern wie Spanien, Griechenland oder auch Portugal, also Ländern mit "südländischem" Temperament sich die Butter vom Brot nehmen ließ, ist für mich schwer zu begreifen.
Ich weiß, dass man diesen Ländern italienische Fahrzeuge eigentlich recht hoch ansah, höher als VW und Co. Auch daran kann man den Wahnwitz raffgieriger Manager der FIAT-Gruppe erkennen.
Dass Lancia nun in Griechenland mit de facto drei Modellen, wovon zwei auch noch eher als "Kleinwagen" gelten können, nicht von heute auf morgen Rekorde erzielen kann, ist auch logisch, aber die Tatsache, dass man sich laufend verbessert, nachdem es Jahre bergab ging, ist ein positives Zeichen. Auch in der Schweiz (die "Schweizer Fraktion" hier wird das bestätigen können) verbessert sich Lancia und auch das ist ein positiver Trend...
Tanti saluti dall'Italia alla Grecia (schöne Grüße aus Italien nach Griechenland)
Bernardo
-
- Posts: 950
- Joined: 17 Mar 2009, 18:02
Re: 5 year plan
hi Bernardo,
mir faellt folgendes ein, das kannst du sicher bestaetigen (oder auch nicht !?) besonders in Italien
(auch Griechenland,Mittelmeerlaender) sind Strassen nicht so breit und man faehrt viel in den Staedten ,
Altstadt usw. wir haben viele Landstrassen mit Kurven und Bergen und Kuppen und auf und ab usw. mit Strassenverhaeltnissen die ganz anders sind als in Amerika....
Was ich sagen will, italienische Fahrzeuge waren immer ein Garant fuer 1) Kurvengierigkeit und 2) gut
ansprechende Motoren, also Fahrvergnuegen. Ausserdem kommt noch dazu 3) ueberragende Raumoekonomie.
(Aussen kompakt bzw. etwas kuerzer als das deutsche Modell , dafuer innen bzw.kofferraum mit viel Platz)
Vom Thema ueber Kappa bis zum Thesis wurden die Aussenmaße immer groesser und die Raumoekonomie
innen plus Kofferaumvariabilitaet immer schlechter...
Von daher sollten sie sich auf "italienische Tugenden" besinnen- ich hoffe wir sehen keinen
"Lancia Straßenkreuzer Ami Schlitten" aber sonst erfreulich sie haben ja genug Zeit die Entwicklung der
kommenden Modell Generation mitzubestimmen zu steuern....
mir faellt folgendes ein, das kannst du sicher bestaetigen (oder auch nicht !?) besonders in Italien
(auch Griechenland,Mittelmeerlaender) sind Strassen nicht so breit und man faehrt viel in den Staedten ,
Altstadt usw. wir haben viele Landstrassen mit Kurven und Bergen und Kuppen und auf und ab usw. mit Strassenverhaeltnissen die ganz anders sind als in Amerika....
Was ich sagen will, italienische Fahrzeuge waren immer ein Garant fuer 1) Kurvengierigkeit und 2) gut
ansprechende Motoren, also Fahrvergnuegen. Ausserdem kommt noch dazu 3) ueberragende Raumoekonomie.
(Aussen kompakt bzw. etwas kuerzer als das deutsche Modell , dafuer innen bzw.kofferraum mit viel Platz)
Vom Thema ueber Kappa bis zum Thesis wurden die Aussenmaße immer groesser und die Raumoekonomie
innen plus Kofferaumvariabilitaet immer schlechter...

Von daher sollten sie sich auf "italienische Tugenden" besinnen- ich hoffe wir sehen keinen
"Lancia Straßenkreuzer Ami Schlitten" aber sonst erfreulich sie haben ja genug Zeit die Entwicklung der
kommenden Modell Generation mitzubestimmen zu steuern....
-
- Posts: 9055
- Joined: 07 Jan 2009, 20:28
Re: 5 year plan
Ciao Dakis,
ja, das ist wirklich so, auch in Italien. Daher waren unsere Autos immer im Schnitt kleiner und sind auch Autos der unteren Segmente mehr gefragt als in anderen Ländern nördlich der Alpen. I. d.R. sind in den Top 10 in Italien vorwiegend Autos des A- und B-Segments, ab und an tummelt sich der Golf in den unteren Regionen der Top 10 als Vertreter des C-Segments und das war es schon. In Deutschland findest du glatt Autos aus dem D-Segment in den Top 10 und wenn ich mich nicht irre - ich habe nicht die neusten Daten- nicht EIN Modell aus dem B oder gar A-Segment.
Nicht umsonst ist der Smart in Rom überall präsent. Man braucht auch nur den FIAT 500 mit einem VW-Käfer zu vergleichen. Die Gründe, weswegen die Autos größer geworden sind ohne wirklich raummäßig Vorteile zu haben, liegen in der Sicherheit für Insassen und vor allem Fußgänger. Wenn du dir einmal anschaust, ab wann erst die Motorhaube bei einem Grande Punto (Punto Evo) anfängt und wie viele cm. es bis zum vorderen Stoßfänger ist, wird das deutlich. Ein GP ist ca. 20 cm länger als mein Punto, hat aber nicht mehr Platz im Innenraum, als 3 Türer etwas mehr Kofferraumvolumen, als 5-Türer gar 10% weniger, dafür hat der GP 5 Sterne, der alte 4 und bei den Fußgängern geht es, wenn ich mich nicht irre, 4 zu 2 aus.
Daher hat sich die Raumausnutzung deutlich verschlechtert. Waren es früher um die 90%, liegt sie heute um die 80-85%. Dazu haben andere Hersteller im Kleinwagensektor eine Menge dazu gelernt.
Aber mit Sicherheit bestechen die Italiener nicht mehr durch ihre kompakte Außenabmessungen. So ist ein FIAT Panda nicht unbedingt die "Königin des A-Segments", der GP nun als Evo noch einmal um 3 cm länger und über 4 m lang und auch der Bravo besticht nicht gerade durch die kompaktesten Abmessungen seiner Klasse. Der Delta wiederum ist von Außenabmessungen mit einem 3er BMW zu vergleichen.
Dafür hat man dann mit einem FIAT Sedici (Suzuki SX2-4) eine Klasse geschaffen, in der nun die komplette Konkurrenz hineinstürmt. Oder
Aber Darkis, das Problem ist auch, dass die Menschen sich verändert haben und sich nicht mehr nur ein Auto leisten können. Hier in meiner Gegend hat KEINER weniger als 2 Autos, in der Regel sind es sogar 3 oder 4 pro Familie und man ist auch bereiter, sich ein großes Auto zuzulegen. Dass ein Audi A4 im Verhältnis zum genutzten Innenraum viel zu groß ist, stört nicht, werden sie sogar eher nur von einer Person besetzt und nicht einmal von einer Familie.
Aber du hast Recht, FIAT darf nicht seine eigene Herkunft verleugnen und braucht immer kompakte Kleinautos, die im Verhältnis zur Konkurrenz führend sind.
Mir ist nicht bange, wenn es eine große Limo gibt, nur sollten bitteschön alle Segmente abgedeckt werden, also von ganz klein bis groß.
Die Schwierigkeit ist, dass FIAT in den 70er und dann 80er Jahren aus den Vollen schöpfen konnte, es in den 90ern mit Raffgier ihrer Manager bzw. Besitzerfamilie geschafft hat, fast in den Ruin zu gelangen und in Punkto Entwicklung und Modellenvieltfalt ins Hintertreffen zu geraten. Jetzt wieder die Leiter nach oben zu erklimmen, ist nicht so einfach und der FIAT 500 (wenn auch nicht in Raumökonomie, da ist der Panda viel besser, variabler und praktischer) hat gezeigt, wozu FIAT in der Lage ist, wenn man sich auf alte Tugenden besinnt und sich nicht den Weg von Romiti und Co folgen muss....
Tanti saluti
Bernardo
ja, das ist wirklich so, auch in Italien. Daher waren unsere Autos immer im Schnitt kleiner und sind auch Autos der unteren Segmente mehr gefragt als in anderen Ländern nördlich der Alpen. I. d.R. sind in den Top 10 in Italien vorwiegend Autos des A- und B-Segments, ab und an tummelt sich der Golf in den unteren Regionen der Top 10 als Vertreter des C-Segments und das war es schon. In Deutschland findest du glatt Autos aus dem D-Segment in den Top 10 und wenn ich mich nicht irre - ich habe nicht die neusten Daten- nicht EIN Modell aus dem B oder gar A-Segment.
Nicht umsonst ist der Smart in Rom überall präsent. Man braucht auch nur den FIAT 500 mit einem VW-Käfer zu vergleichen. Die Gründe, weswegen die Autos größer geworden sind ohne wirklich raummäßig Vorteile zu haben, liegen in der Sicherheit für Insassen und vor allem Fußgänger. Wenn du dir einmal anschaust, ab wann erst die Motorhaube bei einem Grande Punto (Punto Evo) anfängt und wie viele cm. es bis zum vorderen Stoßfänger ist, wird das deutlich. Ein GP ist ca. 20 cm länger als mein Punto, hat aber nicht mehr Platz im Innenraum, als 3 Türer etwas mehr Kofferraumvolumen, als 5-Türer gar 10% weniger, dafür hat der GP 5 Sterne, der alte 4 und bei den Fußgängern geht es, wenn ich mich nicht irre, 4 zu 2 aus.
Daher hat sich die Raumausnutzung deutlich verschlechtert. Waren es früher um die 90%, liegt sie heute um die 80-85%. Dazu haben andere Hersteller im Kleinwagensektor eine Menge dazu gelernt.
Aber mit Sicherheit bestechen die Italiener nicht mehr durch ihre kompakte Außenabmessungen. So ist ein FIAT Panda nicht unbedingt die "Königin des A-Segments", der GP nun als Evo noch einmal um 3 cm länger und über 4 m lang und auch der Bravo besticht nicht gerade durch die kompaktesten Abmessungen seiner Klasse. Der Delta wiederum ist von Außenabmessungen mit einem 3er BMW zu vergleichen.
Dafür hat man dann mit einem FIAT Sedici (Suzuki SX2-4) eine Klasse geschaffen, in der nun die komplette Konkurrenz hineinstürmt. Oder
Aber Darkis, das Problem ist auch, dass die Menschen sich verändert haben und sich nicht mehr nur ein Auto leisten können. Hier in meiner Gegend hat KEINER weniger als 2 Autos, in der Regel sind es sogar 3 oder 4 pro Familie und man ist auch bereiter, sich ein großes Auto zuzulegen. Dass ein Audi A4 im Verhältnis zum genutzten Innenraum viel zu groß ist, stört nicht, werden sie sogar eher nur von einer Person besetzt und nicht einmal von einer Familie.
Aber du hast Recht, FIAT darf nicht seine eigene Herkunft verleugnen und braucht immer kompakte Kleinautos, die im Verhältnis zur Konkurrenz führend sind.
Mir ist nicht bange, wenn es eine große Limo gibt, nur sollten bitteschön alle Segmente abgedeckt werden, also von ganz klein bis groß.
Die Schwierigkeit ist, dass FIAT in den 70er und dann 80er Jahren aus den Vollen schöpfen konnte, es in den 90ern mit Raffgier ihrer Manager bzw. Besitzerfamilie geschafft hat, fast in den Ruin zu gelangen und in Punkto Entwicklung und Modellenvieltfalt ins Hintertreffen zu geraten. Jetzt wieder die Leiter nach oben zu erklimmen, ist nicht so einfach und der FIAT 500 (wenn auch nicht in Raumökonomie, da ist der Panda viel besser, variabler und praktischer) hat gezeigt, wozu FIAT in der Lage ist, wenn man sich auf alte Tugenden besinnt und sich nicht den Weg von Romiti und Co folgen muss....
Tanti saluti
Bernardo
Re: 5 year plan
Ich weiß nicht wie es heute ist, aber früher wurden doch auch im Mittelmeerraum gerne kleine Stufenhecklimousinen gefahren à la R7 oder halt nun ein Linea. Ist dem nicht mehr so?
Fasten your seatbelts. It's going to be a bumpy night.
-
- Posts: 9055
- Joined: 07 Jan 2009, 20:28
Re: 5 year plan
Ciao Markus,
meinst du Italien? In Italien sind Limos eigentlich schon sehr vielen Jahren out und bei den kleineren Limos haben ist das noch länger her. Ich wüsste jetzt nicht, was nach dem FIAT 128 noch als "Mini-Limo" erfolgreich war, denn der 128er war ja der Vorgänger des Ritmos etc.
FIAT hat es dann mit dem FIAT Duna probiert, was für das Image von FIAT eine Katastrophe war und woran FIAT noch heute zu knabbern hat und längst zum Volksgespött geworden ist. Den FIAT Linea gibt es in Italien überhaupt nicht und die "FIATARI" (Fiat-Fans) zittern jedes Mal, wenn irgendwelche Gerüchte auftauchen, die von der Einführung eines FIAT Lineas in Italien sprechen.
In Osteuropa ist es wieder anders herum, denen gefallen beispielsweise Fahrzeuge wie VW Vento (in Italien kaum anzutreffen) eher als ein VW Golf (in Italien absolut anders).
Was in Italien früher auch sehr erfolgreich war, waren Fahrzeuge wie der Renault R4, der Kult war und man - zwar sehr sehr selten - ab und an noch hier antrifft. Aber natürlich waren Limos wie der FIAT 124, 125 oder die legendäre Giulia auch in Italien sehr populär. Das war ja auch in Deutschland nicht viel anders, als man nach dem Krieg (wenn auch mit größeren Fahrzeugen) besonders Limos bevorzugte. Mir ist nur aufgefallen, dass in Italien die SW-Mode wesentlich früher angefangen hat und in Deutschland noch nicht vor all zu langer Zeit.
Wir hatten auch solche ungewöhnliche Fahrzeuge wie der FIAT 500 Giardinera (eine Art Kombi) und dafür auch auf der Basis des Topolinos, oder den FIAT 600 Multipla, an den ich mich aus meiner Kindheit erinnere, als in den größeren Städten fast alle Taxis FIAT 600 Multiplas waren.
Tanti saluti
Bernardo
meinst du Italien? In Italien sind Limos eigentlich schon sehr vielen Jahren out und bei den kleineren Limos haben ist das noch länger her. Ich wüsste jetzt nicht, was nach dem FIAT 128 noch als "Mini-Limo" erfolgreich war, denn der 128er war ja der Vorgänger des Ritmos etc.
FIAT hat es dann mit dem FIAT Duna probiert, was für das Image von FIAT eine Katastrophe war und woran FIAT noch heute zu knabbern hat und längst zum Volksgespött geworden ist. Den FIAT Linea gibt es in Italien überhaupt nicht und die "FIATARI" (Fiat-Fans) zittern jedes Mal, wenn irgendwelche Gerüchte auftauchen, die von der Einführung eines FIAT Lineas in Italien sprechen.
In Osteuropa ist es wieder anders herum, denen gefallen beispielsweise Fahrzeuge wie VW Vento (in Italien kaum anzutreffen) eher als ein VW Golf (in Italien absolut anders).
Was in Italien früher auch sehr erfolgreich war, waren Fahrzeuge wie der Renault R4, der Kult war und man - zwar sehr sehr selten - ab und an noch hier antrifft. Aber natürlich waren Limos wie der FIAT 124, 125 oder die legendäre Giulia auch in Italien sehr populär. Das war ja auch in Deutschland nicht viel anders, als man nach dem Krieg (wenn auch mit größeren Fahrzeugen) besonders Limos bevorzugte. Mir ist nur aufgefallen, dass in Italien die SW-Mode wesentlich früher angefangen hat und in Deutschland noch nicht vor all zu langer Zeit.
Wir hatten auch solche ungewöhnliche Fahrzeuge wie der FIAT 500 Giardinera (eine Art Kombi) und dafür auch auf der Basis des Topolinos, oder den FIAT 600 Multipla, an den ich mich aus meiner Kindheit erinnere, als in den größeren Städten fast alle Taxis FIAT 600 Multiplas waren.
Tanti saluti
Bernardo