SalvaGer schrieb:
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> Durchdrehende Räder sind meist Schuld des
> Fahrers, nicht des Autos.
Stimmt nicht so ganz - Mercedes ist in dieser Hinsicht wirklich so ziemlich das Letzte. OK vielleicht Mitschuld des Fahrers, er hätte sich ja ein anderes Gefährt aussuchen können. ?tt?
Gruss Rolf
Winterreifen
Re: Winterreifen
Warum hat Frontantrieb im Schnee Vorteile? Weil das ganze Gewicht des Motors auf den Antriebsrädern liegt. Bein HA und womöglich leerem Kofferraum haben die Antriebsräder zu wenig Anpressdruck, weshalb man mit Sandsack oder einer Person auf dem Kofferdeckel schon etwas bewirkt. Vor vielen Jahren bot eine Firma eine Eisenplatte in Passform für den Kofferraum (ich glaube für W123) an. Eine gute Lösung statt Sandsack, da fast kein Platz vergeudet wird.
Ich bin mit dem 633 CSi im Schwarzwald herumgefahren und hatte früher mal im Bayerischen Wald gewohnt und einen BMW 2500 Automatic gefahren. Man hat sehr schnell gemerkt, dass die im Gebirge wohnenden Leute auch mit den sog. Heckschleudern keine Probleme hatten. Dagegen Touristen aus dem Flachland sich oft noch mit Schneeketten dämlich anstellten. Die größte Gefahr im Winter im Bayerischen Wald waren weder Eis noch Schnee, sondern diese ungeübten Fahrer. Mit dem BMW lernt man schnell, mit sehr viel Gefühl das Gaspedal zu behandeln. Auch konnte man das bei den meisten Autos fehlende Sperrdifferential durch den behutsamen Einsatz der Handbremse ersetzen. Das war natürlich für einige Mercedes nicht möglich, weil die Feststellbremse über einen Fußhebel ging.
Letzten Endes ist es egal, ob ein Auto Front- oder Hinterradantrieb hat, wenn die richtige Belastung auf den Antriebsrädern liegt. Bestes Beispiel war der Käfer mit Heckantrieb und Motor direkt darüber. Der kam im Winter immer sehr gut durch.
Wenn es um den Spassfaktor geht, ist der Hinterradantrieb im Vorteil. Man kann so schön mit dem Gaspedal lenken oder auf der Stelle wenden.
Die 4WD sind natürlich noch besser. Aber leider kamen nun auch solche Leute auf den Berg, die besser daheim geblieben wären. Das Problem war für die, wie sie den Wagen wieder heil herunterbrachten. Dank 4WD hat mancher sich und sein Auto überschätzt.
Gruß Frank
Ich bin mit dem 633 CSi im Schwarzwald herumgefahren und hatte früher mal im Bayerischen Wald gewohnt und einen BMW 2500 Automatic gefahren. Man hat sehr schnell gemerkt, dass die im Gebirge wohnenden Leute auch mit den sog. Heckschleudern keine Probleme hatten. Dagegen Touristen aus dem Flachland sich oft noch mit Schneeketten dämlich anstellten. Die größte Gefahr im Winter im Bayerischen Wald waren weder Eis noch Schnee, sondern diese ungeübten Fahrer. Mit dem BMW lernt man schnell, mit sehr viel Gefühl das Gaspedal zu behandeln. Auch konnte man das bei den meisten Autos fehlende Sperrdifferential durch den behutsamen Einsatz der Handbremse ersetzen. Das war natürlich für einige Mercedes nicht möglich, weil die Feststellbremse über einen Fußhebel ging.
Letzten Endes ist es egal, ob ein Auto Front- oder Hinterradantrieb hat, wenn die richtige Belastung auf den Antriebsrädern liegt. Bestes Beispiel war der Käfer mit Heckantrieb und Motor direkt darüber. Der kam im Winter immer sehr gut durch.
Wenn es um den Spassfaktor geht, ist der Hinterradantrieb im Vorteil. Man kann so schön mit dem Gaspedal lenken oder auf der Stelle wenden.
Die 4WD sind natürlich noch besser. Aber leider kamen nun auch solche Leute auf den Berg, die besser daheim geblieben wären. Das Problem war für die, wie sie den Wagen wieder heil herunterbrachten. Dank 4WD hat mancher sich und sein Auto überschätzt.
Gruß Frank
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Re: Winterreifen
viele jahre bin ich mit einer heckschleuder russischer bauart bestens durch die winter gekommen,
mit etwas gefühl in den kurven und beim anfahren. die legende mit der handbremse konnte ich nie
nachvollziehen, wahrscheinlich hatte die kiste nicht genug drehmoment. in einem winterurlaub waren
ein paar gehwegplatten (die nächste legende) dabei, aber das hat kaum etwas gebracht.
und dann kann ich mich an aktionen erinnern, bei denen man mit dem fronttriebler den berg nur noch
rückwärts hochgekommen ist, frei nach kafka eine verwandlung also
aber im ersten winter mit dem dedra musste mich ein volvo nach einer skitour an einer stelle aus
knöcheltiefen schnee rausziehen, an der ich im traume nicht gedacht hätte steckenzubleiben.
mein eindruck ist, dass die reifen größeren einfluss darauf haben, ob man einen fronttriebler im
winter lieben oder hassen lernt...
gruss - hartmut
mit etwas gefühl in den kurven und beim anfahren. die legende mit der handbremse konnte ich nie
nachvollziehen, wahrscheinlich hatte die kiste nicht genug drehmoment. in einem winterurlaub waren
ein paar gehwegplatten (die nächste legende) dabei, aber das hat kaum etwas gebracht.
und dann kann ich mich an aktionen erinnern, bei denen man mit dem fronttriebler den berg nur noch
rückwärts hochgekommen ist, frei nach kafka eine verwandlung also
aber im ersten winter mit dem dedra musste mich ein volvo nach einer skitour an einer stelle aus
knöcheltiefen schnee rausziehen, an der ich im traume nicht gedacht hätte steckenzubleiben.
mein eindruck ist, dass die reifen größeren einfluss darauf haben, ob man einen fronttriebler im
winter lieben oder hassen lernt...
gruss - hartmut
Re: Winterreifen
Hallo Hartmut!
Sicher ist vieles auch Gewöhnungssache.Miteinem Fronttriebler hähgen zu bleibenist ja schon fast ehrernrührig, aber für einen Ungeübten vielleicht gar nicht mal so schwer.
Es is twahrscheinlich wie im Südwesten derUSA - da erzählen mir auch immer Leute, mit dem Modell xyz kommst Du hier und da nicht durch und dann gehts eben doch..
Also nicht den Mut verlieren!
Gruss
Rolf
Sicher ist vieles auch Gewöhnungssache.Miteinem Fronttriebler hähgen zu bleibenist ja schon fast ehrernrührig, aber für einen Ungeübten vielleicht gar nicht mal so schwer.
Es is twahrscheinlich wie im Südwesten derUSA - da erzählen mir auch immer Leute, mit dem Modell xyz kommst Du hier und da nicht durch und dann gehts eben doch..
Also nicht den Mut verlieren!
Gruss
Rolf