Es geht um die Regeln einige EU Länder, betreffend Kennzeichen und Nationalitet des Fahrers.
Hier In DK darf ich als Däne NICHT ein fahrzeug ohne DK Kennzeichen bewegen. Wie sieht es bei euch aus?
Aller Warhscheinlichkeit nach, werde ich eine Fulvia i Spanien kaufen, und da stellt sich die frage. Darf ich, als Däne, im Spanisch zugelassenes Auto durch Europa fahren?
Der Wagen hat Spanische Kennziechen und "TÜV".
Ich fahre über Frankreich (Viel Büreokratie?) Deutschland, Holland, und dann DK. Wo ich dann spätestens ein kennzeichen wechsel machen muss.
Ich binn für jeden Hinweiss dankbar, und gute Rathschläge höre ich mich auch gerne an
Du musst in den EU-Ländern, die ich kenne, auf jeden Fall nach einer bestimmten Zeit (in Italien ist es ein Jahr) dein Auto ummelden. Du kannst also nicht "ewig" mit einem ausländischen (oder einer fremden Stadt) Kennzeichen im eigenen Land herumfahren, d.h. aber nicht, dass du nun mit einem "Fremdkennzeichen" nicht durch Europa reisen kannst. Das Auto muss nur regulär zugelassen sein, die Versicherung bezahlt, ergo Versicherungsnachweis haben (innerhalb der EU eine grüne Versicherungskarte)
Wenn du also dein Auto in Spanien kaufst, es dort zugelassen ist, die Versicherung bezahlt, kannst du damit ohne Probleme bis nach Hause fahren. Ist das Auto aber bereits abgemeldet, braucht man ein Überführungskennzeichen, das eine befristete Gültigkeit hat (in D. beträgt die Mindestdauer 5 Tage). Für diese Zeit muss eine Versicherung abgeschlossen werden.
Über die genaue Regeln und Abwicklungen würde ich einmal auf dänischen Internetseiten schauen oder zur Not beim eigenen Verkehrsamt und/oder Versicherung nachfragen, wie die genaue Abwicklung funktioniert.
Über die Dänische Regeln bin ich bestens informiert.
Also ESP. Kennz. ok. Versicherrung muss vorhanden sein. Alles klar.
Hier im Forum lese oft über grün-gelb-rote Plaketten. WIe sieht es damit aus?
Gibts es noch was? Ich habe mahl was über Vehrbandskasten und Signalveste gelesen. War das nur i Ö?
Verbandskasten und Warndreick brauchst du auf jeden Fall in D. Warnwesten brauchst du auf jeden Fall für Spanien und Frankreich.
Denn dort sind sie genauso Pflicht wie in Österreich oder Italien (in Deutschland besteht keine Pflicht)
Die Umweltzonenplaketten (grün-gelb-rot) sind für dich uninteressant, sofern du nicht durch Städte fährst, denn auf den Autobahnen und Landstraßen gibt es keine Umweltzonen, nur in den einzelnen Städten. Ich habe es dazu auch noch geschafft, mit meinem neuen Wagen und italienischem Kennzeichen ohne Umweltplakette durch deutsche Städte zu fahren, auch wenn ich nicht so genau verstanden habe, wann wo wie die Umweltzonen beginnen. Wie gesagt, die gelten nur in Städten und nicht auf außerörtlichen Straßen bzw. Schnellstraßen wie Autobahn.
Was du auf jeden Fall mithaben solltest, ist ein Dokument, das dich als Besitzer ausweist oder woraus hervorgeht, dass du legitmiert bist, das Auto zu fahren (beispielsweise ein Kaufvertrag und am besten ein zusätzliches Schriftstück, aus dem hervorgeht, dass der Verkäufer dir die Erlaubnis erteit hat, damit zu fahren, sofern der Wagen noch nicht auf deinen Namen zugelassen wird) Diese Dokumente sollten am besten in Englisch sein, damit im Falle einer "normalen" Polizeikontrolle die Polizei erkennen kann, dass du legitimiert bist, mit dem Auto zu fahren.
Ein Freund von mir hat ein Auto zu meiner "Liebe" gebracht und da der Kaufvertrag auf den Namen meiner Liebe lief, habe ich ihm einen von meiner Freundin unterschriebenes Schriftstück gegeben, woraus hervorging, dass er autorisiert ist (also Name, Anschrift), im Auftrag meiner Freundin (auch hier Name und Anschrift), den Wagen zu ihr zu bringen.
Das müsste eigentlich reichen (wie gesagt, das ist nur für den Fall, dass man dich anhält, was angesichts einer so langen Strecke immer einmal passieren kann).
Ansonsten gibt es doch sicher auch in Spanien Zoll- bzw. Ausfuhrkennzeichen, damit sollte auf jeden Fall eine Überführung innerhalb der EU funktionieren.
Warndreieck, Verbandskasten und auch Weste würde ich auf jeden Fall dabei haben, das sollte ja kein Kostenfaktor bei der Aktion sein.
Fasten your seatbelts. It's going to be a bumpy night.
Auguri, das freut für dich, ich weiss das eine Fulvia bei dir in den besten Händen ist, sehr schönes Auto (tu)
Zu deinen Fragen hat Bernardo ja schon ausführlich Stellung genommen. In Spanien erst Ausfuhrkennzeichen zu besorgen halte ich für etwas gewagt, ich habe auch hier in D schon öfters am Straßenverkehrsamt mitbekommen das es dabei zu Problemen kam und Spanien dürfte nicht wesentlich Unbrürokratischer sein. Es muss nur etwas fehlen, dann stehst du da 2.500Km von Zuhause entfernt und unter Zeitdruck.
Das beste wäre wenn du den Wagen angemeldet mitnehmen könntest, dann kannst du fahren wo du willst. Andernfalls würde ich mit Dänischen Überführungskennzeichen anreisen. Dazu solltest du vorher noch einmal genau checken was die Spanier und Dänen evtl an Papieren bei der Aus/einfuhr haben möchten.
Hast du schon ein konkretes Fahrzeug gefunden ? du solltest evtl. noch mal in D und der CH nach einer Fulvia suchen, die Entfernung ist geringer und die Autos sind meistens besser gepflegt, für Spanien und andere südliche Länder spricht das trockenere Klima und die damit bessere Substanz der Karosserie.
Auch würde ich mich informieren wie es aussieht mit einem Transport per Eisenbahn oder Autotransporter !? Ich weiss nicht ob die Fulvia Problemlos die Mammutstrecke meistert !?
Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Glück bei deinem " kleinen " Ausflug , falls deine Strecke über Dortmund führt, könntest du mich auch gerne besuchen und bei mir Übernachten.
trotz EU macht jedes Land etwas anderes! So musst Du auch in vielen Ländern tagsüber mit Licht fahren. Auf solchen Touren fahre ich dann immer mit Licht und denke nicht darüber nach, wo genau und wo nicht. Ich glaube auch, in Spanien (und anderswo?) muss man eine Ersatzlampenbox mitnehmen, der Verbandskasten muss noch gültig sein (steht ein Verfallsdatum drauf). Den übrigens nie so unterbringen, dass die Sonne draufscheint. Da gehen
viele Sachen schneller kaputt. Ist im eigenen Interesse, dass der i.O. ist, wenn man evtl. schwer verletzt ist und jemand Material für die Erste Hilfe braucht. Ich würde auf der Homepage der Autoclubs aller Durchfahrtsländer mal nachschauen.
Falls Du das Auto erst im Frühjahr holst, kannst Du evtl. auf unserer nächsten Spanientour mitfahren (mit Flugzeug nach Strasbourg, Basel oder Zürich, bei einem Teilnehmer nach Spanien mitfahren, Auto holen und mit uns wieder heim). Der Vorteil ist, dass Du nicht allein mit einem fremden Auto diese große Strecke fahren musst. Man kennt das Auto nicht und die kleinste Panne macht viel Ärger, wenn man allein ist. In der Gruppe sind immer Spezialisten dabei, die helfen können. Wir starten hier am 16. oder 23. April. Ist noch nicht fixiert. Und wenn das Auto doch nicht gefällt, ist die Rückfahrt auch kein Problem.
Also kurtz mahl die Geschicthe: Ich wollte schon "immer" ein Oldtimer. Ein Lancia muss es schon sein(tu)
Eigentlich habe ich ein interesse für alles mit "die Lanze" drauf. Flaminia, Flavia und Fulvia lassen doch mein Herz etwas schneller schlagen.
Vor ein paar jahren (Fio hatte gerade "Adele" gekauft) Habe ich mich den Dänischen Lancia Club angelossen. Das habe aus vielen Gründe
gemacht. Eine davon war, Kontakte zu knüpfen für den kommende Oldtimer kauf. Und so ist es dann auch gekommen.
Eine der gründungs Mitglieder des DLR ist jetz in die Jahre gekommen und zucht deshalb ein neues Zuhause für seinen 1972 Fulvia s2.
Etwa 1998 ist Er nach Mallorca "ausgewandert", und hat seinen Fulvia mitgenommen.
Der Plan: Frauchen und ich machen nächsten monate ein klene Ferie auf Mallorca, Da wird dann hoffenlich alles passen, und wir kaufen
den Fulvia. Gegen ende märts 2010, übernehmen wir dann das Auto in Barcelona. Dann ab nach Narbonne, Autozug nach Düssedorf, ein kleiner
Umweg über Breda, übernachten, und dann ab nach Hause.
Frank: Du hast wohl die meiste erfahrung mit sowas. Hört sich das einiger masen vehrnünftig an?
Fio: Dies mahl klappt es auch nicht:( Aber irgendwann, spätesten wenn ich (hofffentlich) auf KC-Jagd in D gehe. Da bist Du wohl
der Experte.>:D< Das wird aber noch ein paar Jahre dauern bis ich soweit binn.
ich kenne K.E.P. + seine beiden Fulvias. Welche verkauft er jetzt, die LHD oder die RHD?
Urlaub auf Mallorca (abseits von Tourismus in Cala Ratjada) kann nicht falsch sein. Wenn das Auto gefällt und vielleicht kannst Du es 1 Woche auf der Insel testen, ok. Aber je nach Zustand hätte ich schon etwas Bedenken, gleich eine weite Reise zu machen. Der Biltog Narbonne- Düsseldorf ist nur dann sehr billig, wenn Du jetzt für das nächste Jahr schon buchst. Es gibt da tolle Angebote. Da Du aber nicht sicher bist, ob Du das Auto nimmst, kannst Du auch nicht buchen. So gesehen wäre es sicher vernünftiger, ein Auto vielleicht in Deutschland oder Holland zu kaufen. Der Weg ist nicht so weit und die Kosten sind automatisch geringer. Wegen der ganzen Bürokratie, die bei Import von Autos mitspielt, wäre eine gute, bezahlbare Fulvia IN DANMARK die beste und billigste Lösung und hätte auch das geringste Risiko. Kann Dir Niels nicht helfen?
Wenn Du Alternativangebote aus Norddeutschland haben möchtest, kann ich das (gratis) inserieren. Ich werde nächste Woche einen Newsletter fertigstellen. Kannst Du mir Deine E-mail-Adresse per PN senden?.
Es ist der LHD. Der RHD wurde Wohl nie so richtig fertig, und ist schon seit einiger seit weg.
Erst mal machen wir Ferien UND Fulvia testen. Falls das Auto nicht "der richtige" ist.
Ja dann war es eben nur Ferien.
Was mich gefällt ist: Unter diesen Umständen, habe ich reichlich Zeit das Auto zu testen. Es war mahl in DK angemeldet,
und deshalb brauche nur "TÜV" zu machen, dann kann er wieder angemeldet werden. Also keine ekstra Autosteuer, und kein "Papierkrieg"
Es gibt vehniger als 10 Fulvia in DK. Davon sind gerade 4 fahrfähig. Zur verkauf steht ein nur 1971 Berlina.
Falls das ganze doch nichts wird. Zeit habe ich.