Chinas Autobauer Chery stellt Joint Venture mit Fiat zurück
Re: Chinas Autobauer Chery stellt Joint Venture mit Fiat zurück
Bin ich mir nicht so sicher, die Chinesen sind da ziemlich Schmerzfrei.
Die Ganzen "Free Tibet" T-Shirts und Fahnen werden in China produziert.
Selber schuld wer sowas kauft.
Die Ganzen "Free Tibet" T-Shirts und Fahnen werden in China produziert.
Selber schuld wer sowas kauft.
Re: Chinas Autobauer Chery stellt Joint Venture mit Fiat zurück
Unser Umweltbewußtsein und das Menschenrechtsgeschwätz ist heuchlerisch.
Jahrzehnte wurden Entwicklungs- und Schwellenländer von Industrieländern ausgebeutet und niemand hat von Umweltschutz und Menschenrechten geredet. Es wird immer nur mit dem Finger auf andere gezeigt, dabei werden die Zustände dort hinter vorgehaltener Hand gutgeheißen. Was zählt ist Shareholder Value, wie der zustande kommt und wer dabei zugrunde geht ist egal.. Der Fisch stinkt vom Kopf. Zuhause der brave Mensch und außerhalb wo es niemand mitbekomt die Sau raus lassen!
Der "kleine Mann" glaubt an die hohen Ziele, aber die Verantwortlichen lachen sich dabei ins Fäustchen.
Jahrzehnte wurden Entwicklungs- und Schwellenländer von Industrieländern ausgebeutet und niemand hat von Umweltschutz und Menschenrechten geredet. Es wird immer nur mit dem Finger auf andere gezeigt, dabei werden die Zustände dort hinter vorgehaltener Hand gutgeheißen. Was zählt ist Shareholder Value, wie der zustande kommt und wer dabei zugrunde geht ist egal.. Der Fisch stinkt vom Kopf. Zuhause der brave Mensch und außerhalb wo es niemand mitbekomt die Sau raus lassen!
Der "kleine Mann" glaubt an die hohen Ziele, aber die Verantwortlichen lachen sich dabei ins Fäustchen.
Re: Chinas Autobauer Chery stellt Joint Venture mit Fiat zurück
Ich hab sowieso nicht vor, meinen Lybra zu crashen, wär schade drum 

Re: Chinas Autobauer Chery stellt Joint Venture mit Fiat zurück
Nun der Kappa und Thema Vorbau ist ebenfalls ident...
die Karosse ist etwas steifer, da der Kappa an einigen Punkten verstärkt wurde... Rahmen Unterbau, Traverse. Alles in allem ist aber der Kappa nur ein Thema "Aufguss" 
Saluti!


Saluti!
-
- Posts: 9055
- Joined: 07 Jan 2009, 20:28
Re: Chinas Autobauer Chery stellt Joint Venture mit Fiat zurück
Ciao Albert,
der Kappa entstand aber auch vor der Einführung des Euro NCap. Die Aussagekraft dieser Testreihe ist auch nicht vollkommen unumstritten, denn der Test besagt eigentlich nur, dass unter den gegebenen Testbedinungen ein Autos so und so gut abgeschnitten hat, nicht mehr und nicht weniger. Es stellt sich dann die Frage, ob nicht dann in anderen Geschwindigkeitsbereichen oder anderen Bedinungen die Situation sich verschlechtern könnte.
Es bleibt immer eine Simulation. Auch ist es in meinen Augen hirnrissig, die Anzahl der Kontrolllampen für nicht angelegte Sicherheitsgurte in die Endwertung hereinzunehmen bzw. auch das mit den Isofix-Vorbereitungen. Beispielsweise beim Delta wurde moniert, dass diese schwer zu finden seien ::o . Auch haben sich die Hersteller darauf eingestellt, das Modell, von dem sie rechnen, dass dieser im Test erscheint, besonders komplett mit Airbags auszustatten, während dann andere Typen des gleichen Modells diese vielleicht nicht haben.
Trotzdem sind besonders die Kleinwagen insgesamt sicherer geworden, auch wenn sie dafür größer (Grande Punto B-Segment 4,03m = Fiat Bravo alt Segment C), schwerer und eine schlechtere Innenraumausnutzung haben als früher.
Grüße
Bernardo
der Kappa entstand aber auch vor der Einführung des Euro NCap. Die Aussagekraft dieser Testreihe ist auch nicht vollkommen unumstritten, denn der Test besagt eigentlich nur, dass unter den gegebenen Testbedinungen ein Autos so und so gut abgeschnitten hat, nicht mehr und nicht weniger. Es stellt sich dann die Frage, ob nicht dann in anderen Geschwindigkeitsbereichen oder anderen Bedinungen die Situation sich verschlechtern könnte.
Es bleibt immer eine Simulation. Auch ist es in meinen Augen hirnrissig, die Anzahl der Kontrolllampen für nicht angelegte Sicherheitsgurte in die Endwertung hereinzunehmen bzw. auch das mit den Isofix-Vorbereitungen. Beispielsweise beim Delta wurde moniert, dass diese schwer zu finden seien ::o . Auch haben sich die Hersteller darauf eingestellt, das Modell, von dem sie rechnen, dass dieser im Test erscheint, besonders komplett mit Airbags auszustatten, während dann andere Typen des gleichen Modells diese vielleicht nicht haben.
Trotzdem sind besonders die Kleinwagen insgesamt sicherer geworden, auch wenn sie dafür größer (Grande Punto B-Segment 4,03m = Fiat Bravo alt Segment C), schwerer und eine schlechtere Innenraumausnutzung haben als früher.
Grüße
Bernardo
Re: Chinas Autobauer Chery stellt Joint Venture mit Fiat zurück
...da stimme ich dir allerdings in fast allen Punkten zu.
Nur weil mein k nicht bei jeder Gelegenheit gleich blinkt und piept aus allen Ritzen ist er nicht unsicherer. Konstruktiv aber - denke ich - hätte ich keine besseren Karten als im Chinesen beim Unfall. Dafür ist er einfach zu alt.
Trortdem freue ich mich, in ihm zu sitzen und rückwärts zu fahren, ohne Gurt oder was weiß ich - und es ist Ruhe (außer es hat unter drei Grad
)
Jens
Nur weil mein k nicht bei jeder Gelegenheit gleich blinkt und piept aus allen Ritzen ist er nicht unsicherer. Konstruktiv aber - denke ich - hätte ich keine besseren Karten als im Chinesen beim Unfall. Dafür ist er einfach zu alt.
Trortdem freue ich mich, in ihm zu sitzen und rückwärts zu fahren, ohne Gurt oder was weiß ich - und es ist Ruhe (außer es hat unter drei Grad

Jens
Re: Chinas Autobauer Chery stellt Joint Venture mit Fiat zurück
Ich wollte hier eigentlich keinen Streit über Sinn und Unsinn von Crashtests heraufbeschwören. Auch sehe ich diese Verschärfung sehr kritisch, weil ich z.B. ein absoluter Gegner von ESP bin. Ich will nicht bestreiten, dass ungeübte Fahrer oder Fehlkonstruktionen wie die erste A-Klasse und frühe Smart von ESP profitieren. Aber warum wurde ESP erfunden? Um die A-Klasse zu retten. Statt auf die Idee zu kommen, die Konstruktion und das Fahrwerk zu verbessern, baute man eine Elektronik ein, die das Auto daran hindert zu schnell zu werden.
Es gibt aber auch einige Gegenargumente, die von der Mercedes-hörigen Presse und den Schreibtischtätern in Brüssel weggewischt werden. Nur mal diese:
Wer jetzt Autofahren lernt, kann "dank" ESP nie lernen, ein Auto im Grenzbereich zu beherrschen.
Auf Eis und Schnee hat sich ESP nicht immer bewährt, also sollte es wenigstens abschaltbar sein.
Was passiert, wenn in einer kritischen Situation der Motor abstirbt? Da hat man durch Ausfall von Servolenkung und -bremse genug zu tun. Je mehr elektronische Helfer plötzlich streiken, umso kritischer wird es.
Schließlich könnten Autohersteller in Versuchung kommen, am Fahrwerk zu sparen, da ESP im Normalfall eingreift, wenn Grenzbereiche noch weit weg sind.
Noch eine Anmerkung zur Sicherheit des Thema:
Ich bin mit meinen Themas in drei Unfälle verwickelt worden. Ein Pontiac Firebird knallte mit einer Restgeschwindigkeit von über 40 km/h auf die linke Ecke der hinteren Stoßstange. Der
Pontiac hatte einen Riesenschaden, am Thema musste der Lack des anderen wegpoliert werden. Bei Glatteis rutschte ein Renault Clio mit noch etwa 30 km/h hinten ganz gleichmäßig gerade auf. Der Clio war ein wirtschaftlicher Totalschaden, am Thema konnte nichts entdeckt werden. Etwas anders ein kleiner Auffahrunfall mit einem Freund. Die Ampel schaltet auf Gelb. Ich gebe Gas, er tritt urplötzlich auf die Bremse. Sein Citroen XM hob sich hinten um mindestens 30 cm an, weshalb sich seine Stoßstange über meine schob. Obwohl der Aufprall noch nicht mal den Airbag auslösen musste, waren Grill und Scheinwerfer kaputt und die Motorhaube knickte ganz leicht. Aber in allen Fällen hat man innen vom Schlag eher nur akustisch etwas mitbekommen. Ich fühle mich in einem 1994er Thema schon wegen des Gewichtsunterschieds sicherer als in einem Kleinwagen modernster Bauart. Beim Testcrash S-Klasse gegen Smart flog der "Floh" 6 m durch die Luft und landete in der Botanik. Die Zelle hielt, aber wie sieht es mit Fußgängerschutz aus, der ja auch bewertet wird, wenn die bunten Smarties unkontrolliert durch die Gegend fliegen?
Beim Brilliance wurde übrigen stark bemängelt, dass der Unterboden aufriss und die Pedale zu schwereren Verletzungen führen. Schade, dass es vom Thema keinen Crashtest gab. Oder weiß jemand etwas? Vielleicht wurde ja der SAAB mal gecrasht?
Es gibt aber auch einige Gegenargumente, die von der Mercedes-hörigen Presse und den Schreibtischtätern in Brüssel weggewischt werden. Nur mal diese:
Wer jetzt Autofahren lernt, kann "dank" ESP nie lernen, ein Auto im Grenzbereich zu beherrschen.
Auf Eis und Schnee hat sich ESP nicht immer bewährt, also sollte es wenigstens abschaltbar sein.
Was passiert, wenn in einer kritischen Situation der Motor abstirbt? Da hat man durch Ausfall von Servolenkung und -bremse genug zu tun. Je mehr elektronische Helfer plötzlich streiken, umso kritischer wird es.
Schließlich könnten Autohersteller in Versuchung kommen, am Fahrwerk zu sparen, da ESP im Normalfall eingreift, wenn Grenzbereiche noch weit weg sind.
Noch eine Anmerkung zur Sicherheit des Thema:
Ich bin mit meinen Themas in drei Unfälle verwickelt worden. Ein Pontiac Firebird knallte mit einer Restgeschwindigkeit von über 40 km/h auf die linke Ecke der hinteren Stoßstange. Der
Pontiac hatte einen Riesenschaden, am Thema musste der Lack des anderen wegpoliert werden. Bei Glatteis rutschte ein Renault Clio mit noch etwa 30 km/h hinten ganz gleichmäßig gerade auf. Der Clio war ein wirtschaftlicher Totalschaden, am Thema konnte nichts entdeckt werden. Etwas anders ein kleiner Auffahrunfall mit einem Freund. Die Ampel schaltet auf Gelb. Ich gebe Gas, er tritt urplötzlich auf die Bremse. Sein Citroen XM hob sich hinten um mindestens 30 cm an, weshalb sich seine Stoßstange über meine schob. Obwohl der Aufprall noch nicht mal den Airbag auslösen musste, waren Grill und Scheinwerfer kaputt und die Motorhaube knickte ganz leicht. Aber in allen Fällen hat man innen vom Schlag eher nur akustisch etwas mitbekommen. Ich fühle mich in einem 1994er Thema schon wegen des Gewichtsunterschieds sicherer als in einem Kleinwagen modernster Bauart. Beim Testcrash S-Klasse gegen Smart flog der "Floh" 6 m durch die Luft und landete in der Botanik. Die Zelle hielt, aber wie sieht es mit Fußgängerschutz aus, der ja auch bewertet wird, wenn die bunten Smarties unkontrolliert durch die Gegend fliegen?
Beim Brilliance wurde übrigen stark bemängelt, dass der Unterboden aufriss und die Pedale zu schwereren Verletzungen führen. Schade, dass es vom Thema keinen Crashtest gab. Oder weiß jemand etwas? Vielleicht wurde ja der SAAB mal gecrasht?
Lancia Club Vincenzo - Int. Lancia Flaminia Register - Int. Lancia Thema Register - Eurovan 1 IG - SAAB-Freunde Südbaden
www.lancia-club-vincenzo.com
www.lancia-club-vincenzo.com
Re: Chinas Autobauer Chery stellt Joint Venture mit Fiat zurück
Ich kann die Ablehnng von ESP nicht nachvolliehen. Das ist wie: Wir sind starke Männer ein Bier zu viel oder rauchen bringt uns nicht um. So gut wie kein Teilnehmer am öffentlichen Straßenverkehr ist in der Lage in Stresssituationen richtig zu reagieren, wenn der Wagen in kritische Bereiche kommt.
Zugestehen muss ich allerdings, dass durch die Option ESP sich einige Hersteller nicht mehr 100% für die Konstruktion eines guten Fahrwerkes bemühen, s.h. A-Klasse. Aber trotzdem ESP ist uneingeschränkt sinnvoll. Alles ander ist Macho, tut mir leid aber das ist so.
Ich schalte das ESP auf öffentlichen Straßen nicht aus, obschon ich mehrfach Fahrsicherheitstraining auch zu Rennzwecken absolviert habe, schon wegen meines Porsche. Aber ich bin sicher nicht in der Lage im normalen Straßenverkehr, wenn die Gedanken manchmal nicht 100% auf die Fahrt konzentriert sind alle eventualitäten zu jedem Zeitpunkt auszuschließen.
So, jetzt setz ich mich ins Auto hole meinen Kollegen aus Hotel ab und wir fahre behütet dank ESP nach Mainz zur Arbeit.
Schönen Tag noch, auch Denen die beinhart das ESP ausschalten, hoffentlich begegne ich denen nicht!
Zugestehen muss ich allerdings, dass durch die Option ESP sich einige Hersteller nicht mehr 100% für die Konstruktion eines guten Fahrwerkes bemühen, s.h. A-Klasse. Aber trotzdem ESP ist uneingeschränkt sinnvoll. Alles ander ist Macho, tut mir leid aber das ist so.
Ich schalte das ESP auf öffentlichen Straßen nicht aus, obschon ich mehrfach Fahrsicherheitstraining auch zu Rennzwecken absolviert habe, schon wegen meines Porsche. Aber ich bin sicher nicht in der Lage im normalen Straßenverkehr, wenn die Gedanken manchmal nicht 100% auf die Fahrt konzentriert sind alle eventualitäten zu jedem Zeitpunkt auszuschließen.
So, jetzt setz ich mich ins Auto hole meinen Kollegen aus Hotel ab und wir fahre behütet dank ESP nach Mainz zur Arbeit.
Schönen Tag noch, auch Denen die beinhart das ESP ausschalten, hoffentlich begegne ich denen nicht!
Viva Lancia
Rainer Thesis- u. Ypsilonfan
Rainer Thesis- u. Ypsilonfan
Re: Chinas Autobauer Chery stellt Joint Venture mit Fiat zurück
Der Saab wurde sicherlich gecrashed, alleine schon wegen des Rufes der alten Schweden, sehr sicher zu sein, da war es ja quasi ein Muss, dies zu dokumentieren, ist aber nicht mit dem Thema vergleichbar, da seine Karosserie verstärkt und versteift wurde gegenüber den Italienern.
Der Croma, wohl am ehesten mit dem Thema vergleichbar, wurde sehr wohl gecrashed, mit fatalem Ergebnis...
Aber sind wir ehrlich, aus Sicherheitsgründen ist absoluter Unsinn, ein altes Auto zu bewegen, aber das ist ja auch nicht die Motivation, dafür hat man ja meist ein anderes Alltagsauto, was neuer und sicherer ist. Meist, nicht immer.
Interessant auch die Aussage in einem anderen Forum, was die Saab-9000-Türen angeht, die hatten wohl nur bis zu 89/90er Modellüberarbeitung die gleichen Scharniere, danach nicht mehr. Auch wird berichtet, wie fundiert, kann ich nicht sagen, das die A-Säule des ersten 9000ers etwa den Faktor 3 steifer sein soll als die von Thema bzw. Croma.
Der Croma, wohl am ehesten mit dem Thema vergleichbar, wurde sehr wohl gecrashed, mit fatalem Ergebnis...
Aber sind wir ehrlich, aus Sicherheitsgründen ist absoluter Unsinn, ein altes Auto zu bewegen, aber das ist ja auch nicht die Motivation, dafür hat man ja meist ein anderes Alltagsauto, was neuer und sicherer ist. Meist, nicht immer.
Interessant auch die Aussage in einem anderen Forum, was die Saab-9000-Türen angeht, die hatten wohl nur bis zu 89/90er Modellüberarbeitung die gleichen Scharniere, danach nicht mehr. Auch wird berichtet, wie fundiert, kann ich nicht sagen, das die A-Säule des ersten 9000ers etwa den Faktor 3 steifer sein soll als die von Thema bzw. Croma.
Fasten your seatbelts. It's going to be a bumpy night.
Re: Chinas Autobauer Chery stellt Joint Venture mit Fiat zurück
Hallo Rainer,
meine Ablehnung gegen ESP ist kein Macho-Gehabe, auch wenn ich in über 40 Jahren ca. 2 Millionen km absolviert habe und außer dem weiter oben erwähnten kleinen Unfall an keinem weiteren schuld war. Über viele Jahre bin ich ca. 100.000 km pro Jahr gefahren und hatte nie das Gefühl, dass ich ESP brauche. Wer ungeübt ist oder mit seinen Gedanken nicht beim Autofahren, mag ja davon profitieren. Der braucht auch Kameras, die verhindern, dass er in den Graben fährt. Eine Pause bei Übermüdung wäre sinnvoller! Diese ganze Technik hat sich zum Wettrüsten zwischen den Autoherstellern entwickelt. Es geht mir nicht um das Abschmettern von Fortschritt. Es gibt aber bei all diesen technischen Errungenschaften auch Vorbehalte (s. im anderen Post), die von den elektronikhörigen Leuten einfach weggewischt werden. Das erinnert mich fast an Zeiten, als es sehr gefährlich war, die Kirche zu kritisieren. Mercedes hat es eingeführt, ams vorne weg lässt keine Kritik zu. Brüssel beschließt, dass es zur Pflicht wird. Meine Kritik soll ja nicht zur Abschaffung führen, sondern dazu, dass man Fehlerquellen erkennt und möglichst ausschaltet. Aber selbst die Autotester haben zugeben müssen, dass es auch Straßenverhältnisse gibt, bei denen ESP eher schadet als nützt.
Ich sehe die größte Gefahr nicht im System selbst, sondern in der Einstellung der Fahrer. Das ging los mit Airbag. Als die noch den teuren Luxuswagen vorbehalten waren, glaubten einige, ihnen kann nun nichts mehr passieren. Wenn sie dann den leichtsinnig herbeigeführten Crash überlebten, starben womöglich andere in schwächeren Autos. Dann kamen die Quattros. Wieviele Vollidioten (sorry, aber ist so!) fuhren dank Allrad in die verschneiten, vereisten Berge und bauten Unfälle, wenn sie wieder herunter mussten. Oder fuhren bei Schnee und Regen viel zu schnell auf der Autobahn. Es krachte dann, wenn gebremst werden musste.
Wenn nun die Elektronik quasi alle Fahrfehler ausbügelt, ist das ja nicht zu verurteilen. Aber es kann den einen oder anderen verleiten, sich immer mehr auf die Technik zu verlassen. Und weder ESP noch sonstige Hilfsmittel können in Extremsituationen alles verhindern. Das wichtigste im Auto ist immer noch das Hirn des Fahrers. Sonst können wir gleich den nächsten Schritt machen: Das ferngesteuerte Auto, wo ich nur noch das Ziel im Computer eingebe und mich dann der Technik (und Behörden) komplett ausliefere.
meine Ablehnung gegen ESP ist kein Macho-Gehabe, auch wenn ich in über 40 Jahren ca. 2 Millionen km absolviert habe und außer dem weiter oben erwähnten kleinen Unfall an keinem weiteren schuld war. Über viele Jahre bin ich ca. 100.000 km pro Jahr gefahren und hatte nie das Gefühl, dass ich ESP brauche. Wer ungeübt ist oder mit seinen Gedanken nicht beim Autofahren, mag ja davon profitieren. Der braucht auch Kameras, die verhindern, dass er in den Graben fährt. Eine Pause bei Übermüdung wäre sinnvoller! Diese ganze Technik hat sich zum Wettrüsten zwischen den Autoherstellern entwickelt. Es geht mir nicht um das Abschmettern von Fortschritt. Es gibt aber bei all diesen technischen Errungenschaften auch Vorbehalte (s. im anderen Post), die von den elektronikhörigen Leuten einfach weggewischt werden. Das erinnert mich fast an Zeiten, als es sehr gefährlich war, die Kirche zu kritisieren. Mercedes hat es eingeführt, ams vorne weg lässt keine Kritik zu. Brüssel beschließt, dass es zur Pflicht wird. Meine Kritik soll ja nicht zur Abschaffung führen, sondern dazu, dass man Fehlerquellen erkennt und möglichst ausschaltet. Aber selbst die Autotester haben zugeben müssen, dass es auch Straßenverhältnisse gibt, bei denen ESP eher schadet als nützt.
Ich sehe die größte Gefahr nicht im System selbst, sondern in der Einstellung der Fahrer. Das ging los mit Airbag. Als die noch den teuren Luxuswagen vorbehalten waren, glaubten einige, ihnen kann nun nichts mehr passieren. Wenn sie dann den leichtsinnig herbeigeführten Crash überlebten, starben womöglich andere in schwächeren Autos. Dann kamen die Quattros. Wieviele Vollidioten (sorry, aber ist so!) fuhren dank Allrad in die verschneiten, vereisten Berge und bauten Unfälle, wenn sie wieder herunter mussten. Oder fuhren bei Schnee und Regen viel zu schnell auf der Autobahn. Es krachte dann, wenn gebremst werden musste.
Wenn nun die Elektronik quasi alle Fahrfehler ausbügelt, ist das ja nicht zu verurteilen. Aber es kann den einen oder anderen verleiten, sich immer mehr auf die Technik zu verlassen. Und weder ESP noch sonstige Hilfsmittel können in Extremsituationen alles verhindern. Das wichtigste im Auto ist immer noch das Hirn des Fahrers. Sonst können wir gleich den nächsten Schritt machen: Das ferngesteuerte Auto, wo ich nur noch das Ziel im Computer eingebe und mich dann der Technik (und Behörden) komplett ausliefere.
Lancia Club Vincenzo - Int. Lancia Flaminia Register - Int. Lancia Thema Register - Eurovan 1 IG - SAAB-Freunde Südbaden
www.lancia-club-vincenzo.com
www.lancia-club-vincenzo.com