Citroen scheint es kapiert zu haben...
Re: Citroen scheint es kapiert zu haben...
Stimme Dir voll zu Herrmann. Hatte eine DS 21 Pallas so um 1970, war ein tolles Auto. Erforderte allerdings wie der Thesis strikte Wartung, sonst hatte man nur Ärger. Auch heute sehe ich noch regelmäßig eine DS in der Tiefgarage der UK Mainz, ein Herzchirurg fährt die im Alltagsbetrieb! Man kann das Auto immer noch anschauem. Junge Leute können sich nicht mehr vorstellen, dass das Design aus den fünfziger Jahren stammt. Aber was Citroen da macht ist Leichenfledderei, fui Deibel. Wenn es einen ehrwürdigen Nachfolger für den DS gäbe, wäre das eine gute Alternative falls Lancia keinen Großen mehr baut. Der C6 ist es nicht, zu konform.
Viva Lancia
Rainer Thesis- u. Ypsilonfan
Rainer Thesis- u. Ypsilonfan
Re: Citroen scheint es kapiert zu haben...
also der Hamburger kann wirklich nix dafür
-
- Posts: 9055
- Joined: 07 Jan 2009, 20:28
Re: Citroen scheint es kapiert zu haben...
...ich finde auch die Hamburger ganz nett 

Re: Citroen scheint es kapiert zu haben...
na eben...übrigens http://www.im-auto.de/autonews/2277.html
......das von deinem Landsmann vorgemachte Hamb....äh sagen wir mal Nudeldesign Design A5 weitergezeichnete A4, A6(neu)...geht weiter...auch mit Preisen
......das von deinem Landsmann vorgemachte Hamb....äh sagen wir mal Nudeldesign Design A5 weitergezeichnete A4, A6(neu)...geht weiter...auch mit Preisen
-
- Posts: 9055
- Joined: 07 Jan 2009, 20:28
Re: Citroen scheint es kapiert zu haben...
...da passt es doch mit dem "Hamb...", wenn Audi im Autoland der schönsten Autos Preise gewinnt 
Du willst doch hoffentlich nicht "McDonalds" (ich sollte bei denen einmal nachfragen, ob die mir für Werbung etwas zahlen
) mit Pastagerichten vergleichen, oder?
Nein im Ernst. Nur eine Frage am Rande, was ist mit "Sportback" gemeint, der Audi A3? (das ist keine Suggestivfrage!!!!, denn ich kenne nur den A3 und hoffe, dass nicht der gemeint war)
Ich kann mich einfach mit dem Design von Audi nicht anfreunden (wenn du bedenkst, dass ich als kleiner Junge den Audi 100 Coupé mit den doppelten Rundscheinwerfer als sehr schön empfand). Der Erfolg gibt ihnen Recht und das ist am Ende, was zählt, nicht, was ich davon halte. Mir haben auch früher die BMWs (80er Jahre aufwärts) immer besser gefallen (wenn wir einmal vom Bangle 7er BMW absehen und dem 1er)
Der Audi A6 war vor dem Restyling wirklich nur als Kombi anschaubar. Und das Design von De Silva bei Audi ist nicht das, was mir gefällt. Sein Seat Leon zählt mit Sicherheit zu den schönsten Fahrzeugen seiner Klasse und hätte man gut und gerne als Weiterentwicklung eines Alfa 147 verkaufen können. Hätte man den Golf so gezeichnet, ich wäre der erste gewesen, der applaudiert hätte, aber ich weiß, ein Golf hat wie ein Golf auszusehen und am Ende geben auch hier die Verkaufszahlen ihnen Recht, alles so zu lassen, wie es ist.
Design ist eh eine Frage von Geschmack und vieles hängt auch von anderen Dingen ab. BWM ist mit Bangle ein Risiko eingegangen, aber wahrscheinlich konnte sich so ein Experiment nur BMW erlauben, denn BMW war weltweit gerade unter Bangle erfolgreich, auch wenn viele ihm die Pest gewünscht hätten.
Übrigens hat Stephenson das Design des Audi A 5 verrissen, allerdings auch die vom FIAT Bravo und VW Golf. Kritik: Golf sei ewig das Gleiche, der Bravo sei hinten ein VW Golf. Was wieder einmal zeigt, wie unterschiedlich Designer die Dinge sehen.
Mein Auge folgt einer Logik: ein Design muss stimmig sein und gleichzeitig aber nicht "nudelhaft" (wie du es so schön umschreibst
) Wenn man mich ganz persönlich fragt, was wirklich an Automobilen stimmig ist, fällt das Urteil eher vernichtend aus. Aber die Schuld ist oft weniger bei den Designern zu finden als vielmehr, was a) die Autoindustrie daraus macht und b) wie die Vorgaben sind.
Du brauchst dir nur den Croma 2 (vor dem Restyling) anzuschauen. Giugiaro ist der Desginer, aber mit Sicherheit war es nicht sein "Meisterwerk". Beim G.Punto hat er sich dann durchgesetzt, weil er die 4m Grenze knacken wollte, um ein Design so hinzubekommen, wie es ihm vorschwebte, die FIAT-Bosse wollten aber die "Schallmauer" von 4 m aus psychologischen Gründen nicht durchbrechen (in Italien war denn auch der Aufschrei groß, ein "Kleinwagen" so groß wie ein alter FIAT Bravo, ein Auto des Segments C).
Deswegen wirken dann oft die Fahrzeuge im Nachhinein unausgewogen, anders als oft die Ursprungszeichnungen es erahnen lassen. Ich erinnere mich noch an die Zeichnung vom Punto 1 von Giugiaro. Das sah rassig aus, einfach toll, dagegen wirkte dann der Punto an sich am Ende bei weitem nicht so rassig, sportlich und schön aus.
Genauso frage ich mich, was man sich im "Centro Stile" bei FIAT gedacht hatte, als man den Stilo 5-Türer herausbrachte. In einem Land, wo sich fast nur 5-Türer verkaufen und dann ein Design herauszubringen, dass mehr als nur "Kritik" einsteckte, ist für mich schwer nachzuvollziehen. Der Stilo wurde gerade auch deswegen ein Flop. Keiner sprach vom an sich nicht unschönen 3-Türer, sondern vom "missratenen" 5- Türer (nicht meine Worte).
Zurückzukommen auf Audi. Das Design ist vom Markt angenommen worden und damit haben sie die richtige Strategie gewählt. Autohersteller wollen möglichst viele Autos verkaufen und Gewinne erzielen und dadurch steht man unter gewissen Zwängen. Wenn man sieht, welche Designer schon wo gearbeitet haben, ist es eigentlich keine Frage vom Designer an sich (wenn die könnten, würde kaum ein Auto wirklich so aussehen, wie sie aussehen).

Du willst doch hoffentlich nicht "McDonalds" (ich sollte bei denen einmal nachfragen, ob die mir für Werbung etwas zahlen

Nein im Ernst. Nur eine Frage am Rande, was ist mit "Sportback" gemeint, der Audi A3? (das ist keine Suggestivfrage!!!!, denn ich kenne nur den A3 und hoffe, dass nicht der gemeint war)
Ich kann mich einfach mit dem Design von Audi nicht anfreunden (wenn du bedenkst, dass ich als kleiner Junge den Audi 100 Coupé mit den doppelten Rundscheinwerfer als sehr schön empfand). Der Erfolg gibt ihnen Recht und das ist am Ende, was zählt, nicht, was ich davon halte. Mir haben auch früher die BMWs (80er Jahre aufwärts) immer besser gefallen (wenn wir einmal vom Bangle 7er BMW absehen und dem 1er)
Der Audi A6 war vor dem Restyling wirklich nur als Kombi anschaubar. Und das Design von De Silva bei Audi ist nicht das, was mir gefällt. Sein Seat Leon zählt mit Sicherheit zu den schönsten Fahrzeugen seiner Klasse und hätte man gut und gerne als Weiterentwicklung eines Alfa 147 verkaufen können. Hätte man den Golf so gezeichnet, ich wäre der erste gewesen, der applaudiert hätte, aber ich weiß, ein Golf hat wie ein Golf auszusehen und am Ende geben auch hier die Verkaufszahlen ihnen Recht, alles so zu lassen, wie es ist.
Design ist eh eine Frage von Geschmack und vieles hängt auch von anderen Dingen ab. BWM ist mit Bangle ein Risiko eingegangen, aber wahrscheinlich konnte sich so ein Experiment nur BMW erlauben, denn BMW war weltweit gerade unter Bangle erfolgreich, auch wenn viele ihm die Pest gewünscht hätten.
Übrigens hat Stephenson das Design des Audi A 5 verrissen, allerdings auch die vom FIAT Bravo und VW Golf. Kritik: Golf sei ewig das Gleiche, der Bravo sei hinten ein VW Golf. Was wieder einmal zeigt, wie unterschiedlich Designer die Dinge sehen.
Mein Auge folgt einer Logik: ein Design muss stimmig sein und gleichzeitig aber nicht "nudelhaft" (wie du es so schön umschreibst

Du brauchst dir nur den Croma 2 (vor dem Restyling) anzuschauen. Giugiaro ist der Desginer, aber mit Sicherheit war es nicht sein "Meisterwerk". Beim G.Punto hat er sich dann durchgesetzt, weil er die 4m Grenze knacken wollte, um ein Design so hinzubekommen, wie es ihm vorschwebte, die FIAT-Bosse wollten aber die "Schallmauer" von 4 m aus psychologischen Gründen nicht durchbrechen (in Italien war denn auch der Aufschrei groß, ein "Kleinwagen" so groß wie ein alter FIAT Bravo, ein Auto des Segments C).
Deswegen wirken dann oft die Fahrzeuge im Nachhinein unausgewogen, anders als oft die Ursprungszeichnungen es erahnen lassen. Ich erinnere mich noch an die Zeichnung vom Punto 1 von Giugiaro. Das sah rassig aus, einfach toll, dagegen wirkte dann der Punto an sich am Ende bei weitem nicht so rassig, sportlich und schön aus.
Genauso frage ich mich, was man sich im "Centro Stile" bei FIAT gedacht hatte, als man den Stilo 5-Türer herausbrachte. In einem Land, wo sich fast nur 5-Türer verkaufen und dann ein Design herauszubringen, dass mehr als nur "Kritik" einsteckte, ist für mich schwer nachzuvollziehen. Der Stilo wurde gerade auch deswegen ein Flop. Keiner sprach vom an sich nicht unschönen 3-Türer, sondern vom "missratenen" 5- Türer (nicht meine Worte).
Zurückzukommen auf Audi. Das Design ist vom Markt angenommen worden und damit haben sie die richtige Strategie gewählt. Autohersteller wollen möglichst viele Autos verkaufen und Gewinne erzielen und dadurch steht man unter gewissen Zwängen. Wenn man sieht, welche Designer schon wo gearbeitet haben, ist es eigentlich keine Frage vom Designer an sich (wenn die könnten, würde kaum ein Auto wirklich so aussehen, wie sie aussehen).
Re: Citroen scheint es kapiert zu haben...
der Stephenson ist wahrscheinlich den da Silva seine Erfolge neidig.
http://www.automobil-blog.de/2009/01/12 ... ck-concept
http://video.aol.com/video-detail/detro ... IDURVAUT01
könnte auch ein Lancia Gamma sein oder.?
http://www.automobil-blog.de/2009/01/12 ... ck-concept
http://video.aol.com/video-detail/detro ... IDURVAUT01
könnte auch ein Lancia Gamma sein oder.?
-
- Posts: 9055
- Joined: 07 Jan 2009, 20:28
Re: Citroen scheint es kapiert zu haben...
Das ist schon einmal eine Studie, die mir wirklich zusagt, die wirklich gewisse Anlehnungen an den Lancia Gamma hat. (das Problem ist am Ende, dass aus "produktionstechnischer Notwendigkeit" die manchmal wirklich tollen Conceptcars so verändert werden, dass sie viel vom den verlieren, was diese Concepts eigentlich ausmachten.
Na ja, der Stephenson hatte bei seiner "Millimeteranalyse" nicht ganz Unrecht. Er hat es dokumentiert, gezeigt, wo was nicht stimmt und insofern hatte er Recht, allerdings wenn wir dann auch seinen Mini zerpflücken, sieht auch sein Werk unter dem Licht nicht mehr so perfekt aus, wie er es vielleicht gerne hätte.
Es ist nicht so unüblich, dass die sich gegenseitig kritisieren und mit Sicherheit spielt Neid dabei auch eine Rolle.
Schau dir einmal diese Studie vom Delta an: http://www.omniauto.it/awpImages/photog ... _34819.jpg
Achte auf die Größe der Räder, auf die Lücke zwischen Räder und Radkästen! Und was liefern die aus? 4 cm Lücke, die du dann mit einem Tieferlegungssatz schließen darfst und die liefern auch noch den Delta mit 16-Zollern aus, die in keinem Verhältnis zur Karrosserie stehen. Manchmal frage ich mich auch, haben die keine Augen im Kopf? Da wird dann für 50 Euro gespart und das ist manchmal wirklich albern, denn mein Gott, macht das Auto um 50, 100 oder meinetwegen um 500 Euro teurer (bei den heutigen Kaufpreisen fällt das kaum ins Gewicht), aber dafür dann perfekt. Für unsereins es hinterher umzubauen, zu verändern, kostet viel mehr Zeit und Geld, für denen wäre es ein Klacks. Oder aber es ist gewollt, weil man dann etwas fürs Restyling hat?
Na ja, der Stephenson hatte bei seiner "Millimeteranalyse" nicht ganz Unrecht. Er hat es dokumentiert, gezeigt, wo was nicht stimmt und insofern hatte er Recht, allerdings wenn wir dann auch seinen Mini zerpflücken, sieht auch sein Werk unter dem Licht nicht mehr so perfekt aus, wie er es vielleicht gerne hätte.
Es ist nicht so unüblich, dass die sich gegenseitig kritisieren und mit Sicherheit spielt Neid dabei auch eine Rolle.
Schau dir einmal diese Studie vom Delta an: http://www.omniauto.it/awpImages/photog ... _34819.jpg
Achte auf die Größe der Räder, auf die Lücke zwischen Räder und Radkästen! Und was liefern die aus? 4 cm Lücke, die du dann mit einem Tieferlegungssatz schließen darfst und die liefern auch noch den Delta mit 16-Zollern aus, die in keinem Verhältnis zur Karrosserie stehen. Manchmal frage ich mich auch, haben die keine Augen im Kopf? Da wird dann für 50 Euro gespart und das ist manchmal wirklich albern, denn mein Gott, macht das Auto um 50, 100 oder meinetwegen um 500 Euro teurer (bei den heutigen Kaufpreisen fällt das kaum ins Gewicht), aber dafür dann perfekt. Für unsereins es hinterher umzubauen, zu verändern, kostet viel mehr Zeit und Geld, für denen wäre es ein Klacks. Oder aber es ist gewollt, weil man dann etwas fürs Restyling hat?

Re: Citroen scheint es kapiert zu haben...
Ein Blick nach Frankreich eröffnet eine DS, die mit dem klassiker wohl auch nicht mehr viel zu tun haben wird! aber die Welt dreht sich irgendwie weiter...wie auch immer!
Eigentlich nettes design, ein wenig schwülstig, aber wenig DS (Deesse)
Bildershow DS
Grüße
Alex G.
Eigentlich nettes design, ein wenig schwülstig, aber wenig DS (Deesse)
Bildershow DS
Grüße
Alex G.
Re: Citroen scheint es kapiert zu haben...
Sorry, falscher Ort
Lancia Club Vincenzo - Int. Lancia Flaminia Register - Int. Lancia Thema Register - Eurovan 1 IG - SAAB-Freunde Südbaden
www.lancia-club-vincenzo.com
www.lancia-club-vincenzo.com
Re: Citroen scheint es kapiert zu haben...
Hallo Freunde,
kaum bin ich wegen eines Totalausfalls meiner EDV mal nicht im Forum, geht es hier aber wirklich heiß her! Ich frage mich allerdings, weshalb Ihr Euch derart streiten müsst.
Offenbar hat keiner die offizielle Ankündigung der Firma Citroen gelesen. Die haben nämlich erklärt, dass man den Namen DS wieder aufleben lassen will, aber KEIN Retrodesign beabsichtigt. Vielmehr soll innerhalb der PSA-Gruppe eine neue Marke unter diesem Label aufgebaut werden, etwa vergleichbar mit der Position Lexus/Toyota. Die Marketing-Strategen haben letzten Endes nur einen Traditionsnamen aus der eigenen Firmenhistorie gebraucht. Das ist alles!
Wenn man hier Vergleiche mit dem Fiat-Konzern anstellen möchte, ist das bestenfalls diese (Un)mode, derartige Traditionsnamen wieder hervorzukramen, wobei aber die Verantwortlichen offenbar KEINERLEI AHNUNG von den damaligen Produkten haben. Von denen hat wahrscheinlich keiner mal in einem solchen Auto gesessen, die (für damals) bemerkenswerten Eigenschaften erlebt. Man kann schon froh sein, wenn die sich mal ein Auto im Museum angeschaut haben. Ob Citroen sich mit der "Vergewaltigung" eines großen Namens Freunde bei den wahren Anhängern der Déesse maschen wird, wage ich zu bezweifeln. Aber das ist denen auch völlig egal, da dort wie auch bei Lancia die echten Fans der Marke nicht genügend Absatz garantieren können. Man braucht eine größere Zielgruppe und der kann man einiges mit der Tradition vorgaukeln, da sie auch keine Ahnung hat. Aber sie liefert die Käufer! Lancia hat schon mehrfach bewiesen, dass auch hier viel Unsinn mit alten Namen getrieben wird. Als Fan der Marke fand ich es echt bescheuert, einen Beta HPE als Sonderserie Astura herauszubringen. Was um Gottes Willen hat ein HPE (tolles Auto!) mit einer herrschaftlichen Limousine mit V8-Motor zu tun? Astura Cabrios von Pinin Farina (damals in zwei Worten!) haben einem Mercedes SSK die Schau gestohlen. Als man dem Kappa Coupé sog. Designzitate vom Flaminia Pininfarina Coupé "unterschob", haben diese Ignoranten im deutschen Prospekt FLAMINA geschrieben. Geht es noch peinlicher???
Mein Fazit zu diesem Thread: Unnötig, da einfach zu früh losgeprescht, bevor die Fakten bekannt waren. Was hineininterpretiert wurde, hätte durchaus als gutes Beispiel für Lancia dienen können, aber die Interpretation war falsch. Unnötig aber auch die gegenseitigen Vorwürfe, da man gerade als Fan auch kritisieren dürfen sollte. Als Chef eines Clubs nehme ich kein Blatt vor den Mund, wenn ich mich mit den Mängeln unserer Marke befasse. Wer will denn behaupten, alles sei bestens? Wer aber denkt, in einem Markenforum darf man nur Loblieder singen, der hat etwas falsch verstanden. Hoffentlich schauen die Verantwortlichen auch ab und zu in Foren und erfahren, wo es noch zu verbessern gilt. Wird nur durch die rosa Sonnenbrille geschaut, meinen diese Herren womöglich, alles sei perfekt.
Und im Lancia Café (wie schon andere gepostet haben) ist es durchaus legitim, über andere Themen oder auch andere Marken zu diskutieren. Etwas mehr Toleranz dürfte nicht schaden. Wir akzeptieren bei unseren Meetings auch Fremdfabrikate, da die Clubmitglieder als Menschen wohl immer noch wichtiger sind als die Autos. Wir sind ja keine Götzenanbeter. Und es ist durchaus nachvollziehbar, wenn jemand als Alltagsauto BMW oder sonst etwas fährt, aber eine Flaminia als Hobby besitzt. Was das Auto für die Ehefrau angeht, bin ich viele Jahre mit Toyota bestens gefahren. Ich musste mich nämlich überhaupt nicht mit dem Carina Liftback und dann Carina SW befassen. Nie eine Panne. Nie ein Problem. Dann war ich so blöd, einen Delta 836 1.6 i.e. (noch mit 75 PS) zu kaufen. Ich sage es ganz deutlich: das war die schlimmste Kiste, die ich je meiner Frau aufgedrängt habe. Jeden Tag Ärger! Das sage ich als Lancia-Fan, weil es da absolut nichts zu beschönigen gibt. Zumal die Werkstätten nicht in der Lage waren, die Fehler zu beheben. Mal abgesehen davon, dass der Spritverbrauch deutlich höher war als beim 3-Liter-Thema.
Gruß Frank
kaum bin ich wegen eines Totalausfalls meiner EDV mal nicht im Forum, geht es hier aber wirklich heiß her! Ich frage mich allerdings, weshalb Ihr Euch derart streiten müsst.
Offenbar hat keiner die offizielle Ankündigung der Firma Citroen gelesen. Die haben nämlich erklärt, dass man den Namen DS wieder aufleben lassen will, aber KEIN Retrodesign beabsichtigt. Vielmehr soll innerhalb der PSA-Gruppe eine neue Marke unter diesem Label aufgebaut werden, etwa vergleichbar mit der Position Lexus/Toyota. Die Marketing-Strategen haben letzten Endes nur einen Traditionsnamen aus der eigenen Firmenhistorie gebraucht. Das ist alles!
Wenn man hier Vergleiche mit dem Fiat-Konzern anstellen möchte, ist das bestenfalls diese (Un)mode, derartige Traditionsnamen wieder hervorzukramen, wobei aber die Verantwortlichen offenbar KEINERLEI AHNUNG von den damaligen Produkten haben. Von denen hat wahrscheinlich keiner mal in einem solchen Auto gesessen, die (für damals) bemerkenswerten Eigenschaften erlebt. Man kann schon froh sein, wenn die sich mal ein Auto im Museum angeschaut haben. Ob Citroen sich mit der "Vergewaltigung" eines großen Namens Freunde bei den wahren Anhängern der Déesse maschen wird, wage ich zu bezweifeln. Aber das ist denen auch völlig egal, da dort wie auch bei Lancia die echten Fans der Marke nicht genügend Absatz garantieren können. Man braucht eine größere Zielgruppe und der kann man einiges mit der Tradition vorgaukeln, da sie auch keine Ahnung hat. Aber sie liefert die Käufer! Lancia hat schon mehrfach bewiesen, dass auch hier viel Unsinn mit alten Namen getrieben wird. Als Fan der Marke fand ich es echt bescheuert, einen Beta HPE als Sonderserie Astura herauszubringen. Was um Gottes Willen hat ein HPE (tolles Auto!) mit einer herrschaftlichen Limousine mit V8-Motor zu tun? Astura Cabrios von Pinin Farina (damals in zwei Worten!) haben einem Mercedes SSK die Schau gestohlen. Als man dem Kappa Coupé sog. Designzitate vom Flaminia Pininfarina Coupé "unterschob", haben diese Ignoranten im deutschen Prospekt FLAMINA geschrieben. Geht es noch peinlicher???
Mein Fazit zu diesem Thread: Unnötig, da einfach zu früh losgeprescht, bevor die Fakten bekannt waren. Was hineininterpretiert wurde, hätte durchaus als gutes Beispiel für Lancia dienen können, aber die Interpretation war falsch. Unnötig aber auch die gegenseitigen Vorwürfe, da man gerade als Fan auch kritisieren dürfen sollte. Als Chef eines Clubs nehme ich kein Blatt vor den Mund, wenn ich mich mit den Mängeln unserer Marke befasse. Wer will denn behaupten, alles sei bestens? Wer aber denkt, in einem Markenforum darf man nur Loblieder singen, der hat etwas falsch verstanden. Hoffentlich schauen die Verantwortlichen auch ab und zu in Foren und erfahren, wo es noch zu verbessern gilt. Wird nur durch die rosa Sonnenbrille geschaut, meinen diese Herren womöglich, alles sei perfekt.
Und im Lancia Café (wie schon andere gepostet haben) ist es durchaus legitim, über andere Themen oder auch andere Marken zu diskutieren. Etwas mehr Toleranz dürfte nicht schaden. Wir akzeptieren bei unseren Meetings auch Fremdfabrikate, da die Clubmitglieder als Menschen wohl immer noch wichtiger sind als die Autos. Wir sind ja keine Götzenanbeter. Und es ist durchaus nachvollziehbar, wenn jemand als Alltagsauto BMW oder sonst etwas fährt, aber eine Flaminia als Hobby besitzt. Was das Auto für die Ehefrau angeht, bin ich viele Jahre mit Toyota bestens gefahren. Ich musste mich nämlich überhaupt nicht mit dem Carina Liftback und dann Carina SW befassen. Nie eine Panne. Nie ein Problem. Dann war ich so blöd, einen Delta 836 1.6 i.e. (noch mit 75 PS) zu kaufen. Ich sage es ganz deutlich: das war die schlimmste Kiste, die ich je meiner Frau aufgedrängt habe. Jeden Tag Ärger! Das sage ich als Lancia-Fan, weil es da absolut nichts zu beschönigen gibt. Zumal die Werkstätten nicht in der Lage waren, die Fehler zu beheben. Mal abgesehen davon, dass der Spritverbrauch deutlich höher war als beim 3-Liter-Thema.
Gruß Frank
Lancia Club Vincenzo - Int. Lancia Flaminia Register - Int. Lancia Thema Register - Eurovan 1 IG - SAAB-Freunde Südbaden
www.lancia-club-vincenzo.com
www.lancia-club-vincenzo.com