Hi..., danke...., das ist doch eine Antwort,
die mir Klarheit gibt. Mir ist diese Bauart mit zwei Motoren unbekannt gewesen. Pardon. Ich lerne nie aus. und das ist gut so.
Jetzt könnte ich diverse Fragen dazu stellen, wie diese Maschinerie ihre Kraft auf die Straße zu bringen vermochte. Aber lassen wir das.
Wenn VX mit Volumex zu übersetzen ist, stellt sich mir auch die Frage, was sich hinter dieser Bezeichnung verbirgt. Aber das kann ich mal googlen.
Nochmals danke für die Bilder und Deine Aufklärung.
Gruß Ebbi
Verkabelung Lancia Thesis Vordersitze: Schaltplan
Re: Verkabelung Lancia Thesis Vordersitze: Schaltplan und Schweizer Käse
Von Citroën gab es mal eine Allrad-Ente namens Sahara mit zwei Motoren, je einen für die Vorder- und Hinterräder. Der zweite Motor hatte einen eigenen Tank, wenn mich nicht alles täuscht, war der unterm Beifahrersitz untergebracht. Die Motoren ließen sich getrennt starten, d. h. man konnte nur mit dem vorderen oder nur mit dem hinteren oder mit beiden fahren. Ob es auch getrennte Gaspedale gab, weiß ich nicht 
Ledenfalls nicht minder skurril, als ein zweimotoriger Trevi.
Grüße,
GWB

Ledenfalls nicht minder skurril, als ein zweimotoriger Trevi.
Grüße,
GWB
Re: Verkabelung Lancia Thesis Vordersitze: Schaltplan und Schweizer Käse
Volumex ist ein 2 Liter Benziner mit Kompressoraufladung. Das führte zu einer Dampfmaschinenähnlichen Drehmomentcharakteristik.
Also anfahren im dritten Gang mit Standgas, lockeren Trinksitten um die 16 Liter und knapp 200 Km/h Höchstgeschwindigkeit, diese allerdings auch bergauf. Das einzig bremsende Moment des Vortriebs war der Luftwiderstand.
Ein echtes Spaßauto, mit interessantem Sound - vor allem im Innenraum.
Im übrigen ist das Bellini-Cockpit das eindrucksvollste, das ich je hatte und hervorragend übersichtlich. Leider war die Materialqualität eher 70er-Jahre Style.
Besondere Spezialitäten: Türöffner von innen nicht sichtbar, sehr elegant aber schlecht, wenn jemand aus dem Auto raus will, der es nicht kennt. Beispielsweise bei einem Notfall. Aschenbecher in jeder Tür, dir auf Druck aus der Verkleidung schwenken.
Da der Trevi riesige Sitze hatte, übrigens auch sehr schöne im Bauhaus-Stil, könnten die Thesis-Sitze gut passen.
Ich finde den Thesis in der heutigen Zeit übrigens nicht weniger skurril, als den Trevi damals.
Nur war er deutlich sportlicher, ohne für die damalige Zeit unluxuriös zu wirken.
Gruß
Frankg
Also anfahren im dritten Gang mit Standgas, lockeren Trinksitten um die 16 Liter und knapp 200 Km/h Höchstgeschwindigkeit, diese allerdings auch bergauf. Das einzig bremsende Moment des Vortriebs war der Luftwiderstand.
Ein echtes Spaßauto, mit interessantem Sound - vor allem im Innenraum.
Im übrigen ist das Bellini-Cockpit das eindrucksvollste, das ich je hatte und hervorragend übersichtlich. Leider war die Materialqualität eher 70er-Jahre Style.
Besondere Spezialitäten: Türöffner von innen nicht sichtbar, sehr elegant aber schlecht, wenn jemand aus dem Auto raus will, der es nicht kennt. Beispielsweise bei einem Notfall. Aschenbecher in jeder Tür, dir auf Druck aus der Verkleidung schwenken.
Da der Trevi riesige Sitze hatte, übrigens auch sehr schöne im Bauhaus-Stil, könnten die Thesis-Sitze gut passen.
Ich finde den Thesis in der heutigen Zeit übrigens nicht weniger skurril, als den Trevi damals.
Nur war er deutlich sportlicher, ohne für die damalige Zeit unluxuriös zu wirken.
Gruß
Frankg
Re: Verkabelung Lancia Thesis Vordersitze: Schaltplan und Schweizer Käse
Volumex gab es ja auch im 037er.... ein tolles Auto..
Und mit wirklichen 100 Prozent Sportlichkeit.
Was ich nie verstanden habe, warum bekamen dei VX nicht elektronische Einsprizung, weist du da etwas genaueres? Wäre ja vom Verbauch wesentlich besser gewesen.
Türöffner ist auch bei meinem DELTA II (auch DEDRA nach dem 1. gr. Facelift) so... Dass ist aber praktisch wenn man einen hübsche Beifahrerin hat, und dieser die Türe öffnen "muss"

Die Aschenbecher Spielerei habe ich auch im Prisma.. Ist genial...
Was ich dich fragen wollte, wie sieht es mit der Beleuchtung von diesem Armaturenbrett aus... die Lichtleiterkabelbeleuchtung ist wirklich ausreichend und so gut zu erkennen wie auf den Prospekten abgebildet?
Deiner wird dem Rost zum Opfer gefallen sein, oder?
interessierte Grüße

Was ich nie verstanden habe, warum bekamen dei VX nicht elektronische Einsprizung, weist du da etwas genaueres? Wäre ja vom Verbauch wesentlich besser gewesen.
Türöffner ist auch bei meinem DELTA II (auch DEDRA nach dem 1. gr. Facelift) so... Dass ist aber praktisch wenn man einen hübsche Beifahrerin hat, und dieser die Türe öffnen "muss"


Die Aschenbecher Spielerei habe ich auch im Prisma.. Ist genial...
Was ich dich fragen wollte, wie sieht es mit der Beleuchtung von diesem Armaturenbrett aus... die Lichtleiterkabelbeleuchtung ist wirklich ausreichend und so gut zu erkennen wie auf den Prospekten abgebildet?
Deiner wird dem Rost zum Opfer gefallen sein, oder?
interessierte Grüße
Re: Verkabelung Lancia Thesis Vordersitze: Schaltplan und Schweizer Käse
Warum es den Motor nie mit Einspritzung und Kompressor gab, kann ich mir eigentlich nur mit Platzproblemen erklären. Der Einspritzer hatte einen riesigen Kasten an der Seite wo beim Volumex der Kompressor war. Was da drin war - keine Ahnung.
Das Armaturenbrett war übrigens wirklich erstklassig ablesbar, da absolut reflexfrei durch mattierte Scheiben und sehr gute Beleuchtung. Die Lämpchen saßen übrigens relativ zentral unter der Mittelkonsole und konnten gut gewechselt werden.
Leider war der Rost tatsächlich das Ende meines Trevi, wie auch seiner zwei Vorgänger den Beta-Limousinen. Den Volumex hatte ich in einer der Limousinen, die andere war ein 2l Vergaser, der Trevi ein Einspritzer. Alle drei hatten das neue Interieur mit Bellini-Armaturen, der Trevi als einziger in Braun, die anderen Schwarz.
Der Nachfolger war dann ein Thema mit Euro V6, der für das ganze Studium und die erste Zeit danach halten musste. Rost war bei dem gar kein Problem mehr.
Gruß
Frankg
Das Armaturenbrett war übrigens wirklich erstklassig ablesbar, da absolut reflexfrei durch mattierte Scheiben und sehr gute Beleuchtung. Die Lämpchen saßen übrigens relativ zentral unter der Mittelkonsole und konnten gut gewechselt werden.
Leider war der Rost tatsächlich das Ende meines Trevi, wie auch seiner zwei Vorgänger den Beta-Limousinen. Den Volumex hatte ich in einer der Limousinen, die andere war ein 2l Vergaser, der Trevi ein Einspritzer. Alle drei hatten das neue Interieur mit Bellini-Armaturen, der Trevi als einziger in Braun, die anderen Schwarz.
Der Nachfolger war dann ein Thema mit Euro V6, der für das ganze Studium und die erste Zeit danach halten musste. Rost war bei dem gar kein Problem mehr.
Gruß
Frankg
Re: Verkabelung Lancia Thesis Vordersitze: Schaltplan und Schweizer Käse
Danke für deine Antworten. Ich bin leider erst ein Baujahr 1984 und sah vor jahren einen 1.6er TREVI in Italien..
Ein paar Fragen hätte ich noch. Wie gut fuhr sich der Beta, Trevi? Gab es da Unterschiede? Die Technik (Fahrwerk) ist ja ident...
Wie groß war der Unterschied zum Thema... Sehr groß? Der Thema hat ja auch eine sehr ähnliches Fahrwerk, die Hinterachse etc. und vorallem ein wirklich tolles Fahrwerk.
Letzte Frage, wieviele Kilometer bist du auf deinen Volumetrico gefahren?
Danke für die Antworten

Ein paar Fragen hätte ich noch. Wie gut fuhr sich der Beta, Trevi? Gab es da Unterschiede? Die Technik (Fahrwerk) ist ja ident...
Wie groß war der Unterschied zum Thema... Sehr groß? Der Thema hat ja auch eine sehr ähnliches Fahrwerk, die Hinterachse etc. und vorallem ein wirklich tolles Fahrwerk.
Letzte Frage, wieviele Kilometer bist du auf deinen Volumetrico gefahren?
Danke für die Antworten
Re: Verkabelung Lancia Thesis Vordersitze: Schaltplan und Schweizer Käse
Die Unterschiede zwischen Beta Limousine (Schrägheck) und Trevi (Stufenheck) waren geringfügig.
Beide hatten in etwa den gleichen Innenraum und dasselbe Kofferraumvolumen. Die Beta Limousine hatte ja auch nur eine Kofferraumklappe und keine Tür wie bei heutigen Autos, daher war die Ladeöffnung relativ klein. Der Trevi war besser zu beladen. Vom Fahrverhalten kann man eigentlich kaum Umterschiede feststellen. Nachdem ich den Volumex in der Limousine hatte, war diese natürlich am stärksten, aber wenn ich den Vergaser (Limousine) mit dem Einspritzer (Trevi) vergleiche, war der Trevi etwas flotter. Wenn ich es recht im Kopf habe, hatte der Vergaser 115 PS, der Einspritzer 122 PS und der Volumex 136 PS.
Das Fahrwerk war bei allen drei gleich gut.
Der Thema war wesentlich leiser, komfortabler und deutlich schneller. Außerdem rostfrei:-) Ich kann mich auch nicht erinnern, dass er je stehen geblieben wäre.
Den Volumex habe ich bis ca. 160.000 km gefahren. Danach waren leider beide hinteren Stoßdämpferdome samt dazugehöriger Innenkotflügel vollkommen durchgerostet. Leider hat man es bei dem Auto von außen nicht gesehen - er sah aus wie neu. Er roch nur eines Tages wie ein nasser Hund. Als ich die Rückbank ausgebaut hatte, um dem Geruch auf die Spur zu kommen, sah ich das Desaster. Mein damaliger Lancia Werkstattmeister hat noch versucht eine preislich akzeptable Lösung zu finden, aber es war leider vollkommen aussichtslos - der ganze innere hintere Wagen hätte ausgetauscht werden müssen. Weder an der Elektrik, noch am Motor war irgendein Problem aufgetreten. Um dieses Auto war es mir wirklich schade. Ich habe ihn noch 1 Jahr auf dem Hof gehabt, bis ich mich entscheiden konnte ihn wegzugeben.
Gruß
Frankg
Beide hatten in etwa den gleichen Innenraum und dasselbe Kofferraumvolumen. Die Beta Limousine hatte ja auch nur eine Kofferraumklappe und keine Tür wie bei heutigen Autos, daher war die Ladeöffnung relativ klein. Der Trevi war besser zu beladen. Vom Fahrverhalten kann man eigentlich kaum Umterschiede feststellen. Nachdem ich den Volumex in der Limousine hatte, war diese natürlich am stärksten, aber wenn ich den Vergaser (Limousine) mit dem Einspritzer (Trevi) vergleiche, war der Trevi etwas flotter. Wenn ich es recht im Kopf habe, hatte der Vergaser 115 PS, der Einspritzer 122 PS und der Volumex 136 PS.
Das Fahrwerk war bei allen drei gleich gut.
Der Thema war wesentlich leiser, komfortabler und deutlich schneller. Außerdem rostfrei:-) Ich kann mich auch nicht erinnern, dass er je stehen geblieben wäre.
Den Volumex habe ich bis ca. 160.000 km gefahren. Danach waren leider beide hinteren Stoßdämpferdome samt dazugehöriger Innenkotflügel vollkommen durchgerostet. Leider hat man es bei dem Auto von außen nicht gesehen - er sah aus wie neu. Er roch nur eines Tages wie ein nasser Hund. Als ich die Rückbank ausgebaut hatte, um dem Geruch auf die Spur zu kommen, sah ich das Desaster. Mein damaliger Lancia Werkstattmeister hat noch versucht eine preislich akzeptable Lösung zu finden, aber es war leider vollkommen aussichtslos - der ganze innere hintere Wagen hätte ausgetauscht werden müssen. Weder an der Elektrik, noch am Motor war irgendein Problem aufgetreten. Um dieses Auto war es mir wirklich schade. Ich habe ihn noch 1 Jahr auf dem Hof gehabt, bis ich mich entscheiden konnte ihn wegzugeben.
Gruß
Frankg