Hallo Gemeinde!
Nachdem alle Versuche einen Thesis Diesel mit Automatik zu finden, im Sand verlaufen sind, habe ich mir auch mal eine Probefahrt mit einem 2,4 10v mit Schaltgetriebe gegönnt!
Der Thesis mit dem ich Probe fuhr hat 130000 km auf seinem Buckel! Die rechte hintere Türe lies sich nicht öffnen, man sagte mir das sei ein elektrischer Defekt! Kommt dies beim Thesis öfters vor, sprich ist das eine regelmäßige Krankheit auf die man sich einstellen muß?
Nun aber zu dem wesentlich grösseren Problem dieses Autos: Vom ersten Meter weg habe ich mir sehr schwer getan den ersten und den zweiten Gang einzulegen! Auch nach einer etwas weiteren Fahrt, mit extra Schichten im Versuch erste und zweite Gänge einzulegen ist es mir nur äusserst selten gelungen diese zu finden!
Überhaupt war es sehr mühsam die Gangschaltung zu bewegen!
Sind diese Eindrücke normal, oder handelt es sich hier um
eine "Einzelbeobachtung"?
Vielleicht kann mir jemand mit großer Thesis Erfahrung darauf Antwort geben!
Lg
Peter
P.S. Dieses "Erlebnis" hat aber meiner Thesis Begeisterung keinen Abbruch getan! Werde mir trotzdem einen zulegen!
Probleme bei der Probefahrt
Re: Probleme bei der Probefahrt
Hallo Peter,
ich fahre seit März 2003 Thesis, habe jetzt den zweiten! Von deinen Problemen mit einem Thesis habe ich bisher auch hier im Forum nichts gelesen! Es gibt genug gebrauchte Thesis, suche dir in Ruhe einen aus. Mit solchen Problemen schon bei der Probefahrt würde ich ganz vorsichtig sein. Suche möglichst ab Baujahr 2003, da sind die ersten Mängel in der Serie behoben!
Viva Lancia Tilo
ich fahre seit März 2003 Thesis, habe jetzt den zweiten! Von deinen Problemen mit einem Thesis habe ich bisher auch hier im Forum nichts gelesen! Es gibt genug gebrauchte Thesis, suche dir in Ruhe einen aus. Mit solchen Problemen schon bei der Probefahrt würde ich ganz vorsichtig sein. Suche möglichst ab Baujahr 2003, da sind die ersten Mängel in der Serie behoben!
Viva Lancia Tilo
Re: Probleme bei der Probefahrt
Hallo Peter,
..... Finger von die Dinger ...... oder nimm es, wie es Tilo schreibt: "Es gibt genug gebrauchte Thesis, suche dir in Ruhe einen (anderen) aus".
Das mit dem Getriebe ist mir fremd. Ich fahre einen 2,4 20 V von Mai 2005. Habe nie Probleme mit der Schaltung gehabt. Das Auto schaltet super. Ohne hakeln, ohne krachen und auch nicht schwergängig. Eben weich, ruhig und direkt.
Das mit der hinteren Türe kenne ich. Bei mir ist´s die hintere rechte. Die tuts gelegentlich mal. Vorher gelegentlich mal nicht. Scheint ein unsauberer Kontakt zu sein. Aber es gibt ja immer noch die manuelle Entriegelung. Das braucht nur ein wenig mehr Kraftaufwand. Drücke den Riegel am Türgriff (innenliegend am vorderen Ende) in Fahrtrichtung und die Tür öffnet sich. Eben nicht elektrisch, sondern alleine durch Deine Handbewegung. Aber da es ja nur ein Vorführfzg. ist und auch die Schaltkulisse Ärger macht..........., lass es einfach.
Wenn Du dieses Fzg. von einem Händler angeboten bekommen hast, stelle Dir die Frage, warum diese eigentlich geringfügigen Fehler nicht beseitigt wurden. Das kann ein schlechtes Licht auf den Verkäufer werfen. Nämlich denn, wenn der Preis nicht ausdrücklich wegen dieser Fehler reduziert wurde. Das muss aber im Vorhinein geklärt sein. Nicht erst dann, wenn Du die Schäden bereits entdeckt hast. Wie sieht es mit der Gebrauchtwagengarantie aus? Einen gebrauchten Thesis kauft man nicht ohne eine solche. Dennoch geht es nicht an, dass gerade ein Thesis mit einer defekten Schaltkulisse und einer fehlerhaften Türelektrik verkauft wird, ohne dass vorher darauf hingewiesen wird.
Hinsichtlich des Getriebes kann ich nur wiederholen, dass ich da keine schlechten Erfahrungen gemacht habe und auch keine diesbezügliche Stellungnahme hier im Forum kenne. Dies scheint ein Einzelfall zu sein. Die Sache mit dem Türgriff ist sicherlich ärgerlich, aber sie ist für mich nicht so bedeutungsvoll, da sich dahinter kein elementarer Schaden verbergen wird. Ich jedenfalls habe mich bis jetzt darum noch nicht gekümmert. (Bei mir steigt ja hinter i. d. R. auch keiner ein)
Gruß Ebbi
..... Finger von die Dinger ...... oder nimm es, wie es Tilo schreibt: "Es gibt genug gebrauchte Thesis, suche dir in Ruhe einen (anderen) aus".
Das mit dem Getriebe ist mir fremd. Ich fahre einen 2,4 20 V von Mai 2005. Habe nie Probleme mit der Schaltung gehabt. Das Auto schaltet super. Ohne hakeln, ohne krachen und auch nicht schwergängig. Eben weich, ruhig und direkt.
Das mit der hinteren Türe kenne ich. Bei mir ist´s die hintere rechte. Die tuts gelegentlich mal. Vorher gelegentlich mal nicht. Scheint ein unsauberer Kontakt zu sein. Aber es gibt ja immer noch die manuelle Entriegelung. Das braucht nur ein wenig mehr Kraftaufwand. Drücke den Riegel am Türgriff (innenliegend am vorderen Ende) in Fahrtrichtung und die Tür öffnet sich. Eben nicht elektrisch, sondern alleine durch Deine Handbewegung. Aber da es ja nur ein Vorführfzg. ist und auch die Schaltkulisse Ärger macht..........., lass es einfach.
Wenn Du dieses Fzg. von einem Händler angeboten bekommen hast, stelle Dir die Frage, warum diese eigentlich geringfügigen Fehler nicht beseitigt wurden. Das kann ein schlechtes Licht auf den Verkäufer werfen. Nämlich denn, wenn der Preis nicht ausdrücklich wegen dieser Fehler reduziert wurde. Das muss aber im Vorhinein geklärt sein. Nicht erst dann, wenn Du die Schäden bereits entdeckt hast. Wie sieht es mit der Gebrauchtwagengarantie aus? Einen gebrauchten Thesis kauft man nicht ohne eine solche. Dennoch geht es nicht an, dass gerade ein Thesis mit einer defekten Schaltkulisse und einer fehlerhaften Türelektrik verkauft wird, ohne dass vorher darauf hingewiesen wird.
Hinsichtlich des Getriebes kann ich nur wiederholen, dass ich da keine schlechten Erfahrungen gemacht habe und auch keine diesbezügliche Stellungnahme hier im Forum kenne. Dies scheint ein Einzelfall zu sein. Die Sache mit dem Türgriff ist sicherlich ärgerlich, aber sie ist für mich nicht so bedeutungsvoll, da sich dahinter kein elementarer Schaden verbergen wird. Ich jedenfalls habe mich bis jetzt darum noch nicht gekümmert. (Bei mir steigt ja hinter i. d. R. auch keiner ein)
Gruß Ebbi
Re: Probleme bei der Probefahrt
Ich fahre einen Thesis 2,4 JTD Emblema ( 150 PS ) Schaltwagen und ich bin gerade von der sehr leichten Schaltbarkeit des manuellen Getriebes begeistert . Das Automatikgetriebe meines vorherigen Erst- und jetzigen Zweitwagens ( Rover 75 Celeste , ich mochte mich nicht von diesem schönen Wagen trennen ) vermisse ich nicht sonderlich . Aufgrund meiner positiven Erfahrungen kann ich Dir gerade den Diesel ans Herz legen . Die Motorisierung reicht zum zügigen Dahingleiten aus , das Durchzugsvermögen aus niederem Drehzahlbereich ist gut und der Verbrauch , seitem ich den Wagen fahre ( 2500 km in 18 Tagen ) mit exakt 6,0 l/100 km bemerkenswert niedrig , und das , obwohl mein Autobahntempo nicht gerade gering ist ( i.A. zwischen 140 und 170 km/h ) . Gleiches gilt für die Lanstraße , wo ich auch etwas zügiger fahre . Zugegebenermaßen fahre ich jedoch nur zu ca. 10% im Stadtverkehr .
Grüße
Kirsche
Grüße
Kirsche
Re: Probleme bei der Probefahrt
Hallo Kirsche,
zwar etwas Off-Topic, aber wir beide haben die gleiche automobile Entwicklung vollzogen. Auch ich fuhr bis zum Kauf des Thesis im September 2005 einen Rover 75 Celeste als CDT. Den Rover habe ich 2000 neu gekauft und bin damit 220.000 km völlig problemlos gefahren. Den Wagen habe ich dann an eine gute Freundin verkauft, die ihn weiterhin zufrieden fährt.
Wenn man dann als Nachfolger ein ähnlich individuelles Fahrzeug sucht, kommt man am Thesis (in den ich mich schon auf der IAA 2001 verliebt hatte) kaum vorbei. Mit meinem Emblema 20V Diesel mit Handschaltung bin ich nach gut 50.000 km äußerst zufrieden. Mit ebenfalls etwa 10% Stadtfahrten liege ich bei einem Schnitt von 6,7 l/100km. Meinen Arbeitsweg (Landstraße) kann ich mit 5,1 l/100km bestreiten. Auf der Autobahn fahr ich auch schon mal gerne 220 km/h oder schneller, da werdens dann 8,5 l/100km.
Die Handschaltung ist meines Erachtens auch völlig in Ordnung, vor allen Dingen ist der Drehmoment- und damit Leistungszuwachs gegenüber dem Automatikgetriebe (bin ich mehrmals probegefahren) sehr deutlich.
Seit gestern habe ich allerdings das erste kleine Problem am Fahrzeug: Die linke Standlichtbirne (eine der wenigen "normalen" Lampen der Außenbeleuchtung) ist defekt. Zum Wechsel muss mann wohl den gesamten Scheinwerfer ausbauen. Obwohl ich eine Werkstatt-CD habe und es gerne selbst machen würde, traue ich mich nicht so recht.
Hat jemand Erfahrung mit dem Birnenwechsel?
Grüße
Carsten
zwar etwas Off-Topic, aber wir beide haben die gleiche automobile Entwicklung vollzogen. Auch ich fuhr bis zum Kauf des Thesis im September 2005 einen Rover 75 Celeste als CDT. Den Rover habe ich 2000 neu gekauft und bin damit 220.000 km völlig problemlos gefahren. Den Wagen habe ich dann an eine gute Freundin verkauft, die ihn weiterhin zufrieden fährt.
Wenn man dann als Nachfolger ein ähnlich individuelles Fahrzeug sucht, kommt man am Thesis (in den ich mich schon auf der IAA 2001 verliebt hatte) kaum vorbei. Mit meinem Emblema 20V Diesel mit Handschaltung bin ich nach gut 50.000 km äußerst zufrieden. Mit ebenfalls etwa 10% Stadtfahrten liege ich bei einem Schnitt von 6,7 l/100km. Meinen Arbeitsweg (Landstraße) kann ich mit 5,1 l/100km bestreiten. Auf der Autobahn fahr ich auch schon mal gerne 220 km/h oder schneller, da werdens dann 8,5 l/100km.
Die Handschaltung ist meines Erachtens auch völlig in Ordnung, vor allen Dingen ist der Drehmoment- und damit Leistungszuwachs gegenüber dem Automatikgetriebe (bin ich mehrmals probegefahren) sehr deutlich.
Seit gestern habe ich allerdings das erste kleine Problem am Fahrzeug: Die linke Standlichtbirne (eine der wenigen "normalen" Lampen der Außenbeleuchtung) ist defekt. Zum Wechsel muss mann wohl den gesamten Scheinwerfer ausbauen. Obwohl ich eine Werkstatt-CD habe und es gerne selbst machen würde, traue ich mich nicht so recht.
Hat jemand Erfahrung mit dem Birnenwechsel?
Grüße
Carsten
Re: Birnenwechsel
Hallo Carsten,
laut Handbuch braucht man ein speziellen Schlüssel um den Scheinwerfer ausbauen zu können.
Ich hatte bis jetzt immer das Glück das bei der Inspektion die Standlichtbirne defekt war!
Gruß Markus
laut Handbuch braucht man ein speziellen Schlüssel um den Scheinwerfer ausbauen zu können.
Ich hatte bis jetzt immer das Glück das bei der Inspektion die Standlichtbirne defekt war!
Gruß Markus
Re: Birnenwechsel
Hallo Carsten ,
als ehemaliger Halter eines Rover 75 bist Du , was defekte Birnen anbelangt , sicher auch durch ein Stahlbad gegangen . Schön , dass wir , was Autos betrifft , scheinbar einen identischen Geschmack haben. Allerdings fuhr bzw. fahre ( denn ich habe ihn ja noch und bewege ihn regelmäßig ) ich den R75 2,5 V6 , was mit steigenden benzinpreisen und einer Jahreslaufleistung von ca. 55000 km dann doch allmählich sehr bitter wurde .
Kirsche
als ehemaliger Halter eines Rover 75 bist Du , was defekte Birnen anbelangt , sicher auch durch ein Stahlbad gegangen . Schön , dass wir , was Autos betrifft , scheinbar einen identischen Geschmack haben. Allerdings fuhr bzw. fahre ( denn ich habe ihn ja noch und bewege ihn regelmäßig ) ich den R75 2,5 V6 , was mit steigenden benzinpreisen und einer Jahreslaufleistung von ca. 55000 km dann doch allmählich sehr bitter wurde .
Kirsche