Helmut schrieb:
>
> ziehe meine eigenen Schlüsse. So fahre ich schon seit 10
> Jahren mit Mathy im Motor und habe sei dem noch nie einen
> Ölwechsel machen lasse. Das stinkt besonders ... na ??? Und
erklär was Mathy ist, das interressiert sich mehrere.
"Mathy" ist der Hersteller eines Additivs, welches als dauerhaftes Schmiermittel fungiert, einen in der Werbung sogenannten Schutzfilm auf Brennräume und Kolben legt und so den Oberflächenverschleiss und demnach auch die Ölverschmutzung vermindert.
Im Prinzip eine das Motoröl unterstützende Schmierung mit einem kräftigeren Schmierfilm, der höheren Reibungskräften standhält, ohne zu "zerreissen".
Wird in diversen Homeshoppingsendungen in letzter Zeit angeboten, Helmuts Erfahrungen damit sind sehr interessant, anwenden würde ich es aber auf jeden Fall erst ausserhalb der Garantie.
Politik und Industrie werden sich über deine Meinung sehr freuen. Leider ist genau das der Knackpunkt an der Sache.
Italo hat es auch richtig erkannt. Wenn die nicht müssen, machen die garnichts. Und verwalten lieber ihre Pfründe. Aber sieh dir doch einmal den Atomausstieg an. Heute weiß noch keiner wo die Energie herkommen soll. Aber alle müssen jetzt mit Hochdruck an Lösungen arbeiten. Sofern diese Entscheidung nicht wieder gekippt, verschoben oder ausgesetzt wird.
Genau das ist mein Ansatz. Die wirklich massgelichen Menschen, die hier etwas bewegen können werden versuchen alles bis auf den letzten Drücker hinauszuschieben. Vielleicht gibt es dann ein Atom-Strom freies Deutschland 2035 oder 2040. Haben wir denn so viel Zeit.
Damit das genau nicht passiert, muss die Grenze enger gesetzt werden. Dann kann das Ganze 2017 ..18 oder ..19 Realität werden.
Das finanzielle Argument ist keines. Denn die ökologischen Schäden kosten der Allgemeinheit - also dir und mir, dem Konsumenten - mehr Geld, als ein Systemwechsel. Zu diesen wegfallenden Kosten gesellen sich Motoren, die meiner Ansicht nach wesentlich kostengünstiger herzustellen sind und in der Unterhaltung günstiger sind.
Irgendwann musst du den Systemwechsel machen. Auch wenn es weh tut. Was hier noch nicht erinmal der Fall ist.
Du sagst, Haushalt, Industrie und Flugverkehr sind die grössten Verschmutzer. Das ist nicht korrekt. Der Verkehr schlägt mit rund einem Drittel zu Buche. Du vergisst dabei auch. Das der Ergieeinsatz in Haushalten ähnlich dem in Fahrzeugen ist. Wenn man Autos damit antreiben kann, kann man auch ein Haus damit versorgen. Sogar den eigenen Strom kann man damit produzieren. Das passt dann natürlich den Stromversorgern wieder nicht.
Wie du siehst, sidn die entgegenstehenden Interessen derart groß, dass sich keiner da ran traut. Und das ist das Problem. Nicht die Umsetzbarkeit. Die ist nicht illusorisch. Das geht auf jeden Fall!
Wenn du Passivhäuser kennst dann weißt du, daß man heute schon Häuser bauen kann, die praktisch keinen "künstlichen" Energieeinstz mehr brauchen um darin leben zu können. "Energie-Plus"-Häuser gehen sogar so weit, daß in Ihnen mehr Energie erzeugt wird, als ihre Bewohner selbst verbrauchen können.
Das ist die Zukunft.
Dein globaler Ansatz ist richtig. Dieser wird aber automatisch kommen, wenn einer mal auf breiter Front den Anfang macht. Ich würde mir wünschen, daß es Deutschland sein könnte. GUnd glaube mir, wenn einer den Anfang macht, haben plötzlich alle die fertigen und serienreifen Konzepte in der Schublade, weil keiner den Anschluss verpassen will.