Werkstatt gibt Lancia ab
Re: Werkstatt gibt Lancia ab - vielleicht auch provoziert?
Eine irrige Annahme, wenn man meint, dass sich das «Geld» nur aufs Südtirol (d.h. die Autonome Provinz Bozen) beschränkt. Etwa, weil dort Deutschsprachige leben? Die Wirtschaftsmetropole in Italien heisst Mailand, aber auch die anderen grossen Zentren in Oberitalien haben eine enorme volkswirtschaftliche Bedeutung für Italien.
Mag sein, dass sich die deutschsprachigen Italiener in Südtirol in automobiler Hinsicht nicht nach Turin, sondern über die Alpen nach Norden orientieren, aber wirtschaftlich spielen sie bei weitem nicht die erste Geige innerhalb Italiens. Umso mehr, da die Industrie in Südtirol (u.a. Iveco / Lancia Bozen) mehrheitlich von Italienischsprachigen Italienern geführt und dominiert wird; in der Provinzhauptstadt Bozen leben übrigens 73% Italienischsprachige.
Mag sein, dass sich die deutschsprachigen Italiener in Südtirol in automobiler Hinsicht nicht nach Turin, sondern über die Alpen nach Norden orientieren, aber wirtschaftlich spielen sie bei weitem nicht die erste Geige innerhalb Italiens. Umso mehr, da die Industrie in Südtirol (u.a. Iveco / Lancia Bozen) mehrheitlich von Italienischsprachigen Italienern geführt und dominiert wird; in der Provinzhauptstadt Bozen leben übrigens 73% Italienischsprachige.
Re: Werkstatt gibt Lancia ab - vielleicht auch provoziert?
Ja leider glaubt mefisto nie was andere sagen und fängt dann an von Quark und Käse oder damit als nichtdenkende Personen zu bezeichnen... Ich denke doch darüber nach, und gebe meine Meinung wieder (ist nur meine Meinung).
Schau mal in die Großstäde... die Italiener kaufen Kombis, Limos in "großem Format"... Die Quattroroute lese ich auch gelegentlich (eher Bilder betrachten, da ich leider nicht italienisch kann).
P.S. Ich bin halt Lancia Fan und erhalte (auch mit Schweißgerät) meinen Delta II... und schmeiß Ihn nicht weg.
Schau mal in die Großstäde... die Italiener kaufen Kombis, Limos in "großem Format"... Die Quattroroute lese ich auch gelegentlich (eher Bilder betrachten, da ich leider nicht italienisch kann).
P.S. Ich bin halt Lancia Fan und erhalte (auch mit Schweißgerät) meinen Delta II... und schmeiß Ihn nicht weg.
Re: Werkstatt gibt Lancia ab - vielleicht auch provoziert?
wenn Du's Dir leisten kannst, an Deinem Delta rumzuschweißen
ich nicht!
Ich glaube Dir, Delta, wenn Du von irgendwelchen technischen Feinheiten oder Unterschieden zwischen Fiat, Lancia oder Alfa schreibst. Da glaub ich Dir sogar, ohne es zu überprüfen.
Aber erlaube mir, dass ich mir für viele andere Dinge eine eigene Meinung, die auf Fakten beruht, bilde. Und die unterscheidet sich dann manchmal gründlich von Deiner - wie in diesem Fall, aber lassen wir das.
Und im Gegensatz zu den meisten hier hab ich auch schon z.B. die Südtiroler Regierung getroffen ... Das ist aber sicher nicht der Ort hier, das im Detail darzulegen. Ich hab ja auch nicht gesagt, dass nur dort Geld ist, Berlusconi hat sicher auch noch ein paar Scheinchen.
Fakten sind die Zulassungszahlen für Italien und die sprechen eine deutliche Sprache. Wenn von der Kompaktklasse, sprich Golf oder jetzt Bravo maximal für die Spitzenmodelle 5000 Exemplare abgesetzt werden, dann kann man das auch ohne exakte Zahlen sehr leicht nach oben durchrechnen.
manche wollen eben glauben was sie sehen.
Aber wie heißt es so schön: Was wir sehen, ist nicht was wir sehen, sondern was wir sind!
mefisto
ich nicht!
Ich glaube Dir, Delta, wenn Du von irgendwelchen technischen Feinheiten oder Unterschieden zwischen Fiat, Lancia oder Alfa schreibst. Da glaub ich Dir sogar, ohne es zu überprüfen.
Aber erlaube mir, dass ich mir für viele andere Dinge eine eigene Meinung, die auf Fakten beruht, bilde. Und die unterscheidet sich dann manchmal gründlich von Deiner - wie in diesem Fall, aber lassen wir das.
Und im Gegensatz zu den meisten hier hab ich auch schon z.B. die Südtiroler Regierung getroffen ... Das ist aber sicher nicht der Ort hier, das im Detail darzulegen. Ich hab ja auch nicht gesagt, dass nur dort Geld ist, Berlusconi hat sicher auch noch ein paar Scheinchen.
Fakten sind die Zulassungszahlen für Italien und die sprechen eine deutliche Sprache. Wenn von der Kompaktklasse, sprich Golf oder jetzt Bravo maximal für die Spitzenmodelle 5000 Exemplare abgesetzt werden, dann kann man das auch ohne exakte Zahlen sehr leicht nach oben durchrechnen.
manche wollen eben glauben was sie sehen.
Aber wie heißt es so schön: Was wir sehen, ist nicht was wir sehen, sondern was wir sind!
mefisto
Re: Werkstatt gibt Lancia ab - vielleicht auch provoziert?
Apropos engagiert, ich habe in all den Jahren sehr viele Lancia-Händler in unserem Lande kennen gelernt. Ohne Engagement war und ist kaum jemand!
Zu dieser Marke gehört ähnlich wie bei den Kunden der Marke (jedenfalls denen, die schon seit 20 und mehr Jahren sich dazu zählen) schon eine gewisse Affinität die ohne Engagement, Einsatzbereitschaft „bis zum letzten“ und viel guten Willen nicht durchzuhalten wäre.
Die lange „Durststrecke“ von ca. 1993 an bis heute, hätten sonst viele von denen die heute noch „existieren“ nicht überstanden. Und fast alle (Exklusiv-Vertragspartner) haben in den Jahren nur von den „guten Zeiten“ gezehrt oder aber im Verlauf der Jahre sich auch nach anderen Partnern umgesehen bzw. zwangsweise umsehen müssen um aus rein betriebswirtschaftlicher Sicht, aber auch humaner Einsatzbereitschaft ihren Arbeitnehmern gegenüber (wer es sich leisten konnte weil er Geld "von zu Hause mitgebracht hat"), umsehen und entscheiden müssen.
Und noch einmal die Frage: Wovon sollen die Händlerbetriebe, nach den Jahren der Ignoranz und des „Allein gelassen Werdens“, diese Forderungen erfüllen?
Und nun, nachdem es nun wieder einmal heißt: „es wird alles neu, anders, besser...“, sollen wieder die Händler „die Kohlen aus dem Feuer holen“. Wie immer in den vergangenen Jahren investiert der Konzern, zumindest hier in D „nicht das schwarze untern Nagel“ in die Händler bzw. das Netz!
Die Last wird wie immer auf die Händlerschaft verteilt, „die schaffen das schon, schließlich verdienen ja auch daran“ (bei den Margen zur Zeit, ha, ha, ha...).
Die einzigen Investitionen die die Marke tätigt sind die, eine Agentur zu beauftragen, die sich dann anschließend um" alles kümmern" muss/soll (gemäß Vertrag), denen dann etwas zu bezahlen und abzuwarten was passiert.
Siehe hierzu als bestes Beispiel das Berliner Lancia Cafe, dessen Entstehung, Eröffnungsgeschichte (B-Z Prominenz aber keine Lancia Kunden!) und die Entwicklung dieses „Ladens“. Wenn die Sache dann vom Kunden nicht angenommen wird ist der ja selbst schuld – der Konzern hat alles getan...
Zum Thema Premium:
Es gehört schon wesentlich mehr dazu ein Fahrzeug auf „die Beine zu stellen“, die Ausstattung und den Preis in Dimensionen zu dirigieren die jenseits von allem Verständnis sind (Kappa Topversion ca. DM 70.000,- / Thesis € ca. 55.000,- = ca. DM 110.000,-) um dann vom Kunden zu erwarten, dass er das als Premium versteht und akzeptiert, dasser zwar mehr bezahlen muss, dafür aber nicht wirklich mehr Wert, Leistung und Service erhält.
Der „Rattenschwanz“ (After Sales) der daran hängt bleibt so wie er ist, im Gegenteil, er wird immer schlimmer (allein in Hinsicht auf Sachmängelhaftungsrecht und auch in bezug auf Garantie- und Kulanzverhalten des Konzerns).
Der gleiche Weg wird nun auch versucht bei Alfa durchzusetzen. Angefangen dort bei der „Ausbildung und Schulung“ des Verkaufspersonals auf „Premium“ - als ein Mittel den Weg dorthin zu ebnen. Aber das wird am After Sales scheitern. Denn gerade die „Nachbearbeitung“ des neuen (oder auch alten) Kunden ist für die Zukunft von enormer Bedeutung und in dem Konzern quasi nicht vorhanden.
Das hat man sicherlich auch im Konzern erkannt – nur ist man dort vom „Manpower“ her nicht in der Lage das jemals umzusetzen. Die scheitern schon allein an ihren eigenen inneren politischen Querelen - innerhalb ihres schönen Neubaus und auch erst recht zwischen I und D in Bezug auf Politik, Intrigen und Mobbing. Teilweise völlig unqualifizierte Mitarbeitere ergeben den Rest der Misere. Von denen, die sich nicht einmal mit den Modellen des Konzerns identifizieren (schon gar nicht mal auskennen) einmal ganz zu schweigen (erst recht von der Historie)!
Vom vergangen Know How ist nichts, aber auch gar nichts mehr da. Egal ob Rheumadecke, Abführmittel oder eben mal eine „olle italienische Schrottkarre“, für das Gehalt unter Niveau muss man sich doch nicht den „Rücken krumm machen“. Die „Halbwertzeit“ eine qualifizierten Mitarbeiters beträgt doch eh nur 18-24 Monate, spätestens dann geht er von allein, weil er das ganze unfähige Prozedere nicht mehr aushält! Die Personalmeldungen aus dem Konzern, egal ob I oder D sprechen für sich...
Zu dieser Marke gehört ähnlich wie bei den Kunden der Marke (jedenfalls denen, die schon seit 20 und mehr Jahren sich dazu zählen) schon eine gewisse Affinität die ohne Engagement, Einsatzbereitschaft „bis zum letzten“ und viel guten Willen nicht durchzuhalten wäre.
Die lange „Durststrecke“ von ca. 1993 an bis heute, hätten sonst viele von denen die heute noch „existieren“ nicht überstanden. Und fast alle (Exklusiv-Vertragspartner) haben in den Jahren nur von den „guten Zeiten“ gezehrt oder aber im Verlauf der Jahre sich auch nach anderen Partnern umgesehen bzw. zwangsweise umsehen müssen um aus rein betriebswirtschaftlicher Sicht, aber auch humaner Einsatzbereitschaft ihren Arbeitnehmern gegenüber (wer es sich leisten konnte weil er Geld "von zu Hause mitgebracht hat"), umsehen und entscheiden müssen.
Und noch einmal die Frage: Wovon sollen die Händlerbetriebe, nach den Jahren der Ignoranz und des „Allein gelassen Werdens“, diese Forderungen erfüllen?
Und nun, nachdem es nun wieder einmal heißt: „es wird alles neu, anders, besser...“, sollen wieder die Händler „die Kohlen aus dem Feuer holen“. Wie immer in den vergangenen Jahren investiert der Konzern, zumindest hier in D „nicht das schwarze untern Nagel“ in die Händler bzw. das Netz!
Die Last wird wie immer auf die Händlerschaft verteilt, „die schaffen das schon, schließlich verdienen ja auch daran“ (bei den Margen zur Zeit, ha, ha, ha...).
Die einzigen Investitionen die die Marke tätigt sind die, eine Agentur zu beauftragen, die sich dann anschließend um" alles kümmern" muss/soll (gemäß Vertrag), denen dann etwas zu bezahlen und abzuwarten was passiert.
Siehe hierzu als bestes Beispiel das Berliner Lancia Cafe, dessen Entstehung, Eröffnungsgeschichte (B-Z Prominenz aber keine Lancia Kunden!) und die Entwicklung dieses „Ladens“. Wenn die Sache dann vom Kunden nicht angenommen wird ist der ja selbst schuld – der Konzern hat alles getan...
Zum Thema Premium:
Es gehört schon wesentlich mehr dazu ein Fahrzeug auf „die Beine zu stellen“, die Ausstattung und den Preis in Dimensionen zu dirigieren die jenseits von allem Verständnis sind (Kappa Topversion ca. DM 70.000,- / Thesis € ca. 55.000,- = ca. DM 110.000,-) um dann vom Kunden zu erwarten, dass er das als Premium versteht und akzeptiert, dasser zwar mehr bezahlen muss, dafür aber nicht wirklich mehr Wert, Leistung und Service erhält.
Der „Rattenschwanz“ (After Sales) der daran hängt bleibt so wie er ist, im Gegenteil, er wird immer schlimmer (allein in Hinsicht auf Sachmängelhaftungsrecht und auch in bezug auf Garantie- und Kulanzverhalten des Konzerns).
Der gleiche Weg wird nun auch versucht bei Alfa durchzusetzen. Angefangen dort bei der „Ausbildung und Schulung“ des Verkaufspersonals auf „Premium“ - als ein Mittel den Weg dorthin zu ebnen. Aber das wird am After Sales scheitern. Denn gerade die „Nachbearbeitung“ des neuen (oder auch alten) Kunden ist für die Zukunft von enormer Bedeutung und in dem Konzern quasi nicht vorhanden.
Das hat man sicherlich auch im Konzern erkannt – nur ist man dort vom „Manpower“ her nicht in der Lage das jemals umzusetzen. Die scheitern schon allein an ihren eigenen inneren politischen Querelen - innerhalb ihres schönen Neubaus und auch erst recht zwischen I und D in Bezug auf Politik, Intrigen und Mobbing. Teilweise völlig unqualifizierte Mitarbeitere ergeben den Rest der Misere. Von denen, die sich nicht einmal mit den Modellen des Konzerns identifizieren (schon gar nicht mal auskennen) einmal ganz zu schweigen (erst recht von der Historie)!
Vom vergangen Know How ist nichts, aber auch gar nichts mehr da. Egal ob Rheumadecke, Abführmittel oder eben mal eine „olle italienische Schrottkarre“, für das Gehalt unter Niveau muss man sich doch nicht den „Rücken krumm machen“. Die „Halbwertzeit“ eine qualifizierten Mitarbeiters beträgt doch eh nur 18-24 Monate, spätestens dann geht er von allein, weil er das ganze unfähige Prozedere nicht mehr aushält! Die Personalmeldungen aus dem Konzern, egal ob I oder D sprechen für sich...
Re: Werkstatt gibt Lancia ab - vielleicht auch provoziert?
Ich "muss" es tun, da ich Ihn mag und mir nicht wirklich etwas anderes leisten kann...
http://www.unraeservizi.com/dati/dati_s ... _unrae.php
Empfehle ich Dir, dann siehst du was ich meine. Meine Fakten sprechen für mich eine klare Sprache... die Italiener fahren keine Italiener in der Alfa und Lancia in den Klassen wo sie früher verkauft wurden...
http://www.unraeservizi.com/dati/dati_s ... _unrae.php
Empfehle ich Dir, dann siehst du was ich meine. Meine Fakten sprechen für mich eine klare Sprache... die Italiener fahren keine Italiener in der Alfa und Lancia in den Klassen wo sie früher verkauft wurden...
Re: Werkstatt gibt Lancia ab - vielleicht auch provoziert?
Lieber Delta, Du verstehst nicht, was ich sagen will. Natürlich kaufen die Italiener was anders als Alfa und Lancia in der Klasse. Aber auch das sind nicht viele Autos! Bei unrae sieht man leider wenig Details, da erfährt man bei quattroruote schon viel mehr.
Und sie kaufen keine Alfa und keine Lancia, weil die zum einen nix im Angebot haben und zum anderen kein Image in der Klasse haben. Aber wenn das die Zahlen für VW, Mercedes oder BMW auf deren Heimmarkt wären, würden die sich auch ganz schnell aufs Kleinwagengeschäft verlegen. Da muss man zwar viel mehr Autos verkaufen, um Gewinn zu machen, aber mit 15.000 bis 20.000 Puntos und 10.000 Pandas und 500 kann ja wenigstens was hängen bleiben.
Siehst Du, ich schmeiße den Delta weg, wie Du es nennst, weil ich es mir nicht leisten kann, solch eine Gurke (und das gilt nur für meinen) zu retten zu versuchen. Bin gerade auf dem Lybra SW Trip, aber ich fürchte, für den krieg ich in drei Jahren auch nur noch ne Verschrottungsprämie. Dann vielleicht doch lieber Alfa.
mefisto
Und sie kaufen keine Alfa und keine Lancia, weil die zum einen nix im Angebot haben und zum anderen kein Image in der Klasse haben. Aber wenn das die Zahlen für VW, Mercedes oder BMW auf deren Heimmarkt wären, würden die sich auch ganz schnell aufs Kleinwagengeschäft verlegen. Da muss man zwar viel mehr Autos verkaufen, um Gewinn zu machen, aber mit 15.000 bis 20.000 Puntos und 10.000 Pandas und 500 kann ja wenigstens was hängen bleiben.
Siehst Du, ich schmeiße den Delta weg, wie Du es nennst, weil ich es mir nicht leisten kann, solch eine Gurke (und das gilt nur für meinen) zu retten zu versuchen. Bin gerade auf dem Lybra SW Trip, aber ich fürchte, für den krieg ich in drei Jahren auch nur noch ne Verschrottungsprämie. Dann vielleicht doch lieber Alfa.
mefisto
Re: Werkstatt gibt Lancia ab - vielleicht auch provoziert?
Ich verstehe dich nicht, werde ich auch nicht. Vergessen wir es.
Es geht wie Reiner etc. schreiben um den "Anspruch"... den eine Marke verkörpern sollte wenn man Modelle von klein bis groß verkaufen möchte...
Und was bekommst du für einen Alfa?
Du redest dir was ein, glaube ich...
Es geht wie Reiner etc. schreiben um den "Anspruch"... den eine Marke verkörpern sollte wenn man Modelle von klein bis groß verkaufen möchte...
Und was bekommst du für einen Alfa?

Re: Werkstatt gibt Lancia ab - vielleicht auch provoziert?
ach Delta, dieser Anspruch ist doch vor allem teutonisches Denken, das sich vielleicht langsam ändert, wenn mittlerweile auch deutsche Bürgermeister einen Smart als Dienstauto fahren. Wobei ich überhaupt nichts gegen einen gewissen Anspruch habe, sonst führ ich nicht Lancia, Lancia steht ja immr noch für einen gewissen Anspruch und eine gewisse Exklusivität. wobei der letzte vor allem meine Nerven beansprucht.
was ich für einen Alfa bekomme: 2000 EUR mehr! Mindestens! Letzte Woche stand ein 156 SW beim Alfa Händler bei uns, 5 Jahre, 140.000 km, 11.000 EUR. Hab gesagt, ich überleg's mir. Der Händler sagte: Der steht nicht lange! Am Tag drauf war er weg. Obwohl Lackschäden, kein Leder, hellblau ... Liegt vielleicht auch daran, dass hier ein guter Alfa-Händler ist und viele Alfas fahren. Auch 159, aber auch viele 156, auch als Firmenwagen.
Ich war an einem Lybra Intensa, 5 Jahre, 140.000 km, 6500 €, ja, der ist auch weg, hatten sie wohl vergessen zu löschen. Jetzt stehen noch drei Lybra und ein Alfa zur Wahl. Einer ist ein Intensa von 2004, knapp 160.000 km für 8500. Ich frage mich nur, wer gibt mir in drei Jahren noch was für das Auto? Und wenn ja wie viel? Wahrscheinlich niemand. Deshalb schmeiße ich meinen Delta jetzt auch mit einem lauten Jauchzen für 1500 € weg, wissend, er ist sie nicht mal mehr wert. Ein anderer Lybra hat erst 47.000 km runter, der steht aber seit Wochen wie Blei beim Händler. Und dann hab ich noch einen Lybra im Visier von 2002, 105000 km runter für 6750 €. Eigentlich hab ich aber nur Lust auf den Intensa. Die Lybras werden zwar bei uns offiziell sogar höher gehandelt, aber niemand kauft sie. Wer sollte sie denn auch kaufen? Im Vergleich zum Alfa ist das Image gleich null. Hat den Hauch des Besonderen, ist aber suspekt. Leider!
mefisto
was ich für einen Alfa bekomme: 2000 EUR mehr! Mindestens! Letzte Woche stand ein 156 SW beim Alfa Händler bei uns, 5 Jahre, 140.000 km, 11.000 EUR. Hab gesagt, ich überleg's mir. Der Händler sagte: Der steht nicht lange! Am Tag drauf war er weg. Obwohl Lackschäden, kein Leder, hellblau ... Liegt vielleicht auch daran, dass hier ein guter Alfa-Händler ist und viele Alfas fahren. Auch 159, aber auch viele 156, auch als Firmenwagen.
Ich war an einem Lybra Intensa, 5 Jahre, 140.000 km, 6500 €, ja, der ist auch weg, hatten sie wohl vergessen zu löschen. Jetzt stehen noch drei Lybra und ein Alfa zur Wahl. Einer ist ein Intensa von 2004, knapp 160.000 km für 8500. Ich frage mich nur, wer gibt mir in drei Jahren noch was für das Auto? Und wenn ja wie viel? Wahrscheinlich niemand. Deshalb schmeiße ich meinen Delta jetzt auch mit einem lauten Jauchzen für 1500 € weg, wissend, er ist sie nicht mal mehr wert. Ein anderer Lybra hat erst 47.000 km runter, der steht aber seit Wochen wie Blei beim Händler. Und dann hab ich noch einen Lybra im Visier von 2002, 105000 km runter für 6750 €. Eigentlich hab ich aber nur Lust auf den Intensa. Die Lybras werden zwar bei uns offiziell sogar höher gehandelt, aber niemand kauft sie. Wer sollte sie denn auch kaufen? Im Vergleich zum Alfa ist das Image gleich null. Hat den Hauch des Besonderen, ist aber suspekt. Leider!
mefisto
Re: Werkstatt gibt Lancia ab - vielleicht auch provoziert?
... war glaube ich aber der 'Ecolo'-Bürgermeister in Tübingen ...
Re: Werkstatt gibt Lancia ab - vielleicht auch provoziert?
... verstehe diese Aufregung, aber die Regel ist ganz einfach:
Die Händler, die engagiert und mental freier sind
* leben besser mit Lancia, Fiat, Alfa
* leben besser auch ohne Lancia, Fiat, Alfa
Und wer nicht stark genug ist, kommt unter die Räder. Stark kann auch bedeuten 'Grauzone' oder 'Schlitzohrigkeit' (Früher Strafe bei zu leichten Brötchen.) Oder Besessenheit, weil dies Bewegung, Aufmerksamkeit, Kontakte schafft und das Team in Bewegung hält.
Schrauber sollten Bazille nacheifern, aber sonst zählt Basartauglichkeit
)
Beispiel eines Ex-Kia-Händlers: Kia wollte ihm Pakete mit grösseren Modellen verkaufen, die nicht laufen. Er hat den Händlerstatus aufgegeben, verkauft aber immer immer noch mehr als der Vertragshändler. Dann hat er einen Japaner dazugenommen mit mehr Image.
Wenn ein Händler das Logo mit dem Servicepartner-Schriftzug hat und passende Modelle vermitteln kann zu Internet-Preisen kommt er an die technischen Infos und an die Autos, die er braucht.
Wenn er dann agressive Werbung macht, dann muss der Vertragshändler schon schlucken ...
Egal welche Marke:
Stückzahlen zählen,
Umsätze mit Nebengeschäften (Tuning, Anhänger ...) erfreut
Position der Stärke gegenüber Markenvertretern entscheidet
Die Händler, die engagiert und mental freier sind
* leben besser mit Lancia, Fiat, Alfa
* leben besser auch ohne Lancia, Fiat, Alfa
Und wer nicht stark genug ist, kommt unter die Räder. Stark kann auch bedeuten 'Grauzone' oder 'Schlitzohrigkeit' (Früher Strafe bei zu leichten Brötchen.) Oder Besessenheit, weil dies Bewegung, Aufmerksamkeit, Kontakte schafft und das Team in Bewegung hält.
Schrauber sollten Bazille nacheifern, aber sonst zählt Basartauglichkeit

Beispiel eines Ex-Kia-Händlers: Kia wollte ihm Pakete mit grösseren Modellen verkaufen, die nicht laufen. Er hat den Händlerstatus aufgegeben, verkauft aber immer immer noch mehr als der Vertragshändler. Dann hat er einen Japaner dazugenommen mit mehr Image.
Wenn ein Händler das Logo mit dem Servicepartner-Schriftzug hat und passende Modelle vermitteln kann zu Internet-Preisen kommt er an die technischen Infos und an die Autos, die er braucht.
Wenn er dann agressive Werbung macht, dann muss der Vertragshändler schon schlucken ...
Egal welche Marke:
Stückzahlen zählen,
Umsätze mit Nebengeschäften (Tuning, Anhänger ...) erfreut
Position der Stärke gegenüber Markenvertretern entscheidet